Zwangsstörungen

Zwangsstörungen sind Erkrankungen, die durch Zwangsvorstellungen (wiederkehrende und aufdringliche Gedanken, Triebe, Bilder) und Zwangshandlungen (sich wiederholende Handlungen, zu deren Ausführung die Person gezwungen ist) gekennzeichnet sind. Die Krankheit ist zeitaufwendig und geht mit funktionellen Beeinträchtigungen im Alltag einher. Viele psychiatrische Störungen, wie z.B. Depressionen, treten gemeinsam mit der Zwangsstörung auf. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei ca. 20 Jahren, aber Erkrankungsursachen können schon eher vorliegen. Zwangsgedanken äußern sich als lästig empfundene, unerwünschte Gedanken (z.B. Angst vor Ansteckung), die Ängste und Sorgen verursachen. Die betroffene Person versucht diese Gedanken zu ignorieren oder zu unterdrücken, indem diese mit einem anderen Gedanken oder einer Handlung neutralisiert werden, was eine Zwangshandlung darstellt. Die Person wird dazu getrieben, bestimmte Handlungen oder Verhaltensweisen auszuführen, die typischerweise mit einer Zwangsvorstellung einhergehen. Die Zwänge sind jedoch unrealistisch oder übertrieben (z.B. Waschrituale). Die Therapie umfasst im Allgemeinen Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie ( kognitive Verhaltenstherapie Kognitive Verhaltenstherapie Psychotherapie) und Pharmakotherapie (mit selektiven Serotonin Reuptake Inhibitoren ( SSRIs SSRIs Serotonin-Wiederaufnahmeinhibitoren (SSRI) und ähnliche Antidepressiva)).

Aktualisiert: 30.05.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Zwangsstörungen sind eine heterogene Gruppe von Störungen, die durch Zwangsvorstellungen und -handlungen gekennzeichnet sind, welche das tägliche Leben beeinträchtigen.

  • Zwangsvorstellungen (Englisches Akronym: obsessions):
    • Wiederkehrende Gedanken, Bilder oder Triebe, die sich ungewollt aufdrängen, und erhebliche Ängste vor dem Ausführen der Gedanken verursachen.
    • Zu den häufigen zwanghaften Gedanken gehören die Angst vor Verunreinigungen oder vor Keimen, der Drang zu Symmetrie/Ordnung und der Gedanke, sich selbst oder anderen Schaden zuzufügen.
  • Zwangshandlungen (Englisches Akronym: compulsions):
    • Sich wiederholende Verhaltensweisen oder geistige Handlungen, die der Betroffene im Zusammenhang mit Zwangsgedanken auszuführen versucht.
    • Zu den häufigen zwanghaften Verhaltensweisen gehören das stille Wiederholen von Wörtern, das ständige Überprüfen von Dingen, das Sammeln von Dingen und extremes Waschen/Reinigen.

Epidemiologie

  • Lebenszeitprävalenz von 2–3 % weltweit; in Deutschland geschätzte Ein-Jahresprävalenz 3,8 %
  • Im Erwachsenenalter Frauen häufiger betroffen als Männer
  • In der Kindheit mehr Jungen als Mädchen betroffen
  • Mittleres Erkrankungsalter 20 Jahre
  • Bei 50-70 % der Betroffenen ist ein Lebensereignis oder Stressor (z.B. Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung, Hausbau, sexuelle Probleme, Tod eines Angehörigen) im Vorfeld der Erkrankung eruierbar.
  • Häufig erfüllen Betroffene einer Zwangsstörung ebenfalls Kriterien für eine oder mehrere andere psychiatrische Störung(en):
    • Hohe Komorbidität mit depressiven Störungen (35-78 %)
    • Häufig verbunden mit Alkoholabhängigkeit (14-16 %), Essstörungen (8-17 %) und körperdysmorphen Störungen
    • Möglicherweise genetische Komponente bei komorbid vorliegender Tic-Störung

Ätiologie

Genetik Genetik Grundbegriffe der Genetik

  • Verantwortlich für einen Großteil der Fälle im Kindesalter
  • 3-5fach höhere Wahrscheinlichkeit einer Zwangsstörung bei Patient*innen mit Verwandten ersten Grades mit einer Zwangsstörungen
  • Verantwortliche Gene bisher noch unbekannt

Umwelt

  • Pediatric Autoimmune Neuropsychiatric Disorder in Verbindung mit Streptokokken-Infektionen (PANDAS):
  • Traumatische Ereignisse (Stress)

Neurobiologisch

  • Beeinträchtigung der cortico-striato-thalamo-corticale Regelkreisläufe:
    • Tiefenhirnstimulation in bestimmten Bereichen reduziert die Symptomlast von Betroffenen mit therapierefraktärer Zwangsstörung
    • Unterbrechung erzeugt Zwangsstörungsverhalten in Tiermodellen
    • Neu auftretende Zwänge bei Personen mit neurolobiologischen Läsionen (z.B. Schlaganfall, traumatische Hirnverletzung)
  • Hormonelle Einflüsse können eine Zwangsstörung verschlimmern oder hervorrufen, wie dies in der prämenstruellen und/oder postpartalen Phase der Fall ist.
  • Vermutlich Störungen der serotonergen, dopaminergen und glutamatergen Neurotransmission Neurotransmission Synapsen und Neurotransmission, aber Forschungsergebnisse noch nicht eindeutig

Klinik und Diagnostik

Klinische Merkmale

  • Zwangsvorstellungen und -handlungen beeinträchtigen die Aktivitäten des täglichen Lebens, weil sie zeitraubend und aufdringlich sind und dabei Unbehagen verursachen.
  • Die Mehrheit der Patient*innen leidet sowohl unter Zwangsgedanken als auch unter Zwangshandlungen.
  • Zwangsvorstellungen können spezifische, identifizierbare Themen beinhalten, die mit Zwangshandlungen verbunden sind:
    • Angst vor Kontamination (Zwangsgedanke) und daraus resultierendes Verhalten des wiederholten Händewaschens (Zwangshandlung)
    • Bedürfnis nach Ordnung oder Symmetrie (Zwangsgedanke) und wiederholtes Anordnen von Gegenständen (Zwangshandlung)
    • Angst, sich selbst oder andere zu verletzen (Zwangsgedanke), und die Zwangshandlung zur wiederholten Kontrolle (z. B. sich zu vergewissern, dass die Türen verschlossen sind)
    • Religiöse Zwangsgedanken (alleiniger Fokus auf die Religion) und damit verbundene Zwangshandlungen (übermäßiges Beten)
    • Sexuelle Zwangsvorstellungen (Gedanken an unangemessene oder störende sexuelle Handlungen) und Kontaktvermeidungen mit anderen Menschen aus Angst, diesen Gedanken nachzugehen
  • Zwangshandlungen:
    • Durchgeführt, um den Stress der Zwangsgedanken zu lindern (z.B. wiederholtes Händewaschen, um die Kontamination zu verringern)
    • Die Handlungen sind jedoch oft unverhältnismäßig oder unrealistisch (z.B. stundenlanges Duschen, um die Kontamination zu verringern, oder das Umstellen von Gegenständen, um Schaden zu vermeiden)
  • Verlauf und Begleiterscheinungen:
    • Schleichender Beginn
    • Häufig assoziiert mit Suizidgedanken
    • Im Extremfall zeigen die Patient*innen Vermeidungsverhalten (z.B. beschränken den Kontakt zur Außenwelt aus Angst vor Ansteckung)
    • Viele Patient*innen sind überzeugt von:
      • Großer Verantwortung und übertriebener Bedrohung
      • Perfektionismus
    • Die Einsichtsfähigkeit der Patient*innen variiert, wobei sich ≤ 4 % nicht einsichtig zeigen (sind der Ansicht, dass die Gedanken der Zwangsstörung real und wahr sind).
  • Die Yale-Brown Obsessive Compulsive Scale (Y-BOCS) ist ein in der Klinik verwendetes halbstrukturiertes Interview zur Beurteilung des Schweregrads und der Art der Symptome von Zwangserkrankten.

ICD-11-Diagnosekriterien für Zwangsstörungen

  • Vorhandensein von anhaltenden Zwangsvorstellungen, Zwangshandlungen oder beidem:
    • Definition von Zwangsvorstellungen:
      • Sich wiederholende Gedanken (z.B. an Verunreinigungen), Bilder (z.B. von Gewaltszenen) oder Impulse/Erregungen (z.B. jemanden zu erstechen), die als aufdringlich und unerwünscht erlebt werden und häufig mit Angst verbunden sind.
      • Die Betroffenen versuchen, solche Gedanken, Bilder oder Triebe zu vermeiden, zu ignorieren oder zu unterdrücken oder sie durch einen anderen Gedanken oder eine Handlung (Zwang) auszugleichen.
    • Definition von Zwangshandlungen:
      • Sich wiederholende Verhaltensweisen oder geistige Handlungen, die der Betroffene gezwungenermaßen aufgrund von Zwangsgedanken oder starren persönlichen Regeln ausführen muss, um das Gefühl der „Vollständigkeit“ zu erlangen
      • Die Verhaltensweisen oder geistigen Handlungen zielen darauf ab, Ängste zu vermeiden oder zu verringern oder ein Ereignis/eine Situation zu verhindern; die Verhaltensweisen stehen jedoch nicht in einem realistischen oder angemessenen Verhältnis zu dem Ereignis/der Situation.
  • Die Zwänge sind zeitaufwendig (z.B. nehmen sie mehr als eine Stunde pro Tag in Anspruch) oder führen zu erheblichem Leidensdruck oder erheblichen Beeinträchtigungen in persönlichen, familiären, sozialen, schulischen, beruflichen oder anderen wichtigen Funktionsbereichen.
  • Drogenkonsum oder andere Erkrankungen müssen als Ursache ausgeschlossen werden
  • Die Symptome lassen sich durch keine andere psychiatrische Störung erklären

Therapie

Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie

  • Kognitive Verhaltenstherapie Kognitive Verhaltenstherapie Psychotherapie (KVT):
    • Therapie der ersten Wahl KVT der Exposition und Reaktionsverhinderung:
      • Wiederholtes und längeres Aushalten einer gefürchteten Situation
      • Dabei Verzicht auf Zwangshandlung
    • Zwangsgedanken ohne -handlungen sind schwieriger zu behandeln; stattdessen Versuch einer Acceptance and Committment Therapy (ACT)/”Gedanken-Stopp”-Therapie
    • Gedanken-Stopp:
      • Ablenkungstechnik, bei der ein plötzlicher Sinnesreiz eingesetzt wird, um von Zwangsgedanken abzulenken
      • Training der Patient*innen Zwangsgedanken zu erkennen (z.B. die Angst vor einer schweren Erkrankung durch Händeschütteln) und sie zu unterdrücken (z.B. wird der Patient angewiesen, „Stopp“ zu sagen, wenn der Gedanke auftritt)
  • Gruppentherapie zeigt ebenfalls Wirksamkeit
  • Aufklärung und Unterstützung der Familie sind wichtig

Pharmakotherapie

Weitere Therapiemöglichkeiten

  • Tiefenhirnstimulation:
    • Bei therapierefraktären Zwangsstörungen
    • Chirurgische Technik, bei der Elektroden an bestimmten Stellen des Gehirns implantiert werden
    • Kann die Wirksamkeit von Pharmakotherapie und Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie verbessern
    • Zu den unerwünschten Wirkungen gehören Krampfanfälle Krampfanfälle Krampfanfälle im Kindesalter, Infektionen und Blutungen
  • Andere invasive Eingriffe (experimentell):
    • Neurochirurgische Ablation
    • Transkranielle Magnetstimulation

Differentialdiagnosen

  • Zwanghafte Persönlichkeitsstörung: Eingenommen durch Ordnungsliebe, Perfektionismus und mentaler/zwischenmenschlicher Kontrolle auf Kosten von Flexibilität und Effizienz. Betroffene befolgen strenge Regeln und widmen sich oft auf Kosten von Beziehungen extrem der Arbeit. Die übermäßige Voreingenommenheit gilt als maladaptiv. Die Zwangsvorstellungen sind zwar ähnlich wie bei der Zwangsstörung, aber es fehlen Triebgedanken oder irrationale wiederkehrende Verhaltensweisen.
  • Hortungsstörung „Messie-Syndrom“: Anhaltende Schwierigkeiten, sich von Besitztümern zu trennen, weil man glaubt, sie retten zu müssen. Patient*innen sind verzweifelt bei dem Gedanken, sich der Besitztümer zu entledigen. Patient*innen können Zwangsgedanken haben (z.B. Angst vor Schaden oder das Gefühl, unvollständig zu sein), die das Horten zu einer Zwangshandlung werden lassen (Sammeln alter Zeitungen aus Angst, dass die Informationen benötigt werden, um Schaden abzuwenden). In diesen Fällen lässt dich die Diagnose Zwangsstörung stellen.
  • Spezifische Phobie: Angststörung, die durch erhebliche Angst vor einer bestimmten Situation oder einem bestimmten Objekt gekennzeichnet ist. Diese Angst führt zu einem Vermeidungsverhalten. Die Angst tritt bei Reizexposition auf, aber auch beim Hören des Namens des Reizes und in der Erwartung des Reizes. Im Vergleich zur Zwangsstörung ist die spezifische Phobie nicht mit Ritualen oder sich wiederholenden Handlungen verbunden.
  • Tourette-Syndrom Tourette-Syndrom Ticstörungen und Tourette-Syndrom: Tics und verwandte Krankheiten sind eine Reihe von neurologischen Verhaltensstörungen im Kindesalter, die durch plötzliche und wiederholte Muskelbewegungen gekennzeichnet sind, die manchmal von Geräuschen oder Vokalisationen begleitet werden. Das Tourette-Syndrom Tourette-Syndrom Ticstörungen und Tourette-Syndrom ist eine schwere Form mit Symptomen, die mehr als ein Jahr andauern und sowohl motorische als auch vokale Tics umfassen. Diese sich wiederholenden Verhaltensweisen sind keine Zwangshandlungen, da sie nicht darauf abzielen, Zwangsvorstellungen zu neutralisieren. Zwangsstörungen und das Tourette-Syndrom Tourette-Syndrom Ticstörungen und Tourette-Syndrom treten häufig gemeinsam auf.

Quellen

  1. Abramowitz, J. (2021). Psychotherapy for obsessive-compulsive disorder in adults. UpToDate. Retrieved June 13, 2021, from https://www.uptodate.com/contents/psychotherapy-for-obsessive-compulsive-disorder-in-adults
  2. Raj KS, Williams N, Battista C. (2021). Obsessive-compulsive disorder & related disorders. Papadakis MA, McPhee SJ, Rabow MW (Eds.), Current Medical Diagnosis & Treatment 2021. McGraw-Hill. https://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?bookid=2957&sectionid=249375264
  3. Sadock BJ, Sadock VA, Ruiz, P. (2014). Kaplan and Sadock’s synopsis of psychiatry: Behavioral sciences/clinical psychiatry (11th ed.). Chapter 10, Obsessive-compulsive and related disorders, pages 418-427. Philadelphia, PA: Lippincott Williams and Wilkins.
  4. Simpson, H. (2021) Obsessive-compulsive disorder in adults: epidemiology, pathogenesis, clinical manifestations, course and diagnosis. UpToDate. Retrieved June 12, 2021, from https://www.uptodate.com/contents/obsessive-compulsive-disorder-in-adults-epidemiology-pathogenesis-clinical-manifestations-course-and-diagnosis
  5. Simpson H. (2021) Pharmacotherapy for obsessive-compulsive disorder in adults. UpToDate. Retrieved June 13, 2021, from https://www.uptodate.com/contents/pharmacotherapy-for-obsessive-compulsive-disorder-in-adults
  6. World Health Organisation (2020). International Classification of Diseases 11th Revision, 6B20 Obsessive-compulsive disorder.
    ICD-11 for Mortality and Morbidity Statistics (who.int) (Zugriff am 23.02.2022)
  7. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. (S3) Leitlinie “Zwangsstörungen”, AWMF-Registriernummer 038-017, Verfügbar: https://register.awmf.org/assets/guidelines/038_017l_S3_Zwangsst%C3%B6rungen_2022-07.pdf (Zugriff am 14.03.2022)
  8. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. (S3) Leitlinie “Diagnostik und Therapie von Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter”, AWMF-Registriernummer 028-007, Verfügbar: https://register.awmf.org/assets/guidelines/028-007l_S3_Zwangsstoerungen_Kindes-_und_Jugendalter_2021-06.pdf (Zugriff am 14.03.2022)

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

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Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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