Bildgebende Verfahren in der Gynäkologie

Bildgebende Verfahren der inneren weiblichen Geschlechtsorgane (einschließlich Uterus, Ovarien Ovarien Ovarien, Tuben) sind indiziert, um häufige gynäkologische Beschwerden zu diagnostizieren. Dies ist am häufigsten bei abnormalen Blutungen, Beckenschmerzen und zur Beurteilung von Raumforderungen, angeborenen Anomalien und Infertilität der Fall. Die Sonographie ist fast immer das erste bildgebende Verfahren der Wahl, während die Magnetresonanztomographie Magnetresonanztomographie Magnetresonanztomographie (MRT) ( MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT)) typischerweise komplizierten oder unklaren Fällen als Nachsorge vorbehalten ist. Die Computertomographie Computertomographie Computertomografie (CT) (CT) wird fast nie für primäre gynäkologische Untersuchungen verwendet. Tuben sind weder im Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie) noch im MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) sichtbar, wenn sie gesund sind. Der beste Weg, um ihre Durchgängigkeit zu beurteilen, ist die Hysterosalpingographie, eine fluoroskopische Untersuchung, bei der Kontrastmittel in die Uterushöhle (Cavum uteri) injiziert wird, gefolgt von der Untersuchung des Flusses durch die Eileiter Eileiter Uterus, Cervix uteri und Tuba uterina.

Aktualisiert: 21.07.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

Mit Video-Repetitorien von Lecturio kommst du sicher
durch Physikum, M2 und M3.

Überblick

Einsatz bildgebender Verfahren für folgende innere Geschlechtsorgane

Methoden der Wahl für gynäkologische bildgebende Verfahren

  • Sonographie: fast immer die erste Methode der Wahl
  • Becken-MRT: i.d.R. für Fälle, die in der Sonographie unklar sind
  • Hysterosalpingographie (HSG): fluoroskopische Untersuchung zur Beurteilung der Tubendurchgängigkeit
  • Hinweis zu CT-Aufnahmen:
    • Im Allgemeinen nicht verwendet, um die weiblichen Geschlechtsorgane abzubilden (schlechtere Auflösung als Sonographie)
    • Onkologische Untersuchung: Suche nach Metastasen in den Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem oder anderen Bauchorganen
    • Identifikation gynäkologischer Pathologien im CT-Scan (z.B. während der Abklärung von Unterbauchschmerzen in der Notaufnahme) → i.d.R. anschließende Beckensonographie zur besseren Evaluation

Vorbereitung

Vor der Auswertung der Aufnahmen sollte das ärztliche Personal bestimmte Vorbereitungen durchführen. Es sollte jedes Mal der gleiche systematische Ansatz verfolgt werden:

  • Bestätigung von Name, Datum und Uhrzeit auf allen Bildern
  • Erfassen der Anamnese und Durchführung einer körperlichen Untersuchung
  • Entscheidungsfindung über geeignete Untersuchung und Technik für die erwartete Pathologie
  • Vergleich aller verfügbaren Aufnahmen desselben Bereichs, die mit demselben bildgebenden Verfahren aufgenommen wurden
  • Kenntlichmachung der Bildausrichtung, z.B.: Röntgenaufnahmen (rechte oder linke Markierung)

Sonographie

Indikationen

Der Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie) (d. h. Sonographie) ist fast immer das bildgebende Verfahren der Wahl bei der Beurteilung der inneren Geschlechtsorgane der Frau. Indikationen sind:

  • Verdacht auf Raumforderungen in den Ovarien Ovarien Ovarien oder den Tuben:
  • Abnorme Uterusblutung:
  • Beckenschmerzen (Suche nach strukturellen Ursachen)
  • Beurteilung des Vorhandenseins und der Lokalisation von Intrauterinpessaren (IUPs)
  • Beurteilung kongenitaler Anomalien
  • Infertilität
  • Routinemäßige Schwangerschaftsuntersuchungen:
    • Datierung
    • Zervixlänge
    • Evaluation der Anatomie, der Position, des Wachstums und der Fruchtwassermenge des Fötus
  • Visuelle Unterstützung bei anderen invasiven Verfahren, einschließlich:
    • Aspiration von Eizellen für die In-vitro-Fertilisation
    • Aspiration von Beckenflüssigkeit
    • Indikationen in der Geburtshilfe:
      • Amniozentese
      • Chorionzottenbiopsie

Vorteile

  • Kostengünstig
  • Keine Strahlung
  • Weit verbreitete Verfügbarkeit
  • Schnell
  • Sehr gute Visualisierung von Uterus und Ovarien Ovarien Ovarien

Nachteile

Arten von Routineuntersuchungen und -techniken

Transvaginaler Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie) (TVUS):

  • Beste Visualisierung der weiblichen Fortpflanzungsorgane im Becken
  • Lagerung: Steinschnittlage
  • Schallkopf: im Inneren der Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden
  • Schallkopf ist typischerweise:
    • Auf Höhe oder unterhalb der Zervix
    • Leicht nach oben abgewinkelt, um die Fortpflanzungsorgane darzustellen

Transabdominaler Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie) (TAUS):

  • Lagerung: Rückenlage
  • Durchführung bei voller Blase (Wegschieben der Darmschlingen und dadurch bessere Darstellung des Uterus)
  • Schallkopf: am Unterbauch
  • Am besten geeignet für die Darstellung von Strukturen oberhalb des kleinen Beckens, z.B.:
  • Nützlich bei Personen, die transvaginale Untersuchungen nicht tolerieren

Tiefe und Gain (Gesamtverstärkung):

  • Bestimmung über das Sichtfeld und die Echogenität des Gewebes
  • Einstellung der Gesamtverstärkung, sodass das Parenchym so dargestellt wird, ohne eine zu hohe Signalsättigung zu erreichen (Bild sonst zu hell)
Transvaginaler Ultraschall mit sagittaler Ansicht der Gebärmutter

Transvaginaler Ultraschall mit sagittaler Ansicht des Uterus:
Die Mehrheit stellt ein normales und homogenes Myometrium dar. Das Endometrium ist der echoreiche (hellere) Streifen in der Mitte. Die Endometriumdicke wird in der Nähe des Fundus gemessen und beträgt 7,1 mm, was bei Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter normal ist.

Bild: „Transvaginal ultrasonography after an episode of heavy bleeding in a 24 year old woman” von Mikael Häggström. Lizenz: CC0 1.0

Fortgeschrittene Verfahren und Techniken

Doppler-Sonographie:

  • Beurteilung des Blutflusses:
    • Zu den Ovarien Ovarien Ovarien während der Evaluation einer Ovarialtorsion Ovarialtorsion Ovarialtorsion
    • Zu einer Raumforderung im Adnexbereich, wenn eine EUG und/oder Neoplasien untersucht werden
    • Des fetalen kardiovaskulären Systems und des uteroplazentaren Kreislaufs
  • Darstellung des Flusses als:
    • Kontinuierliche Wellenform
    • Farbmapping, das Standard-Sonographiebilder überlagert

Hysterosalpingokontrastsonographie (HyCoSy):

  • Lagerung: Steinschnittlage
  • Einführen eines Katheters in das Cavum uteri
  • Einführung einer TVUS-Sonde in die Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden
  • Während sonographischer Aufnahme Injektion von steriler Kochsalzlösung in das Cavum uteri:
    • Kochsalzlösung: Ausdehnung der Höhle und Ermöglichung einer Beurteilung möglicher Läsionen innerhalb der Uterushöhle
    • Trotz Flüssigkeitsaustritt durch die Tuben sind die Tuben für die Evaluation des Flusses zu dünn.
  • Ermöglichung der Beurteilung der Uterushöhle (zusätzlich zu allen Bildern, die mit herkömmlichem Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie) aufgenommen wurden, wie z.B. die äußere Gebärmutterkontur)
  • Identifikation von Septen, Polypen und submukösen Myome

3D-Sonographie:

  • Computergestützte Erzeugung eines 3D-Bildes
  • Besonders nützlich bei:
    • Hysterosalpingokontrastsonographie
    • Beurteilung fetaler und/oder kongenitalen Uterusanomalien
Kochsalzinfusionssonogramm (SIS)

Hysterosalpingokontrastsonographie:
Die in die Gebärmutterhöhle injizierte sterile Kochsalzlösung ist echofrei (sichtbar als dunkles Zentrum im Bild). Es wird die Form der Uterushöhle dargestellt. Diese Aufnahme zeigt ein normales Endometrium (echoreiches/helleres Band um den Hohlraum) ohne fokale Veränderungen. Das Endometrium ist von einem Myometrium umgeben, das sich fast bis zum rechten Bildrand erstreckt.

Bild: Normal hysterosonography” von Mikael Häggström. Lizenz: CC0 1.0

Interpretation und Auswertung

  • Bewertung von Strukturen sowohl in der sagittalen als auch in der transversalen Ebene
  • Größenmaße folgender Organe:
    • Uterus in allen 3 Ebenen (longitudinal, transversal, anterior/posterior)
    • Endometriumdicke (zyklusabhängig)
    • Zervixlänge
    • Ovarien Ovarien Ovarien in allen 3 Ebenen und Berechnung des Gesamtvolumens
  • Uterusposition: z.B. anteflektiert, antevertiert, Mittelstellung, retrovertiert oder retroflektiert
  • Dokumentation von freier Flüssigkeit im Becken
  • Notiz:
    • Tuben sind in der Sonographie normalerweise nicht sichtbar. Raumforderungen der Tuben sind dennoch sichtbar.
    • Physiologische Ovarien Ovarien Ovarien sind bei postmenopausalen Frauen in der Sonographie oft nicht sichtbar (zu klein, um sie klar zu identifizieren).
  • Dokumentation aller Läsionen oder Anomalien, einschließlich:
    • Raumforderungen
    • Flüssigkeitssammlungen
    • Abnormale Echogenität
    • Strukturelle Anomalien

Magnetresonanztomographie (MRT)

Indikationen

Obwohl das Becken-MRT selten die erste Methode der Wahl ist, wird es in der Regel zur besseren Visualisierung von Anomalien, die in der Sonographie identifiziert werden, herangezogen. Einige Indikationen sind:

  • Unterscheidung zwischen benignen und malignen Läsionen, zum Beispiel:
  • Bessere Darstellung von kongenitalen Uterusanomalien
  • Unklare Läsionen, die zufällig während der Sonographie und CT festgestellt wurden
  • Unterstützung bei der präoperativen Planung (z. B. Hysterektomie)

Vorteile

Nachteile

  • ↑ Kosten
  • Längere Dauer als beim Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie) (oder CT)
  • Geringere Verfügbarkeit
  • Nicht für alle Fälle geeignet:
    • Verzerrung der Aufnahme durch Implantate (insbesondere Metall)
    • Enge Röhre, in der es laut ist
    • Keine Bewegungen erlaubt

Lagerung

  • Rückenlage auf dem Tisch
  • Vorschieben des Tisches in die Röhre
  • Anweisung, während der Aufnahme ruhig zu bleiben

Arten von Aufnahmen

  • T1-gewichtete Aufnahme (T1):
    • Fett (z. B. Lipom Lipom Lipom): hell/weiß
    • Wasser (z. B. simple Zyste): dunkel/schwarz
  • T2-gewichtete Aufnahme (T2):
    • Fett: hell
    • Wasser: hell/weiß
  • Schnittebenen:
    • Frontal
    • Sagittal
    • Axial
Tabelle: Gewebemerkmale der T1-gewichteten im Vergleich zu T2-gewichteten MRT-Aufnahmen
Gewebe T1-gewichtete Aufnahmen T2-gewichtete Aufnahmen
Flüssigkeit Dunkel Hell
Fett Hell Hell
Inflammation Dunkel Hell

Interpretation und Auswertung

Die Interpretation sollte einem systematischen und reproduzierbaren Muster folgen:

  • Achten auf „Kontinuität“ von Strukturen beim Durchscrollen der Aufnahmen
  • Identisch zur Auswertung der Sonographie:
    • Standardmaße
    • Ausrichtung des Uterus
    • Evaluation von freier Flüssigkeit im Becken
    • Dokumentation aller Läsionen oder Anomalien

Normalbefund bei Sonographie und MRT

  • Größe (normaler Uterus hat keine eindeutigen Cutoff-Werte):
    • Ungefähre Gebärmuttergröße bei einer Frau im fortpflanzungsfähigen Alter: 8 cm x 4 cm x 4 cm + 1 cm in jede Richtung
    • Kleiner bei postmenopausalen Frauen
  • Form: normale Kontur (umgedrehte Birnenform mit glatter Funduskrümmung)
  • Myometrium: homogen
  • Endometriumdicke:
    • Erscheinungsform:
    • Während der Menstruation Menstruation Menstruationszyklus: 2‒20 mm je nach Zeitpunkt während des Menstruationszyklus Menstruationszyklus Menstruationszyklus
    • Postmenopausale Frauen: ≤ 4 mm
      • Ohne Blutung
      • Etwas dickeres Endometrium u.U. noch normal
      • ≥ 5 mm mit postmenopausalen Blutungen → Endometriumbiopsie zum Ausschluss einer Neoplasie erforderlich
  • Ovarien Ovarien Ovarien:
    • Ungefähr 4 cm x 2 cm x 1 cm während der reproduktionsfähigen Jahre
    • Volumen < 10 ml
    • Vorhandensein von Follikeln (kleine Zysten) während der reproduktionsfähigen Jahre
    • Sonographie: symmetrischer, bilateraler, normaler Dopplerfluss
  • Tuben: nicht sichtbar, wenn physiologisch
  • Freie Flüssigkeit: kleine Menge echoarmer Flüssigkeit im Becken (schwer, eindeutig zu messen)

Abnormale und andere Zufallsbefunde bei Sonographie und MRT

Einfache und/oder Follikelzysten

  • Einfache Zyste: jede Flüssigkeitsansammlung, die Folgendes aufweist:
    • Keine Septen
    • Keine soliden Bestandteile
    • Dünne Wände
  • Ggf. groß
  • Follikelzysten: normale, sich entwickelnde Follikel:
    • Unterart der einfachen Zyste
    • Einige Tage vor der Ovulation Auftreten eines dominanten Follikels (2-3 cm groß)
Tabelle: Zusätzliche bildgebende Befunde, die auf einfache Zysten oder Follikelzysten hinweisen
Sonographie-Eigenschaften MRT-Eigenschaften
  • Echofrei
  • Kein erhöhter Gefäßfluss bei Doppler-Sonographie
  • Umgeben von normalem Ovargewebe
  • Homogen
  • T1: geringe Signalintensität (dunkel)
  • T2: sehr hohe Signalintensität (hell)
  • Nach KM-Gabe: dünnes KM-Enhancement der Wand

Corpus-luteum-Zyste

  • Corpus luteum (Gelbkörper): „leerer Follikel“ nach der Ovulation
  • Produktion von Progesteron Progesteron Gonadenhormone, das für die Aufrechterhaltung einer Frühschwangerschaft erforderlich ist
  • Normalbefund während der 2. Häfte des Menstruationszyklus Menstruationszyklus Menstruationszyklus bei ovulatorischen Zyklen
Tabelle: Bildgebende Befunde, die auf Corpus-luteum-Zysten hinweisen
Sonographie-Eigenschaften MRT-Eigenschaften
  • Dicker Rand
  • Größe von bis zu 3 cm (Größen bis zu 15 cm möglich)
  • Peripherer Fluss auf Farbdoppler („Ring of Fire“)
  • Kleine zentrale Transparenz mit internen Echos
  • T1: typischerweise homogen hypointens (dunkel)
  • T2: typischerweise hyperintens (hell)
  • Intensives Enhancement nach KM-Gabe
Ultraschallbild einer Gelbkörperzyste mit dicken Wänden und peripherem Farbfluss auf Doppler

Ultraschallbild einer Corpus-luteum-Zyste mit dicken Wänden und peripherem Farbfluss bei der Doppler-Sonographie

Bild von Hetal Verma, MD.

Hämorrhagische Zyste

  • Blutung in Follikel- oder Corpus-luteum-Zysten
  • Spontanes Auflösen innerhalb von 1‒2 Menstruationszyklen
Tabelle: Bildgebende Befunde, die auf hämorrhagische Zysten hinweisen
Sonographie-Eigenschaften MRT-Eigenschaften
  • Dünnwandige komplexe Zyste
  • Mehrere schwache, dünne, gekrümmte interne Echos, die in einem retikulären oder Spitzenmuster angeordnet sind
  • T1: isointens bis hyperintens (mittel bis hell)
  • T2: hyperintens (hell)
  • Schwaches oder kein KM-Enhancement
  • Sehr variabel, abhängig von dem Zeitpunkt des hämorrhagischen Ereignisses

Endometriom (ovarielle Schokoladenzyste)

Ein Endometriom ist eine Ansammlung von Endometriumgewebe am und manchmal im Ovar.

  • Form der Endometriose Endometriose Endometriose
  • Im Gegensatz zu hämorrhagischen Zysten kein spontanes Auflösen der Endometriome innerhalb von 1–2 Menstruationszyklen
Tabelle: Bildgebende Befunde, die auf Endometriome hinweisen
Sonographie-Eigenschaften MRT-Eigenschaften
  • Niedrige interne Echos, oft mit milchglasartigem Aussehen
  • Mit/ohne Septierungen
  • Schlecht vaskularisiert
  • Ähnliches Aussehen im Vergleich zu einer neu gebildeten hämorrhagischen Zyste
  • T1: hyperintens (heller)
  • Hell auf fettgesättigten T1-Aufnahmen
  • T2: hypointens (dunkler)
Tabelle: MRT-Befunde zur Unterscheidung eines Endometrioms von einer hämorrhagischen Zyste
Hämorrhagische Zyste Endometriom
T1 Hell Hell
T2 Hell Dunkel
Auflösung Innerhalb von 1 bis 2 Menstruationszyklen → bei Nachuntersuchung meist nicht mehr vorhanden Kein spontanes Auflösen → Bestehenbleiben bei der Nachuntersuchung

Dermoidzysten (reifes Teratom)

Tabelle: Bildgebende Befunde, die auf Dermoidzysten hinweisen
Sonographie-Eigenschaften MRT-Eigenschaften
  • Echoreiche Raumforderung
  • Distaler Schallschatten
  • Mit/ohne echoreiche Linien und Knötchen
  • Flüssigkeitsansammlungen und solide Komponenten möglich
  • T1: unterschiedlich viel Fett enthalten → Fett in T1 hyperintens (hell)
  • T1-Suppression: Verlust des T1-Signals
  • T2: hyperintens (hell)

Andere ovarielle Neoplasien

Ovarielle Neoplasien: benigne (nicht-invasive) oder maligne (invasive) Tumore, die aus einer einzelnen Zelle entstehen. Sie werden nach ihrer Ursprungszelle entweder als epitheliale, Keimzell- oder Stromatumoren (mit vielen verschiedenen Subtypen in jeder Klasse) klassifiziert. Zu den bildgebenden Befunden gehören:

Ovarialtorsion Ovarialtorsion Ovarialtorsion

Die Ovarialtorsion Ovarialtorsion Ovarialtorsion bezieht sich auf die akute Verdrehung des Ovars um seinen Gefäßstiel. Sie führt zu akuten Schmerzen und gilt als chirurgischer Notfall (, um das Ovar zu detorquieren). Die Diagnostik erfolgt in der Regel nur mittels Sonographie.

  • I.d.R. mit einer ovariellen Raumforderung assoziiert (häufig Dermoidzysten aufgrund ihrer schiefen Positionierung)
  • Vergrößertes heterogenes Ovar (oft > 4 cm)
  • Freie Flüssigkeit im Becken
  • Mit/ohne Doppler-Fluss (da Torsion transient sein kann): fehlender Fluss bestätigt Torsion/weist auf Infarkt hin
  • Häufig normales Erscheinungsbild

Extrauteringravidität Extrauteringravidität Extrauteringravidität

Eine Extrauteringravidität Extrauteringravidität Extrauteringravidität ist eine Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung außerhalb des Uterus. Eine Ruptur kann zu lebensbedrohlichen Blutungen führen. Sie wird fast immer nur mittels Sonographie diagnostiziert.

Hydrosalpinx

Eine Hydrosalpinx beschreibt eine Flüssigkeitsansammlung in den Eileitern, die meist auf einem postinflammatorischen Geschehen beruht.

  • Tubuläre echoarme extraovarielle Struktur
  • Anschein von Septierungen (eigentlich aufgrund von Falten der Wand)

Uterusmyome

Uterusmyome (Klasse der Leiomyome) sind gutartige Uterusneoplasmen, die aus einer einzelnen Myometriumzelle hervorgehen:

  • Runde oder ovale Raumforderung des Myometriums
  • Verkapselt → gut definierte Ränder sowohl im Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie) als auch im MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT)
  • Normalerweise homogen
  • Heterogen, wenn degeneriert
  • Vorhandensein überall im Myometrium möglich und Klassifikation nach Lokalisation:
    • Submukös: direkte Angrenzung an Endometrium im Myometrium
    • Intramural: innerhalb des Myometriums
    • Subserös: auf Uterusaußenseite, von Serosa bedeckt
Tabelle: Bildgebende Befunde, die auf Uterusmyome (Leiomyome) hinweisen
Sonographie-Eigenschaften MRT-Eigenschaften
  • Echoarm
  • Mit/ohne Kalzifikationen
  • Ggf. Vorhandensein von zystischen Bestandteilen (echofrei)
  • T1: dunkleres normales Myometrium
  • T2: dunkel
  • Variables Enhancement nach KM-Gabe

Adenomyosis uteri

Bei der Adenomyosis uteri kommt es zu einem Einnisten von Endometriumzellen in das Myometrium, was typischerweise zu einer starken, schmerzhaften Menstruation Menstruation Menstruationszyklus führt. Zu den Befunden sowohl in der Sonographie als auch im MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) gehören:

  • Vergrößerter Uterus
  • Zysten innerhalb des Myometriums
  • Vergrößerter und kugelförmiger Uterus
  • Asymmetrische Verdickung des Myometriums (v.a. eine verdickte posteriore Wand)
  • Verlust einer klaren Grenze zwischen Endometrium und Myometrium/Verdickung der Junktionalzone

Endometriumpolypen

Kleine Wucherungen außerhalb des Endometriums, die normalerweise gestielt und oft (wenn auch nicht immer) benigne sind:

  • Verdicktes Endometrium bei regelmäßigem TVUS/TAUS und MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT)
  • Raumforderung, die aus dem Endometrium hervorkommt und bei der Hysterosalpingokontrastsonographie in die Uterushöhle hineinragt (beste Methode zur Visualisierung von Polypen)
Ein gestielter Endometriumpolyp, der auf einem Kochsalzinfusionssonogramm (SIS) zu sehen ist

Ein gestielter Endometriumpolyp, der auf der Hysterosalpingokontrastsonographie zu sehen ist

Bild: 3D-MS- View of endometrial outline in the transverse plane shows a localized lesion“ von Zafarani F., Ahmadi F. Lizenz: CC BY 2.5, bearbeitet von Lecturio.

Endometriumhyperplasie Endometriumhyperplasie Endometriumhyperplasie und Endometriumkarzinom und -karzinom

  • Verdicktes Endometrium je nach Alter und/oder Menstruationsstatus
  • Inhomogen
  • Karzinomsuspekte Befunde:
    • Unregelmäßige und/oder undeutliche Begrenzung
    • Invasives Wachstum
    • Dicke > 5 mm bei postmenopausalen Frauen
Endometriumverdickung im Einklang mit Endometriumhyperplasie

Endometriumverdickung, die auf eine Endometriumhyperplasie hindeutet

Bild: Glandular cystic hyperplasia that is softer than the myometrium on SEG.E endometrium“ von Goncharenko V. M. et al. Lizenz: CC BY 2.0, bearbeitet von Lecturio.

Hysterosalpingographie

Beschreibung

  • Fluoroskopische Untersuchung für die Beurteilung von:
    • Form der Uterushöhle
    • Durchgängigkeit der Tuben (bestes verfügbares nicht-chirurgisches Verfahren)
  • Einführen eines Katheters in das Cavum uteri → Injektion des Kontrastmittels → Röntgenaufnahme
  • Informationen über die innere Kontur der Uterushöhle und die Durchgängigkeit der Tuben
  • Keine Informationen über die äußere Gebärmutterkontur

Indikationen

  • Kongenitale Uterusanomalien
  • Infertilität (um nach kongenitalen Anomalien zu suchen und die Durchgängigkeit der Tuben zu überprüfen)

Kontraindikationen

Vorteile

  • Relativ niedrige Kosten
  • Gerine Strahlendosis (Anstieg bei öfteren und längeren Untersuchungen)
  • Relativ gute Verfügbarkeit
  • Dynamische Bildgebung

Nachteile

  • Schlechte Auflösung des Weichgewebes
  • Exposition gegenüber ionisierender Strahlung
  • Beschwerden/Schmerzen der Person
  • Komplizierte Planung:
    • Durchführung möglichst zwischen dem Ende der Menstruation Menstruation Menstruationszyklus und vor der Ovulation (um eine Interruptio einer Frühschwangerschaft zu vermeiden)
    • Anwesenheit von gynäkologischem (um den Katheter zu platzieren) als auch radiologischem (um die Bilder zu interpretieren) Fachpersonal obligat

Untersuchung

  • Lagerung:
    • Steinschnittlage auf dem Durchleuchtungstisch
    • Brettpositionierung gegen den Rücken
    • Röntgenstrahlen vom Boden → Strahlenrichtung durch die Person Richtung Decke
  • Fokussierung: Sichtfeldfokus auf das Becken
  • Ablauf:
    • Einführen eines Spekulums in die Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden und Identifikation der Zervix
    • Einführen eines Ballonkatheters durch den Zervikalkanal in das Cavum uteri
    • Langsame KM-Injektion unter Durchleuchtung und Beobachtung in Echtzeit
    • Aufnehmen von Bildern

Interpretation und Auswertung

Systematische Herangehensweise:

  • Inside-Out-Herangehensweise (von zentral nach peripher):
    • Evaluation der Darmgas-Verteilung
    • Sichtfeld: Suchen nach soliden Organsilhouetten ( Leber Leber Leber, Milz Milz Milz, Niere)
    • Peripherie: Suchen nach normalen Fettflächen
    • Prüfung auf Indizien für freie intraperitoneale Luft
    • Bewertung des Weichteilgewebes:
      • Kontur der Uterushöhle
      • Durchgängigkeit der Tuben
      • Abnormale Kalzifikationen (Steine, Raumforderungen)
    • Beurteilung der knöchernen Strukturen (Wirbelkörperhöhe, Os ilii, Femora)
  • Dynamische Herangehensweise:
    • Beobachten des KM-Flusses und Prüfung auf:
      • Fülldefekte in der Uterushöhle (Bereiche, die nicht vollständig mit Farbstoff angereichert sind)
      • Obstruktionen
      • Stenosen
      • Extravasationen
    • Abfluss des Kontrastmittels durch die Tuben in die Bauchhöhle

Normalbefund

  • Normale Kontur der Gebärmutterhöhle:
    • Umgedrehtes Dreieck
    • Keine Fülldefekte
  • KM-Füllung der Tuben →Austritt aus den Enden beider Tuben in die Beckenhöhle
Normale HSG-Prüfung

Physiologischer Hysterosalpingographie-Befund:
Röntgenbild mit normaler Uteruskontur mit beidseitiger Füllung und beidseitigem Austritt von Kontrastmittel aus den Tuben

Bild: Normal HSG examination“ von Aziz M.U. et al. Lizenz: CC BY 3.0

Auffällige oder Zufallsbefunde

Hydrosalpinx:

  • Dilatierte Tuben mit KM-Anreicherung in den Tuben
  • Mit/ohne Obstruktion (d.h. kein freier Austritt)
HSG mit beidseitiger Eileiterblockade

Hysterosalpingogramm mit beidseitigem Tubenverschluss und Hydrosalpingen

Bild: HSG showing bilateral tubal blockage“ von Aziz M.U. et al. Lizenz: CC BY 3.0

Kongenitale Uterusanomalien

Der Uterus bildet sich aus den Müllergängen, die in der Mittellinie zum Uterus, der Zervix und der oberen Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden verschmelzen. Daher werden diese Strukturen zunächst entlang der Mittellinie geteilt, bevor sich das Septum zurückbildet. Kongenitale Uterusanomalien treten typischerweise aufgrund einer abnormalen Fusion und/oder Septumregression auf.

  • Uterus subseptus/septus:
    • Vollständige Fusion der Müllergänge, aber unvollständige Septum-Resorption
    • Medianes Septum (variabler Länge)
    • 2 Uterusvolumina
    • Fülldefekt ausgehend von der Uterusspitze
  • Uterus arcuatus Uterus arcuatus Kongenitale Fehlbildungen der weiblichen Geschlechtsorgane: verbreiterter und eingefurchter Fundus
  • Uterus bicornis:
    • Zwei bananenförmige Hohlräume, die jeweils in eine normale Tube münden
    • Uterus bicornis unicollis: unpaarige Zervix
    • Uterus bicornis bicollis: paarige Zervix
    • Fülldefekt ausgehend von der Uterusspitze
  • Uterus unicornis: Aplasie eines Müllergangs, somit auch nur eine Tube
  • Uterus didelphys (Uterus duplex): zwei völlig getrennte „Systeme“
    • Zwei Uterushöhlen, jede mit eigener Zervix und Tube
    • Keine Kommunikation zwischen den Seiten

Quellen

  1. Stewart, E.A. (2021). Uterine adenomyosis. In A. Chakrabarti, A. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/uterine-adenomyosis (Zugriff am 03.03.2021)
  2. Gunther, R. (2020). Adenomyosis. In Walker, C. (Ed.), StatPearls. https://www.statpearls.com/articlelibrary/viewarticle/42961/(Zugriff am 03.03.2021)
  3. Schenken, R.S. (2020). Endometriosis: Pathogenesis, clinical features, and diagnosis. In Eckler, K. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/endometriosis-pathogenesis-clinical-features-and-diagnosis (Zugriff am 28.01.2021)
  4. Schenken, R.S. (2020). Endometriosis: Treatment of pelvic pain. In Eckler, K. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/endometriosis-treatment-of-pelvic-pain (Zugriff am 28.01.2021)
  5. Journal für gynäkologische Endokrinologie (2013). Tipps und Tricks im Gyn-Ultraschall: Sonographische Kennzeichen des Corpus luteum. https://www.kup.at/kup/pdf/11935.pdf (Zugriff am 19.10.2022)
  6. Stiftung Endometriose-Forschung. Endometriome – ein Leitfaden. https://www.endometriose-sef.de/wp-content/uploads/2020/02/Ovarendometriose.pdf (Zugriff am 19.10.2022)
  7. Gesundheit.gv.at (2018). Hysterosalpingographie. https://www.gesundheit.gv.at/labor/untersuchungen/mrt-ct-roentgen/hysterosalpingographie.html#wie-laeuft-eine-hysterosalpingographie-ab (Zugriff am 19.10.2022)

Medizinisches Fachwissen leicht erklärt

Erfolgreiche Prüfungsvorbereitung mit Medizinkursen von lecturio.de

Du bist bereits registriert?  Login

Medizinisches Fachwissen leicht erklärt

Erfolgreiche Prüfungsvorbereitung mit Medizinkursen von lecturio.de

Du bist bereits registriert?  Login

eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

IELA-Award 2022

Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

Details