Reizdarmsyndrom

Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist eine funktionelle Darmerkrankung. Die Erkrankung ist durch chronische Bauchschmerzen und veränderte Stuhlgewohnheiten, ohne erkennbare organische Ursache gekennzeichnet. Die Ätiologie und Pathophysiologie sind bisher noch ungeklärt. Es gibt verschiedene Hypothesen und sowohl konstitutionelle, als auch psychische Faktoren scheinen eine Rolle bei der Pathogenese zu spielen. Die Diagnose des Reizdarmsyndroms ist eine Ausschlussdiagnose und erfolgt, nachdem organische Erkrankungen als Auslöser der Symptomatik ausgeschlossen wurden. Nach der Diagnosestellung steht die Patientenedukation und Aufklärung im Vordergrund. Diätetische Maßnahmen können hilfreich sein und eine Symptom-orientierte Pharmakotherapie kann die Symptomatik verbessern.

Aktualisiert: 20.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Epidemiologie und Pathophysiologie

Epidemiologie

  • Die Symptome beginnen meist im Jugend- und jungen Erwachsenenalter.
  • Etwa 50 % der Patient*innen mit Magen-Darm-Problemen haben ein Reizdarmsyndrom.
  • Frauen sind ca. doppelt so häufig betroffen wie Männer.
  • Die Prävalenz weltweit wird auf ca. 11 % geschätzt.

Pathophysiologie

Die Pathophysiologie ist noch ungeklärt. Bisher wurde keine spezifische organische Ursache gefunden. Sowohl konstitutionelle als auch psychische Belastungsfaktoren könnten eine Rolle bei der Pathogenese spielen. Ein Reizdarmsyndrom (RDS) kann durch einen abgelaufenen enteralen Infekt ausgelöst werden. Es gibt verschiedene Hypothesen, die versuchen, die zugrundeliegende Pathophysiologie zu erklären.

  • Gesteigerte Beweglichkeit des Darms, enterale Motilitätsstörungen:
    • ↑ Häufigkeit von Kontraktionen des Darmlumens
    • Unregelmäßige Kontraktionen des Darmlumens
    • Pathologisch verlangsamte Transitzeit → Reizdarmsyndrom (RDS) mit Verstopfung
    • ↑ Motorische Reaktion auf Cholecystokinin und Mahlzeiten → RDS mit Durchfall Durchfall Durchfall (Diarrhö)
  • Viszerale Hypersensitivität:
    • Vermutlich aufgrund einer ↑Rezeptorstimulation in der Darmwand
    • ↑ Empfindlichkeit gegenüber abdominaler und rektaler Dehnung mit herabgesetzter Schmerzschwelle bei Dehnungsreizen
    • ↑ Empfindlichkeit gegenüber Blähungen
  • Darmentzündungen und Störung des enteralen Immungleichgewichts:
  • Postinfektiöse Genese:
    • T-Zellen T-Zellen T-Zellen und enteroendokrine Zellen → ↑ Serotoninspiegel → ↑ gastrointestinale Motilität und Sensibilität
    • Auch der Einsatz von Antibiotika könnte eine Rolle spielen.
  • Psychosoziale Belastungsfaktoren:
    • > 50 % der RDS-Patient*innen haben eine zugrunde liegende Depression, Angst oder Somatisierungsstörung Somatisierungsstörung Somatische Belastungsstörung / Somatisierungsstörung. Dadurch werden Bewertungsprozesse beeinflusst.
    • Stress → potentiell ↑ Corticotropin-Releasing-Faktor-Aktivität (Mediator der Stressreaktion) → ↑ Bauchschmerzen und Kolonmotilität → ↑ RDS-Symptome
  • Andere Hypothesen:
    • Veränderte oder gestörte Darmflora oder Überwucherung des Dünndarms mit Bakterien
    • Barrierestörungen
    • Gestörter Gallensäuremetabolismus (bei bis zu 50 % der RDS-Patient*innen)
    • Nahrungsmittelallergien, Malabsorption Malabsorption Malassimilation: Maldigestion und Malabsorption und Empfindlichkeit
    • Genetische Prädisposition
Geist-Darm-Interaktion, die zur Pathophysiologie von RDS beiträgt

Die Geist-Darm-Interaktion, die zur Pathophysiologie von RDS beiträgt: Stress, Angst und Depression beeinflussen das ZNS, das autonome Nervensystem (ANS) und das enterische Nervensystem. Dies kann die glatte Muskulatur im Darm beeinträchtigen und zu den Symptomen des Reizdarmsyndroms führen.

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Klinik

Klassifikation

Das Reizdarmsyndrom (RDS) wird nach dem klinischen Erscheinungsbild klassifiziert.

  • RDS mit Durchfall Durchfall Durchfall (Diarrhö):
    • Weicher oder wässriger Stuhlgang
    • Häufiger Stuhlgang (> 3/Tag)
    • Stuhldrang +/- Inkontinenz
  • RDS mit Obstipation Obstipation Obstipation:
    • Harter Stuhlgang
    • Seltener Stuhlgang (< 3/Woche)
    • Anstrengung beim Stuhlgang
  • Reizdarmsyndrom mit gemischten Stuhlgewohnheiten (Mischtyp): manifestiert sich sowohl mit Durchfall Durchfall Durchfall (Diarrhö) als auch mit Verstopfung.
  • Nicht klassifiziertes Reizdarmsyndrom: keine ausreichende Pathologie der Stuhlkonsistenz oder -häufigkeit. Die Kriterien für die anderen Typen werden nicht erfüllt.

Weitere Symptome

  • Chronische Bauchschmerzen
    • Intermittierend, krampfartig und häufig im Unterbauch lokalisiert
    • Veränderte Stuhlgewohnheiten
    • Können sich durch den Stuhlgang verbessern oder verschlechtern
    • Im Unterbauch kommt es häufig zu einem Druckgefühl oder -schmerz.
    • Hörbare Darmgeräusche
  • Blähungen oder Flatulenz, Völlegefühl
  • Stuhlgang mit Schleimbeimengungen
  • Extraintestinale Symptome:
    • Somatische Symptome (z. B. generalisierte Schmerzen, Müdigkeit)
    • Dyspareunie
    • Erhöhte Häufigkeit und Dringlichkeit des Wasserlassens
  • Symptome, die ein Reizdarmsyndrom unwahrscheinlich machen und einer weiteren Abklärung bedürfen:

Unübliche Symptome für das Reizdarmsyndrom

Die folgende Liste zeigt Symptome, die für das Reizdarmsyndrom sehr unwahrscheinlich sind und deshalb einer weiteren Abklärung bedürfen.

Diagnostik

  • Anamnese (mit besonderem Augenmerk auf den Symptomen, die ein RDS unwahrscheinlich machen)
  • Stuhluntersuchungen
  • Blutuntersuchungen

Kriterien für die Diagnosestellung

Das Reizdarmsyndrom ist eine Ausschlussdiagnose, aber die Rom-IV-Kriterien helfen, eine standardisierte Diagnose zu stellen. Es müssen alle drei Kriterien erfüllt sein:

  • Wiederkehrende Beschwerden (z. B. Bauchschmerzen, Blähungen), die in den letzten 3 Monaten mindestens 1 Tag pro Woche anhielten und vom Patienten und Arzt auf den Darm bezogen werden. Meist gehen diese Beschwerden mit Veränderungen des Stuhlgangs einher.
  • Aufgrund der Beschwerden kommt es zu einer relevanten Beeinträchtigung der Lebensqualität.
  • Die Symptomatik kann nicht durch andere Krankheitsbilder erklärt werden und es liegen auch keine charakteristischen Veränderungen anderer Krankheitsbilder vor.

Diagnostik zum Ausschluss organischer Erkrankungen

Die Diagnostik richtet sich nach der klinischen Manifestation.

  • Labordiagnostik
  • Röntgenaufnahme des Abdomens
    • Durchgeführt bei Patienten mit Verstopfung
    • Bestimmung des Schweregrades der Verstopfung
  • Sonografie des Abdomens
  • Koloskopie mit Biopsie
    • Alle Patienten sollten die altersentsprechenden Vorsorgeuntersuchungen und Tumor-Screenings in Anspruch nehmen.
    • Die genaue Diagnostik richtet sich nach klinischer Manifestation, um Malignität, CED und mikroskopische Kolitis auszuschließen.

Therapie

Allgemeine Maßnahmen

  • Patientenedukation: Die Patienten*innen aufklären über die Harmlosigkeit der Erkrankung und über die Krankheit informieren im Rahmen eine “kleinen Psychotherapie”. Den Patienten*innen verdeutlichen, dass ihre Beschwerden “echt” (nicht “eingebildet”) sind.
  • Die Patienten*innen in den Behandlungsprozess mit einbeziehen. Durch einfache Maßnahmen, wie eine Ernährungsumstellung oder Stressreduktion, können die Symptome gelindert werden.
  • Ermutigen der Patienten*innen zu körperlicher Aktivität
  • Autogenes Training

Ernährungsumstellung

  • Diätetische Maßnahmen können im Einzelfall hilfreich sein.
  • Die meisten Patienten*innen können eine normale Ernährung beibehalten. Es wird eine faserreiche und ballaststoffreiche Kost, sowie viel Flüssigkeit empfohlen, um die Darmpassage zu beschleunigen und das Stuhlvolumen zu erhöhen.
  • Blähende Speisen sollten vermieden werden (z. B. Bohnen, Rosenkohl).
  • Low-FODMAP-Diät (fermentierbare Oligo-, Di-, Monosaccharide Monosaccharide Chemie der Kohlenhydrate und Polyole)
  • Vermeiden von Alkohol und Koffein Koffein Stimulanzien

Pharmakologische Therapie, je nach Symptomen

Differenzialdiagnosen

  • Zöliakie Zöliakie Zöliakie: eine immunologisch vermittelte Darmerkrankung, wo es aufgrund von einer Unverträglichkeit gegenüber Gluten Gluten Zöliakie zu Schleimhautentzündungen und Zottenatrophie im Dünndarm Dünndarm Dünndarm kommt. Symptome können Blähungen und übel riechender Durchfall Durchfall Durchfall (Diarrhö) sein. Als Folge der Malabsorption Malabsorption Malassimilation: Maldigestion und Malabsorption kann es zum Gewichtsverlust, sowie Mangelernährung Mangelernährung Mangelernährung von Kindern in Ländern mit begrenzten Ressourcen kommen, was bei RDS nicht der Fall ist. Die Diagnose wird anhand von serologischen Markern und einer Dünndarmbiopsie gestellt. Die Behandlung besteht aus einer lebenslangen, strengen, glutenfreien Diät.
  • Entzündliche Darmerkrankungen: umfasst Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Chronische Darmerkrankungen sind gekennzeichnet durch eine chronische Entzündung und Inflammation des Magen-Darm-Traktes, aufgrund von zellvermittelten Immunantworten gegen die gastrointestinale Schleimhaut. Zu den Symptomen gehören Durchfall, Bauchschmerzen, Gewichtsverlust und extraintestinale Symptome, die helfen können, chronische Darmerkrankungen vom Reizdarmsyndrom zu unterscheiden. Die Diagnose umfasst Bildgebung, Endoskopie und Biopsien. Therapeutisch kommen Glukokorticoide, Immunsuppressiva und “Biologicals” zum Einsatz.
  • Mikroskopische Kolitis: eine chronisch entzündliche Erkrankung des Dickdarms, die als kollagene oder lymphatische Kolitis klassifiziert werden kann. Die Patient*innen sind in der Regel mittleren Alters. Symptome können chronischer, wässriger Durchfall Durchfall Durchfall (Diarrhö), Bauchschmerzen und Blähungen sein. Eine Koloskopie ist meist unauffällig, während in der Histologie Veränderungen, wie entzündliche Zellen, Infiltrate oder vermehrt subepitheliales Bindegewebe Bindegewebe Bindegewebe zu sehen sind. Anhand von der Histologie kann die mikroskopische Kolitis vom Reizdarmsyndrom unterschieden werden. Die Behandlung umfasst das Vermeiden und Absetzen von auslösenden Medikamenten, Glukokortikoide Glukokortikoide Glukokortikoide und eine symptomatische Therapie.
  • Bakterieller Überwuchs im Dünndarm Dünndarm Dünndarm: definiert als übermäßiges Wachstum von Bakterien im Dünndarm Dünndarm Dünndarm. Dies kann aufgrund von einer Veränderung der Darmanatomie oder -motilität entstehen. Die Symptome können von leichten Verläufen bis hin zu chronischem Durchfall Durchfall Durchfall (Diarrhö), Gewichtsverlust und Malabsorption Malabsorption Malassimilation: Maldigestion und Malabsorption reichen. Bakterienkulturen und Atemtests helfen diesen Zustand von einem Reizdarmsyndrom unterscheiden. Die Behandlung umfasst Antibiotika und die Therapie der Mangelernährung Mangelernährung Mangelernährung von Kindern in Ländern mit begrenzten Ressourcen.
  • Laktoseintoleranz Laktoseintoleranz Laktoseintoleranz: eine Unverträglichkeit gegenüber laktosehaltigen Lebensmitteln aufgrund von einem Mangel an Laktase. Symptome können krampfartige Bauchschmerzen, Blähungen, Übelkeit und Durchfall Durchfall Durchfall (Diarrhö) sein. Die Diagnose wird gestellt durch das Verschwinden der Symptome bei Verzicht von laktosehaltigen Kost, sowie einem H2-Laktose-Atemtest, der die Laktoseintoleranz Laktoseintoleranz Laktoseintoleranz vom Reizdarmsyndrom unterscheidet. Therapeutisch empfiehlt sich eine Laktose-freie Diät und eine Laktase-Substitution.
  • Giardiasis Giardiasis Giardien/Giardiasis: eine Darminfektion durch den Parasiten Giardia lamblia. Die Symptome reichen von asymptomatischen Verläufen, bis hin zu wässrigem, übel riechendem Durchfall Durchfall Durchfall (Diarrhö), Bauchkrämpfen und Meteorismus. Gewichtsverlust und Anzeichen von Malabsorption Malabsorption Malassimilation: Maldigestion und Malabsorption können vorhanden sein und bei der Differenzialdiagnostik helfen. Stuhluntersuchungen für Giardia dienen der Diagnosestellung und die Behandlung umfasst symptomatische Maßnahmen, sowie eine antibiotische Therapie mit Metronidazol.

Quellen

  1. Moleski, S.M. (2020). Irritable bowel syndrome (IBS). [online] MSD Manual Professional Version. Zugriff am 16. November 2020, von https://www.msdmanuals.com/professional/gastrointestinal-disorders/irritable-bowel-syndrome-ibs/irritable-bowel-syndrome-ibs
  2. Lehrer, J.K., and Lichtenstein, G.R. (2019). Irritable bowel syndrome (IBS). In Anand, B.S. (Ed.), Medscape. Zugriff am 16. November 2020, von https://emedicine.medscape.com/article/180389-overview
  3. Walk, A. (2019). Clinical manifestations and diagnosis of irritable bowel syndrome in adults. In Grover, S. (Ed.), Uptodate. Zugriff am 16. November 2020, von https://www.uptodate.com/contents/clinical-manifestations-and-diagnosis-of-irritable-bowel-syndrome-in-adults
  4. Wald, A. (2020). Pathophysiology of irritable bowel syndrome. In Grover, S. (Ed.), Uptodate.  Zugriff am 16. November 2020, von
  5. Walkd, A. (2020). Treatment of irritable bowel syndrome in adults. In Grover, S. (Ed.), Uptodate. Zugriff am 16. November 2020, von https://www.uptodate.com/contents/treatment-of-irritable-bowel-syndrome-in-adults
  6. Herold und Mitarbeiter. 2020. Innere Medizin
  7. Hanns-Wolf Baenkler, Christiane Bieber, Roland Brandt, Tushar Thomas Chatterjee et al: Duale Reihe Innere Medizin. 4. Auflage. Thieme Verlag. 2018 doi:10.1055/b-005-145255
  8. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaft (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. (S3) Leitlinie. “Update S3-Leitlinie Reizdarmsyndrom: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie. Gemeinsame Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und der deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM)”. AWMF-Registernummer 021-016. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/021-016l_S3_Definition-Pathophysiologie-Diagnostik-Therapie-Reizdarmsyndroms_2022-02.pdf (Zugriff am 03.06.2022)

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Comenius-Award 2019

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

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Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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