Schlafkrankheit (Afrikanische Trypanosomiasis)

Die Afrikanische Trypanosomiasis, auch Afrikanische Schlafkrankheit genannt, ist eine parasitäre Infektion, die durch den Einzeller Trypanosoma brucei verursacht wird. Es gibt 2 Subtypen, T. brucei gambiense und T. brucei rhodesiense. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch die Tsetsefliege. Bei Erstinfektionen kommt es zu lokalen Entzündungen (Schanker), zervikaler Lymphadenopathie Lymphadenopathie Lymphadenopathie, intermittierendem Fieber Fieber Fieber und anderen unspezifischen Symptomen. Unbehandelt kommt es zu einer ZNS-Beteiligung, die durch Schlafstörungen, Verhaltensänderungen, Koma Koma Koma und letalem Verlauf gekennzeichnet ist. Die Diagnose wird durch den Nachweis von Trypanosomen im Blutausstrich oder durch Serologie bestätigt. Die Therapie ist abhängig von Subtyp und Stadium der Krankheit. Eine frühzeitige Therapie und Prävention von Stichen durch die Tsetsefliege sind die entscheidenden Faktoren zur Verhinderung von Langzeitfolgen und Tod.

Aktualisiert: 26.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Allgemeine Merkmale und Epidemiologie

Trypanosoma brucei

  • Humanpathogene Protozoen
  • Taxonomie:
    • Familie: Trypanosomatidae
    • Gattung: Trypanosoma
    • Unterart:
      • T. brucei gambiense
      • T. brucei rhodesiense
  • Allgemeine Merkmale:
    • Begeißelte Einzeller
    • Undulierende Membran
    • Variable Oberflächenglykoproteine ermöglichen eine antigene Variation.
  • Morphologische Formen:
    • Epimastigote (nicht infektiöse Form)
    • Trypomastigote (infektiöse Form)
Trypanosomen in einem mit Giemsa gefärbten dünnen Blutfilm

Trypanosomen in einem Giemsa-gefärbten dünnen Blutausstrich von einem Reisenden, der aus Tansania zurückkehrte

Bild: “Trypanosomes in a Giemsa-stained thin blood film from a Spanish traveler returning from Tanzania” von Joan Gómez-Junyent et al. Lizenz: CC BY 4.0

Assoziierte Krankheiten

T. brucei verursacht die Afrikanische Trypanosomiasis, auch bekannt als Afrikanische Schlafkrankheit.

Epidemiologie

  • Geografische Verbreitung:
    • West- und Zentralafrika (gambiense Subtyp)
    • Östliches und südliches Afrika(rhodesiense Subtyp)
  • Insgesamt sind nach Schätzungen der WHO mehr als 500.000 Menschen von der Schlafkrankheit betroffen
  • Durch die instabile politische Situation in vielen Regionen (Flüchtlinge) hat die Erkrankungsrate in den letzten Jahren wieder zugenommen.
Geografische Verteilung der Afrikanischen Trypanosomiasis

Geografische Verbreitung der afrikanischen Trypanosomiasis: T. brucei kommt nur in den blau markierten Gebieten vor.

Bild: “T. brucei is only found in the blue areas” von Beck, H.E. et al. Lizenz: CC BY 4.0

Pathogenese

Reservoir

  • T. b. rhodesiense: Wilde Tiere und Rinder
  • T. b. gambiense: hauptsächlich Menschen

Übertragung

Risikofaktoren des Wirtes

  • Aufenthalt in endemischen Regionen
  • Längerer Kontakt mit Vektoren

Lebenszyklus und Pathophysiologie

  • Tsetsefliege ernährt sich von einem infizierten Menschen oder Säugetier → wird mit Trypomastigoten (infektiöse Form) infiziert
    • Trypomastigoten wandern in den Mitteldarm der Tsetsefliege → vermehren sich
    • Gelangen zur Speicheldrüse → Differenzierung in Epimastigoten (nicht infektiöse Form)
    • Nach etwa 3 Wochen differenzieren sie sich zu Trypomastigoten
  • Infizierte Tsetsefliege sticht den Wirt → injiziert Trypomastigoten in das Gewebe des Wirts → Trypanosomenschanker entwickelt sich als Folge einer lokalen Entzündung Entzündung Entzündung
  • Trypomastigoten wandern in regionale Lymphgefäße → Verbreitung über den Blutkreislauf
  • Die Motilität von Trypomastigoten ermöglicht die Invasion in das umgebende Bindegewebe Bindegewebe Bindegewebe, einschließlich Liquor und ZNS.
  • Der Krankheitsverlauf ist von der Unterart abhängig:
    • Rhodesiense: Inkubationszeit von Wochen
    • Gambiense: Inkubationszeit von Monaten bis Jahren
Pathogenese der afrikanischen Trypanosomiasis

Bild zur Veranschaulichung der Pathogenese der Afrikanischen Trypanosomiasis

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Klinik

Die afrikanische Trypanosomiasis hat 2 Phasen: die hämolymphatische Phase und die neurologische Phase

Stufe 1: Hämolymphatische Phase

  • Lokal-begrenzte Symptomatik:
    • Schmerzhafter Schanker an der Inokulationsstelle
      • Erythema
      • Induration
      • Variable Manifestationen
      • Klingt spontan ab
    • Winterbottom-Zeichen:
      • Schmerzlose Lymphknotenschwellung im dorsolateralen Halsbereich
      • Charakteristisch für T. b. gambiense Infektionen
  • Unspezifische systemische Symptome:
    • Intermittierendes Fieber Fieber Fieber
    • Kopfschmerzen
    • Unwohlsein
    • Arthralgien
  • Weniger häufige Symptome:
Kutane Manifestationen der afrikanischen Trypanosomiasis

Kutane Manifestationen der afrikanischen Trypanosomiasis:
A: Makulo-papulöses erythematöses Exanthem, rumpfbetont
B: Trypanosomaler Schanker am linken Arm des Patienten, der an der Inokulationsstelle auftritt

Bild:  “Typical clinical manifestations of acute African trypanosomiasis imported from Uganda” von Paul M et al. Lizenz: CC BY 2.0

Stadium 2: Neurologische Phase (Meningoenzephalitische Phase)

zeitlicher Verlauf der afrikanischen Trypanosomiasis-Krankheit

Die Abbildung zeigt den zeitlichen Verlauf der afrikanischen Trypanosomiasis von der Erstinfektion bis zur chronischen Erkrankung Monate bis Jahre später (je nach Subtyp)

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Diagnostik und Therapie

Diagnostik

  • Erregernachweis:
    • Vorhandensein von Trypomastigoten
      • Mikroskopischer Nachweis im Blut (Standard Ausstrich oder dicker Tropfen)
      • Trypanosomen-Schanker Gewebeaspirat
      • Lymphknoten-Biopsie/-Aspirat
      • Liquor-Analyse
    • Serologische Untersuchung:
      • Kartenagglutinationstest für T.gambiense (CATT)
      • Hämagglutinationstest
      • Immunfluoreszenztest
      • ELISA
      • PCR
  • Zusätzliche Befunde:

Therapie

Fast alle derzeit verfügbaren Medikamente sind aus heutiger Sicht veraltet und mit erheblichen Nebenwirkungen behaftet.

  • Subtyp Rhodesiense:
    • Phase 1: Suramin
    • Phase 2: Melarsoprol
  • Subtyp Gambiense:
    • Phase 1: Pentamidin
    • Phase 2: Niturtimox und Eflornithin

Prävention

  • Es gibt weder einen Impfstoff noch eine prophylaktische Therapiemöglichkeit.
  • Vektorkontrolle mit Insektiziden und Insektenabwehrmitteln
  • Das Tragen langärmeliger, heller, dichter Kleidung wird empfohlen.

Vergleich der begeißelten Protozoen

Tabelle: Vergleich klinisch relevanter begeißelter Protozoen
Protozoen Giardia Leishmania Trypanosoma Trichomonas
Charakteristika
  • 4 Paare von Geißeln
  • Eiförmige Form
  • Bauchhaftscheibe
  • Anaerob
  • Antigenvariation
  • Einzelnes, polares Flagellum
  • Schlanker, langgestreckter Körper
  • Einzelnes, polares Flagellum
  • Undulierte Membran
  • Dünn, unregelmäßig geformt
  • Antigenvariation
  • 5 Geißeln
  • Undulierende Membran
  • Eiförmige Form
  • Fakultative Anaerobier
Formen
  • Zyste
  • Trophozoiten
  • Promastigote
  • Amastigote
  • Trypomastigote
  • Amastigote
  • Epimastigote
  • Trophozoiten
  • Keine Zystenbildung
Übertragung
  • Über Wasser
  • Fäkal-oral
  • Vektor (Sandfliege)
  • Mensch-zu-Mensch-Übertragung
  • Zoonose (Nagetiere, Hunde, Füchse, sehr selten)
  • Sexuell übertragen
Klinik
  • Trichomoniasis
Diagnostik
  • ELISA
  • PCR
  • Mikroskopie des Stuhls
  • Blutausstrich
  • Biopsie
  • PCR
  • Leishmanin-Hauttest (keine Anwendung in Industrieländern mehr)
  • Antikörper-Titer
  • Mikroskopie von Scheidensekret
  • PCR
  • Urin- oder Harnröhrenabstrichkultur
Therapie
  • Metronidazol
  • Tinidazol
  • Mebendazol
Abhängig von klinischem Bild:
  • Amphotericin B
  • Periläsionales Antimon
  • Miltefosin
Abhängig von klinischem Bild:
  • Suramin
  • Pentamidin
  • Melarsoprol
  • Eflornithin
  • Niturtimox
  • Benznidazol
  • Metronidazol
  • Tinidazol
Prävention
  • Händewaschen
  • Wasseraufbereitung
  • Insektizide
  • Insektenschutzmittel
  • Schutzkleidung
  • Insektizide
  • Insektenschutzmittel
  • Bettnetze
  • Schutzkleidung
  • Behandlung von Sexualpartnern
  • Verwendung von Kondomen

Differentialdiagnosen

  • Chagas-Krankheit Chagas-Krankheit Trypanosoma cruzi/Chagas-Krankheit: Erkrankung, die durch eine Infektion mit  Trypanosoma cruzi Trypanosoma cruzi Trypanosoma cruzi/Chagas-Krankheit hervorgerufen wird. Akute Infektionen können mit einer Entzündung Entzündung Entzündung an der Einstichstelle (Chagom), Fieber Fieber Fieber und Lymphadenopathie Lymphadenopathie Lymphadenopathie einhergehen. Unbehandelte chronische Infektionen können zu schweren Komplikationen wie Megakolon Megakolon Megakolon, Megaösophagus und Kardiomyopathie Kardiomyopathie Kardiomyopathien: Übersicht & Vergleich führen. Die Diagnose kann durch Blutausstrich, Serologie oder PCR bestätigt werden. Die Behandlung mit Benznidazol oder Nifurtimox ist nur in der akuten Phase wirksam.
  • Bakterielle oder mykotisch bedingte Meningitis Meningitis Meningitis: Die Symptome der bakteriellen Meningitis Meningitis Meningitis können denen der zweiten Phase der Schlafkrankheit ähneln, einschließlich Fieber Fieber Fieber, Kopfschmerzen, Verwirrung und Myalgien. Die Diagnose wird durch eine Liquor-Analyse und/oder einen serologischen Test bestätigt. Die spezifischen bakteriellen Ursachen der Meningitis Meningitis Meningitis variieren je nach Altersgruppe und Risikofaktoren.
  • Malaria Malaria Malaria: eine durch Stechmücken übertragene Infektionskrankheit, die durch Plasmodium-Arten verursacht wird. Malaria Malaria Malaria äußert sich häufig durch Fieber Fieber Fieber, Rigor, Diaphorese, Ikterus Ikterus Ikterus, Bauchschmerzen, hämolytische Anämie hämolytische Anämie Anämie: Überblick und Formen, Hepatosplenomegalie und Niereninsuffizienz. Ein Blutausstrich zeigt einen einzelnen pleomorphen Ring. Auch Schnelltests auf Plasmodium-Antigene können durchgeführt werden. Die Therapie erfordert eine langwierige Einnahme mehrerer Malariamedikamente.
  • Psychiatrische Erkrankung: Aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten im Spätstadium kann die Schlafkrankheit als psychiatrische Erkrankung fehldiagnostiziert werden, insbesondere bei Einwanderern in nicht endemische Gebiete. Es ist wichtig, eine mögliche epidemiologische Exposition zu ermitteln, um diese Fehldiagnose zu vermeiden.

Quellen

  1. Riedel, S., Jawetz, E., Melnick, J.L., Adelberg, E.A. (2019). Jawetz, Melnick & Adelberg’s Medical Microbiology, pp. 722-733 and 730-732. New York: McGraw-Hill Education.
  2. Krishna, S., Lindner, A., Lejon, V. (2021). Human African trypanosomiasis: Epidemiology, clinical manifestations, and diagnosis. UpToDate, https://www.uptodate.com/contents/human-african-trypanosomiasis-epidemiology-clinical-manifestations-and-diagnosis (Zugriff am 8. Mai 2021).
  3. Krishna, S., Lindner, A., Lejon, V. (2021). Human African trypanosomiasis: Treatment and prevention. UpToDate, https://www.uptodate.com/contents/human-african-trypanosomiasis-treatment-and-prevention (Zugriff am 8. Mai 2021).
  4. Pearson, R.D. (2020). African trypanosomiasis (African sleeping sickness). MSD Manual Professional Version. https://www.msdmanuals.com/professional/infectious-diseases/extraintestinal-protozoa/african-trypanosomiasis (Zugriff am 13. Juni 2021).
  5. Dunn, N., Wang, S., and Adigun, R. (2021). African trypanosomiasis. StatPearls. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK519580/ (Zugriff am 13. Juni 2021).
  6. Hnaide, H.A. (2019). African trypanosomiasis (sleeping sickness). In Chandrasekar, P.H. (Ed.), Medscape. https://emedicine.medscape.com/article/228613-overview (Zugriff am 13. Juni 2021).
  7. Centers for Disease Control and Prevention. (2020). Parasites – African trypanosomiasis (also known as sleeping sickness). https://www.cdc.gov/parasites/sleepingsickness/ (Zugriff am 13. Juni 2021).
  8.  U. Frevert, A. Movila u. a.: Early invasion of brain parenchyma by african trypanosomes. In: PloS one. Band 7, Nummer 8, 2012, S. e43913. doi:10.1371/journal.pone.0043913PMID 22952808PMC 3432051 (freier Volltext) (Zugriff am 23. Juni 2022).
  9. Altmeyers Enzyklopädie: Schlafkrankheit B56.-Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles, zuletzt aktualisiert am 04.08.2021 (Zugriff am 23. Juni 2022).

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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