Autosomal-rezessive polyzystische Nierenerkrankung

Die polyzystische Nierenerkrankung (PKD) ist eine erbliche genetische Erkrankung, die zur Entwicklung zahlreicher flüssigkeitsgefüllter Zysten in den Nieren Nieren Niere führt. Die 2 Haupttypen der PKD sind die autosomal-rezessive polyzystische Nierenerkrankung (ARPKD), die häufig pränatal oder kurz nach der Geburt diagnostiziert wird, und die autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD) ( ADPKD ADPKD Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD)), die häufig im Erwachsenenalter diagnostiziert wird. Bei der autosomal-rezessive polyzystische Nierenerkrankung treten zystische Erweiterungen der renalen Sammelrohre und obligat eine intrahepatische Gallengangsdilatation mit Leberfibrose auf. Die Diagnose erfolgt durch eine körperliche Untersuchung und Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie). Ein multidisziplinärer Ansatz ist zur Therapie erforderlich, um das Fortschreiten der Nierenerkrankung durch Kontrolle von Bluthochdruck, Proteinurie und Symptomen zu verlangsamen. Die Prognose der ARPKD hängt vom Alter bei der Vorstellung sowie vom Ausmaß der Leber- und Nierenbeteiligung ab. Patient*innen, die von einer Nierenerkrankung im Endstadium betroffen sind, benötigen eine Nierenersatztherapie.

Aktualisiert: 16.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Epidemiologie und Ätiologie

Epidemiologie

Von der polyzystischen Nierenerkrankung (PKD) sind in den USA etwa 500.000 Menschen betroffen, in Deutschland ist die genau Anzahl der betroffenen Patient*innen aufgrund fehlender Meldepflicht nicht bekannt. Die autosomal-rezessive polyzystische Nierenerkrankung (ARPKD) (früher bekannt als infantile PKD) ist eine der 2 Hauptformen der PKD.

  • Prävalenz: 1 pro 20.000 Lebendgeburten
  • ⅓ gegenwärtig jünger als 1 Jahr alt
  • ⅓ gegenwärtig zwischen 1 und 20 Jahre alt
  • ⅓ gegenwärtig älter als 20 Jahre alt

Ätiologie

  • ARPKD: autosomal-rezessiv
  • Mutation von:
    • PKHD1 auf Chromosom Chromosom Grundbegriffe der Genetik 6p21 ODER:
      • Codierung von Fibrocystin (großes integrales Membranprotein), das in den kortikalen und medullären Sammelrohren der Niere und den hepatischen Gallengangzellen vorkommt
      • Defekt in Fibrocystin → Dysfunktion der Zilien des Nierenepithels
    • DZIP1L (weniger häufig):

Klinik

Allgemeine Erscheinungsformen

Die Manifestationen variieren je nach Alter und betreffen folgende Organe:

  • Nieren Nieren Niere:
    • Zystische Erweiterungen der Sammelrohre
    • Mikrozysten < 2 mm Größe
    • Beeinträchtigte Nierenfunktion
  • Leber- und Gallenwege Gallenwege Gallenblase und Gallenwege: intrahepatische Gallengangsdilatation und Leberfibrose

Pränatal und Neugeborene:

ARPKD

Autosomal-rezessive polyzystische Nierenerkrankung (ARPKD):
a) Baby mit aufgeblähtem Bauch aufgrund voluminöser Nieren, was zu Atemproblemen und frühem Tod führt
b) Abdominaler Situs eines perinatal verstorbenen ARPKD betroffenen Kindes mit symmetrisch vergrößerten Nieren in ihrer nierenförmigen Konfiguration

Bild „Fig. 2“ von Carsten Bergmann. Lizenz: CC BY 2.0

Neugeborenenperiode und Kindheit

In den ersten 3 Jahren kommt es bei Überlebenden der Neugeborenenperiode zu einer vorübergehenden Verbesserung der Nierenfunktion, gefolgt von einer Verschlechterung.

  • Nierenmanifestationen:
  • Lebermanifestationen (obligat):
    • Charakteristisches Merkmal für eine ARPKD bei Patient*innen, die sich in einem höheren Alter vorstellen
    • Caroli Syndrom: dilatierte Gallengänge → erhöhtes Risiko für Cholangitiden
    • Hepatomegalie möglich
    • Angeborene Leberfibrose
    • Leberversagen
    • portale Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie
  • Weitere Befunde: Wachstumsstörungen und gestörte neurologische Entwicklung, linksventrikuläre Hypertrophie

Diagnostik

Körperliche Untersuchung

  • Untersuchung auf Potter-Syndrom
  • Untersuchung auf tastbare Nieren Nieren Niere
  • Empfindlichkeit des Abdomens bei Palpation
  • Untersuchung auf Lungen- oder Lebermanifestationen der Krankheit

Bildgebende Diagnostik

  • Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie) des Abdomens:
    • Nieren Nieren Niere:
      • Vergrößerte, echoreiche Nieren Nieren Niere beidseits
      • Schlechte kortikomedulläre Differenzierung
      • Zahlreiche winzige Zysten und Gangerweiterung
    • Leber Leber Leber:
      • Hepatomegalie
      • Hyperechogene Zysten
      • Erweiterung der Hauptgallengänge und der peripheren intrahepatischen Gänge
  • MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) oder CT zur weiteren Charakterisierung der Erkrankung oder bei nicht eindeutigem Ultraschallbefund:
    • MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT): Nierenvergrößerung mit Mikrozysten in hyperintensem radialem Muster in Kortex und Medulla
    • CT: aufgrund der Strahlenbelastung nicht die erste Wahl
Ultraschall der rechten Niere mit autosomal-rezessivem polyzystischem Nierenleiden

Ultraschall der rechten Niere mit Nachweis der autosomal-rezessiven polyzystischen Nierenerkrankung (ARPKD):
diffus erhöhte Echogenität, Verlust der kortikomedullären Differenzierung und multiple Mikrozysten im Nierenparenchym

Bild: „Autosomal Recessive Polycystic Kidney Disease“ von Shogan PJS. Lizenz: CC BY 4.0

Gendiagnsotik

Therapie und Prognose

Therapieansatz

Schwangerschaftsvorsorge (bei frühzeitiger Erkennung):

  • Ultraschallkontrolle alle 2–3 Wochen (Kontrolle der Nierengröße und des Fruchtwasservolumens)
  • Planung eines Aufenthaltes auf der Neugeborenenintensivstation nach der Geburt

Therapie bei Neugeborenen:

  • Unterstützende Beatmungspflege (bei Atemnot Atemnot Dyspnoe (Atemnot/Luftnot) aufgrund einer Lungenhypoplasie)
  • Mechanische Beatmung
  • Überwachung der Nierenfunktion und der Serumelektrolytwerte
  • ACE-Hemmer bei Bluthochdruck
  • Flüssigkeitsrestriktion bei Hyponatriämie Hyponatriämie Hyponatriämie
  • Nasogastrale Sonde bei Ernährungsschwierigkeiten
  • Dialyse Dialyse Dialyseverfahren bei Nierenerkrankung im Endstadium
  • Nephrektomie nur bei eindeutigem Überlebensvorteil

Therapie bei Säuglingen und Kinder:

  • Überwachung der Nierenfunktion
  • Überwachung der Leberfunktion:
  • Bei Ernährungsschwierigkeiten und Wachstumsstörungen, parenterale Ernährung
  • ACE-Hemmer bei Bluthochdruck
  • Therapie von Komplikationen (z. B. Harnwegsinfektionen)
  • Nierentransplantation Nierentransplantation Organtransplantation bei Nierenerkrankung im Endstadium
  • Eventuell Lebertransplantation nötig

Prognose

  • Abhängig von der Nieren- und Leberbeteiligung (normalerweise beeinflusst durch das Alter bei Erstsymptomatik)
  • Schlechteste Prognose (Mortalitätsrate 30 %): Vorstellung als Neugeborenes mit schwerer Nierenerkrankung und Lungeninsuffizienz
  • Bei Überleben des 1. Monat: > 80 % Überlebenschance bis nach dem 15. Lebensjahr
Autosomal-rezessive polyzystische Nierenerkrankung

Autosomal-rezessive polyzystische Nierenerkrankung (ARPKD) bei einem Fötus:
Links ein grobes Exemplar einer rechten Niere mit den Maßen 10 × 7 × 4 cm. Die Schnittfläche ist schwammig mit schlechter kortikomedullärer Differenzierung. Es gibt mehrere, winzige Zysten, von denen einige im rechten Winkel zur kortikalen Oberfläche stehen.
Auf der rechten Seite zeigt eine Mikrofotografie zahlreiche Zysten, die von einer einzigen Schicht aus niedrigen quaderförmigen Epithelzellen mit dickem, peritubulärem Mesenchym ausgekleidet sind. Die Glomeruli sind normal (H&E, 40x).

Bild: „Autosomal recessive polycystic kidney“ von Department of Urology, Kasturba Medical College, Manipal, Indien. Lizenz: CC BY 2.0

Vergleich

Die 2 Haupttypen der PKD sind die autosomal dominante polyzystische Nierenerkrankung ( ADPKD ADPKD Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD)) und die autosomal rezessive polyzystische Nierenerkrankung (ARPKD).

Tabelle: ADPKD ADPKD Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD) vs. ARPKD
ADPKD ADPKD Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD) ARPKD
Vererbung Autosomal dominant Autosomal rezessiv
Beteiligte Gene PKD1, PKD2 PKHD1
Betroffene Proteine Proteine Proteine und Peptide Polycystin-1, Polycystin-2 Fibrocystin
Alter bei Auftreten der Erkrankung Erwachsenenalter pränatal, Neugeborene, Säuglinge
Klinische Merkmale
  • Beeinträchtigte Nierenfunktion
  • Vergrößerte Nieren Nieren Niere
  • Intrahepatische Gallengangsdilatation und Leberfibrose
  • Lungenhypoplasie
Makroskopische und pathologische Morphologie
  • Große Nieren Nieren Niere, Oberfläche voller Zysten, verzerrte Nierenarchitektur
  • Runde Zysten unterschiedlicher Größe (Mikrozysten und Makrozysten)
  • Funktionierende Nephrone zwischen Zysten
  • Große Nieren Nieren Niere, glatte Oberfläche, erhaltene allgemeine Nierenform
  • Tubuläre Mikrozysten (in der Regel < 2 mm) (betreffen die Sammelrohre und Tubuli), die von der Medulla zur Kortikalis ausstrahlen
  • Erweiterung der Sammelrohre
Ultraschallbefunde Mehrere Zysten (je nach Alter):
  • < 40 Jahre: ≥ 3
  • 40–59 Jahre: ≥ 2 pro Niere
  • 60 Jahre und älter: ≥ 4 pro Niere
  • Vergrößerte, echogene Nieren Nieren Niere
  • Schlechte kortikomedulläre Differenzierung
  • Mehrere winzige Zysten
ADPKD: autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung
ARPKD: autosomal-rezessiv vererbte polyzystische Nierenerkrankung

Differentialdiagnosen

  • Multiple benigne einfache Zysten: asymptomatische Nierenzysten bei Kindern. Die Zahl der Zysten nimmt mit dem Alter zu. Patient*innen ohne PKD haben im Allgemeinen keine Hämaturie, Flankenschmerzen oder Niereninsuffizienz. Eine konservative Therapie wird empfohlen.
  • Erworbene zystische Nierenerkrankung: Eine chronische Nierenerkrankung Chronische Nierenerkrankung Chronische Nierenerkrankung ist häufig mit der Entwicklung mehrerer kleiner Zysten beidseits verbunden. Die Zysten sind oft klein (< 0,5 cm) und die Patient*innen haben keine positive Familienanamnese Familienanamnese Vorsorgeuntersuchungen und Prävention im Erwachsenenalter auf Nierenzysten. Die Nieren Nieren Niere haben eine glatte Kontur und sind klein bis normal groß. Assoziierte extrarenale Manifestationen werden nicht festgestellt.
  • Nierenzysten und Diabetes-Syndrom: assoziiert mit TCF2 -Genmutation; gekennzeichnet durch Diabetes Diabetes Diabetes Mellitus Typ MODY und Nierenzysten. Andere Befunde sind abnorme Leberenzyme, erhöhte Harnsäure und Fehlbildungen des Pankreas Pankreas Pankreas: Anatomie und Funktion. Die Nierenfunktion variiert von leichter Reduktion bis zur Nierenerkrankung im Endstadium.
  • Nephronophthise: autosomal-rezessive Erkrankung, die mit einer Dysfunktion der primären Zilien, Basalkörperchen und Zentrosomen einhergeht. Die Niere erscheint echogen mit Verlust der kortikomedullären Differenzierung im Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie). Die Nierengröße ist jedoch normalerweise normal oder etwas klein. Auch eine Leberfibrose kann vorliegen.
  • Autosomal-dominanter Tuberöse-Sklerose-Komplex: multiple, beidseitige Nierenzysten. Weitere Befunde sind renale Angiomyolipome, faziale Angiofibrome, hypomelanotische Makulae und retinale noduläre Hamartome. Die Diagnose basiert auf klinischen Befunden und genetischen Tests ( TSC1- oder TSC2 -pathogene Mutation).
  • Multizystische dysplastische Niere: eine schwere Form der zystischen Nierenerkrankung; die Nieren Nieren Niere sind mit Zysten und nicht mit Nierengewebe gefüllt. Die meisten Fälle sind einseitig (Jungen sind stärker betroffen). Durch den pränatalen Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie) kann die Diagnose gestellt werden. Die Mehrheit der betroffenen Nieren Nieren Niere unterliegt einer Rückbildung der Zysten, daher wird das Konzept der Active Surveillance angewandt.

Quellen

  1. Guler, S., Cimen, S., Hurton, S., et al. (2015).  Diagnosis and Treatment Modalities of Symptomatic Polycystic Kidney Disease. In Li X (Ed.), Polycystic Kidney Disease [Internet]. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK373387/
  2. Halvorson, CR, Bremmer, MS, Jacobs, SC (2010). Polycystic kidney disease: inheritance, pathophysiology, prognosis, and treatment. Int. J. Nephrol. Renovasc. Dis. 3:69–83.
  3. Kruskal, JB, Richie, JP (2021). Simple and complex renal cysts in adults. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/simple-and-complex-renal-cysts-in-adults (Zugriff am 25. Februar 2021).
  4. National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases. (2017). Autosomal Recessive Polycystic Kidney Disease. https://www.niddk.nih.gov/health-information/kidney-disease/polycystic-kidney-disease/autosomal-recessive-pkd#treat (Zugriff am 25. Februar 2021).
  5. National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases. (2017). What is Polycystic Kidney Disease? https://www.niddk.nih.gov/health-information/kidney-disease/polycystic-kidney-disease/what-is-pkd#symptoms (Zugriff am 25. Februar 2021).
  6. National Organization for Rare Disorders. (2020). Autosomal Recessive Polycystic Kidney Disease. https://rarediseases.org/rare-diseases/autosomal-recessive-polycystic-kidney-disease/#symptoms (Zugriff am 25. Februar 2021).
  7. Niaudet P. (2020). Autosomal recessive polycystic kidney disease in children. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/autosomal-recessive-polycystic-kidney-disease-in-children (Zugriff am 25. Februar 2021).
  8. Niaudet, P. (2020). Renal cystic diseases in children. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/renal-cystic-diseases-in-children (Zugriff am 16. April 2021).
  9. Patil A., Sweeney WE Jr., Avner ED, et al. (2015)Childhood Polycystic Kidney Disease. Polycystic Kidney Disease. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK373381/
  10. Srinath A., Shneider BL (2012). Congenital hepatic fibrosis and autosomal recessive polycystic kidney disease. J Pediatr Gastroenterol Nutr. 54, 580–7.
  11. Zhou J. & Pollak MR (2018) Polycystic kidney disease and other inherited disorders of tubule growth and development. Jameson JL, et al. (Ed.), Harrison’s Principles of Internal Medicine (20th ed.). https://accessmedicine-mhmedical-com.aucmed.idm.oclc.org/content.aspx?bookid=2129&sectionid=192281464
  12. Urologielehrbuch.de. Dr. med Dirk Manski. Autosomal rezessive polyzystische Nierenerkrankung (ARPKD). Autosomal rezessive polyzystische Nierenerkrankung (ARPKD) (urologielehrbuch.de) (Zugriff am 08. November 2022).
  13. Awmf. Registernummer 166/003. Nierenzysten und zystische Nierenerkrankungen bei Kindern. Veröffentlicht im März 2020. 166-003l_S2k_Nierenzysten-zystische-Nierenerkrankungen-Kinder_2020-05_1.pdf (awmf.org) (Zugriff am 08. November 2022).

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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