Psychotherapie

Psychotherapie beschreibt eine zwischenmenschliche Behandlung, die auf den psychologischen Prinzipien und Mechanismen geistig-seelisch bedingter Erkrankungen beruht. Der Behandlungsansatz ist oft individuell, je nach psychiatrischer Erkrankung oder Lebensumständen. Die Behandlung wird in verschiedenen Formen angeboten (Einzel-, Familien-, Paar- oder Gruppentherapie). Die Ziele sind unterschiedlich und können u. a. darin bestehen, das Verhalten und die Gedanken der betroffenen Person zu ändern, die Beziehungen zu verbessern, psychiatrische Symptome und funktionelle Beeinträchtigungen zu reduzieren und die Familie zur Verbesserung der Behandlung einzubeziehen.

Aktualisiert: 20.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition und Typen

Psychotherapie beschreibt eine zwischenmenschliche Behandlung, die auf den psychologischen Prinzipien und Mechanismen geistig-seelisch bedingter Erkrankungen beruht. Die Psychotherapie hilft den Betroffenen, negative Gefühle und Gedanken zu erkennen und abzubauen und gesundheitsfördernde Verhaltensweisen zu entwickeln.

Arten der Psychotherapie:

  • Psychodynamische Psychotherapie und Psychoanalyse
  • Psychoedukation
  • Supportive Psychotherapie
  • Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)
  • Interpersonelle Psychotherapie (IPT)
  • Motivierende Gesprächsführung
  • Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT)
  • Gruppentherapie
  • Familientherapie und Paartherapie
  • Systemische Therapie
  • Gesprächspsychotherapie nach Rogers
  • Gestalttherapie nach Perls

Merkmale der Psychotherapie

  • Systemische Interaktion:
    • Strukturierte Gesprächsführung mit der betroffenen Person
    • Verständnis für die psychologischen Grundlagen der Krankheit obligat
  • Psychologische Grundlagen der psychischen Erkrankungen:
    • Beeinflussung von psychischer Gesundheit und Krankheit durch psychologische Mechanismen
    • Beinhaltet z. B.: reduzierte Erinnerung an ein schweres psychologisches Trauma, die zu psychischen Erkrankungen beiträgt, d. h. bei dissoziativen Störungen
  • Zielgerichtet: Festlegung eines bestimmten Ziels, damit eine Psychotherapie wirksam sein kann
  • Gemeinsame Merkmale der Psychotherapieverfahren:
    • Alle Arten von Psychotherapie sind individuell, aber sie haben auch gemeinsame Merkmale.
    • Verbaler Austausch zwischen Patient*in und Therapeut*in
    • Nonverbale Kommunikation, die für die Therapeut*innen unabhängig von der verwendeten Methode wichtig ist
    • Professionelle Betreuung
    • Vertrauensbasis zwischen Patient*in und Therapeut*in
    • Geschützte Berufsbezeichnung „psychologische*r Psychotherapeut*in“

Psychodynamische Psychotherapie und Psychoanalyse

Beschreibung

  • Beruhen auf dem Prinzip der Psychoanalyse nach Freud und den tiefenpsychologischen Konzepten nach Adler und Jung (Verursachung der meisten psychischen Störungen durch tiefe unbewusste Konflikte, die durch traumatische Ereignisse in der Kindheit entstanden sind):
    • Beitrag früherer Kindheitserfahrungen und Beziehungen zur aktuellen Situation und zum Verhalten der Person
    • Ziel: Gewinnen von Einsicht in die vergangenen Erfahrungen und Verarbeitung dieser
  • „Einsichtstherapie“: Erinnern und Wiederdurchlaufen der erlebten Gefühle → Spannungsabbau „Katharsis“
  • Psychoanalyse: langfristige Behandlung notwendig (häufige Besuche über Jahre hinweg)
  • Psychodynamische Psychotherapie: kürzer (ca. einmal pro Woche, ggf. über Monate)
  • Am besten geeignet für junge, intelligente Erwachsene, die nicht unter Psychosen leiden

Konzepte der psychodynamischen Psychotherapie

Tabelle: Wichtige Prozesse in der psychodynamischen Psychotherapie
Konzept Beschreibung
Unbewusst
  • Blockieren von Gedanken/Ideen, weil sie einen Konflikt verursachen
  • Versuch der Psychotherapie, das Unbewusste zur Analyse hervorzuholen
Freie Assoziation
  • Anweisung, frei über Ideen zu sprechen, die der betroffenen Person in den Sinn kommen, auch wenn sie nur lose miteinander verbunden zu sein scheinen
  • Zugriff auf unbewusste Prozesse, indem Themen verknüpft und Bereiche des Widerstands und Denkmuster aufgedeckt werden
  • Erkennen unbewusster Konflikte, die zu dem aktuellen Problem der Person geführt haben könnten
Traumdeutung
  • Träume: Ausdruck eines Konflikts zwischen Trieben und Ängsten (Zugang zu sonst unterdrückten Wünschen und Trieben aus dem Es)
  • Eine der besten Möglichkeiten, das Unbewusste zu verstehen
  • Hilfreich bei der Festlegung von Therapiezielen
Übertragung
  • Unbewusste Umlenkung von Gefühlen und Wünschen in Bezug auf wichtige Personen im Leben der Betroffenen auf die therapierende Person
  • Beispiel: Wutempfindungen einer Person mit unterdrückten Verlassensängsten, wenn Therapeut*in zu spät kommt
Gegenübertragung
  • Unbewusste Reaktion der therapierenden Person auf Patient*in bzw. dessen Übertragung
  • Beeinträchtigung der Objektivität möglich (Bewusstsein seitens Therapeut*in hierüber obligat)
  • Beispiel: Erinnerung der betroffenen Person an jüngeres Geschwister der therapierenden Person
Abwehrmechanismus
  • Unbewusstes Einsetzen von Mechanismen, um mit Konflikten zurechtzukommen und um die Interaktion mit Menschen aufrechtzuerhalten, die der betroffenen Person wichtig sind
  • Ausprägungsformen:
    • Unreif oder primitiv (Verleugnung, Spaltung, Projektion)
    • Auf höherer Ebene (Humor, Verdrängung, Rationalisierung)
Widerstand
  • Bewusstes und unbewusstes Widersetzen gegenüber der Therapie oder der therapierenden Person
  • Verspätung oder Nichterscheinen bei Terminen oder Weigerung, sich zu einem Problem zu äußern

Arten

  • Klassische Psychotherapie: ungelöste Konflikte führen zu psychischen Erkrankungen (z. B. Depressionen)
  • Ich-Psychologie:
    • Entstanden aus Sigmund Freuds Instanzenmodell mit Ich, Über-Ich und Es
    • Berücksichtigung von Abwehrmechanismen (Erkundung von Konflikten und von Abwehrversuchen der betroffenen Person)
  • Objektbeziehungstheorie:
    • Beziehung eines Kindes zu einem Objekt → Entwicklung der Psyche und Prägung zukünftiger Beziehungen
    • Objekte = Bezugspersonen, i.d.R. die Mutter
  • Selbstpsychologie:
    • Verstehen der betroffenen Person aus dessen subjektivem Erleben
    • Erreicht durch:
      • Empathie: Schaffen einer positiven Verbindung durch positive Erfahrungen mit der therapierenden Person
      • Spiegeln: Nutzen der positiven Reaktionen anderer, um das Positive in sich selbst zu sehen
      • Idealisierung: Trostspende durch eine andere Person, die ruhig ist, wenn man einen Konflikt durchläuft

Psychoedukation

  • Grundlage für andere Formen der Psychotherapie
    • Vermittlung von Informationen über die Diagnose, die der betroffenen Person helfen, den Zustand zu akzeptieren
    • Erörterung von Behandlungsoptionen, um die betroffene Person in die Lage zu versetzen, Probleme vorauszusehen und bei der Therapie der Erkrankung proaktiv zu handeln
  • Komponenten:
    • Überprüfung der Diagnose
    • Verlauf und Prognose der Erkrankung
    • Überblick über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten
    • Erörterung häufiger Komorbiditäten
    • Erkennung von Warnzeichen und Schaffen eines Plans zur Vermeidung von Rückfällen
  • Nützlich in einer Vielzahl von Situationen für viele Erkrankungen (z. B. bipolare affektive Störung)

Supportive Psychotherapie

  • Einsatz in vielen Bereichen
  • I.d.R. kurze Therapiedauer
  • Fokus auf die Empathie mit dem Ziel, den subjektiven Leidensdruck der betroffenen Person zu verringern
    • Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung
    • Unterstützung beim Bewältigen von Krisen und beim Bewahren von Optimismus
  • Schwerpunkt: Zuhören, Ermutigung der betroffenen Personen und Aufzeigen der individuellen Stärken, um so eine Verringerung der negativen Gedanken zu ermöglichen

Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)

Beschreibung

  • Eine der am weitesten verbreiteten und wirksamsten Therapiemethoden
  • Dr. Aaron Beck: Entwickler dieser Methode, die auf der Theorie beruht, dass Gedanken, Verhaltensweisen und Emotionen miteinander verbunden sind
  • Kombination aus kognitiver Therapie und Verhaltenstherapie:
    • Kognitive Therapie:
      • Beeinflussung unseres Verhaltens durch Wahrnehmung der Dinge, sodass psychologische Probleme durch verzerrtes Denken entstehen
      • Ermittlung und Korrektur der Denkweise (maladaptive Glaubenssätze und falsche Annahmen), die die psychische Erkrankung verschlimmert
    • Verhaltenstherapeutische Maßnahmen:
      • Beeinflussung der physiologischen und äußeren Umgebung
      • Einsatz von Gedankenübungen und Erfahrungen zur Reduktion der Klinik (Relaxation, Verstärkung und graduierte Exposition gegenüber Stimuli)
      • Ziel: Ersetzen maladaptiver Verhaltensweisen durch gesündere Alternativen
  • Strukturierter, interaktiver und gegenwartsorientierter Ansatz
  • Patient*innen im Allgemeinen hoch motiviert
  • Zwischen 5 und 20 Sitzungen

Verhaltenstherapie

Es gibt folgende Verfahren:

  • Klassische Konditionierung:
    • Entwicklung einer konditionierten Reaktion durch einen Stimulus
    • Pawlowscher Hund (z. B.): Tätigung einer Glocke, wenn der Hund gefüttert wurde → im Laufe der Zeit Speichelproduktion, wenn die Glocke ertönt
  • Operante Konditionierung: Instrumentelles Lernen (z. B. Skinner-Box) → Konsequenzen für das Verhalten
    • Positive Verstärkung:
      • Hinzufügen von etwas, um das Verhalten zu verstärken
      • Belohnung → ↑ Verhalten
      • Ratte: Betätigung des Hebels → Futter → ↑ Betätigen des Hebels
    • Negative Verstärkung:
      • Entfernen von etwas, um das Verhalten zu verstärken
      • Beseitigung eines negativen Reizes → ↑ Verhalten
      • Ratte: Betätigung des Hebels und Beendigung des Geräuschs→ ↑Betätigen des Hebels
    • Positive Bestrafung:
      • Hinzufügen von etwas, um das Verhalten zu reduzieren
      • Hinzufügen eines aversiven Reizes zu einem unerwünschten Verhalten → ↓ Verhalten
      • Geldstrafe für Geschwindigkeitsübertretung → ↓ Geschwindigkeitsübertretung
    • Negative Bestrafung:
      • Entfernen von etwas, um das Verhalten zu reduzieren
      • Ausbleiben einer angenehmen Konsequenz nach einem unerwünschten Verhalten → ↓ Verhalten
      • Entziehen des Spielzeugs eines Kindes, wenn es einen Wutanfall erleidet → ↓ Wutanfälle
    • Extinktion: Abschwächung und Verlust der konditionierten Reaktion, wenn die Belohnung oder Verstärkung ausbleibt
  • Dekonditionierung:
    • Systematische Desensibilisierung:
      • Grundsatz: Betrachtung von Phobien als ein erlerntes Verhalten, das verändert werden kann
      • Durchführung von Entspannungstechniken, während ein angstauslösender Reiz in allmählich ansteigender Dosis dargeboten wird
      • Z. B. bei Angst vor Hunden: Zeigen von Hundebildern, dann Zeigen eines ausgestopften Tiers, dann eine realistischere Exposition
    • Implosion:
      • Erhöhung des Grades der gedanklich vorgestellten Reize und Anweisung an die betroffene Person, entspannt zu bleiben
      • Intensives Erinnern an angstauslösende Situationen
      • Beispiel: Anweisung an die Person mit Angst vor Hunden, sich vorzustellen, in einen Hundepark zu gehen
    • Flooding (Reizüberflutung):
      • In der Realität durchgeführte Reizexposition
      • Beispiel: Besuch eines Hundeparks trotz Angst vor Hunden
    • Aversionstherapie:
      • Wiederholte Kopplung eines negativen Reizes mit einem bestimmten Verhalten, um eine unangenehme Reaktion hervorzurufen, die zu einer Verhaltensänderung führt
      • Beispiel: Verabreichung von Disulfiram bei Alkoholkranken, damit ihnen beim Alkoholkonsum sehr übel wird
    • Token-System:
      • Belohnung zur positiven Verstärkung, wenn eine bestimmte Verhaltensweise gezeigt wird
      • Therapie von Kindern mit Verhaltensstörungen
    • Biofeedback:
      • Mitteilung von physiologischen Daten (d. h. Herzfrequenz- und Blutdruckmessungen) an Patient*innen in Zeiten von Dysstress (z. B. durch Töne oder Lichtreize): ermöglicht, Veränderungen am Körper vorzunehmen (z. B. sich zu entspannen)
      • Beispiel: Ermutigung einer Person mit Migräne Migräne Migräne, sich die Dilatation ihrer Arterien Arterien Arterien vorzustellen, wenn die Person Schmerzen verspürt (mentale Kontrolle des physiologischen Zustandes)
  • Modell-Lernen
  • Selbstbehauptungs-/Selbstsicherheitstrainings: Training von sozialer Kompetenz durch Rollenspiele und Lernen am Modell

Kognitive Therapie

  • Grundlagen der kognitiven Therapie:
    • Edukation
    • Entspannung
    • Training von Bewältigungsstrategien (Coping)
    • Stressbewältigung
    • Training von Durchsetzungsvermögen
  • Ausschnitt möglicher Verfahren:
    • Tagebuchführung: ermöglicht Selbstreflexion durch Identifizierung von Gedankenmustern und damit verbundenen Emotionen
    • Kognitive Umstrukturierung:
      • Infragestellen und Neuausrichten negativer Gedanken und Betrachten einer Situation aus einer anderen Perspektive
      • Durch angeleitete Befragung durch therapeutisches Personal möglich
      • Beispiele:
        • Rational-emotive Theorie (RET) nach Ellis: Prüfung von nicht-rationalen Überlegungen (z. B. „Schon wieder ging alles daneben. Ich bin einfach ein Versager auf der ganzen Linie.“) und Austausch durch alternative, realistischere Versionen mit höherem Selbstwert
        • Kognitive Therapie nach Beck: Attribuierung von Misserfolgen als external und Aufdecken, Hinterfragen und Ersetzen von verzerrten, subjektiven Wahrnehmungen (z. B. „Ich weiß jetzt schon, dass die Präsentation morgen wieder in einem Desaster endet.“) durch alternative Denkweisen
    • Entspannungstechniken:
      • Autogenes Training nach Schultz: klassische Konditionierung von Körperhaltung, imaginären Bildern und Entspannungserlebnissen mit prägnanten sprachlichen Formulierungen
      • Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson: Tiefenentspannung durch willentliche Kontraktion (1–2 min) und Relaxation (3–4 min) bestimmter Muskelgruppen mit dem Ziel, subtile Anspannungen wahrzunehmen
      • Meditation

Interpersonelle Psychotherapie (IPT)

  • Konzentration auf interpersonelle Schwierigkeiten, die zu psychischen Problemen führen:
    • Trauer über Verlust
    • Defizite bei zwischenmenschlichen Fertigkeiten
    • Streitigkeiten
    • Rollenwechsel
  • Theorie: Beziehungen als wichtigster Aspekt, der zu psychischen Störungen führt
    • Ansprechen der sozialen Erfahrungen von der betroffenen Person (z. B. Beziehungsprobleme → höhere Rate an Depressionen)
    • Gegensatz zu der psychoanalytischen Theorie, wonach es intrapsychische Konflikte sind, die zu psychischen Problemen führen

Motivierende Gesprächsführung

  • Therapieansatz, der darauf abzielt, Verhaltensweisen zu ändern (z. B. bei Drogenabusus)
  • Zeigen von Anteilnahme und Verständnis gegenüber der betroffenen Person
  • Versuch, je nach Bereitschaft der betroffenen Person Strategien zur Förderung von Veränderungen zu entwickeln
  • Hauptelemente:
    • Empathie: Einlassen auf die betroffene Person, ohne sie zu verurteilen oder die Bereitschaft der Person zur Veränderung zu beurteilen
    • Erkennen von Diskrepanzen zwischen den Verhaltensweisen und den persönlichen Werten:
      • Fragestellungen: „Was erhoffen Sie sich?“ „Wie verhalten Sie sich derzeit?“ „Wie passen diese beiden Aspekte zusammen?“
      • Dabei wird das Ziel der Verhaltensänderung in den Mittelpunkt gerückt, und darauf kann die Motivation aufgebaut werden.
    • Akzeptanz von aufkommendem Widerstand: Vermeidung von Konfrontationen
    • Förderung der Selbstwirksamkeit:
      • Überzeugung, dass ein bestimmtes Verhalten erreicht werden kann
      • Patient*in: Beschluss, sich zu ändern, Schmieden und Umsetzen von Plänen, um das Ziel zu erreichen
      • Therapeut*in: Beratung und Ermutigung

Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT)

  • Variante der kognitiven Verhaltenstherapie, die von Dr. Marsha M. Linehan für die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) entwickelt wurde
  • Steuerung von Behandlungszielen mit dem Ziel der Reduktion von u. a. suizidalem oder gefährdendem Verhalten, Therapieinterferenzverhalten und dem die Lebensqualität beeinträchtigenden Verhalten
  • Primäre Schwerpunkte:
    • Achtsamkeit
    • Zwischenmenschliche Fertigkeiten
    • Regulierung von Emotionen
    • Toleranz gegenüber Dysstress
    • Selbstakzeptanz

Gruppentherapie

  • Diskussionen, Austausch von Gefühlen und Unterstützung durch Personen mit ähnlichen Problemen
    • Aufbau eines Unterstützungssystems von Menschen mit ähnlichen Schwierigkeiten
    • Unmittelbares Feedback von den Gruppenmitgliedern an die betroffene Person
    • Anderen zuzuhören, die mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben, kann der betroffenen Person helfen, Einsicht in den eigenen Zustand zu gewinnen.
    • Beobachtung von Interaktionen der Patient*innen durch die therapierende Person
  • Hilfreich bei Trauer oder Trauerfall, Drogenabusus, Anpassungsstörungen und Persönlichkeitsstörungen (z. B. Anonyme Alkoholiker)

Familientherapie und Paartherapie

Familientherapie

  • Behandlung, bei der das Familiensystem im Mittelpunkt steht
  • Gespräch mit der gesamten Familie, was das Verständnis der Familie für die individuelle psychische Störung der betroffenen Person und deren Auswirkungen auf die Familien erleichtert
    • Ansprechen von Kommunikations- und Beziehungsstörungen, um die psychisch kranke Person und den Rest der Familie zu unterstützen
    • Identifizierung von Konflikten, die entstehen können, und Entwicklung von Lösungsstrategien dieser Konflikte

Paartherapie

  • Bei Beziehungskonflikten, Kommunikationsproblemen und sexuellen Problemen
  • Ermittlung der Bedürfnisse jeder einzelnen Person und Ermittlung der Hindernisse, die der Verwirklichung dieser Bedürfnisse entgegenstehen
  • I.d.R. gemeinsame Sitzungen, wobei jede Beziehungspartei noch eine weitere therapierende Person konsultiert

Systemische Therapie

  • Übergeordnete, verallgemeinerte Form
  • Betrachtung des Menschen in seinem Umfeld (sozialen System), z. B. Familie, Beziehung, Beruf
  • Interaktion aller Systemmitglieder untereinander mit möglichen negativen Auswirkungen auf individuelle Mitglieder
  • Systemische Methoden:
    • Systemische Frageformen und Kommentare:
      • Zirkuläre Fragen (Betrachtung aller Botschaften immer als Ausdruck wechselseitiger Beziehungen), z. B. „Warum glauben Sie, hat Ihr Bruder den Kontakt mit Ihren Eltern abgebrochen?“
      • Reframing (Umdeuten; Beleuchtung von Aussagen von anderen Seiten), z. B. Umwandlung von „Mein Sohn meldet sich kaum, macht alles alleine und will mich überhaupt nicht mehr in seinem Leben haben.“ zu „Ihr Sohn versucht, selbstständig auf eigenen Beinen zu stehen und sich etwas aufzubauen. Vielleicht möchte er Sie beeindrucken und zeigen, dass er es auch alleine schafft?“
    • Metaphorische Techniken:
      • Aufstellung der Systemmitglieder durch Symbole im Raum anhand der Wahrnehmung einer Person
      • Ausdruck der Beziehungen zur betroffenen Person anhand von räumlicher Nähe und Distanz, Gestik und Mimik
      • Beispiel: Familienskulptur (Familienaufstellung)

Gesprächspsychotherapie nach Rogers

  • Urwunsch des Menschen nach individueller Selbstverwirklichung
  • Kollision der eigenen Wünsche und Vorstellungen mit den Regeln, Normen und der Kritik der Umwelt → Konflikte in der Übereinstimmung (Inkongruenz)
  • Annahme, dass die Inkongruenz verantwortlich ist für die Entstehung von Minderwertigkeitskomplexen, Depressionen und Ängsten
  • Ziel: Akzeptanz und Erkennen der eigenen Bedürfnisse und Emotionen „unter“ den auferlegten Normen
  • Charakteristika der Gesprächsführung:
    • Bedingungslose Wertschätzung
    • Empathie
    • Kongruenz („echte“ Interaktion der therapeutischen Person mit der betroffenen Person)

Gestalttherapie nach Perls (Ziele)

  • Akzeptanz möglicherweise abgelehnter, abgespaltener Persönlichkeitsteile
  • Schaffen von Einklang zwischen Patient*in und Umwelt

Zusammenfassung der Psychotherapieverfahren

Tabelle: Zusammenfassung der wichtigsten Psychotherapieverfahren und ihrer häufigsten Indikationen
Verfahren Beschreibung Indikationen
Psychoanalyse und psychodynamische Psychotherapie
  • Psychoanalyse: häufig pro Woche, mehrere Jahre
  • Psychodynamische Psychotherapie: einmal pro Woche, ggf. mehrere Monate
  • Aufdecken unbewusster Aspekte des Lebens einer Person
  • Identifikation verdrängter Erfahrungen und Gefühle, die psychische Probleme verursachen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Depression
  • Angststörungen
  • Personen mit besserem Funktionsniveau (nicht bei psychotischen Personen)
Psychoedukation (und Familientherapie)
  • Information der betroffenen Person und dessen Familie über die Erkrankung
  • Erlernen, Probleme zu antizipieren und zu bewältigen
Supportive Psychotherapie
  • Konzentration darauf, der betroffenen Person zu helfen, eine Lebenskrise zu bewältigen und mit der Krankheit umzugehen
  • Eher kurzzeitig
  • Trauer
  • Substanzabusus
  • Depression
  • Ängste
KVT
  • Identifikation irrationaler Gedanken und Annahmen, die zu einer psychischen Störung führen
  • Ersatz maladaptiver Verhaltensweisen durch gesündere Alternativen
IPT
  • Kurzzeitige Behandlung mit Schwerpunkt auf Verlust, Rolle und Veränderungen im Leben
  • Adressierung interpersoneller Schwierigkeiten, die zu psychischen Problemen führen
Depression
Gruppentherapie Gegenseitige Begleitung von Patient*innen, die die gleiche Diagnose haben, durch Gespräche, Austausch von Gefühlen und gegenseitige Unterstützung
  • Störungen des Substanzkonsums
  • Essstörungen
  • PTBS
  • Alkoholabusus
Motivierende Gesprächsführung
  • Unterstützung von Patient*innen bei der Änderung maladaptiver Verhaltensweisen
  • Entscheidung der betroffenen Person, sich zu ändern, und Versuch, ein Zielverhalten zu erreichen
  • Beratende Funktion der therapierenden Person
Störungen des Substanzkonsums
DBT
  • Lektionen zu Achtsamkeit, zwischenmenschlichen Fertigkeiten, Selbstakzeptanz, Emotionsregulation und Toleranz von Dysstress
  • Verringerung von verletzendem Verhalten und der Zahl der Krankenhausaufenthalte
Borderline-Persönlichkeitsstörung
Paartherapie Besuch eines Paares bei therapeutischem Fachpersonal, das die individuellen Bedürfnisse und die Hindernisse bei der Erfüllung dieser Bedürfnisse ermittelt Beziehungs- und sexuelle Konflikte
Systemische Therapie Übergeordnete, verallgemeinerte Form der Familien- und Paartherapie mit der Betrachtung des Menschen in seinem sozialen System und mit dem Fokus auf die Interaktion der Systemmitglieder untereinander Probleme in Familien, Beziehungen, Berufen und affektive Störungen
Kognitive Verhaltenstherapie
PTBS: Posttraumatische Belastungsstörung
IDT: Interpersonelle Psychotherapie
DBT: Dialektisch-behaviorale Therapie

Quellen

  1. Gabbard, G., DeJean, V. (2021). Unipolar depression: psychodynamic therapy. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/unipolar-depression-in-adults-psychodynamic-psychotherapy (Zugriff am 12.07.2021)
  2. Ingersoll, K. (2021). Motivational interviewing for substance use disorders. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/motivational-interviewing-for-substance-use-disorders (Zugriff am 12.07.2021)
  3. Lebow, J. (2021). Overview of psychotherapies. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/overview-of-psychotherapies (Zugriff am 11.07.2021)
  4. Lomax J.W., Ivan M (2019). Psychodynamic psychotherapy and the therapeutic relationship. Kapitel 11. Ebert M.H., Leckman J.F., Petrakis I.L.(Eds.), Current Diagnosis & Treatment: Psychiatry, 3. Auflage. McGraw-Hill. https://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?bookid=2509&sectionid=200802805
  5. McLean J. (2007). Psychotherapy with a narcissistic patient using Kohut’s self psychology model. Psychiatry (Edgmont) 4(10):40–47.
  6. Novotney, A. (2017). Psychoanalysis vs. psychodynamic therapy. Monitor on Psychology 48(11). http://www.apa.org/monitor/2017/12/psychoanalysis-psychodynamic
  7. Salomon, R.M. (2019). Adjustment disorders. Kapitel 28. Ebert, M.H., Leckman, J.F., Petrakis, I.L. (Eds.), Current Diagnosis & Treatment: Psychiatry, 3rd ed. McGraw-Hill. https://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?bookid=2509&sectionid=200806502
  8. Skodol, A. (2021). Psychotherapy for borderline personality disorder. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/psychotherapy-for-borderline-personality-disorder (Zugriff am 12.07.2021)
  9. Swartz, H. (2021). Interpersonal therapy (IPT) for depressed adults: indications, theoretical foundations, general concepts and efficacy. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/interpersonal-psychotherapy-ipt-for-depressed-adults-indications-theoretical-foundation-general-concepts-and-efficacy (Zugriff am 12.07.2021)
  10. Maren Hofmann. (2022). Objektpsychologie. https://www.psychotherapie-neumuenster.de/objektpsychologie/ (Zugriff am 19.12.2022)
  11. Wiener Kreis für Psychoanalyse und Selbstpsychologie. (n.d.) Psychoanalyse & Selbstpsychologie. https://www.selbstpsychologie.at/psychoanalyse-selbstpsychologie (Zugriff am 19.12.2022)
  12. Praxis Suchtmedizin Schweiz (2019). Motivierende Gesprächsführung. https://www.praxis-suchtmedizin.ch/praxis-suchtmedizin/index.php/de/motivierende-gespraechsfuehrung (Zugriff am 19.12.2022)
  13. therapie.de (2018). Gruppentherapie. https://www.therapie.de/psyche/info/therapie/gruppentherapie/definition-ablauf/ (Zugriff am 19.12.2022)

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eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

IELA-Award 2022

Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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