Chorea Huntington

Chorea Huntington ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung mit einem autosomal-dominanten Erbgang und einer schlechten Prognose. Sie wird durch Cytosin-Adenin-Guanin (CAG)-Trinukleotid-Wiederholungen im Huntingtin-Gen (HTT) verursacht. Das häufigste klinische Bild im Erwachsenenalter ist eine Bewegungsstörung, die als Chorea bekannt ist: abrupte, unwillkürliche Bewegungen des Gesichts, des Rumpfes und der Extremitäten. Psychiatrische und kognitive Symptome sind ebenfalls charakteristisch, im Verlauf der Erkrankung besteht ein erhöhtes Risiko für Depressionen und Suizid. Die Diagnose ist in erster Linie klinisch, oft kombiniert mit einer positiven Familienanamnese Familienanamnese Vorsorgeuntersuchungen und Prävention im Erwachsenenalter. Zur weiteren Bestätigung können genetische Tests durchgeführt werden. Die Betreuung der Patient*innen durch ein interdisziplinäres Team ist entscheidend für das Ziel, die Lebensqualität so lang wie möglich zu erhalten. Die Behandlung von Depression, Agitiertheit und Psychose hat für Patient*innen mit Morbus Huntington Vorrang vor der Behandlung von Chorea.

Aktualisiert: 17.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Chorea Huntington ist eine erbliche und fortschreitende neurodegenerative Erkrankung, die eine choreatische Bewegungsstörung, einen unsicheren Gang und geistigem Verfall verursacht.

Epidemiologie

  • Das Erkrankungsalter liegt zwischen 20 und 50 Jahren, bei einem Durchschnitt von 40 Jahren.
  • Die weltweite Prävalenz beträgt 2,7 Fälle pro 100.000 Einwohner*innen.
    • Höher in Europa: 5,7/100.000
    • Niedriger in Asien: 0,4/100.000
  • Frauen und Männer gleichermaßen betroffen
  • Die juvenile Huntington-Krankheit kann vor dem 20. Lebensjahr auftreten.
  • Paternale Weitervererbung : 70–88 % der Betroffenen mit juveniler Huntington-Krankheit erben das Gen vom Vater. → früheres Auftreten und rasche Progredienz

Ätiologie

Die Huntington-Krankheit wird durch eine autosomal-dominante genetische Veränderung des Huntingtin-Gens (HTT) auf dem Chromosom Chromosom Grundbegriffe der Genetik 4 verursacht.

  • Jedes Kind eines Elternteils mit Huntington hat eine 50/50-Chance, das veränderte Gen zu erben.
  • Erhöhung der Cytosin-Adenin-Guanin (CAG)-Wiederholungszahl über aufeinanderfolgende Generationen(Amplifikation) → Beginn der Erkrankung früher und ein schwererer Verlauf als Folge

Pathophysiologie

Physiologie

  • Basalganglienschleife: Gleichgewicht zwischen direkten und indirekten Bahnen → normale motorische Bewegungen
    • Direkter Weg: Dopamin → Erregung des Thalamus Thalamus Thalamus→ Aktivierung des motorischen Kortex → Förderung von Bewegungen
    • Indirekter Weg: Dopamin → Hemmung des Thalamus Thalamus Thalamus → keine Aktivierung des motorischen Kortex → Unterdrückung von Bewegungen
  • Im Striatum : Degeneration → Verlust von GABAergen Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie → Ungleichgewicht zwischen Dopamin und GABA → abnormale Bewegungen

Pathophysiologie

  • Das Huntingtin-Protein wird physiologisch im gesamten Körpergewebe und im Gehirn exprimiert; seine Funktion bleibt ungeklärt. Die Pathophysiologie der Huntington-Krankheit ist auf das ZNS beschränkt.
  • Wiederholung des CAG-Triplett auf Chromosom Chromosom Grundbegriffe der Genetik 4 – kodiert normalerweise das Protein Huntingtin
    • Normale Anzahl an CAG-Wiederholungen: 27 oder weniger Wiederholungen
    • Schwellenzahl für die Entstehung einer Huntington-Krankheit: 36 Wiederholungen.
    • Die Länge der CAG-Wiederholungen korreliert mit der Schwere der Krankheitssymptome.
  • Antizipationsmechanismus(einzigartig bei der Huntington-Krankheit): Erhöhung der Anzahl der Wiederholungen in jeder Generation → früheres Erkrankungsalter bei den jeweils nachfolgenden Generationen → Steigung der Schwere der Erkrankung
  • Pathologischer Gain-of-Function-Mechanismus:
    • Mutierte Form des Proteins: schädliche Funktion → Chorea Huntington
    • Abnorme HTT-Proteinfragmente: Fehlfaltung und Aggregation.
  • Erhöhte Anfälligkeit im Striatum für das abnormale Protein → abnormalen Bewegungen.
Genetik der Huntington-Krankheit

Erhöhte Cytosin-Adenin-Guanin (CAG)-Triplett Wiederholung im Huntingtin-Gen (HTT) →Huntington-Krankheit

Bild : „Huntington`s disease patient“ von National Institute of Standards and Technology. Lizenz: Public Domain

Klinik und Diagnostik

Die Huntington-Krankheit betrifft Generationen von Familienmitgliedern und erstreckt sich typischerweise über mehrere Jahrzehnte. Die Symptome können motorisch, kognitiv und verhaltensbedingt sein.

Klinik

  • Motorische Manifestationen:
    • Chorea Huntington = das Kardinalmerkmal der Huntington-Krankheit
    • Athetose: unwillkürliche Krümmungsbewegungen an den distalen Extremitäten
    • Symptome bei der körperlichen Untersuchung:
      • Nystagmus
      • Reduzierte Geschwindigkeit sakkadischer Augenbewegungen
      • Hyperreflexie
      • Steifigkeit
      • Dystonie Dystonie Dystonie
      • Tics
  • Kognitive/Verhaltenssymptome: frühzeitig im Krankheitsverlauf
    • Gedächtnisdefizite
    • Verminderte Entscheidungsfähigkeit
    • Affektive Störungen
      • Persönlichkeitsänderungen
      • Reizbarkeit
    • Stimmungsstörungen: gehäuft Depressionen bis hin zu Suizidgedanken
  • Atypische neurologische Symptome:
  • Weitere, nicht neurologische Symptome:
    • Gewichtsverlust
    • Kachexie
  • Juveniler Chorea Huntington:

Diagnostik

Verlauf

  • Langsame und kontinuierliche Verschlechterung:
    • Frühes Stadium:
      • Im Allgemeinen Fähigkeiten und Unabhängigkeit der Betroffenen erhalten
      • Auto fahren möglich
    • Intermediäres Stadium:
      • Verlust der Fähigkeit zu arbeiten, Auto zu fahren oder eigene Finanzen zu verwalten
      • Zumeist Hilfe bei Aktivitäten des täglichen Lebens nötig
      • Gleichgewichts- und Gehstörungen → erhöhte Sturzgefahr
    • Spätes Stadium:
      • Kann ein Jahrzehnt oder länger andauern
      • Schwerer Verlust der motorischen und kognitiven Funktion
      • 24-Stunden-Betreuung notwendig
  • Durchschnittliche Überlebensdauer: 10–20 Jahre ab Beginn der Huntington-Krankheit (in manchen Fällen auch länger)

Therapie

Die Therapie der Huntington-Krankheit umfasst medizinische und psychologische Unterstützung, um die Symptome zu behandeln und die Lebensqualität zu erhalten. Die Behandlung von Depression, Agitiertheit und Psychose hat für die Patient*innen Vorrang vor der Behandlung der Chorea.

Behandlung

  • Multidisziplinärer Ansatz:
    • Neurologie
    • Psychiatrie
    • Weitere unterstützende Therapien:
      • Sozialarbeit
      • Physiotherapie
      • Ergotherapie
    • Fahrbeschränkungen bei kognitiver Beeinträchtigung
  • Medikamente gegen Chorea/hyperkinetische Bewegungen bei Patient*innen ohne Depression:
    • Vesikuläre Monoamintransporter 2 (VMAT2)-Inhibitoren:
      • Tetrabenazin oder Deuterabenazin
      • Genauer Mechanismus unbekannt; Annahme: Zusammenhang mit dem reversiblen Abbau von Monoaminen (z. B. Dopamin, Serotonin, Noradrenalin und Histamin) an Nervenenden
      • Mögliche Erhöhung des Risikos von Depressionen und Suizidgedanken und -verhalten bei Patient*innen mit Huntington → Abwägen der klinischen Notwendigkeit!
  • Behandlung der begleitenden Depression: Bis zu 25 % der Patient*innen mit Huntington-Krankheit versuchen Selbstmord!
  • Medikamente gegen Dystonie Dystonie Dystonie:
  • Eine lang wirksame Behandlung ist noch nicht verfügbar (Forschung im Bereich pharmakologischer und genetischer Ansätze).
  • Frühzeitige Planung der benötigten Pflege
    • Palliativpflege
    • Hospiz

Komplikationen

Differenzialdiagnosen

  • Tourette-Syndrom Tourette-Syndrom Ticstörungen und Tourette-Syndrom: eine schwere Form der Tic-Störung bei Kindern im Alter von 2 bis 15 Jahren, die sowohl motorische als auch vokale Tics beinhaltet. Obwohl es keine eindeutige Ursache für Tourette gibt, sind genetische und umweltbedingte Faktoren bekannt, die zur Krankheitsentwicklung beitragen. Die Krankheit wird klinisch diagnostiziert. Die Therapie umfasst eine Verhaltenstherapie, Antipsychotika und die Behandlung von Begleiterkrankungen.
  • Sydenham-Chorea(Chorea minor): eine Bewegungsstörung, die mehrere Wochen bis Monate nach einer Infektion mit Streptokokken Streptokokken Streptococcus der Gruppe A bei rheumatischem Fieber Fieber Fieber auftreten kann. Die Störung manifestiert sich klinisch mit schnellen, unregelmäßigen und unwillkürlichen Bewegungen (Chorea) sowie neuropsychiatrischen Symptomen. Die Diagnose wird klinisch gestellt. Die Therapie umfasst Antibiotika, symptomatische Behandlung mit antipsychotischen und krampflösenden Medikamenten und möglicherweise Steroiden.
  • Arzneimittelinduzierte Bewegungsstörungen: umfassen 1. eine Spätdyskinesie, eine schwerwiegende Nebenwirkung von Antipsychotika der 1. Generation oder Metoclopramid Metoclopramid Antiemetika, die bis zu einem Monat nach Absetzen des auslösenden Medikaments anhalten kann; und 2. eine Dystonie Dystonie Dystonie, welche nach einer Behandlung mit einem Antihistaminikum oder Anticholinergikum auftreten kann. Bei Patient*innen, die diese Medikamente einnehmen, ist eine häufige frühzeitige Überwachung erforderlich. Zu den Symptomen zählen das Schmatzen der Lippen, das Verdrehen der Zunge Zunge Mundhöhle: Lippen und Zunge, Sprachprobleme, Kopfschmerzen und Krampfanfälle Krampfanfälle Krampfanfälle im Kindesalter. Die Diagnose erfolgt klinisch und die Therapie umfasst das Absetzen und zukünftiges Vermeidung der auslösenden Medikation. Eine Behandlung mit einem VMAT2-Hemmer, wie beispielsweise Deutrabenazin oder Valbenazin, kann hilfreich sein.
  • Morbus Wilson Morbus Wilson Morbus Wilson: kann sich mit ungeklärter Dystonie Dystonie Dystonie, Tremor, Chorea oder anderen neurologischen Symptomen manifestieren. Diese Diagnose sollte bei jüngeren Patient*innen ohne bekannte Familienanamnese Familienanamnese Vorsorgeuntersuchungen und Prävention im Erwachsenenalter der Huntington-Krankheit immer mit in Betracht gezogen werden. Patient*innen stellen sich häufig während der Pubertät Pubertät Pubertät oder im jungen Erwachsenenalter (wobei Morbus Wilson Morbus Wilson Morbus Wilson auch später im Leben diagnostiziert werden kann) mit einer Kombination aus erhöhten Leberfunktionswerten und neurologischen und psychiatrischen Symptomen vor. Die Diagnose erfolgt durch die klinische Symptomatik und durch die Labordiagnostik auf Leberanomalien, Anämie Anämie Anämie: Überblick und Formen und Kupferüberladung. Die Behandlung besteht aus einer lebenslangen Therapie, bei der überschüssiges Kupfer Kupfer Spurenelemente mit einem Chelatbildner entfernt und ein physiologisches Kupfergleichgewicht aufrechterhalten wird.
  • Schizophrenie Schizophrenie Schizophrenie: eine schwere psychiatrische Störung, die durch wiederkehrend psychotische Episoden gekennzeichnet ist. Die Störung ist auf Veränderungen des Dopaminspiegels in verschiedenen neuronalen Schaltkreisen des Gehirns zurückzuführen. Zu den Symptomen gehören Halluzinationen (hauptsächlich auditive) und Wahnvorstellungen. Durch die Schizophrenie Schizophrenie Schizophrenie wird aufgrund des desorganisierten Sprechens und Verhaltens das Sozialleben stark beeinträchtigt. Antipsychotika und eine kognitive Verhaltenstherapie Kognitive Verhaltenstherapie Psychotherapie sind die Therapie der Wahl.

Quellen

  1. Ghosh, R, & Tabrizi, SJ. (2018). Huntington disease. Handbook of Clinical Neurology.147, 255– 278. https://doi.org/10.1016/B978-0-444-63233-3.00017-8
  2. Suchowersky, O. (2021).Huntington disease: Management. Auf dem neuesten Stand. Zugriff am 23. Juni 2021 von  https://www.uptodate.com/contents/huntington-disease-management
  3. Ha, A. (2021). Huntington Disease and Other Genetic Causes of Choreas. DeckerMed Medicine. Zugriff am 31. Juli 2021 von https://doi.org/10.1016/j.ncl.2009.04.001
  4. Suchowersky, O. (2021). Huntington disease: Clinical features and diagnosis. Auf dem neuesten Stand. Zugriff am 4. August 2021 von https://www.uptodate.com/contents/huntington-disease-management
  5. Zoghbi, HY, & Orr, HT. (2020). Huntington disease: Genetics and pathogenesis. Auf dem neuesten Stand. Zugriff am 4. August 2021 von https://www.uptodate.com/contents/huntington-disease-genetics-and-pathogenesis
  6. AWMF. Prof. Dr. Carsten Saft. Chorea/ Morbus Huntington.Registernummer: 030/028. Aktualisiert am 01. Juni 2017.https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/030-028l_S2k_Chorea_Morbus_Huntington_2017-12_1.pdf (Zugriff am 19. September 2022)

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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