Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)

Das Frühsommer-Meningoenzephalitis-Virus und verwandte Virusenzephalitiden sind einzelsträngige RNA-Viren RNA-Viren Viren: Merkmale, Aufbau und Vermehrung der Gattung Flavivirus mit positiver Polarität. Es gibt 3 relevante Subtypen des Virus.  Der englische Begriff “Tick-borne encephalitis (TBE)” umfasst alle Virustypen, der deutsche Begriff “FSME” bezieht sich lediglich auf den europäischen Subtyp. FSME ist die häufigste durch Zecken übertragene neurologische Infektion in Europa. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch Ixodes-Zecken, die in in Wäldern und hohem Gras zu finden sind. Der Mensch ist ein zufälliger Endwirt. Die meisten Patient*innen sind asymptomatisch; bei symptomatischen Personen kann es jedoch zu einem biphasischen Krankheitsverlauf kommen. Nach anfänglichen grippeähnlichen Symptomen kommt es zum ZNS-Befall mit hohem Fieber Fieber Fieber, Meningitis Meningitis Meningitis, Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis, Meningoenzephalitis oder Lähmungserscheinungen. Die Diagnose wird anhand von einer Serologie oder PCR gestellt. Es gibt derzeit keine kausale Therapie. Die Behandlung erfolgt symptomatisch. FSME ist impfpräventabel.

Aktualisiert: 23.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Klassifikation

RNA-Viren Flussdiagramm Klassifizierung

Klassifizierung von RNA-Viren:
Viren können auf viele Arten klassifiziert werden. Die meisten Viren haben jedoch ein Genom, das entweder aus DNA oder RNA besteht. RNA-Genom-Viren können weiter unterschieden werden als einzel- oder doppelsträngig. “Behüllte” Viren sind von einer dünnen Hülle aus Zellmembranen bedeckt, die in der Regel von der Wirtszelle stammt. Fehlt die Hülle, werden die Viren als “unbehüllte, nackte” Viren bezeichnet. Viren mit positiv-einzelsträngigen Genomen werden als “positive-sense”-Viren bezeichnet, wenn die Abfolge der Basen der RNA, der Abfolge der zukünftigen mRNA entspricht, die in Proteine übersetzt wird. Einzelsträngige Viren mit negativer Polarität verwenden die RNA-abhängige RNA-Polymerase, ein virales Enzym, um ihr Genom in eine mRNA umzuschreiben.

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Allgemeine Merkmale und Epidemiologie

Eigenschaften des Erregers der Frühsommer-Meningoenzephalitis

  • Taxonomie:
    • Familie: Flaviviridae
    • Gattung: Flavivirus
  • RNA-Virus
    • Einsträngig
    • Positive Polarität
    • Linear
  • Sphärisch
  • Ikosaedrische Symmetrie
  • Umhülltes Kapsid
  • Größe: etwa 50 nm
Virus der durch Zecken übertragenen Enzephalitis Flaviviridae

FSME und verwandte Virusenzephalitiden bei verschiedenen pH-Werten:
A: 8.0
B: 10.0
C: 5.4

Bild: “TBEV at different pH levels” von Stiasni K. Lizenz: CC BY 2.5

Klinisch relevante Arten

Es gibt drei relevante Subtypen des Virus.

  • Europäisch
  • Sibirisch
  • Fernöstlich

Der englische Begriff “Tick-borne encephalitis (TBE)” umfasst alle Virustypen, der deutsche Begriff “FSME” bezieht sich lediglich auf den europäischen Subtyp.

Epidemiologie

FSME ist die häufigste durch Zecken übertragene ZNS-Infektion in Europa und Asien.

  • Im Jahre 2021 wurden in Deutschland 390 FSME-Erkrankungen gemeldet (im Jahre 2020 wurden 712 Fälle gemeldet).
  • Infektionen sind am häufigsten in Teilen von:
    • Europa
    • Europäischer Teil von Russland
    • Sibirien
    • Asien
  • In Deutschland kommen Zecken am häufigsten vor:
    • In Baden-Württemberg
    • In Bayern
    • In Teilen von Thüringen, Sachsen und Hessen
  • Bevorzugtes Auftreten im Frühjahr oder Sommer. Die meisten Infektionen erfolgen im Mai oder Juni. Es kann aber auch im Herbst zu aktiven virustragenden Zecken kommen. Wenn der Winter warm ist, können auch vereinzelt Infektionen im Winter auftreten.
  • Vorkommen:
    • In der Stadt selten
    • Eher in ländlichen Gegenden mit Wäldern und hohem Gras
  • Sterblichkeit:
    • Selten in Europa: 1–2 %
    • Höher in Asien: 5%–20 %
  • Zecken kommen meist in Wäldern im hohen Gras, bei eher trockenen Bedingungen vor.

Pathogenese

Reservoirs

  • Die Schildzecken Ixodes-Zecken fungieren sowohl als Überträger als auch als Reservoir.
  • Die Hauptwirte sind kleine Nagetiere (Igel, Mäuse oder Maulwürfe).
  • Der Mensch ist ein zufälliger Wirt.

Übertragung

  • Ixodes-Zeckenstiche in endemischen Gebieten:
    • Ixodes ricinus (europäischer Subtyp)
    • I. persulcatus (sibirischer und fernöstlicher Subtyp)
  • Sehr selten durch Verzehr von Rohmilch von infizierten
    • Ziegen
    • Schafe
    • Kühe
Ixodes Ricinus Flaviviridae Virus der durch Zecken übertragenen Enzephalitis

Eine erwachsene Ixodes ricinus-Zecke, der Überträger des europäischen Subtyps der FSME und verwandten Virusenzephalitiden.

Bild: “Soft tick, Ixodes Ricinus, on human skin” von Gabrielsen J. Lizenz: CC BY 3.0

Risikofaktoren des Wirtes

Freizeitaktivitäten im Freien und berufliche Tätigkeiten in endemischen Gebieten können das Risiko, sich mit FSME anzustecken, erhöhen:

  • Jäger
  • Landwirte
  • Waldarbeiter
  • Camper

Viraler Replikationszyklus

Die Übertragung des Virus erfolgt direkt nach dem Zeckenstich.

  1. Das Virus interagiert mit Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren der Zelloberflächen → Endozytose
  2. ↓ pH-Wert im Endosom → Verschmelzung der viralen und endosomalen Membranen → “Uncoating” des Virus (Freisetzung des viralen Genoms)
  3. Die virale Proteinsynthese findet im rauen endoplasmatischen Retikulum (ER) statt.
  4. Die Genomreplikation findet in den Einstülpungen des ER statt → die Virionen werden neu verpackt und zusammengesetzt.
  5. Ausgereifte Virionen verlassen die Zelle.
Replikationszyklus des FSME-Virus und verwandten Virusenzephalitiden

Replikationszyklus des FSME-Virus und verwandten Virusenzephalitiden ER: Endoplasmatisches Retikulum

Bild von Lecturio

Pathophysiologie

  • Zeckenstich → Das Virus wird innerhalb von Minuten durch den Speichel übertragen.
  • Die Virus-Replikation erfolgt lokal in dendritischen Zellen → Transport in lokale Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem → Ductus thoracicus → Blutkreislauf
  • Primäre Virämie → Besiedlung extraneuraler Organe ( Milz Milz Milz, Leber Leber Leber, Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese) und Anfangsphase der Symptome.
  • Sekundäre Virämie → ausgeprägter Neurotropismus → Virus gelangt ins ZNS (Prozess nicht verstanden) → Entzündung Entzündung Entzündung → neuronale Schädigung → 2. Phase der neurologischen Symptome.

Klinik

Die meisten Patient*innen haben einen asymptomatischen Verlauf (70 %). Symptomatische Personen können einen biphasischen Verlauf aufweisen.

  • Inkubationszeit: 7–14 Tage nach einem Zeckenstich.
  • Anfängliche virämische Phase mit unspezifischen, grippalen Symptomen:
    • Fieber Fieber Fieber
    • Abgeschlagenheit
    • Kopfschmerzen
    • Arthralgien
    • Myalgien
    • Übelkeit
  • Asymptomatisches Intervall (ca. 1 Woche).
  • 2. neurologische Phase (ZNS-Befall):

Diagnostik und Therapie

Diagnostik

Blut- oder Liquorproben können für die Labordiagnostik verwendet werden:

  • PCR der viralen RNA RNA Die Ribonukleinsäure – Aufbau, Struktur und verschiedene Arten von RNA (meist nur während der ersten Krankheitsphase möglich)
    • Ein negatives Ergebnis schließt eine Infektion nicht aus.
  • Serologie (ELISA) für IgM-Antikörper
    • Nachweisbar 0–6 Tage nach Beginn der Erkrankung (zweite Krankheitsphase)
    • Nachweisbar, wenn neurologische Symptome vorhanden sind
  • Gefahr der Kreuzreaktion mit anderen Flaviviren.

Unterstützende Diagnostik:

  • Liquor-Untersuchungen:
    • Pleozytose
      • Überwiegen von Neutrophilen (im Frühstadium der Krankheit)
      • Überwiegen von Lymphozyten Lymphozyten Lymphozyten (im späteren Verlauf der Krankheit)
    • Normale Glucose
    • Normales oder leichtes ↑ Protein
  • Leukopenie
  • Thrombozytopenie Thrombozytopenie Thrombozytopenie
  • Transaminaseanstieg (selten)

Therapie

Es gibt keine spezifische medikamentöse Therapie. Die Therapie erfolgt symptomatisch (Antipyretika oder Analgetika).

Prävention

  • Verwendung von Insektenschutzmittel
  • Tragen von Schutzkleidung
  • Pasteurisieren von Milch
  • In endemischen Gebieten (nicht in den Vereinigten Staaten) ist ein Impfstoff verfügbar.

Prävention durch Impfung Impfung Impfung

  • Aktive Impfung Impfung Impfung mit Totimpfstoff
  • Grundimmunisierung mit 3 Dosen
  • Auffrischung altersabhängig
    • < 60 Jahren: alle 5 Jahre
    • > 60 Jahren: alle 3 Jahre

Vergleich ähnlicher Flavivirus-Arten

Tabelle: Merkmale und Krankheiten verschiedener Flavivirus-Arten
Erreger FSME-Virus und verwandte Virusenzephalitiden Japanische Enzephalitis-Virus St. Louis-Enzephalitis-Virus St. Louis-Enzephalitis-Virus St.-Louis-Enzephalitis-Virus (SLE) West-Nil-Virus West-Nil-Virus West-Nil-Virus
Merkmale Die strukturellen Merkmale sind nahezu identisch.
Endemiegebiete
  • Europa
  • Sibirien
  • Asien
  • Asien
  • Westpazifik
Nord-Amerika
  • Afrika
  • Naher Osten
  • Europa
  • Südasien
  • Australien
  • Nord-Amerika
Überträger Zecken Mücken Mücken Mücken
Klinik
  • Die meisten Verläufe sind asymptomatisch.
  • Anfänglich unspezifische grippeartige Symptome
  • Neurologische Phase:
Diagnostik
  • Serologie
  • PCR
Serologie Serologie
  • Serologie
  • PCR
Therapie Symptomatisch Symptomatisch Symptomatisch Symptomatisch
Prävention
  • Maßnahmen zur Vermeidung von Zecken
  • Impfung Impfung Impfung (in endemischen Gebieten)
Maßnahmen zur Vermeidung von Stechmücken Maßnahmen zur Vermeidung von Stechmücken

Differentialdiagnosen

  • Bakterielle Meningitis Meningitis Meningitis: akute Infektion der Hirnhäute Hirnhäute Hirnhäute (Meningen). Patient*innen mit bakterieller Meningitis Meningitis Meningitis haben Kopfschmerzen, Fieber Fieber Fieber, Nackensteifigkeit und eine rasche klinische Verschlechterung. Zur Diagnosestellung wird eine Lumbalpunktion durchgeführt. Anders als bei der viralen Meningitis Meningitis Meningitis zeigt die Untersuchung des Liquors eine trübe Flüssigkeit, einen niedrigen Glukosegehalt und eine hohe Anzahl von Leukozyten, wobei die Neutrophilen überwiegen. Gram-Färbung und Kultur dienen der Bestimmung der verursachenden Bakterien. Die Therapie umfasst Antibiotika und Kortikosteroide.
  • Lyme-Borreliose: durch Zecken übertragene Infektion, die durch die gramnegative Spirochäte Borrelia burgdorferi verursacht wird. Das klinische Erscheinungsbild der Lyme-Borreliose kann je nach Krankheitsstadium variieren und den charakteristischen Erythema migrans-Ausschlag aufweisen, der bei FSME nicht auftritt. In späteren Stadien sind auch neurologische, kardiale, okuläre und Gelenkmanifestationen häufig. Die Diagnosestellung erfolgt anhand der klinischen Befunde und der Exposition gegenüber Zecken und wird durch eine Serologie unterstützt. Therapeutsich werden Antibiotika eingesetzt.
  • Ehrlichiose Ehrlichiose Ehrlichiose und Anaplasmose und Anaplasmose Anaplasmose Ehrlichiose und Anaplasmose: durch Zecken übertragene Infektionen, die durch Ehrlichia chaffeensis bzw. Anaplasmosis phagocytophilum verursacht werden. Zu den Symptomen der Ehrlichiose Ehrlichiose Ehrlichiose und Anaplasmose und Anaplasmose Anaplasmose Ehrlichiose und Anaplasmose gehören Fieber Fieber Fieber, Kopfschmerzen und Unwohlsein. Bei schwerer Erkrankung kann auch eine Meningoenzephalitis auftreten. Die Diagnose wird mittels PCR gestellt. Die Therapie beider Krankheiten erfolgt durch Doxycyclin.
  • Babesiose Babesiose Babesien/Babesiose: durch Zecken übertragene Infektion, die durch Babesien verursacht wird. Patient*innen mit Babesiose Babesiose Babesien/Babesiose können asymptomatisch sein oder Fieber Fieber Fieber, Müdigkeit, Unwohlsein und Arthralgien entwickeln. Asplenische, immungeschwächte und ältere Patient*innen sind dem Risiko einer schweren Erkrankung ausgesetzt, die zu neurologischen Symptomen, hämolytischer Anämie Anämie Anämie: Überblick und Formen, Thrombozytopenie Thrombozytopenie Thrombozytopenie, Hepatosplenomegalie, Nierenversagen und Tod führen kann. Die Diagnose wird durch einen peripheren Blutausstrich, Serologie und PCR bestätigt. Die Therapie umfasst antimikrobielle Mittel wie Atovaquon plus Azithromycin.
  • Tularämie: durch Francisella tularensis verursachte Infektion. Das Erscheinungsbild der Tularämie hängt von der Art der Exposition ab und kann Ulzerationen, unspezifische systemische Symptome, Augenerkrankungen, Lymphadenitis, Pneumonie Pneumonie Pneumonie (Lungenentzündung), Mediastinitis Mediastinitis Mediastinitis oder Meningitis Meningitis Meningitis umfassen. Die Diagnose wird durch Kulturen, Serologie und PCR-Tests gestellt. Zur Behandlung werden Antibiotika eingesetzt.

Quellen:

  1. Kunz C, Heinz FX. (2003). Tick-borne encephalitis. Vaccine 21:S1–S2.
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  7. Medlock JM, Hansford KM, Vaux AGC, Cull B, Gillingham E, Leach S. (2018). Assessment of the public health threats posed by vector-borne disease in the United Kingdom (UK). Int J Environ Res Public Health 15:2145. http://dx.doi.org/10.3390/ijerph15102145
  8. Bogovic P, Stupica D, Rojko T, Lotric-Furlan S, Vasic-Zupanc T, Kastrin A, et al. (2018). The long-term outcome of tick-borne encephalitis in Central Europe. Ticks Tick Borne Disease, 9th ed., vol. 2, pp. 369–378.
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  10. Kollaritsch H, Paulke-Korinek M, Holzmann H, Hombach J, Bjorvatn B, Barrett A. (2012). Vaccines and vaccination against tick-borne encephalitis. Exp Rev Vaccines 9:1103–1119.
  11. Bogovic, P., Strle, F. (2015). Tick-borne encephalitis: A review of epidemiology, clinical characteristics, and management. World J Clin Cases 3(5):430-441. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4419106/
  12. Petersen, L.R. (2019). Arthropod-borne encephalitides. In Mitty J. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/arthropod-borne-encephalitides (Zugriff am 04.05.2021)
  13. Yuill, T.M. (2020). Other arbovirus infections. MSD Manual Professional Version. https://www.msdmanuals.com/professional/infectious-diseases/arboviruses-arenaviridae-and-filoviridae/other-arbovirus-infections (Zugriff am 04.05.2021)
  14. RKI Ratgeber. “Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und verwandte Virusenzephalitiden (TBE, tick-borne encephalitis)”. Stand 21.04.2022 https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_FSME.html (Zugriff am 30.09.2022)
  15. Herbert Hof, Rüdiger Dörries und Mitarbeiter. Duale Reihe Medizinische Mikrobiologie. 6. unveränderte Auflage. Thieme Verlag. 2017.

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Comenius-Award 2019

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

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Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

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Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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