Generalisierte Angststörung

Die generalisierte Angststörung (GAS) ist eine weitverbreitete psychische Störung, die durch übermäßige, unkontrollierbare Ängste im Allgemeinen oder vor alltäglichen Situationen gekennzeichnet ist, welche über mehrere Monate regelmäßig auftreten. Frauen* sind häufiger betroffen als Männer*. Begleitende klinische Symptome sind unter anderem Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Unruhe, Reizbarkeit und Schlafstörungen. Die Diagnose wird klinisch gestellt, sollte die Anamnese allerdings auf eine zugrundeliegende Erkrankung hinweisen, kann eine weiterführende Labordiagnostik durchgeführt werden. Die Therapie umfasst eine Kombination aus Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie (z. B. Kognitive Verhaltenstherapie Kognitive Verhaltenstherapie Psychotherapie) und Pharmakotherapie z. B. mit Selektiven Serotonin-Reuptake-Inhibitoren ( SSRIs SSRIs Serotonin-Wiederaufnahmeinhibitoren (SSRI) und ähnliche Antidepressiva) und Serotonin-Noradrenalin-Reuptake-Inhibitoren ( SNRIs SNRIs Serotonin-Wiederaufnahmeinhibitoren (SSRI) und ähnliche Antidepressiva).

Aktualisiert: 20.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Die generalisierte Angststörung (GAS) ist eine häufige psychische Störung, die durch übermäßige, unkontrollierbare Ängste gekennzeichnet ist, welche einen inneren Stress verursachen und über mehrere Monate regelmäßig auftreten.

  • Angst: normaler emotionaler Zustand, der durch intensive, unangenehme körperliche und geistige Erregung gekennzeichnet ist
  • Angst: Reaktion auf eine unbekannte Bedrohung
  • Furcht: Reaktion auf eine bekannte Bedrohung

Epidemiologie

  • Lebenszeitprävalenz von GAS: 4,3 %-5,9 %
  • Doppelt so häufig bei Frauen* wie bei Männern*
  • Obwohl die Krankheit in der späten Jugend oder im frühen Erwachsenenalter beginnt, erhalten Betroffene die Diagnose und Behandlung der GAS in der Regel erst später im Leben.

Pathophysiologie

Risikofaktoren

Pathogenese

  • Die genaue Ätiologie ist nicht bekannt.
  • Biologische Faktoren:
    • Genetische Prädisposition
    • Anomalien der Neurotransmitter:
      • Verringerung von Serotonin und GABA
      • Anstieg des Noradrenalinspiegels
    • ↑ Glukosestoffwechsel im Kortex, dem limbischen System und den Basalganglien Basalganglien Basalganglien (Stammganglien)
  • Stress und traumatische Ereignisse

Klinik und Diagnostik

Klinische Zeichen

  • Hauptmerkmal sind übermäßige Sorgen und Ängste um alltägliche Themen (wie Familie, Finanzen, Schule oder Arbeit), begleitet von Unruhe und körperlicher Anspannung über mehrere Monate.
  • Die Angst kann auch generalisiert auftreten ohne Beschränkung auf einen bestimmten Zustand im Umfeld.
  • Die Patient*innen stellen sich oft mit verschiedenen somatischen Symptomen vor, die selten einer spezifischen nicht-psychiatrische Erkrankung zugeordnet werden können.
  • Symptomkomponenten:
    • Kognition:
      • Überschätzung der Gefahr
      • Schlechte Bewältigungsstrategien
    • Verhaltensweisen:
      • Vermeidung
      • Ablenkung
      • Stetige Suche nach Bestätigung und Beruhigung
    • Symptome oder Beschwerden:
      • Muskelschmerzen (z. B. Nacken-, Rücken- und Schulterschmerzen Schulterschmerzen Akute Schulterschmerzen)
      • Schlafstörungen
      • Müdigkeit (Gefühl der körperlichen und emotionalen Erschöpfung)
      • Unruhe (Unfähigkeit zu Entspannen)
      • Konzentrationsschwäche (Blackouts)
      • Reizbarkeit oder leichte Erregbarkeit
  • Verlauf: chronisch, schwankend oder mit schleichendem Beginn
  • Ausschluss von Drogenkonsum oder anderen medizinischen Erkrankungen (z. B. Schilddrüsenüberfunktion) und psychischen Störungen

Diagnostik

  • Weiterführende Diagnostik, wenn körperliche Anzeichen und Symptome auf eine Grunderkrankung hindeuten:
  • Screening-Instrumente:
    • GAD-7 (Englisches Akronym: “Generalized Anxiety Disorder Scale 7”): Identifikation der GAS und Erfassung des Schweregrads der Symptome
    • Deutsche Adaptation der “Hospital Anxiety and Depression Scale” (HADS-D): Identifikation und Erfassung des Schweregrads von Angst und Depressionen

Therapie

Goldstandard für die Behandlung von GAS ist eine Kombination aus Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie und Pharmakotherapie.

Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie

Nichtmedizinische Interventionen

  • Körperliche Aktivität
  • Ernährungsumstellung, z. B. Einschränkung des Koffeinkonsums

Pharmakotherapie

Die Medikation orientiert sich an Verfügbarkeit der Substanzen, Verträglichkeit im Hinblick auf Nebenwirkungen, anderen Komorbiditäten und der individuellen Patient*innenanamnese.

Vergleich mit anderen Angststörungen

Tabelle: Vergleich von Angststörungen
Krankheit Wichtigste Merkmale Dauer Therapie
Generalisierte Angststörung Chronische Ängstlichkeit und Sorgen, meist über alltägliche Themen, Ereignisse oder Aktivitäten Mehrere Monate Kombination aus Antidepressiva ( SSRIs SSRIs Serotonin-Wiederaufnahmeinhibitoren (SSRI) und ähnliche Antidepressiva/ SNRIs SNRIs Serotonin-Wiederaufnahmeinhibitoren (SSRI) und ähnliche Antidepressiva) und KVT
Panikstörung Panikstörung Panikstörung Wiederkehrende und unerwartete plötzliche Schübe (innerhalb von Minuten) von intensiver Angst oder Unbehagen ≥ 1 Monat
Spezifische Phobie Unbegründete Angst vor einem bestimmten Objekt oder einer bestimmten Situation Mehrere Monate
  • Therapie der 1. Wahl: KVT, Expositionsprophylaxe
  • Medikamente spielen eine unbedeutende Rolle in der Therapie.
Soziale Phobie Soziale Phobie Soziale Phobie (soziale Angststörung) Furcht vor oder Vermeidung von sozialen Situationen, in denen Betroffene im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen, aufgrund der Sorge, sich zu blamieren Mehrere Monate
Agoraphobie Agoraphobie Agoraphobie Angstanfälle an Orten, an denen ein schnelles Verlassen oder eine Flucht nur schwer möglich ist Mehrere Monate Therapie der 1. Wahl: SSRIs SSRIs Serotonin-Wiederaufnahmeinhibitoren (SSRI) und ähnliche Antidepressiva/ SNRIs SNRIs Serotonin-Wiederaufnahmeinhibitoren (SSRI) und ähnliche Antidepressiva und KVT
Trennungsangststörung Übermäßige Angst, von Bezugspersonen getrennt oder verlassen zu werden Mehrere Monat
  • Therapie der 1. Wahl: KVT
  • Zusätzliche medikamentöse Therapie bei ausbleibendem Therapieerfolg der KVT.
Hypochondrische Störung Hypochondrische Störung Hypochondrische Störung Übermäßige Angst, krank zu sein oder zu erkranken Mehrere Monate
  • Regelmäßige Follow-Ups
  • Vermeidung unnötiger diagnostische Tests
  • Vermeidung unnötiger Überweisungen
  • KVT und Antidepressiva können eingesetzt werden, wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen.
Substanzkonsumstörung oder substanzinduzierte Psychose

Differenzialdiagnosen

  • Intoxikation (Kokain oder Amphetamine Amphetamine Stimulanzien): Betroffene mit einer substanzinduzierten Störung durch Kokain- oder Amphetaminkonsum neigen zu Angstzuständen während des Rauschzustandes. Typische Symptome sind Unruhe, Psychosen, hämodynamische Instabilität ( Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie, Tachykardie), Diaphorese und Mydriasis. Eine Differenzierung der akuten Intoxikation von einer GAS erfolgt durch die Anamnese, körperliche Untersuchung und eine toxikologische Untersuchung des Urins.
  • Entzugssyndrom (von Alkohol oder Benzodiazepinen): Betroffene mit einer Abhängigkeitsstörung von Alkohol oder Anxiolytika haben ein erhöhtes Risiko bei abrupter Beendigung des Substanzkonsums ein Entzugssyndrom zu erleiden. Zu den Symptomen gehören eine Verschlimmerung der anfänglichen Angstzustände, Schlaflosigkeit Schlaflosigkeit Insomnie/Schlaflosigkeit, Psychosen und Krampfanfälle Krampfanfälle Krampfanfälle im Kindesalter. Eine Differenzierung des Entzugssyndroms von einer GAS erfolgt durch die Anamnese, die körperliche Untersuchung und eine toxikologische Untersuchung des Urins.
  • Depressive Störung: eine psychische Störung, die durch depressive Stimmung, Schlafstörungen, Anhedonie, Schuldgefühle oder Wertlosigkeit, Energieverlust, Konzentrationsschwäche, Gewichts- oder Appetitveränderungen, psychomotorische Retardierung oder Unruhe und Suizidalität Suizidalität Suizidalität gekennzeichnet ist. Diese Symptome halten länger als zwei Wochen an. Übermäßige Sorgen sind ein typisches Merkmal einer schweren depressiven Episode. Zusätzlich zu der schweren depressiven Episode kann bei schwerwiegenden Angstsymptomen die Diagnose einer GAS gestellt werden.
  • Panikstörung: wiederkehrende und episodische Panikattacken, die plötzlich und ohne Auslöser auftreten. Im Gegensatz zur GAS treten bei diesen zeitlich begrenzten Angstanfällen kardiorespiratorische (Herzklopfen, Atemnot, Erstickungsanfälle), gastrointestinale (Übelkeit, Bauchschmerzen) und neurologische (Parästhesien, Benommenheit) Begleitsymptome auf. Hinzu kommen Todesangst oder die Angst vor dem “Verrücktwerden”. Betroffene können eine Agoraphobie Agoraphobie Agoraphobie entwickeln, d.h. die Angst, sich an Orten oder in Situationen aufzuhalten, in denen das Verlassen oder die Flucht nur schwer möglich ist.
  • Zwangsstörung Zwangsstörung Zwangsstörungen (Englisches Akronym: OCD): wiederkehrende Zwangsgedanken, Gefühle oder Empfindungen, die Betroffene immer wieder stereotyp beschäftigen und als quälend empfunden werden. Hinzu kommen Zwangshandlungen, die den inneren Spannungszustand vorübergehend lindern. Eine ausführliche Anamnese ist erforderlich um eine Zwangsstörung Zwangsstörung Zwangsstörungen von einer GAS abzugrenzen. Bei der generalisierten Angststörung kann die übermäßige Ängstlichkeit häufig auf bevorstehende Probleme zurückgeführt werden, wohingegen die Sorgen bei Zwangsstörungen Zwangsstörungen Zwangsstörungen irrational sind und aus wiederkehrenden Zwangsgedanken bestehen.

Quellen

  1. Baldwin, D. (2021). Generalized anxiety disorder in adults: Epidemiology, pathogenesis, clinical manifestations, course, assessment, and diagnosis. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/generalized-anxiety-disorder-in-adults-epidemiology-pathogenesis-clinical-manifestations-course-assessment-and-diagnosis (Zugriff am 24.06.2021)
  2. Craske, M. (2021). Approach to treating generalized anxiety disorder in adults. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/approach-to-treating-generalized-anxiety-disorder-in-adults (Zugriff am 24.06.2021)
  3. Dave, P. (2017). Clinical management of anxiety disorders. https://www.researchgate.net/publication/348489972_Clinical_Management_of_Anxiety_Disorders
  4. Grant, J. (2021). Overview of anxiety disorders. https://www.researchgate.net/publication/348435567_Overview_of_Anxiety_Disorders
  5. Palkar, P. (2020). Neurobiology of anxiety disorders. https://www.researchgate.net/publication/341407589_Neurobiology_of_Anxiety_Disorders
  6. Sadock, B. J., Sadock, V. A., & Ruiz, P. (2014). Kaplan and Sadock’s synopsis of psychiatry: Behavioral sciences/clinical psychiatry (11. Auflage). Kapitel 9, Anxiety Disorders, S. 387–417. Philadelphia, PA: Lippincott Williams and Wilkins.
  7. Bandelow, B., Boerner, R. J., Kasper, S., Linden, M., Wittchen, HU., Möller, HJ. (2013). Generalisierte Angststörung: Diagnostik und Therapie. Dtsch Arztebl Int 2013; 110(17): 300–10. DOI: 10.3238/arztebl.2013.0300
  8. World Health Organisation (2020). ICD-11, 6B00 Generalised anxiety disorder. https://icd.who.int/browse11/l-m/en#/http%3a%2f%2fid.who.int%2ficd%2fentity%2f1712535455 (Zugriff am 11.05.2022)
  9. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. (S3) Leitlinie “Behandlung von Angststörungen”, AWMF-Registriernummer 051-028. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/051-028l_S3_Behandlung-von-Angststoerungen_2021-06.pdf (Zugriff am 11.05.2022)

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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