Chronische myeloische Leukämie

Bei der chronischen myeloischen Leukämie, einer malignen Erkrankung des hämatopoetischen Systems, kommt es zur Proliferation der granulozytären Zelllinie aufgrund einer genetischen Anomalie, dem Philadelphia Chromosom Chromosom Grundbegriffe der Genetik, welches aus einer reziproken (9; 22) (q34; q11) Translokation resultiert. Das Chromosom Chromosom Grundbegriffe der Genetik enthält das BCR-ABL1-Fusionsgen (aus ABL1 auf Chromosom Chromosom Grundbegriffe der Genetik 9 und BCR auf Chromosom Chromosom Grundbegriffe der Genetik 22), das eine konstitutive Tyrosinkinase-Aktivierung und folglich eine unkontrollierte Granulozytenproduktion induziert. Patient*innen mit CML können asymptomatisch sein oder konstitutionelle Symptome, Schmerzen im Sternum Sternum Brustwand und Splenomegalie Splenomegalie Splenomegalie aufweisen. Typische Befunde sind eine Leukozytose, sowie eine erhöhte Anzahl unreifer Zellen im Blutausstrich. Der Nachweis der Philadelphia-Translokation mit zytogenetischen Untersuchungen gilt als der diagnostische Goldstandard. Ohne Behandlung verläuft die CML in der Regel in drei Phasen: chronische Phase, Akzelerationsphase und Blastenkrise. Zur Therapie stehen Tyrosinkinase-Inhibitoren wie Imatinib Imatinib Targeted Therapies: Zielgerichtete Krebstherapie und andere neue antineoplastische Therapien, sowie eine allogene Stammzelltransplantation Stammzelltransplantation Organtransplantation zur Verfügung.

Aktualisiert: 16.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Die chronische myeloische Leukämie ist eine chronische myeloproliferative Neoplasie, die durch eine unkontrollierte und fehlregulierte Proliferation der granulozytären Linie (reife und reifende Zellen) mit einer erhaltenen Differenzierungsfähigkeit gekennzeichnet ist.

Epidemiologie

  • 20 % aller Leukämien bei Erwachsenen
  • Inzidenz: 1,2 bis 1,5/100.000 Einwohner
  • Kommt in allen Altersgruppen vor
  • Erkrankungsgipfel: 55-60 Jahre
  • Leichte männliche Dominanz
  • Keine familiäre Veranlagung bekannt
  • Die Prävalenz der CML nimmt in den Industrieländern aufgrund der Wirkung von ABL1-Kinase-Inhibitoren zu.

Ätiologie

  • In den meisten Fällen nicht bekannt
  • Hochdosierte ionisierende Strahlung ist ein wichtiger Risikofaktor.

Pathophysiologie

Hämatopoese Hämatopoese Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese

Die Hämatopoese Hämatopoese Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese beginnt mit einer hämatopoetischen Stammzelle, die durch entsprechende chemische Reize ( hämatopoetische Wachstumsfaktoren Hämatopoetische Wachstumsfaktoren Hämatopoetische Wachstumsfaktoren) zur Teilung und Differenzierung angeregt wird.

Hämatopoese im Knochenmark
Hämatopoese im Knochenmark: Proliferation und Differenzierung der Blutbestandteile.

CFU-GEMM: colony-forming unit–granulocyte, erythrocyte, monocyte, megakaryocyte
CFU-GM: colony-forming unit–granulocyte-macrophage
GM-CSF: granulocyte-macrophage colony-stimulating factor
M-CSF: macrophage colony-stimulating factor
G-CSF: granulocyte colony-stimulating factor
NK: natürliche Killerzellen
TPO: Thrombopoietin

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Mutation

Die chronische myeloische Leukämie ist eine erworbene Anomalie der hämatopoetischen Stammzellen im Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese.

Schematische Darstellung der Translokation im Philadelphia-Chromosom

Schematische Darstellung der Translokation, die das Philadelphia-Chromosom bildet, und schematische Darstellung der BCR- und ABL-Gene.
ABL1- und BCR-Gene befinden sich auf den langen Armen der Chromosomen 9 bzw. 22. Das Fusions -BCR-ABL-Gen wird durch die Translokation des ABL1 -Gens (von Chromosom 9) auf den langen Arm von Chromosom 22 gebildet, wodurch ein verändertes Chromosom 22 (das sogenannte Philadelphia-Chromosom) entsteht.

Bild: “Figure 1” von Ewelina Trela, Sylwester Glowacki, and Janusz Błasiak. Lizenz: CC BY 3.0

Klinik

Allgemeine klinische Merkmale

Krankheitsphasen

Die oben beschriebenen Symptome variieren in ihrer Schwere in Abhängigkeit von den 3 Krankheitsphasen der CML (basierend auf den unreifen Leukozyten oder Blasten im Blut oder Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese).

Chronische Phase:

  • Blasten: < 10 %
  • Die meisten Patient*innen präsentieren sich in der chronischen Phase.
  • Beginn mit im Allgemeinen milden Symptomen:
    • Bis zu 50 % der Patient*innen sind asymptomatisch (Diagnose basiert auf Laboruntersuchungen).
    • Müdigkeit, Unwohlsein
    • Gewichtsverlust, Schwitzen
    • Völlegefühl
  • Indolenter klinischer Verlauf mit einer Dauer von mehreren Jahren
  • Das Ansprechen auf die Therapie ist hervorragend.

Akzelerationsphase:

  • Unbehandelte CML geht normalerweise in die Akzelerationsphase über.
  • Kriterien für eine Akzeleration:
    • Persistierende Splenomegalie Splenomegalie Splenomegalie oder zunehmende Milzgröße trotz adäquater Therapie
    • Neue Chromosomenveränderungen (Entwicklung von Leukämiezellen, die zusätzlich zum Philadelphia-Chromosom als Chromosomenanomalien erkannt werden)
    • Primäre Resistenz gegen Erstlinientherapie mit Thyrosinkinasehemmern oder Nicht-Erreichen einer kompletten Remission
    • Resistenz gegen Zweitlinientherapie mit Thyrosinkinasehemmern
  • Zellen vermehren sich aggressiv und verursachen:
    • Fieber Fieber Fieber
    • Deutlicher Gewichtsverlust
    • Starke Müdigkeit
    • Erhebliche Knochen- und Gelenkschmerzen
    • Völlegefühl/Schmerzen im Bauch
    • Blutung
    • Thrombotische oder Hyperviskositätssymptome
  • Das Ansprechen auf die Therapie ist weniger günstig.

Blastenkrise:

Diagnostik

Hämatologische und biochemische Befunde

  • Hämatologische Tests:
    • Blutbild: (zum Teil massive) Leukozytose
    • Blutausstrich:
      • Alle Reifungsstufen der Granulopoese (pathologische Linksverschiebung)
      • Anämie Anämie Anämie: Überblick und Formen
      • Thrombozytenzahl kann normal, erhöht oder vermindert sein
      • Basophilie, Eosinophilie
  • Biochemische Befunde:
    • Niedriger alkalische Leukozytenphosphatase (ALP)-Index
    • ↑ Harnsäure, ↑ LDH

Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese und zytogenetische Befunde

  • Knochenmarkbiopsie:
    • Hyperzellulär (↑ granulozytäre Vorläufer)
    • Myeloische Hyperplasie mit Myelozyten:Erythrozyten-Verhältnis von 15:1–20:1
    • Meerblaue Histiozyten (verstreute Makrophagen Makrophagen Zellen des angeborenen Immunsystems mit erhöhtem grün-blauem Zytoplasma)
    • ↑ Retikulinablagerung
  • Zytogenetische Untersuchungen:
    • Test auf:
      • Philadelphia-Chromosom
      • BCR-ABL1-Fusionsgen
      • Fusions-mRNA-Genprodukt
    • Techniken:
      • Karyotypisierung
      • FISCH
      • RT-PCR

Vergleich mit anderen myeloproliferativen Neoplasien

Myeloproliferative Neoplasien können mit der folgenden WHO-Klassifikation verglichen werden:

Tabelle: Klassische Formen myeloproliferativer Neoplasien
Erkrankung Mutationen Wichtige Charakteristika
CML BCR-ABL1 (Philadelphia-Chromosom) Proliferation reifer und reifender Granulozyten
Essentielle Thrombozythämie Essentielle Thrombozythämie Essentielle Thrombozythämie JAK2, CALR oder MPL Übermäßige Produktion von klonalen Blutplättchen
Polyzythaemia vera JAK2 Vermehrte Erythrozyten Erythrozyten Erythrozyten
Primäre Myelofibrose Primäre Myelofibrose Primäre Myelofibrose JAK2, CALR oder MPL Obliterative Knochenmarkfibrose
JAK: Januskinase
CALR: Calretikulin

Andere Formen:

Therapie

Behandlungsziele und -optionen

Behandlungsansatz

Chronische Phase:

  • TKIs:
    • Therapie der Wahl für fast alle neu diagnostizierten Patient*innen
    • Um bei den meisten Patient*innen eine langfristige Kontrolle mit zytogenetischen und molekularen Reaktionen zu erreichen
  • Die Prognose ist gut.

Akzelerationsphase:

  • Ist tendenziell schwer zu kontrollieren
  • TKIs:
    • Ein erstes Ansprechen kann beobachtet werden, ist jedoch im Allgemeinen von kurzer Dauer.
    • Signifikante Rückfallrate auch nach erfolgreicher Behandlung mit TKIs
  • Allogene Stammzelltransplantation Stammzelltransplantation Organtransplantation:
    • Potenziell kurativ
    • Die Überweisung zur Transplantation (mit Spendersuche) wird auch während der TKI-Behandlung für alle infrage kommenden Patient*innen eingeleitet.
  • Die Prognose ist schlecht.

Blastenkrise:

  • Aggressive Krankheit
  • Alle bisher beschriebenen Therapieoptionen sind nicht praktikabel.
  • Als akute Leukämie zu handhaben.
  • Palliative Behandlung zur Linderung der Symptome
  • Die Prognose ist schlecht.

Überwachung und supportive Therapie

  • Überwachung von folgenden Punkten:
    • Blutbild zur Bestimmung der hämatologischen Reaktion
    • Chromosomenbandenanalyse (Prozentsatz der Philadelphia-Chromosom-positiven Zelle) zur Bestimmung der zytogenetischen Reaktion
    • BCR-ABL1 durch quantitative PCR zur Bestimmung der molekularen Antwort
  • Die Nachverfolgung des Therapieansprechens ist entscheidend für die Vorhersage, wann andere Therapien als TKIs in Betracht gezogen werden sollten.
  • Supportive Therapien:
  • Tumorlyse-Syndrom Tumorlyse-Syndrom Tumorlyse-Syndrom:

Differentialdiagnosen

Andere chronische myeloproliferative Neoplasien

Andere Erkrankungen, die CML ähneln

  • Leukämoide Reaktion: Leukozytose > 50.000/µl aufgrund anderer Ursachen als einer Leukämie: Neutrophilie und prominente Linksverschiebung, normalerweise als Reaktion auf eine Infektion, sind typisch. Zu den Befunden zählen eine toxische Granulation in den Neutrophilen, ein hoher ALP-Index, das Fehlen einer Myelozytenausbuchtung und vor allem das Vorliegen einer offensichtlichen Ursache für die Neutrophilie. Wenn die Unterscheidung nicht möglich ist, werden zytogenetische oder molekulare Tests zum Ausschluss einer CML durchgeführt. Die Therapie ist supportiv und beinhaltet die Behandlung der zugrunde liegenden Ätiologie. Bei Hyperviskosität ist eine Leukapherese indiziert.
  • Chronische myelomonozytäre Leukämie (CMML): seltene myelodysplastische/myeloproliferative Neoplasie mit erhöhter Produktion von reifenden Monozyten Monozyten Zellen des angeborenen Immunsystems, sowie manchmal dysplastischen Neutrophilen. Chronische myelomonozytäre Leukämie wird oft von konstitutionellen Symptomen, Splenomegalie Splenomegalie Splenomegalie, Anämie Anämie Anämie: Überblick und Formen und/oder Thrombozytopenie Thrombozytopenie Thrombozytopenie begleitet. Die Knochenmarksmorphologie zeigt eine ausgeprägte Dysplasie in mindestens 2 der 3 myeloischen Linien. Es existiert kein Philadelphia-Chromosom oder BCR-ABL1-Gen. Die Behandlung umfasst eine supportive Therapie, Hydroxyurea, ein hypomethylierendes Mittel und allogene Stammzelltransplantation Stammzelltransplantation Organtransplantation.

Quellen

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  2. Cortes, J.E., Talpaz, M., O’Brien, S., et al. (2006). Staging of chronic myeloid leukemia in the imatinib era: an evaluation of the World Health Organization proposal. Cancer 106:1306–1315. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16463391/
  3. Konopka, J.B., Witte, O.N. (1985). Detection of c-abl tyrosine kinase activity in vitro permits direct comparison of normal and altered abl gene products. Mol Cell Biol 5:3116–3123. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/3879812/
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  5. Van Etten, R. (2021). Clinical manifestations and diagnosis of chronic myeloid leukemia. In Larson, R. (Ed.), UpToDate. Abgerufen am 27. März 2021,  https://www.uptodate.com/contents/clinical-manifestations-and-diagnosis-of-chronic-myeloid-leukemia
  6. Van Etten, R. (2021). Molecular genetics of chronic myeloid leukemia. In Larson, R. (Ed.), UpToDate. Abgerufen am 27. März 2021, https://www.uptodate.com/contents/molecular-genetics-of-chronic-myeloid-leukemia
  7. Van Etten, R. (2003). c-Abl regulation: a tail of two lipids. Curr Biol 13:R608–R610. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12906815/
  8. Vardiman, J.W., Harris, N.L., Brunning, R.D. (2002). The World Health Organization (WHO) classification of the myeloid neoplasms. Blood 100:2292–2302. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12239137/
  9. Arastéh KBaenkler HBieber CBrandt RChatterjee TDill TDitting TDuckert MEich W et al., Duale Reihe Innere Medizin. Hrsg. 4., überarbeitete Auflage. Stuttgart: Thieme; 2018. doi:10.1055/b-005-145255
  10. Hochhaus, A., Baerlocher, G. M., Brümmendorf, T. H., le Coutre, P., Metzler, M., Petzer, A., Saußele, S., Suttorp, M., Wolf, D. Onkopedia, Chronsiche myeloische Leukämie. Abgerufen am 11. September 2022, https://www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/chronische-myeloische-leukaemie-cml/@@guideline/html/index.html#ID0EWQAI

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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