Interferone

Interferone (IFN) sind Zytokine mit vorwiegend antiviralen Eigenschaften und spielen eine wichtige Rolle bei der Immunregulation. Sie können in verschiedene Subtypen eingeteilt werden. Typ-I-Interferone (IFN-ɑ und IFN-β) sind bereits gut erforscht und binden nach Stimulation durch eine virale Infektion an Oberflächenrezeptoren, wodurch Signalkaskaden in Gang gebracht werden, die die Virusreplikation hemmen. Diese antivirale Wirkung haben Typ-I-Interferone sowohl auf infizierte, als auch auf nicht-infizierte Zellen. Typ-II-Interferone spielen eine entscheidende Rolle in der Makrophagenaktivierung, wohingegen ihre antivirale Wirkung nicht so stark ist, wie die von Typ-I-Interferonen. Dem kürzlich entdeckten IFN-ƛ (Typ-III-Interferon) wird eine Aktivität gegen intestinale Viren zugesprochen. Aufgrund ihres breiten Spektrums an biologischen Wirkungen werden Interferone in der Therapie verschiedener maligner Erkrankungen, Infektionen und anderer immunologischer Erkrankungen (z. B. Multiple Sklerose Multiple Sklerose Multiple Sklerose) eingesetzt.

Aktualisiert: 30.01.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Interferone gehören zu den Zytokinen, welche eine Gruppe von Signalmolekülen bilden, die bei Entzündungsreaktionen von einer Vielzahl von Zellen ausgeschüttet werden.

Allgemeine Funktionen

  • Antivirale Proteine Proteine Proteine und Peptide (stören die Virusreplikation)
  • Wichtige immunregulatorische Funktionen (beeinflussen Zellwachstum, Zelldifferenzierung, Transkription und Translation)
Interferone

Interferone:
Interferone sind Zytokine, die von Virus-infizierten Zellen, Leukozyten und anderen Immunzellen freigesetzt werden. Um die Infektion zu bekämpfen, umfassen die Reaktionen von Zielzellen auf Interferone eine Hemmung der Proteinsynthese, die Aktivierung von Immunzellen, sowie die Induktion von Apoptose.

Bild : „Interferons“ von OpenStax. Lizenz: CC BY 4.0

Subtypen

Typ-I-Interferone

  • Umfasst hauptsächlich Interferon (IFN)-α und IFN-β
  • Am besten erforschter Subtyp
  • Produziert von fast allen Zellen, z. B. von Fibroblasten, Leukozyten und dendritischen Zellen nach viraler Stimulation von PRRs (Englisches Akronym: Pattern recognition Receptors)
  • Funktionen:
    • Verhindern von Virusreplikation innerhalb der Zelle (sowohl in infizierten, als auch in nicht-infizierten Zellen)
    • Induktion der Expression von MHC-I-Molekülen auf virusinfizierten Zellen
    • Besitz Tumor hemmender Eigenschaften
    • Induktion der Angiogenese Hemmung
    • Regulation von Überleben und Apoptose von Zellen

Typ-II-Interferon

  • Auch IFN-γ genannt
  • Produziert von T-Lymphozyten, Natürlichen Killerzellen Killerzellen Lymphozyten (NK) und Makrophagen Makrophagen Zellen des angeborenen Immunsystems
  • IL-12 und IL-2 induzieren die Freisetzung von IFN-γ aus T-Zellen T-Zellen T-Zellen
  • Funktionen:
    • S​stimuliert die Expression von MHC-Molekülen der Klassen I und II und fördert die Differenzierung naiver T-Helferzellen zu Th1-Zellen
    • Essenzielle Rolle bei Antigenpräsentation und Makrophagenaktivierung (↑ Phagozytose, ↑ mikrobielle Abtötung)
    • Antivirale Eigenschaft ist nicht so stark, wie die von Typ-I-IFN
Typ IV Hypersensitivität_dendritische Zellen setzen IL-12-lpr . frei

Dendritische Zellen sezernieren IL-12, das CD4-Th1-Zellen aktiviert. Diese Th1-Zellen produzieren IL-2, wodurch die Produktion weiterer Th1-T-Zellen angeregt wird. Th1-Zellen setzen auch IFN-γ frei, welches Makrophagen und Fibroblasten aktiviert, um Angiogenese und Fibrose zu verursachen. Werden diese Makrophagen dauerhaft durch Krankheitserreger wie z. B. Mykobakterien und Schistosoma stimuliert, bilden sich Granulome.

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Typ-III-Interferon

  • Kürzlich entdeckt
  • Auch IFN-ƛ genannt
  • Funktionen:
    • Schleimhautimmunität
    • Abwehr von Viren, die den Gastrointestinaltrakt betreffen, z. B. Rota- oder Norovirus Norovirus Norovirus

Eigenschaften der verschiedenen Interferone

Tabelle: Eigenschaften der verschiedenen Interferone
Alternative Bezeichnung Chromosomen Lokalisation Sezernierdene Zelltypen
IFN-ɑ Intron-A 9p22 Leukozyten
IFN-β IFN-b2 9p21 Fibroblasten
IFN-ɣ Makrophagen-Aktivierungsfaktor: Immun-Interferon 12q14 Lymphozyten Lymphozyten Lymphozyten, Makrophagen Makrophagen Zellen des angeborenen Immunsystems, NK-Zellen, dendritische Zellen
IFN-ƛ IL-28A, IL-28B, IL-29, IFNA14 19q13.13 Epithelzellen

Wirkung

Induktion

  • Bei Induktion (z. B. durch Eintritt eines Virus in eine Zelle) produziert die infizierte Zelle oder eine NK- oder T-Zelle IFN und sendet somit Signale an andere Zellen.
  • IFN bindet an einen spezifischen Oberflächenrezeptor in der nicht infizierten Zelle:
    • Typ-I-IFN (IFN-ɑ, IFN-β): beide binden an die gleichen Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren (IFNAR1 und IFNAR2)
    • IFN-ɣ: bindet an IFGNR1 und IFNGR2
    • IFN-ƛ: bindet an eine Reihe von Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren (an die gleichen Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren binden auch IL-10, IL-28A, IL-28B und IL-29)

Auswirkungen

  • Nach Bindung an den Rezeptor → JAK-STAT-Signalkaskaden werden in Gang gesetzt
  • Synthese Virusreplikation hemmender Proteinen wird induziert
  • Im Falle der Virusinfektion einer noch nicht infizierten Zelle, wirken diese Enzyme Enzyme Grundlagen der Enzyme dagegen.
  • Die Zelle stirbt an den Auswirkungen (ohne Viren zu produzieren), was letztendlich die Ausbreitung der Infektion hemmt.
  • Interferone haben in der frühen Phase der Infektion überlappende biologische Wirkungen, die zu Folgendem führen:
    • Antivirale Komponente
    • Antiproliferative Komponente (andere Gene werden ebenfalls herunterreguliert)
    • Immunregulatorische Komponente (Immunzellen, wie z.B. Makrophagen Makrophagen Zellen des angeborenen Immunsystems, werden aktiviert)
  • Die verschiedenen Interferone haben zudem jeweils spezifische Funktionen (z. B. wird IFN-ß zur Behandlung von Multipler Sklerose verwendet, während IFN-y den Zustand hier sogar verschlimmern könnte).

Interferone in der Klinik

Interferone als Behandlung

Tabelle: Interferone als Therapie
Interferon Behandelte Erkrankungen
Interferon-α
Interferon-β Multiple Sklerose Multiple Sklerose Multiple Sklerose
Interferon-γ
  • Chronische Granulomatose (CGD)
  • Osteopetrose

Resistenzen gegen Interferone

  • Viren haben Mechanismen entwickelt, mit denen sie der Wirkung von Interferonen ausweichen können. Zu diesen Mechanismen zählen:
  • Einige Beispiele sind:
    • Hepatitis-B und HIV HIV Retroviren: HIV blockieren die IFN-Synthese von Interferonen
    • Hepatitis-C reduziert die Interferon-induzierte Genproduktion

Klinische Relevanz

  • Virushepatitis: Virusinfektion der Leber Leber Leber, die Entzündungen und Schäden verursacht. Interferon wird als Teil der Behandlung von zwei der Hepatitisviren verwendet (B und C). Die Behandlung einer akuten Hepatitis ist in der Regel nur unterstützend, während für chronische Infektionen Optionen wie Interferone und orale antivirale Mittel eine Rolle spielen. Interferon-ɑ hemmt die Proteinsynthese durch antivirale Proteine Proteine Proteine und Peptide/ Enzyme Enzyme Grundlagen der Enzyme. Die Behandlung kann grippeähnliche Symptome und erhöhte Leberenzyme verursachen.
  • Multiple Sklerose Multiple Sklerose Multiple Sklerose (MS): Chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, die zu einer Demyelinisierung des ZNS führt. Das klinische Erscheinungsbild der MS variiert je nach Lokalisation der Läsionen, typischerweise werden jedoch neurologische Symptome beobachtet, die Sehvermögen, motorischen Funktionen, Sensibilität und autonome Funktion beeinträchtigen. Interferon-β ist eine Option der krankheitsmodifizierenden Therapien bei schubförmig remittierender MS. Mögliche Nebenwirkungen sind grippeähnliche Symptome und Leberfunktionsstörungen.
  • Chronische Granulomatose (CGD): genetische Erkrankung, die durch wiederkehrende schwere Bakterien- und Pilzinfektionen, sowie Granulombildung charakterisiert ist. Ein Defekt der Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid-Phosphat (NADPH)-Oxidase (verantwortlich für den Respiratory Burst) in Neutrophilen und Makrophagen Makrophagen Zellen des angeborenen Immunsystems führt zu einer gestörten Phagozytose. Infektionen betreffen häufig Lunge Lunge Lunge: Anatomie, Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion, Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem und Leber Leber Leber. Die prophylaktische Behandlung beinhaltet IFN-ɣ. Nebenwirkungen sind Fieber Fieber Fieber und Myalgien.
  • Haarzell-Leukämie Haarzell-Leukämie Haarzellleukämie: seltene, chronische B-Zell-Leukämie, gekennzeichnet durch Akkumulation kleiner, reifer B-Lymphozyten mit mikroskopisch sichtbaren, haarähnlichen Ausläufern. Diese Zellen sammeln sich im peripheren Blut, im Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese (verursacht eine Fibrose) und in der Milz Milz Milz an. Interferon-ɑ Teil des Behandlungsschemas, da es das Zellwachstum hemmt und die Onkogen- und Oberflächenantigenexpression stört.

Quellen

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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