Trypanosoma cruzi/Chagas-Krankheit

Die Chagas-Krankheit ist eine Infektion, die durch den Erreger Trypanosoma cruzi verursacht wird. Dieses parasitäre Protozoon wird über den Kot von Wanzen in Süd- und Mittelamerika übertragen. Eine akute Infektion kann mit einer Entzündung Entzündung Entzündung an der Impfstelle (Chagom), Fieber Fieber Fieber und Lymphadenopathie Lymphadenopathie Lymphadenopathie einhergehen. Unbehandelt kann die chronische Infektion zu schweren Komplikationen wie Megakolon Megakolon Megakolon, Megaösophagus und Kardiomyopathie Kardiomyopathie Kardiomyopathien: Übersicht & Vergleich führen. Die Diagnose wird durch den Nachweis von Organismen im Blutausstrich, durch Serologie oder PCR bestätigt. Die medikamentöse Therapie mit Benznidazol oder Nifurtimox ist meist nur in der akuten Phase wirksam, bei chronischen Infektionen erfolgt die Behandlung symptomatisch.

Aktualisiert: 26.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Allgemeine Merkmale und Epidemiologie

Eigenschaften des Erregers Trypanosoma cruzi

  • Parasitäre Protozoen
  • Taxonomie:
    • Familie: Trypanosomatidae
    • Gattung: Trypanosoma
  • Allgemeine Merkmale:
    • Dünne, unregelmäßige Form
    • Einzelne, polare Geißel
    • Undulierende Membran
  • Morphologische Formen:
    • Epimastigote (extrazelluläre, nicht infektiöse Form)
    • Trypomastigote (infektiöse Form)
    • Amastigote (intrazelluläre Form, die sich vermehrt)

Assoziierte Erkrankung

Die amerikanische Trypanosomiasis wird als Chagas-Krankheit bezeichnet.

Epidemiologie

  • Geografische Verbreitung:
    • Südamerika
    • Mittelamerika
  • Prävalenz: Ungefähr 8 Millionen Infizierte weltweit
    • Früher eher in ländlichen Gemeinden
    • Ausbreitung der Infektionen aufgrund von Migration
  • Morbidität bei Kindern erhöht

Pathogenese

Reservoirs

  • Menschen
  • Domestizierte und wilde Säugetiere

Infektionsweg

Eine Art von Triatoma Trypanosoma cruzi Chagas-Krankheit

Eine Art von Triatoma, auch Raubwanze genannt:
Sie dient als Vektor für die Übertragung des Protozoen-Erregers Trypanosoma cruzi, der die Chagas-Krankheit verursacht.

Bild: “A species of Triatoma, or kissing bug” von CDC. Lizenz: Public Domain

Risikofaktoren für den Wirt

  • Leben in einer endemischen Region
  • Schlechte Wohnverhältnisse
  • Längere Exposition mit Vektoren

Lebenszyklus und Pathophysiologie

  • Raubwanze ernährt sich von einem infizierten Menschen oder Säugetier → Wanze wird mit Trypomastigoten infiziert
  • Entwicklung zu Epimastigoten in Mittel- und Enddarm→ Replikation
  • Differenzierung zu Trypomastigoten im Enddarm
  • Während einer Blutmahlzeit hinterlässt das Insekt seine Ausscheidungen auf der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion eines menschlichen Wirts
  • Das Eindringen von Trypomastigoten in den Wirt erfolgt durch den Kontakt mit infizierten Fäkalien im Bereich von:
    • Mikroverletzungen
    • Konjunktiva
    • Schleimhäuten
  • Eindringen in Zellen am Ort der Inokulation → Umwandlung in intrazelluläre Amastigoten → ungeschlechtliche Vermehrung (Binäre Spaltung)
  • Differenzierung zu Trypomastigoten → Dissemination über den Blutkreislauf in andere Organe
  • Immunreaktion → Gewebeschäden
  • Die chronische Ausbreitung von T. cruzi ist assoziiert mit:
Lebenszyklus Amerikanisches Trypanosom Trypanosoma cruzi Chagas-Krankheit

Lebenszyklus von Trypanosoma cruzi:
Während einer Blutmahlzeit setzt die Wanze ihren Kot ab. Durch mechanische Irritationen wie Kratzen im Bereich der Stelle können die Parasiten durch Mikroverletzungen oder transkonjunktival eindringen.
Einmal im Körper angekommen, kommt es zur Replikation und Dissemination. Besonders häufig betroffen sind Myokard und Plexus myentericus.
Bei chronischer Infektion können Gewebeschäden zu Kardiomyopathie, Megakolon und Megaösophagus führen.

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Klinik

Akutes Stadium

Die Inkubationszeit beträgt 1-3 Wochen, und die Infektion dauert etwa 8-12 Wochen.

  • Viele Betroffene sind asymptomatisch.
  • An der Einstichstelle können Rötungen, Inflammation und Juckreiz auftreten.
    • Chagom:
      • Subkutanes entzündliches Ödem
      • Typischerweise im Gesicht oder an den Extremitäten
    • Romaña-Zeichen:
      • Einseitiges Ödem des Augenlids als Folge eines Chagoms
      • Auftreten bei transkonjunktivalem Eintritt der Erreger
  • Allgemeinsymptome:
  • Schwere Erkrankung (↑ Letalität):
Infektion mit der Chagas-Krankheit mit Schwellung des rechten Auges Trypanosomen

Foto eines Betroffenen mit akuter Chagas-Infektion und Ödem des rechten Auges (Romaña-Zeichen).

Bild:  “An acute Chagas disease infection with swelling of the right eye (Romaña’s sign)” von CDC. Lizenz: Public Domain

Chronisches Stadium

Eine Minderheit der Infizierten entwickelt chronische Symptome mit einer Latenzzeit von 10 bis 20 Jahren.

Kongenitale Infektion

Eine kongenitale Infektion tritt bei einer Minderheit der von infizierten Müttern geborenen Säuglinge auf.

Diagnostik und Therapie

Diagnostik

Nachweis:

  • Darstellung von Trypomastigoten im Blutausstrich mittels Giemsa-Färbung
  • Serologie für Antikörper
    • ELISA
    • Indirekt fluoreszierende Antikörper (IFA)
  • PCR zum Nachweis parasitärer DNA DNA Die Desoxyribonukleinsäure – Aufbau, Struktur und verschiedene Arten der DNA
  • Xenodiagnose
    • Aufnahme des Blutes eines Betroffenen durch Raubwanzen
    • Spätere Untersuchung des Kots der Wanzen auf das Vorhandensein von T. cruzi

Weitere Untersuchungen:

  • EKG EKG Normales Elektrokardiogramm (EKG) mit Erregungsleitungsanomalien
  • Röntgen-Thorax mit Kardiomegalie
  • Echokardiografie zur Evaluation dilatativer Kardiomyopathie Kardiomyopathie Kardiomyopathien: Übersicht & Vergleich und ventrikulärer Dysfunktion
  • Ösophageale- und Kolondilatationen können evaluiert werden mittels:
    • Ösophagus-Breischluck oder Kolonkontrasteinlauf
    • Ösophageale / anorektale Manometrie
    • Ösophago-Gastro-Duodenoskopie (ÖGD) oder Koloskopie

Therapie

Akutstadium:

  • Benznidazol
  • Nifurtimox

Chronisches Stadium:

  • Wirksame Therapiemöglichkeiten sind begrenzt.
  • Antitrypanosomale Medikamente sind bei chronischen Infektionen weniger wirksam.
  • Der Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von irreversiblen Komplikationen:

Prävention

Vergleich der begeißelten Protozoen

Tabelle: Vergleich klinisch relevanter begeißelter Protozoen
Protozoen Giardia Leishmania Trypanosoma Trichomonas
Charakteristika
  • 4 Paare von Geißeln
  • Eiförmige Form
  • Bauchhaftscheibe
  • Anaerob
  • Antigenvariation
  • Einzelnes, polares Flagellum
  • Schlanker, langgestreckter Körper
  • Einzelnes, polares Flagellum
  • Undulierende Membran
  • Dünn, unregelmäßig geformt
  • Antigenvariation
  • 5 Geißeln
  • Undulierende Membran
  • Eiförmige Form
  • Fakultative Anaerobier
Formen
  • Zyste
  • Trophozoiten
  • Promastigote
  • Amastigote
  • Trypomastigote
  • Amastigote
  • Epimastigote
  • Trophozoiten
  • Keine Zystenbildung
Übertragung
  • Über Wasser
  • Fäkal-oral
  • Vektor (Sandfliege)
  • Mensch-zu-Mensch-Übertragung
  • Zoonose (Nagetiere, Hunde, Füchse, sehr selten)
  • Sexuell übertragen
Klinik
  • Afrikanische Schlafkrankheit
  • Chagas-Krankheit
  • Trichomoniasis
Diagnostik
  • ELISA
  • PCR
  • Mikroskopie des Stuhls
  • Blutausstrich
  • Biopsie
  • PCR
  • Leishmanin-Hauttest (keine Anwendung in Industrieländern mehr)
  • Antikörper-Titer
  • Blutausstrich
  • Antikörper-Titer
  • Xenodiagnose (bei Chagas-Krankheit)
  • Mikroskopie von Scheidensekret
  • PCR
  • Urin- oder Harnröhrenabstrichkultur
Therapie
  • Metronidazol
  • Tinidazol
  • Mebendazol
Abhängig von klinischem Bild:
  • Amphotericin B
  • Periläsionales Antimon
  • Miltefosin
Abhängig von klinischem Bild:
  • Suramin
  • Pentamidin
  • Melarsoprol
  • Eflornithin
  • Niturtimox
  • Benznidazol
  • Metronidazol
  • Tinidazol
Prävention
  • Händewaschen
  • Wasseraufbereitung
  • Insektizide
  • Insektenschutzmittel
  • Schutzkleidung
  • Insektizide
  • Insektenschutzmittel
  • Bettnetze
  • Schutzkleidung
  • Behandlung von Sexualpartnern
  • Verwendung von Kondomen

Differentialdiagnosen

  • Afrikanische Trypanosomiasis: Infektion, die durch Trypanosoma brucei verursacht und durch die Tsetsefliege übertragen wird. Zu den Symptomen gehören Trypanosomenschanker, Fieber, Lymphadenopathie, Gesichtsödeme und erythematöser Ausschlag. Die Beteiligung des ZNS wird mit dem Syndrom der “Schlafkrankheit” assoziiert. Die Diagnose wird durch den Nachweis von Organismen in einer Flüssigkeitsprobe (z. B. Blut, Liquor) bestätigt. Die Therapie hängt vom Stadium der Erkrankung ab und kann Pentamidin, Suramin, Eflornithin oder Melarsoprol umfassen.
  • Achalasie Achalasie Achalasie: primäre Ösophagusmotilitätsstörung, die aus der Degeneration des Plexus myentericus resultiert. Die Achalasie Achalasie Achalasie führt zu einer gestörten Entspannung des unteren Ösophagussphinkters und zum Fehlen einer normalen Ösophagusperistaltik. Betroffene leiden typischerweise an Schluckstörungen bei festen und flüssigen Nahrungsmitteln sowie an Regurgitationen. Die Diagnose wird mittels Manometrie und Endoskopie gestellt. Zu den Therapiemöglichkeiten gehören pneumatische Ballondilatation, chirurgische Myotomie und Botulinumtoxin-Injektion.
  • Dickdarmileus: Unterbrechung der normalen Passage des Darminhalts durch Kolon und Rektum Rektum Rektum und Analkanal. Ein Ileus kann mechanisch (durch einen tatsächlichen physischen Verschluss des Lumens) oder funktionell (durch einen Verlust der normalen Peristaltik, auch bekannt als paralytischer Ileus) bedingt sein. Zu den typischen Symptomen gehören intermittierende Unterleibsschmerzen, abdominale Distension und Obstipation Obstipation Obstipation. Die Diagnose wird mittels Bildgebung gestellt. Ein mechanischer Ileus erfordert in den meisten Fällen eine Operation.
  • Toxisches Megakolon Megakolon Megakolon: Komplikation einer schweren Kolitis, häufig in Verbindung mit Clostridium difficile Clostridium difficile Clostridien, entzündlichen Darmerkrankungen oder ischämischer Kolitis. Personen mit toxischem Megakolon Megakolon Megakolon weisen ein stark geblähtes Abdomen und Schmerzen auf, die mit septischem Krankheitsbild ( Fieber Fieber Fieber, Tachykardie und Vigilanzminderung) einhergehen. Die Diagnose wird anhand Anamnese, körperlichen Befunde und bildgebender Verfahren gestellt. Die Therapie hängt von der Ursache ab und umfasst häufig supportive Maßnahmen oder chirurgische Interventionen.
  • Leishmaniose Leishmaniose Leishmanien/Leishmaniose: Infektion durch Erreger der Gattung Leishmania, die obligat intrazelluläre Parasiten sind und von der Sandmücke übertragen werden. Die mildeste Form ist die kutane Leishmaniose Leishmaniose Leishmanien/Leishmaniose, die durch schmerzlose Hautulzerationen gekennzeichnet ist. Bei der mukokutanen Form kommt es zu einer stärkeren Destruktion des Gewebes und zu Deformitäten. Die viszerale Leishmaniose Leishmaniose Leishmanien/Leishmaniose (VL) tritt mit Hepatosplenomegalie, Anämie Anämie Anämie: Überblick und Formen, Thrombozytopenie Thrombozytopenie Thrombozytopenie und Fieber Fieber Fieber auf. Die Therapie richtet sich nach dem klinischen Schweregrad. Bei VL ist eine systemische Behandlung (Amphotericin B) erforderlich.
  • Malaria Malaria Malaria: durch Stechmücken übertragene Infektionskrankheit, die durch Plasmodium-Arten verursacht wird. Malaria Malaria Malaria präsentiert sich häufig mit Fieber Fieber Fieber, Rigor, Diaphorese, Ikterus Ikterus Ikterus, Abdominalschmerz, hämolytischer Anämie Anämie Anämie: Überblick und Formen, Hepatosplenomegalie und Niereninsuffizienz. Ein Blutausstrich zeigt einen einzelnen pleomorphen Ring. Auch Schnelltests auf Plasmodium-Antigene können durchgeführt werden. Die Therapie besteht in der Einnahme von Anti-Malaria-Mitteln.

Quellen:

  1. Riedel, S., Jawetz, E., Melnick, J. L., Adelberg, E. A. (2019). Jawetz, Melnick & Adelberg’s Medical Microbiology. New York: McGraw-Hill Education, pp. 730–733.
  2. Bern, C. (2021). Chagas disease: dpidemiology and prevention. UpToDate, https://www.uptodate.com/contents/chagas-disease-epidemiology-and-prevention (Zugriff am 3. Mai 2021).
  3. Bern, C. (2020). Chagas disease: acute and congenital Trypanosoma cruzi infection. In Baron, E.L. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/chagas-disease-acute-and-congenital-trypanosoma-cruzi-infection (Zugriff am 17. Mai 2021).
  4. Bern, C., and Marin-Neto, J.A. (2020). Chagas disease: Chronic Trypanosoma cruzi infection. In Baron, E.L., and Yeon, S.B. (Eds.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/chagas-disease-chronic-trypanosoma-cruzi-infection (Zugriff am 17. Mai 2021).
  5. Nguyen, T., Waseem, M. (2021). Chagas disease. StatPearls. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK459272/ (Zugriff am 17. Mai 2021).
  6. Le, T., Sochat, M., Chavda, Y., Kalani, M., Kallianos, K., Zureick, A. (2017). First AID for the USMLE Step 1. New York: McGraw-Hill Education, pp. 154, 297, and 360.
  7. Pearson, R.D. (2020). Chagas disease. MSD Manual Professional Version. https://www.msdmanuals.com/professional/infectious-diseases/extraintestinal-protozoa/chagas-disease (Zugriff am 17. Mai 2021).
  8. Centers for Disease Control and Prevention (2019). Parasites—American trypanosomiasis (also known as Chagas disease). https://www.cdc.gov/parasites/chagas/ (Zugriff am 18. Mai 2021).
  9. MSD Manual, Ausgabe für medizinische Fachkreise, Chagas-Krankheit (Amerikanische Trypanosomiasis), Richard D. Pearson MD, University of Virginia School of Medicine, zuletzt überarbeitet im November 2020, https://www.msdmanuals.com/de/profi/infektionskrankheiten/extraintestinale-protozoen/chagas-krankheit (Zugriff am 10. August 2022).

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Comenius-Award 2019

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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