cABCDE-Schema

Das cABCDE-Schema ermöglicht eine systematisch nach Prioritäten sortierte Untersuchung sowie Therapie von kritisch kranken oder verletzten Patient*innen. Die Buchstaben stehen hierbei für die jeweils zu evaluierenden und ggf. zu therapierenden Bereiche critical bleeding (kritische Blutungen), airway (Atemwege), breathing ( Ventilation Ventilation Atemmechanik), circulation (Kreislauf), disability (neurologischer Zustand) und exposure/environment (Wärmeerhalt). Das Schema ist Teil des Notfallmanagements, das sich wiederum in eine Primary Survey (Erstuntersuchung) und eine Secondary Survey (Zweituntersuchung) einteilen lässt.

Aktualisiert: 26.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Primary Survey und Grundbehandlung

Die Primary Survey dient der Identifikation lebensbedrohlicher Verletzungen bei Traumapatient*innen mit dem Ziel, diese zu therapieren.

Bestandteile der Primary Survey:

  • critical bleeding
  • Airway
  • Breathing
  • Circulation
  • Disability
  • Exposure/Environment

Critical Bleeding

Da unbehandelte kritische Blutungen eine vermeidbare Todesursache darstellen, hat man das ursprüngliche ABCDE-Schema um den Aspekt “critical bleeding” ergänzt. Hierbei wird nach stark blutenden Wunden geschaut, um diese schnellstmöglich zu therapieren.

Therapie aktiver Blutungen nach Stufenschema:

  1. Manuelle Kompression/Druckverband
  2. Tourniquet
  3. Hochlagerung

Airway

Ziele

  • Freilegung der Atemwege
  • Evaluation der Fähigkeit der Betroffenen, die Atemwege freizuhalten
  • Freihalten der Atemwege
  • Immobilisation der HWS: HWS-Immobilisationsschiene

Atemwegsgefährdungen

Atemwegsbeurteilung

  • Sprechfähigkeit intakt → Atemwege intakt
  • Anzeichen für einen gefährdeten Atemweg:
    • Paradoxe Brust- und Bauchbewegungen, bzw. inverse Atmung
    • Zyanose
    • Pathologische Atemgeräusche:
      • Schnarchen
      • Stridor
      • Exspiratorisches Giemen
      • Grobblasige Rasselgeräusche
    • Vorhandensein eines sich ausdehnenden Hämatoms
    • Vorhandensein eines subkutanen Emphysems
    • Glasgow-Coma-Scale (Englisches Akronym: GCS) < 9

Atemwegsmanagement Atemwegsmanagement Atemwegsmanagement

Breathing

Die Ventilation Ventilation Atemmechanik ist als Nächstes zu prüfen, nachdem die Atemwege eruiert und therapiert worden sind.

Ziele

Beurteilung der Ventilation Ventilation Atemmechanik

  • Vorhandensein von Atemgeräuschen
  • Seitengleiche Atemexkursionen und Belüftung
  • Atemfrequenz Atemfrequenz Untersuchung der Lunge
  • 40 % der Betroffenen mit Herzstillstand: ggf. Entwicklung einer agonalen Atmung (längere Atempausen und Schnappatmung)

Anzeichen von Atemnot Atemnot Dyspnoe (Atemnot/Luftnot)

  • Inspektion:
    • Zentrale Zyanose
    • Juguläre Venendehnung
    • ↑ Atemarbeit
      • Einsatz von Atemhilfsmuskulatur
      • Abdominalatmung
  • Perkussion: hypersonorer Klopfschall ( Pneumothorax Pneumothorax Pneumothorax) oder gedämpfter Klopfschall ( Hämatothorax Hämatothorax Hämatothorax)
  • Palpation: Trachealdeviation, subkutanes Emphysem, Rippenserienfraktur
  • Auskultation: ↓ Lufteintritt während der Auskultation
  • Sauerstoffsättigung Sauerstoffsättigung Grundlegende Verfahren < 88 %
  • ↓ endtidales CO₂ (Kapnographie)

Atemmanagement

Anlage einer Thoraxdrainage

Anlage einer Thoraxdrainage:
Inzision der Haut am oberen Rippenrand, um eine Verletzung von Gefäßen und Nerven, die am Unterrand der Rippen verlaufen, zu verhindern. Die weitere Präparation zur Pleura erfolgt stumpf z. B. mit dem Finger oder einer Kornzange. Nach Eröffnung der Pleura wird die Thoraxdrainage eingeführt.

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Circulation

Die Evaluation des Kreislaufs erfolgt, nachdem Atemwege und Ventilation Ventilation Atemmechanik als normal und adäquat beurteilt worden sind.

Ziele

  • Evaluation des Herzzeitvolumens
  • Sicherstellung einer ausreichenden Gewebedurchblutung
  • Therapie äußerer Blutungen

Ursachen für Durchblutungsstörungen

Beurteilung des Kreislaufs

  • Nicht atmende (apnoische) Betroffene:
  • Atmende Betroffene:
    • Blutdruckmessung: Einschätzung des Herzzeitvolumens, vmtl. ↓, wenn systolischer Druck < 90 mmHg
  • Messung der Herzfrequenz Herzfrequenz Herzphysiologie durch Palpation folgender Arterien Arterien Arterien:
    • Karotiden → wenn palpierbar, systolischer Druck vmtl. ≥ 60 mmHg
    • A. femoralis → wenn palpierbar, systolischer Druck vmtl. ≥ 70 mmHg
    • A. radialis → wenn palpierbar, systolischer Druck vmtl. ≥ 80 mmHg
    • A. dorsalis pedis → wenn palpierbar, systolischer Druck vmtl. ≥ 90 mmHg
  • Hautuntersuchung (kalt, kaltschweißig [Hinweis auf Hypovolämie])
  • Prüfung der Rekapillarisierungszeit (> 2 Sekunden pathologisch)
  • Prüfung der Urinausscheidung (< 0,5 ml/kg/h pathologisch)
  • Prüfung der Herzfrequenz Herzfrequenz Herzphysiologie (Puls > 100/min als Anzeichen für einen möglichen Schock Schock Schock: Überblick)

Therapie des Kreislaufs

  • Stoppen der Blutungen
  • Legen mehrerer großlumiger intravenöser Zugänge; falls nicht möglich, sind Alternativen:
    • Zentraler Zugang zu der V. femoralis, -jugularis und -subclavia
    • Intraossärer Zugang
    • Perkutaner- und Cutdown-Katheter in der V. saphena magna (seltener)
  • Ggf. Massentransfusion

Disability und Exposure/Environment

Beurteilung des neurologischen Zustands

  • Untersuchung der Pupillen → Pupillendilatation → ipsilaterale Raumforderung im Gehirn oder Blutansammlung, was zu einer Kompression des 3. Hirnnervs führt
  • Motorische und sensorische Untersuchung
  • Prüfung des Bewusstseins durch die Glasgow-Coma-Scale:
    • Vergabe einer Punktzahl für die beste Reaktion in jedem geprüften Bereich
    • Addition der Punkte der jeweils geprüften Bereiche (Gesamtpunktzahl: 3-15 Punkte)
    • Je höher die Zahl, desto besser die Prognose
    • Score ≤ 9 → Koma Koma Koma → endotracheale Intubation notwendig
  • Zu den lebensbedrohlichen neurologischen Verletzungen gehören:
Tabelle: Glasgow-Coma-Scale
Prüfung Reaktion Punkte
Augenöffnung Spontan 4
Öffnen auf Ansprache 3
Öffnen bei Stimulation 2
Keine Augenöffnung 1
Verbale Reaktion Orientiert zu Person, Zeit und Ort 5
Desorientiert, aber konversationsfähig 4
Unzusammenhängende Worte 3
Unverständliche Laute 2
Keine Reaktion 1
Motorische Reaktion Befolgung von Anforderungen 6
Gezielte Reaktion auf Stimulation 5
Ungezielte Reaktion auf Stimulation 4
Abnorme Beugeabwehr nach Stimulation 3
Abnorme Streckabwehr nach Stimulation 2
Keine Reaktion 1

Exposure/Environment

Ziel dieses Schrittes ist es, negative Umweltauswirkungen zu bewerten und zu therapieren:

  • Vollständige Entkleidung der betroffenen Person und Durchführung einer vollständigen körperlichen Untersuchung (Rückenuntersuchung mittels Log-Roll-Manöver)
  • Gewährleistung von Wärmeerhalt (Unterkühlung kann Koagulopathien auslösen!)

Secondary Survey

Das Ziel der Secondary Survey besteht darin, eine gründliche Anamnese durchzuführen und die betroffene Person schnell und gründlich von Scheitel bis Sohle zu untersuchen, um alle potentiell signifikanten Verletzungen zu identifizieren und zu therapieren. Zudem wird der Status der betroffenen Person kontinuierlich reevaluiert.

  • Durchführung nach der Primary Survey und der Stabilisierung der betroffenen Person
  • Anamnese nach dem SAMPLER(S)-Schema:
    • Symptome
    • Allergien
    • Medikation
    • Past medical history (vergangene Krankengeschichte)
    • Letzte Nahrungsaufnahme
    • Ereignis in Bezug auf den Vorfall
    • Risikofaktoren
    • Schwangerschaft (bei Frauen* im gebärfähigen Alter)
  • Untersuchung von Scheitel bis Sohle, einschließlich aller Körperöffnungen (Ohren, Nase Nase Anatomie der Nase, Mund, Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden, Rektum Rektum Rektum und Analkanal)
  • Bildgebende Verfahren bei Bedarf
  • Regelmäßige Reevaluation nach der Primary Survey des cABCDE-Schemas

Differentialdiagnosen

Die folgenden Erkrankungen können bei Betroffenen zu einer akuten und schweren Beeinträchtigung der Herz-Kreislauf-Funktion führen:

  • Herzstillstand: Verlust der Herzfunktion bei einer Person mit oder ohne bekannter Herzerkrankung. Die 4 Herzrhythmen, von denen bekannt ist, dass sie einen pulslosen Herzstillstand hervorrufen, sind Kammerflimmern, schnelle ventrikuläre Tachykardie, pulslose elektrische Aktivität und Asystolie. Die Therapie erfolgt nach dem “Advanced Life Support” (Englisches Akronym: ALS), bestehend aus der Defibrillation Defibrillation Kammerflimmern (bei defibrillierbaren Rhythmen), der Medikamentengabe und der Sicherung der Atemwege. Die CPR wird so lange aufrechterhalten, wie nötig.
  • Rippenserienfraktur: ein Zustand, der auftritt, wenn 3 oder mehr zusammenhängende Rippen Rippen Brustwand an 2 oder mehr verschiedenen Stellen gebrochen sind. Sie ist gekennzeichnet durch Brustschmerzen Brustschmerzen Brustschmerzen, Tachypnoe Tachypnoe Untersuchung der Lunge, Hypoxämie und paradoxe Brustwandbewegungen. Oft ist eine Thoraxdrainage erforderlich, da die Erkrankung mit einem Pneumothorax Pneumothorax Pneumothorax einhergeht. Die Therapie umfasst eine Sauerstoffgabe, Schmerzmedikation und Überdruckbeatmung, wenn eine respiratorische Insuffizienz vorliegt.
  • Hämatothorax Hämatothorax Hämatothorax: eine Blutansammlung in der Pleurahöhle. Ein Hämatothorax Hämatothorax Hämatothorax tritt normalerweise nach einem Brusttrauma auf, das zu einer Lungenverletzung oder einer Schädigung der Interkostalarterien führt. Symptome sind Atemnot Atemnot Dyspnoe (Atemnot/Luftnot) und Brustschmerzen Brustschmerzen Brustschmerzen. Weitere Symptome sind Hypotonie Hypotonie Hypotonie, Tachykardie, verminderter Lufteintritt, Trachealdeviation und ein gedämpfter Klopfschall bei Perkussion. Die Therapie erfolgt durch das Einführen einer Thoraxdrainage.
  • Lungenkontusion: eine traumatische, parenchymale Lungenverletzung. Die Betroffenen stellen sich mit Tachypnoe Tachypnoe Untersuchung der Lunge, Tachykardie und Hypoxämie vor. Die Computertomographie Computertomographie Computertomografie (CT) zeigt fleckige alveoläre Infiltrate, die nicht anatomisch begrenzt werden (Milchglastrübung). Die Therapie umfasst die Sauerstoffgabe, Schmerztherapie Schmerztherapie Schmerztherapie, Physiotherapie und, in schweren Fällen, eine mechanische Beatmung.
  • Pneumothorax Pneumothorax Pneumothorax: eine abnorme Luftansammlung im Pleuraspalt. Die Befunde der körperlichen Untersuchung umfassen reduzierte Atemgeräusche, Hyperresonanz bei Perkussion, Trachealdeviation, Mediastinalverschiebung (Verschiebung weg vom Spannungspneumothorax), verminderter Stimmfremitus und erweiterte Jugularvenen. Das Röntgen-Thorax, die Sonographie des Brustkorbs und das CT können Pneumothoraces identifizieren. Die Therapie umfasst eine Notfallnadeldekompression, eine videoassistierte Thorakoskopie Thorakoskopie Pleuritis (VATS) oder alternativ eine Thorakotomie.
  • Herzbeuteltamponade: eine Ansammlung von Flüssigkeit im Perikard Perikard Anatomie des Herzens, die zu einer verringerten ventrikulären Füllung und nachfolgend zu einer hämodynamischen Instabilität führt. Die Herzbeuteltamponade ist eine schwere Form des Perikardergusses. Bei einem Trauma ist der Erguss blutig. Die Befunde der körperlichen Untersuchung umfassen die Beck-Trias (arterielle Hypotonie Hypotonie Hypotonie, Erhöhung des zentravenösen Drucks und abgeschwächte Herztöne Herztöne Herztöne und Herzgeräusche). Die Therapie besteht aus einer Notfallperikardiozentese.

Quellen

  1. Advanced trauma life support (ATLS®): the ninth edition. J Trauma Acute Care Surg. 2013 May;74(5):1363-6. doi: 10.1097/TA. 0b013e31828b82f5.
  2. Sivilotti, M. Initial management of the critically ill adult with an unknown overdose. (2019). UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/initial-management-of-the-kritisch-ill-adult-with-an-unknown-overdose (Zugriff am 22. November 2020).
  3. Thim, T., Krarup, N. H., Grove, E. L., Rohde, C. V., & Løfgren, B. (2012). Initial assessment and treatment with the Airway, Breathing, Circulation, Disability, Exposure (ABCDE) approach. International journal of general medicine5, 117–121. https://doi.org/10.2147/IJGM.S28478
  4. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. Kurzversion der S3-Leitlinie Polytrauma/Schwerverletzten-Behandlung. AWMF-Registernummer 012/019. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/012-019k_S3_Polytrauma_Schwerverletzten-Behandlung_2017-03-abgelaufen_01.pdf (Zugriff am 28. Juli 2022).
  5. Bundeswehr (2016). Rettung von Menschenleben: Das cABCDE-Schema. https://www.bundeswehr.de/de/cabcde-schema-rettung-menschenleben-53236 (Zugriff am 28. Juli 2022).
  6. ABCDE-Schema.de. ABCDE-Schema. Strukturierte Versorgung von Notfallpatienten. https://www.abcde-schema.de (Zugriff am 28. Juli 2022).

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eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

IELA-Award 2022

Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

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In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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