Die Schizophrenie ist eine chronische psychische Erkrankung, die durch psychotische Symptome wie Wahnvorstellungen oder Halluzinationen gekennzeichnet ist. Die Anzeichen und Symptome der Schizophrenie werden traditionell in zwei Gruppen eingeteilt: positive (Wahnvorstellungen, Halluzinationen und desorganisiertes Sprechen oder Verhalten) und negative (Affektverflachung, Anhedonie, Antriebslosigkeit, Sprachverarmung (Alogie) und Aufmerksamkeitsstörungen) Symptomatik. Die Schizophrenie geht mit einer Verschlechterung, sowohl der kognitiven als auch der sozialen Funktionen einher, die häufig der Entwicklung einer ausgeprägten Psychose vorausgehen. Die genaue Ätiologie der Schizophrenie ist nicht bekannt; man nimmt jedoch an, dass sie mit einer erhöhten dopaminergen Aktivität zusammenhängt. Die Behandlung umfasst Antipsychotika in Verbindung mit einer Verhaltenstherapie.
Hinweis: Durch einige Neuerungen im ICD-11 ergeben sich Änderungen bezüglich Diagnostik einer Schizophrenie im Gegensatz zur
ICD-10. Das grundlegende Verständnis für die Erkrankung ändert sich jedoch nicht. Lesen Sie hierzu mehr im Abschnitt Diagnostik.
Die Schizophrenie ist eine chronische, schwere psychische Erkrankung, die durch den Verlust des Kontakts zur Realität gekennzeichnet ist und sich durch zwei Hauptsymptome äußert: Halluzinationen und Wahnvorstellungen.
Sie darf nicht mit der dissoziativen Identitätsstörung (DIS) verwechselt werden, die früher als multiple Persönlichkeitsstörung oder allgemein als „gespaltene Persönlichkeit“ bezeichnet wurde.
Epidemiologie
Ca. 20 Millionen Menschen weltweit
Die Lebenszeitprävalenz beträgt 1 %
Männer* = Frauen*, leichter Unterschied im Alter des Auftretens
Männer: ab 20–25 Jahre (im Durchschnitt)
Frauen: ab 25–30 Jahre (im Durchschnitt)
Ätiologie
Die Ätiologie der Schizophrenie ist noch unklar. Man nimmt an, dass eine multifaktoriell bedingte hirnorganische Dysfunktionen zur Entstehung der Erkrankung führt. Die Störung manifestiert sich, wenn eine Person mit genetischer Veranlagung einem der multiplen Umweltstressoren ausgesetzt ist.
Genetische Veranlagung
Verwandte ersten Grades: 10 % Risiko
Eineiiger Zwilling: 48 % Risiko
Zweieiiger Zwillinge: 14 % Risiko
Kind zweier betroffener Eltern: 40 % Risiko
Umweltstressoren (Annahme: eigentliche Ursachen der Erkrankung)
Trauma in der Kindheit
Wohnsitz in der Stadt
Soziale Isolation
Häufiger Cannabiskonsum in der frühen Adoleszenz
Migration
Armut
Stress und psychosoziale Faktoren
Geburt im späten Winter oder frühen Frühjahr
Höheres Alter des Vaters* bei Empfängnis
Pathophysiologie
Genetische und umweltbedingte Risikofaktoren scheinen über einen gemeinsamen Weg die Störung der Funktion einer oder mehrerer Neurotransmitterkomponenten zu bewirken.
Dopaminerge Theorie:
Fast alle Medikamente mit antipsychotischen Eigenschaften blockieren den dopaminergen D2-Rezeptor.
Antipsychotika sind jedoch nur zu 70 % wirksam, und ClozapinClozapinAtypische Antipsychotika, das wirksamste Antipsychotikum zur Behandlung der Schizophrenie, ist ein schwacher D2-Antagonist.
Eine Hyperaktivität der Dopamin-D2-Rezeptor-Neurotransmission in subkortikalen und limbischen Gehirnregionen trägt zu den positiven Symptomen der Schizophrenie bei.
Eine Hypoaktivität der Dopamin-D1-Rezeptor-Neurotransmission im präfrontalen Kortex trägt sowohl zu negativen, als auch zu kognitiven Symptomen bei.
Andere Theorien:
Unterfunktion des N-Methyl-D-Aspartat (NMDA)-Glutamat-Rezeptors
Patient*innen mit Schizophrenie zeigen physische Anomalien des Hirngewebes, die in Neuroimaging-Studien sichtbar gemacht werden konnten.
Verlust von Volumen des kortikalen Gewebes, einschließlich des limbischen Systems, des präfrontalen Kortex, des ThalamusThalamusThalamus, des Hippocampus und der Amygdala
Ventrikelvergrößerung (Seitenventrikel und 3. Ventrikel)
Beeinträchtigung von Gedanken und Gefühlen, gekennzeichnet durch eine verzerrte Wahrnehmung der Realität.
Schwerwiegende Beeinträchtigung in Fähigkeit des Patient*in, an sozialen Ereignissen teilzunehmen oder Beziehungen einzugehen.
Fehlt oft das Bewusstsein für ihre Krankheit (Einsicht)
Häufig besteht gleichzeitig Drogenmissbrauch und -abhängigkeit („Doppeldiagnose“).
Die Symptome können in prämorbide, positive, negative und kognitive Symptome eingeteilt werden
Symptome
Anmerkungen
Prämorbid
Auftreten vor dem Ausbruch der ersten schizophrenen Episode
Sozialer Rückzug und paranoide Gedanken
Die erste psychotische Episode kann auch ohne Vorwarnung auftreten (asymptomatische prämorbide Phase).
Positivsymptomatik (akute Phase)
Leicht zu erkennen
Wahnvorstellungen:
Falsche, festgefahrene Überzeugungen trotz Widerlegung durch Realität oder logische Argumente
Kann Größenwahn, Gedankeneingebungen, Paranoia, Verfolgungswahn, Liebes- und Eifersuchtswahn sowie somatische Wahnvorstellungen umfassen
Halluzinationen:
Wahrnehmungsanomalien, bei denen sensorische Erfahrungen in Abwesenheit von äußeren Reizen auftreten
Kann auditiv (am häufigsten), visuell, somatisch, gustatorisch oder olfaktorisch sein
Illusionen: unterscheiden sich von Halluzinationen durch das Vorhandensein eines realen äußeren Reizes, der vom Patient*in lediglich falsch interpretiert wird
Desorganisiertes Sprechen und/oder Verhalten: kann u.a. Neologismen, Echolalie, Ideenflucht, Denkzerfahrenheit und Sprachverarmung umfassen
Negativsymptomatik (Residualphase)
Möglicherweise schwer zu erkennen, da Ähnlichkeiten mit Depressionen bestehen
In der Regel unspezifisch; bezieht sich auf die Auswirkungen der Lebensqualität des Patient*in
Formale Denkstörungen, die sich in desorganisiertem Sprechen und/oder Denken äußern können und zu einer Beeinträchtigung der Kommunikation führen
Verminderte Aufmerksamkeit
Beeinträchtigtes Gedächtnis
Eselsbrücke
Um sich an die negativen Symptome der Schizophrenie zu erinnern, denken Sie an die 5 As:
Affektverflachung
Anhedonie
Alogie (Spracharmut)
Avolition (Antriebsstörung)
Aufmerksamkeitsstörung
Diagnostik
Die Diagnose wird durch klinische Beobachtungen auf der Grundlage der Art der Symptome, ihrer Schwere und Dauer sowie der Beeinträchtigung des Lebens der Patient*innen durch die Erkrankung gestellt.
Diagnostik nach ICD-10
Mindestens 1 Monat: anhaltendes Symptom aus einer der folgenden Gruppen:
Ich-Störung: Gedankeneingebung, -entzug oder -ausbreitung
Wahnwahrnehmungen: Kontroll- oder Beeinflussungswahn, Gefühl des Gemachten bzgl. Körperbewegungen, Gedanken, Tätigkeiten oder Empfindungen
Akustische Halluzinationen
Bizarrer Wahn: kulturell unangemessener oder völlig unrealistischer Wahn
Oder mindestens 1 Monat zwei anhaltende Symptome aus den folgenden Gruppen:
Halluzinationen jeder anderen Sinnesmodalität
Gedankenabreißen oder -einschiebungen in den Gedankenfluss
Katatone Symptome: Erregung, Haltungsstereotypien, Negativismus oder Stupor
Mindestens zwei der folgenden Symptome über einen Zeitraum von mindestens einem Monat, mindestens eines der qualifizierenden Symptome aus den Punkten 1. bis 4.:
Anhaltende Wahnvorstellungen (z. B. Grandiositätswahn, Bezugswahn, Verfolgungswahn)
Formale Denkstörung (z. B. Gedankensprünge, Neologismen): in schweren Fällen so inkohärent, dass unverständlich („Wortsalat“)
Erfahrungen von Beeinflussung, Passivität oder Kontrolle (d. h. die Erfahrung, dass die eigenen Gefühle, Impulse, Handlungen oder Gedanken nicht von einem selbst erzeugt werden, dass sie einem von anderen in den Kopf gesetzt oder entzogen werden, oder dass die eigenen Gedanken auf andere übertragen werden)
Negative Symptome wie Affektverflachung, Alogie, Avolition und Anhedonie
Grob desorganisiertes Verhalten, das eine zielgerichtete Aktivität behindert (z. B. Verhalten, das bizarr oder zwecklos erscheint, unvorhersehbare oder unangemessene emotionale Reaktionen, die die Fähigkeit zur Verhaltensorganisation beeinträchtigen)
Psychomotorische Störungen wie katatonische Unruhe oder Erregung, Mutismus oder Stupor
Die Symptome müssen den Patient*in im Alltag stark einschränken, einschließlich der Störung der sozialen, persönlichen und beruflichen Bereiche des Lebens.
Um eine endgültige Diagnose zu stellen, müssen andere Erkrankungen ausgeschlossen werden:
Stimmungsstörungen (z. B. schwere depressive Störungen, bipolare Störungen)
Drogenmissbrauch (erfordert toxikologische Untersuchungen von Urin und Blut)
Therapie und Prognose
Pharmakologische Therapie
Antipsychotische Medikamente, sogenannte „Neuroleptika“, bilden das Kernstück der Behandlung der Schizophrenie, insbesondere der positiven Symptome. Nur CariprazinCariprazinAtypische Antipsychotika hat nachweislich signifikante Auswirkungen auf negative Symptome. Die Wahl eines bestimmten Wirkstoffs richtet sich meist nach dem Nebenwirkungsprofil, dem gewünschten Verabreichungsweg und der bisherigen Reaktion des Patient*in auf das Medikament. Patient*innen, die auf die Therapie ansprechen, zeigen in der Regel die schnellste Besserung in den ersten zwei Wochen und verbessern sich oft auch in den folgenden Wochen weiter. Es gibt zwar eine Vielzahl von Wirkmechanismen, aber die meisten Antipsychotika blockieren postsynaptische DopaminrezeptorenDopaminrezeptorenRezeptoren und Neurotransmitter des ZNS.
Antipsychotika der 1. Generation (First Generation Antipsychotics (FGA)):
Die pharmakologischen Eigenschaften und therapeutischen Wirkungen zwischen den beiden Gruppen unterscheiden sich nicht erheblich voneinander.
Tabelle: Therapieoptionen
Zustand
Überlegungen zur Behandlung
Akute Psychose
Erfordert sofortige Behandlung
Orale Antipsychotika und BenzodiazepineBenzodiazepineBenzodiazepine (bei mangelnder Compliance oder für eine schnellere Wirkung kann eine intramuskuläre Behandlung erforderlich sein).
Dauert in der Regel 4–6 Wochen
Erhaltungsphase
Labortests durchführen: großes Blutbild (Differentialblutbild bei ClozapinClozapinAtypische Antipsychotika), ElektrolyteElektrolyteElektrolyte, Nüchternglukose, Lipidprofil, Leber-, Nieren- und Schilddrüsenfunktionstests sowie Schwangerschaftstest bei Frauen* im fruchtbaren Alter
In den ersten Wochen und danach weiterhin regelmäßig auf unwillkürliche Bewegungsstörungen/EPS überwachen, da diese irreversibel werden können.
Ziel: Symptome minimieren, Rückfälle vermeiden, Genesung fördern, Integration in die Gesellschaft
Minimierung des Nebenwirkungsprofils
Die empfohlene Erhaltungsbehandlung beträgt > 5 Jahre.
Langwirksame injizierbare Antipsychotika können bei Patient*innen, die die Therapie nicht einhalten, eingesetzt werden, nachdem der Therapieversuch mit einem oralen Mittel geprüft wurde.
Schlechte Therapieansprache
Etwa 40 % der behandelten Patient*innen weisen positive Symptome auf, die auf eine Behandlung nicht ansprechen.
Beurteilung der richtigen Dosierung und Dauer der Behandlung
Verwenden Sie nicht zwei Antipsychotika gleichzeitig, da es dafür keine in Studien gezeigten Nutzen gibt.
Erwägung von ClozapinClozapinAtypische Antipsychotika: wirksamstes Antipsychotika bei Schizophrenie, verringertes Suizidrisiko, Risiko Agranulozytose → häufige und intensive Blutüberwachung.
Zu den Bewegungsstörungen gehören: DystonieDystonieDystonie (unwillkürliche Muskelkontraktionen), Akathisie (innere Unruhe), Parkinsonismus
Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören: Verringerung der Dosierung, der Wechsel zu einem Medikament mit einem geringeren EPS-Risiko oder die Zugabe eines Antimuskarinikums wie Benztropin oder DiphenhydraminDiphenhydraminAntihistaminika bzw. Propanolol und BenzodiazepineBenzodiazepineBenzodiazepine, bei fokaler DystonieDystonieDystonie Botulinumtoxin-Injektionen
Zu den Bewegungsphänotypen gehören: Torticollis (unwillkürliche Kontraktion der Nackenmuskulatur, die eine Kopfneigung verursacht), DystonieDystonieDystonie der Lippen, der ZungeZungeMundhöhle: Lippen und Zunge und des Mund-Rachen-Raums
Die Behandlung umfasst: pharmakologische Therapie (Tetrabenazin, wirkt indirekt antidopaminerg), Botulinumtoxin-Injektionen
Es ist bekannt, dass nicht-pharmakologische Therapieoptionen bei der Behandlung der negativen und kognitiven Symptome der Erkrankung teilweise wirksam sind und die Therapietreue der Patient*innen erhöhen.
Krankenhausaufenthalt: kann erforderlich sein, um die Sicherheit der Patient*innen zu gewährleisten
Schlechte prämorbide Bedingungen (keine Ausbildung, keine Arbeit)
Differenzialdiagnosen
Die folgenden Erkrankungen sind Differenzialdiagnosen für Schizophrenie:
Kurzzeitige psychotische Störung: definiert als Vorliegen eines oder mehrerer psychotischer Symptome, die > 1 Tag und < 1 Monat andauern.Kennzeichnend ist ein plötzliches Auftreten, oft mit einem spezifischen Auslöser, verbunden mit einer Rückkehr zur vollen Funktionsfähigkeit. Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal ist die Dauer der Symptome.
Schizophreniforme Störung: eine Störung, bei der der Patient*in die Kriterien der Schizophrenie erfüllt und die Symptome 1–6 Monate andauern. Die Krankheit hat eine viel bessere Prognose als die Schizophrenie. Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal ist die Dauer der Symptome.
Schizoaffektive StörungSchizoaffektive StörungSchizoaffektive Störung: eine Störung, die sowohl Merkmale von affektiven Störungen als auch von Schizophrenie aufweist. Die Symptome der Depression oder Manie sollten mit den Merkmalen des Kriteriums der Schizophrenie übereinstimmen. Die schizoaffektive StörungSchizoaffektive StörungSchizoaffektive Störung schließt Patient*innen mit getrennten Episoden von Schizophrenie und affektiven Störungen aus. Sie erfordert jedoch eine zweiwöchige Periode, in der psychotische Symptome in Abwesenheit von affektiven Symptomen bestehen.
Wahnhafte StörungWahnhafte StörungWahnhafte Störung: eine Störung, bei der die Patient*innen mindestens einen Monat lang unter einer oder mehreren Wahnvorstellungen leiden, ohne dass andere psychotische Symptome oder Verhaltensänderungen vorliegen und ohne dass die Funktionsfähigkeit beeinträchtigt ist.
Substanzinduzierte psychotische Störung: Alkohol, StimulanzienStimulanzienStimulanzien, HalluzinogeneHalluzinogenePsychische und Verhaltensstörungen durch Halluzinogene und Steroide können psychotische Episoden auslösen. Es muss eine ausführliche Anamnese über Beginn, Dauer und Beendigung der Symptome im Zusammenhang mit Drogen- oder Alkoholkonsum erhoben werden.
Stimmungsstörungen mit psychotischen Merkmalen: psychotische Merkmale sind stimmungskongruent und gehen einem klinischen Bild voraus, das von den Symptomen einer Stimmungsstörung dominiert wird, einschließlich Major Depression und bipolarer Störung.
Aktuelle Stimmungsepisoden mit aktiver Phase der Schizophrenie plus eine mindestens 2-wöchige Vorgeschichte von Wahnvorstellungen oder Halluzinationen ohne Stimmungssymptome
Ja
Ja
Ja, überwiegend
Quellen
Le, T., Bhushan, V. (2020). First Aid for the USMLE Step 1 (30th-anniversary edition). New York: McGraw-Hill Medical.
Semple, D., Smyth, R. (2013). Oxford Handbook of Psychiatry.Oxford: Oxford University Press.
American Psychiatric Association. (2013).Diagnostic and statistical manual of mental disorders (5. Auflage).
Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.
eLearning Award 2019
Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie „Videotraining“.
Comenius-Award 2019
Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.
IELA-Award 2022
Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.
Comenius-Award 2022
In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.
B2B Award 2020/2021
Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.
B2B Award 2022
Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet. In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.
Simon Veiser
Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.
Dr. Frank Stummer
Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.
Sobair Barak
Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.
Wolfgang A. Erharter
Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.
Holger Wöltje
Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.
Frank Eilers
Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.
Yasmin Kardi
Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.
Leon Chaudhari
Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.
Andreas Ellenberger
Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.
Zach Davis
Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.
Wladislav Jachtchenko
Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.
Alexander Plath
Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.