St.-Louis-Enzephalitis-Virus (SLE)

Das St.-Louis-Enzephalitis-Virus (SLEV) gehört zur Gattung der Flaviviren und ist der Erreger der St.-Louis-Enzephalitis. Dieses kleine, behüllte, einzelsträngige RNA-Virus mit positiver Polarität wird von Culex-Mückenarten übertragen und ist in den Vereinigten Staaten weit verbreitet. Die meisten Infektionen verlaufen asymptomatisch. Symptomatische Personen können einen unterschiedlichen Verlauf aufweisen, mit grippeähnlichen Symptomen, aseptischer Meningitis Meningitis Meningitis, Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis oder Meningoenzephalitis. Die Diagnose wird durch eine Serologie oder PCR bestätigt. Es gibt keine wirksame antivirale Behandlung, sodass die Behandlung symptomatisch erfolgt. Die Letalität liegt bei 3 %–30 %. Einer der wichtigsten Risikofaktoren ist das fortgeschrittene Alter. Die Prävention besteht aus der lokalen Mückenbekämpfung und dem persönlichen Schutz mit Insektenschutzmitteln/Repellents und Schutzkleidung.

Aktualisiert: 23.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Klassifikation

RNA-Viren Flussdiagramm Klassifizierung

Klassifizierung von RNA-Viren:
Viren können auf viele Arten klassifiziert werden. Die meisten Viren haben jedoch ein Genom, das entweder aus DNA oder RNA besteht. RNA-Genom-Viren können weiter unterschieden werden als einzel- oder doppelsträngig. “Behüllte” Viren sind von einer dünnen Hülle aus Zellmembranen bedeckt, die in der Regel von der Wirtszelle stammt. Fehlt die Hülle, werden die Viren als “unbehüllte, nackte” Viren bezeichnet. Viren mit positiv-einzelsträngigen Genomen werden als “positive-sense”-Viren bezeichnet, wenn die Abfolge der Basen der RNA, der Abfolge der zukünftigen mRNA entspricht, die in Proteine übersetzt wird. Einzelsträngige Viren mit negativer Polarität verwenden die RNA-abhängige RNA-Polymerase, ein virales Enzym, um ihr Genom in eine mRNA umzuschreiben.

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Allgemeine Merkmale und Epidemiologie

Eigenschaften des St.-Louis-Enzephalitis-Virus (SLEV)

  • Taxonomie:
    • Familie: Flaviviridae
    • Gattung: Flavivirus
  • RNA-Virus
    • Einsträngig
    • Positive Polarität
    • Linear
  • Sphärisch
  • Ikosaedrische Symmetrie
  • Behüllt
  • Größe: Ungefähr 40-50 nm
  • Plusstrang-RNA-Genom
St. Louis-Enzephalitis-Viren Flaviviridae

Transmissionselektronenmikroskopische Aufnahme zahlreicher St.-Louis-Enzephalitis-Virionen in einer nicht identifizierten Gewebeprobe:
Dieses Virus gehört zur Gattung der Flaviviren.

Bild: “Numerous St. Louis encephalitis (SLE) virions that were contained within an unidentified tissue sample” vom CDC. Lizenz: Public Domain

Assoziierte Krankheit

Das St.-Louis-Enzephalitis-Virus verursacht die St.-Louis-Enzephalitis (SLE).

Epidemiologie

  • Inzidenz: 0,003-0,752 Fälle pro 100.000 Einwohner in den Vereinigten Staaten
    • Ungefähr 100 Fälle pro Jahr
    • Rückläufige Inzidenz
  • Die meisten Fälle treten in den Sommermonaten auf.
  • Es handelt sich um eine der wichtigsten vektorübertragenen Ursachen einer Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis in Amerika.
  • Letalität: 3–30 % (20 % bei Patient*innen mit neurologischen Komplikationen)
  • Vorkommen:
    • Vereinigte Staaten (am häufigsten im Mississippi-Tal, entlang der Golfküste und im Südwesten)
    • Kanada
    • Karibik
    • Mittelamerika
    • Südamerika
  • Ca. 1 % der Infektionen verlaufen symptomatisch.
Karte der St. Louis-Enzephalitis Flaviviridae

Fälle von St.-Louis-Enzephalitis in den Vereinigten Staaten (1964-1998):
Zu beachten ist die Verteilung der Fälle. Am häufigsten tritt die Krankheit im Mississippi-Tal, an der Golfküste und im Südwesten auf.

Bild: “Human incidence of Saint Louis encephalitis in the United States, 1964-1998” vom CDC. Lizenz: Public Domain

Pathogenese

Reservoirs

  • Virusreservoir: Vögel (Zyklus zwischen Vogel und Stechmücke)
  • Endwirt:
    • Menschen
    • Andere Säugetiere

Infektionsweg

  • Vektor: Culex-Mückenarten (Stechmücken)
  • Transplantation fester Organe (selten)
Culex-Mücke St. Louis-Enzephalitis-Virus Flaviviridae

Nahaufnahme einer Culex-Mücke, der Überträger des St.-Louis-Enzephalitis-Virus.

Bild: “Close-up photo of a Culex mosquito” vom CDC. Lizenz: Public Domain

Risikofaktoren des Wirtes

Risikofaktoren für die Entwicklung einer SLEV-Infektion:

  • Alter > 70 Jahre (am wichtigsten)
  • Aktivitäten im Freien in endemischen Gebieten
  • Komorbiditäten:

Pathophysiologie

  • Mückenstich → Übertragung des SLEV
  • Replikation lokal im Gewebe → Ausbreitung und Vermehrung in regionalen Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem
  • Ausbreitung des Virus über die Lymphbahnen und den Blutkreislauf
  • Eindringen in das ZNS (unklarer Mechanismus) → betrifft vorwiegend die graue Substanz
  • Entzündungen und neuronale Schäden → neurologische Symptome

Klinik

Der Großteil der infizierten Personen weist einen asymptomatischen Verlauf auf. Die Inkubationszeit für symptomatische Personen beträgt 4 bis 21 Tage. Das klinische Bild und der Schweregrad (asymptomatisch bis starke Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis) können variieren.

Prodromalsymptome

Allgemeine Symptome:

  • Fieber Fieber Fieber
  • Kopfschmerzen
  • Nackensteifigkeit
  • Unwohlsein (Malaise)
  • Verwirrung
  • Myalgien

Respiratorische Symptome:

  • Husten
  • Halsschmerzen
  • Ggf. Bronchopneumonie

Urologische Symptome:

Neurologische Anzeichen und Symptome

Die Patient*innen können eine Meningitis Meningitis Meningitis, eine Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis oder eine Kombination aus beidem (Meningoenzephalitis) entwickeln. Es kann zu schwerwiegenden Komplikationen bis hin zum Koma Koma Koma und Tod kommen.

Aseptische Meningitis Meningitis Meningitis (am häufigsten):

Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis:

Diagnostik und Therapie

Diagnostik

Die Diagnose kann aufgrund von einer entsprechenden Anamnese und der körperlichen Untersuchung vermutet werden.

Therapie

Es gibt keine wirksame antivirale Behandlung für SLEV, sodass die Behandlung symptomatisch erfolgt.

  • Überwachung von Flüssigkeitshaushalt und Elektrolyten
  • Wassereinschränkung bei SIADH SIADH Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH)
  • Symptomatische Therapie
    • Antiemetika
    • Antipyretika
  • Unterstützung durch ein Beatmungsgerät bei Atemversagen oder Unfähigkeit, die Atemwege zu schützen.

Prävention

  • Lokale Mückenkontrolle
  • Insektenschutzmittel/Repellents
  • Schutzkleidung
  • Vermeiden von stehenden Gewässern und Wasser.
  • Es gibt keine Impfstoffe (weder passiv noch aktiv) für SLEV.

Vergleich ähnlicher Flavivirus-Arten

Tabelle: Merkmale und Krankheiten verschiedener Flavivirus-Arten
Erreger FSME-Virus und verwandte Virusenzephalitiden Japanische Enzephalitis-Virus St.-Louis-Enzephalitis-Virus West-Nil-Virus West-Nil-Virus West-Nil-Virus
Merkmale Die strukturellen Merkmale sind nahezu identisch.
Endemiegebiete
  • Europa
  • Sibirien
  • Asien
  • Asien
  • Westpazifik
Nord-Amerika
  • Afrika
  • Naher Osten
  • Europa
  • Südasien
  • Australien
  • Nord-Amerika
Überträger Zecken Mücken Mücken Mücken
Klinik
  • Die meisten Verläufe sind asymptomatisch.
  • Anfänglich unspezifische grippeartige Symptome
  • Neurologische Phase:
Diagnostik
  • Serologie
  • PCR
Serologie Serologie
  • Serologie
  • PCR
Therapie Symptomatisch Symptomatisch Symptomatisch Symptomatisch
Prävention
  • Maßnahmen zur Vermeidung von Zecken
  • Impfung Impfung Impfung (in endemischen Gebieten)
Maßnahmen zur Vermeidung von Stechmücken Maßnahmen zur Vermeidung von Stechmücken

Differentialdiagnosen

  • Borreliose Borreliose Lyme-Borreliose: durch Zecken übertragene Infektion, die durch die gramnegative Spirochäte Borrelia burgdorferi übertragen wird. Das klinische Erscheinungsbild der Lyme-Borreliose kann je nach Krankheitsstadium variieren und den charakteristischen Erythema migrans-Ausschlag beinhalten, der bei SLE nicht auftritt. In späteren Stadien sind auch neurologische, kardiale, okuläre und Gelenkmanifestationen häufig. Die Diagnose wird anhand der klinischen Befunde und der Exposition gegenüber Zecken vermutet und durch eine Serologie bestätigt. Therapeutsich werden Antibiotika eingesetzt.
  • Ehrlichiose Ehrlichiose Ehrlichiose und Anaplasmose und Anaplasmose Anaplasmose Ehrlichiose und Anaplasmose: durch Zecken übertragene Infektionen, die durch Ehrlichia chaffeensis bzw. Anaplasmosis phagocytophilum verursacht werden. Zu den Symptomen der Ehrlichiose Ehrlichiose Ehrlichiose und Anaplasmose und Anaplasmose Anaplasmose Ehrlichiose und Anaplasmose gehören Fieber Fieber Fieber, Kopfschmerzen und Unwohlsein. Bei schwerer Erkrankung kann auch eine Meningoenzephalitis auftreten. Die Diagnose wird mittels PCR gestellt. Die Therapie beider Krankheiten erfolgt durch Doxycyclin.
  • Rocky-Mountain-Fleckfieber Rocky-Mountain-Fleckfieber Rocky-Mountain-Fleckfieber: durch Rickettsia rickettsii verursachte Krankheit, die nach einem Zeckenstich mit Fieber Fieber Fieber, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Ausschlag einhergeht. Die Diagnose wird anhand der klinischen Merkmale, einer Biopsie des Ausschlags und Serologie gestellt. Die Behandlung umfasst Antibiotika, einschließlich Doxycyclin.
  • Herpes-simplex-Enzephalitis: schwere ZNS-Infektion, verursacht durch Herpes-simplex-Viren. Bei den Patient*innen treten rasch Fieber Fieber Fieber, Kopfschmerzen, Bewusstseinsstörungen, fokale neurologische Defizite und Krampfanfälle Krampfanfälle Krampfanfälle im Kindesalter auf. Die Diagnose wird durch einen PCR-Test des Liquors bestätigt. Die MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) kann hyperintense Läsionen in den Temporallappen aufweisen. Die Behandlung der Wahl ist die intravenöse Verabreichung von Aciclovir.
  • Pferdeenzephalitis-Viren Pferdeenzephalitis-Viren Pferdeenzephalitis-Viren: durch Mücken übertragene Arboviren der Familie Togaviridae. Zu den ersten Symptomen gehören Fieber Fieber Fieber, Kopfschmerzen und Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter. Die Mehrheit der Patient*innen erholt sich, aber die Krankheit kann zu einer schweren Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis führen. Die Diagnose wird anhand des klinischen Befunds und der Liquor-Analyse mittels Serologie oder PCR gestellt. Es gibt keine spezifische Behandlung, und die Therapie erfolgt weitgehend symptomatisch.
  • Bakterielle Meningitis Meningitis Meningitis: akute Infektion der Hirnhäute Hirnhäute Hirnhäute (Meningen). Patient*innen mit bakterieller Meningitis Meningitis Meningitis haben Kopfschmerzen, Fieber Fieber Fieber, Nackensteifigkeit und zeigen eine rasche klinische Verschlechterung. Zur Diagnosestellung wird eine Lumbalpunktion durchgeführt. Anders als bei der viralen Meningitis Meningitis Meningitis zeigt die Untersuchung des Liquors eine trübe Flüssigkeit, einen niedrigen Glucosegehalt und eine hohe Anzahl von Leukozyten, wobei die Neutrophilen überwiegen. Gram-Färbung und Kultur dienen der Bestimmung der verursachenden Bakterien. Die Behandlung umfasst Antibiotika und Kortikosteroide.

Quellen

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  2. Auguste AJ, Pybus OG, Carrington CV. (2009). Evolution and dispersal of St. Louis encephalitis virus in the Americas. Infect Genet Evol 9:709–715. 
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  4. Curren EJ, Lindsey NP, Fischer M, Hills SL. (2018). St. Louis encephalitis virus disease in the United States, 2003-2017. Am J Trop Med Hyg 99:1074–1079. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30182919
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  9. Somboonwit C, Donovan FM, Katta JT. (2020). St. Louis encephalitis. In Bronze, M.S. (Ed.), Medscape. https://emedicine.medscape.com/article/233710-overview (Zugriff am 7. Mai 2021).
  10. W. Stöcker. Lexikon der Medizinischen Laboratoriumsdiagnostik. Springer Link. “St. Louis-Enzephalitis-Viren (SLEV)”. Stand Januar 2019. https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-662-48986-4_3741 (Zugriff am 05. Oktober 2022).
  11. Neumeister, Birgid et al. Mikrobiologische Diagnostik. Teil 3 Spezielle Mikrobiologische Diagnostik 4 Virologie: 47 Flaviviren. “St.-Louis.-Enzephalitis-Virus”. DOI: 10.1055/b-0034-69350

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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