Poliovirus/Poliomyelitis

Poliomyelitis ist eine Infektionskrankheit, die durch das Poliovirus verursacht wird. Dieses Virus gehört zur Familie der Picornaviridae. Es handelt sich um ein kleines, unbehülltes, einzelsträngiges RNA-Virus mit positiver Polarität. Die Übertragung erfolgt fäkal-oral und in seltenen Fällen auch über Aerosole. Dank umfangreicher Impfprogramme ist das Poliovirus in vielen Ländern ausgerottet. Das einzig bekannte Reservoir des Virus ist der Mensch, Die Mehrheit der Patienten*innen weist einen asymptomatischen Verlauf auf oder hat einen milden, abortiven Verlauf (abortive Poliomyelitis) mit grippeähnlichen Symptomen. Diejenigen, die an einer nichtparalytischen Poliomyelitis erkranken, entwickeln Anzeichen und Symptome einer aseptischen Meningitis Meningitis Meningitis. Bei einem sehr geringen Anteil der Patienten*innen kommt es zu einer paralytischen Poliomyelitis mit Beteiligung des ZNS (einschließlich asymmetrischer schlaffer Lähmung). Die Diagnose wird anhand des klinischen Erscheinungsbildes gestellt und durch Virusanzucht, PCR und Serologie gesichert. Es gibt derzeit keine kausale Therapie. Es wird symptomatisch behandelt. Die STIKO empfiehlt allen Menschen die Impfung Impfung Impfung gegen Poliomyelitis. In Deutschland wird ausschließlich ein Totimpfstoff verimpft.

Aktualisiert: 29.08.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Klassifikation

RNA-Viren Flussdiagramm Klassifizierung

Klassifizierung von RNA-Viren:
Viren können auf viele Arten klassifiziert werden. Die meisten Viren haben jedoch ein Genom, das entweder aus DNA oder RNA besteht. RNA-Genom-Viren können weiter unterschieden werden als einzel- oder doppelsträngig. “Behüllte” Viren sind von einer dünnen Hülle aus Zellmembranen bedeckt, die in der Regel von der Wirtszelle stammt. Fehlt die Hülle, werden die Viren als “unbehüllte, nackte” Viren bezeichnet. Viren mit positiv-einzelsträngigen Genomen werden als “positive-sense”-Viren bezeichnet, wenn die Abfolge der Basen der RNA, der Abfolge der zukünftigen mRNA entspricht, die in Proteine übersetzt wird. Einzelsträngige Viren negativer Polarität verwenden die RNA-abhängige RNA-Polymerase, ein virales Enzym, um ihr Genom in eine mRNA umzuschreiben.

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Allgemeine Merkmale und Epidemiologie

Allgemeine Merkmale des Poliovirus

Klinisch relevante Arten

Poliomyelitis wird durch 3 Serotypen des Poliovirus verursacht:

  • Wildtyp 1 (am häufigsten)
  • Wildtypen 2 und 3 (gelten seit 2019 in Deutschland als ausgerottet)

Epidemiologie

  • Vor Einführung der Impfung Impfung Impfung, waren Polioviren weltweit verbreitet.
  • Dank umfangreicher Impfprogramme ist das Poliovirus in vielen Ländern ausgerottet.
  • Am häufigsten sind Kleinkinder und Erwachsene betroffen. Daher kommt auch der Begriff “Kinderlähmung”.
  • Im Jahr 2019 wurden 150 Fälle gemeldet.
  • Zu den endemischen Ländern gehören:
    • Pakistan
    • Afghanistan
    • Nigeria

Pathogenese

Reservoirs

Der Mensch ist das einzige bekannte Reservoir für Polioviren.

Infektionsweg

Das hoch ansteckende Virus wird übertragen:

  • Fäkal-oral
  • Aerogen über die Atemwege (aufgrund der primären Virusvermehrung in den Rachenepithelien).

Pathophysiologie

  • Orale Aufnahme des Virus → Vermehrung im oropharyngealen und lymphatischen Gewebe des Gastrointestinaltraktes und des Rachenepithels
  • Lyse der viralen Zielzellen.
  • Asymptomatische Virämie → retikuloendotheliales System → Erreichen unterschiedlicher Organe je nach Tropismus.
  • Bei fehlender Eindämmung der Infektion → sekundäre Virämie → virale Symptome
  • Eindringen des Virus in das ZNS (über unklare Mechanismen)
  • Virusreplikation in Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie der Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule (insbesondere des Vorderhorns) und des Hirnstamms → Schädigung und Nekrose → neurologische Anzeichen und Symptome

Inkubationszeit

  • 3–6 Tage für die nicht-paralytische Verlaufsform.
  • 7–14 für die paralytische Verlaufsform
  • Insgesamt beträgt die Inkubationszeit 3–35 Tage.
Pathogenese des Poliovirus

Pathogenese des Poliovirus:
Das Virus dringt zunächst in das lymphatische Gewebe ein und vermehrt sich in den Zellen des Verdauungstraktes und in den Epithelzellen des Respirationstraktes. Es kommt zu einer Virämie, die eine mögliche Ausbreitung auf das Nervensystem ermöglicht. Die Replikation führt zu Gewebeschäden und Symptomen.

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Klinik und Diagnostik

Abortive Poliomyelitis (ohne Beteiligung des ZNS)

Der Verlauf der meisten Patient*innen ist asymptomatisch oder es entwickeln sich leichte grippeähnliche Symptome:

Bei Infektion von Zellen des ZNS (ZNS-Beteiligung) entwickelt sich entweder eine paralytische oder nicht-paralytische Poliomyelitis.

Nichtparalytische Poliomyelitis (mit Beteiligung des ZNS)

Ungefähr 4 % der Patient*innen entwickeln eine nichtparalytische Poliomyelitis. Bei diesen Patient*innen tritt nach einem Prodromalstadium, das dem einer abortiven Poliomyelitis ähnelt, eine aseptische Meningitis Meningitis Meningitis auf. Symptome können Folgende sein:

Paralytische Poliomyelitis (mit Beteiligung des ZNS)

Bei einer Minderheit der Patient*innen mit nichtparalytischer Poliomyelitis kommt es zu einer paralytischen Form der Krankheit (0,1–1 %), die durch folgende Symptome gekennzeichnet ist:

  • Muskelkrämpfe
  • Myalgien
  • Ausgeprägte, asymmetrische Muskelschwäche (motorische Paresen):
    • Am häufigsten sind die Beine betroffen.
    • Asymmetrische Verteilung.
    • Stärker an den proximalen Muskeln ausgeprägt.
  • Verminderte oder fehlende Reflexe.
  • Normale sensorische Untersuchung.
  • Harnverhalt
  • Bulbäre Beteiligung mit Schädigung von Nervenzentren (selten):
    • Dysphagie Dysphagie Dysphagie
    • Dysphonie
    • Beeinträchtigung der Atemwege.
    • Autonome Dysfunktion
paralytische Poliovirus-Infektion

Bild eines jungen Mädchens mit einer Deformität der rechten unteren Extremität als Folge einer Lähmung durch eine paralytische Poliovirusinfektion

Bild: “Paralytic poliovirus infection” von CDC. Lizenz: Public Domain

Postpolio-Syndrom

Das Postpolio-Syndrom äußert sich durch eine Verschlechterung der Symptome bei Überlebenden einer Poliomyelitis. Sie kann Jahrzehnte nach der Erstinfektion auftreten.

Diagnostik

Die Diagnose wird klinisch gestellt (meist als Ausschlussdiagnose) und durch eine entsprechende Labordiagnostik gesichert.

Labordiagnostik:

  • Virologischer und molekularer Nachweis von Polioviren anhand von:
    • Stuhproben
    • Liquor
    • Rachenabstrichen

Lumbalpunktion:

  • Häufig im Zusammenhang mit einer aseptischen Meningitis Meningitis Meningitis.
  • Laborbefunde:
    • Mäßige Pleozytose
    • ↑ Eiweiß
    • Normale Glukose

Spezifische Tests:

  • Virusanzucht in Zellkulturen.
  • PCR mit Sequenzierung
  • Serologie (meist nicht spezifisch beweisend).

Therapie und Prävention

Therapie

Es gibt keine wirksame kausale antivirale Therapie für Poliomyelitis. Die Therapie erfolgt symptomatisch.

  • Enge hämodynamische Überwachung bei Patient*innen mit bulbärer Beteiligung
  • Mechanische Beatmung bei Atemstillstand oder zum Schutz der Atemwege
  • Analgetika bei Schmerzen.
  • Schienen zur Vermeidung von Deformitäten der Extremitäten
  • Bettruhe, um Lähmungen zu vermeiden
  • Physiotherapie

Poliomyelitis ist eine meldepflichtige Erkrankung (namentlich bei Verdacht/Tod/Erkrankung).

Prognose

Patient*innen mit nichtparalytischer Poliomyelitis erholen sich vollständig. Für Personen mit paralytischer Poliomyelitis:

  • 2 von 3 Patient*innen erlangen nicht ihre volle Leistungsfähigkeit zurück.
  • 30–40 % entwickeln ein Postpolio-Syndrom.
  • Sterblichkeit:
    • 4–6 %
    • 10–20 % bei Erwachsenen oder bulbärer Beteiligung

Prävention

Die STIKO empfiehlt allem Menschen die Impfung Impfung Impfung gegen Poliomyelitis. Es werden 2 Impfstoffe verwendet:

  • Salk (inaktivierter Poliovirus-Impfstoff, Totimpfstoff):
    • Parenterale Gabe
    • Kombinationsimpfstoff (mit Tetanus Tetanus Tetanus, Diphterie, ggf. Pertussis, ggf. Haemophilus Haemophilus Haemophilus influenzae Typ b)
    • Bildet nur IgG-Antikörper, nicht IgA-Antikörper
  • Sabin (Schluckimpfstoff gegen das Poliovirus, Lebendimpfstoff):
    • Orale Gabe
    • Attenuiertes Virus
    • Bildet IgG-Antikörper und IgA-Antikörper
    • Risiko einer vakzineassoziierten paralytischen Poliomyelitis
    • In Deutschland nicht verfügbar
    • Patient*innen scheiden das Virus aus → es kann mutieren und sich verbreiten.

Impfkalender

  • Grundimmunisierung:
    • Kann ab dem 2. Lebensmonat erfolgen.
    • Innerhalb des ersten Lebensjahres.
    • 3 Dosen im Alter von 2, 4 und 11 Monaten.
  • Auffrischungsimpfung:
    • Im Alter von 9–16 Jahren (einmalig)
Poliodrops-Impfstoff Poliovirus

Ein junges Mädchen erhält die Schluckimpfung gegen das Poliovirus.

Bild: “A child receiving an oral polio vaccine” von USAID. Lizenz: Public Domain

Vergleich von Enteroviren

Tabelle: Vergleich der Enteroviren
Virus Coxsackievirus Coxsackievirus Coxsackievirus Poliovirus Echovirus Echovirus Picornaviridae: Echovirus
Merkmale
  • ss(+)RNA-Virus
  • Ikosaedrisch
  • Unbehüllt
  • Ungefähr 30 nm
  • ss(+)RNA-Virus
  • Ikosaedrisch
  • Unbehüllt
  • 25–30 nm
  • ss(+)RNA-Virus
  • Ikosaedrisch
  • Unbehüllt
  • 20–30 nm
Infektionsweg
  • Fäkal-oral
  • Aerogen über die Atemwege
  • Fäkal-oral
  • Aerogen über die Atemwege
  • Fäkal-oral
  • Aerogen über die Atemwege
Klinik
  • Infekt der oberen Atemwege
  • Herpangina
  • HFMK
  • Aseptische Meningitis Meningitis Meningitis
  • Myoperikarditis
  • Epidemische Pleurodynie (Bornholm-Krankheit)
  • Neonatale Infektion
  • Grippeähnliche Symptome
  • Aseptische Meningitis Meningitis Meningitis
  • Asymmetrische schlaffe Lähmungen
  • Bulbäre Beteiligung
Diagnostik
  • Klinisch
  • PCR
  • Virale Kultur
  • Klinisch
  • PCR
  • Serologie
  • Virale Kultur
  • Klinisch
  • PCR
  • Virale Kultur
Therapie Symptomatisch Symptomatisch Symptomatisch
Prävention Händewaschen/Hygiene Impfung Impfung Impfung Händewaschen/Hygiene
HFMK: Hand-Fuß-Mund-Krankheit

Differentialdiagnosen

  • Guillain-Barré-Syndrom Guillain-Barré-Syndrom Guillain-Barré-Syndrom (GBS): akute, rasch fortschreitende, erworbene entzündliche Neuropathie, die durch Infektionserreger ausgelöst werden kann. Anders als bei der Poliomyelitis ist die fortschreitende Muskelschwäche bei GBS symmetrisch, es kommt zu Sensibilitätsverlusten, und Fieber Fieber Fieber ist selten. Die Diagnose wird klinisch gestellt. Eine Lumbalpunktion weist eine normale Zellzahl und erhöhtes Eiweiß vor. Die Behandlung erfordert intensivmedizinische Unterstützung, IV-Immunglobuline und eine Plasmapherese.
  • West-Nil-Virus-Infektion: Infektion durch ein Flavivirus. Die meisten Patient*innen mit dem West-Nil-Virus West-Nil-Virus West-Nil-Virus sind asymptomatisch oder haben Kopfschmerzen, Myalgien und Arthralgien, Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter, Durchfall Durchfall Durchfall (Diarrhö) oder ein Exanthem. Ein kleiner Teil entwickelt eine Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis, Meningitis Meningitis Meningitis oder schlaffe Lähmungen. Die Diagnose kann durch eine Serologie, PCR und Viruskulturen gestellt werden. Dadurch wird das West-Nil-Virus West-Nil-Virus West-Nil-Virus von der Kinderlähmung unterschieden. Die Therapie ist symptomatisch.
  • Akute intermittierende Porphyrie Porphyrie Porphyrie: seltene, autosomal dominante Krankheit, die zu einem Mangel an Hydroxymethylbilan-Synthase Hydroxymethylbilan-Synthase Hämstoffwechsel, Eisenstoffwechsel und Hämoglobin führt. Dieser Mangel führt zu einer Anhäufung von Häm-Vorläufern. Bei den Patient*innen können Unterleibsschmerzen, psychiatrische Symptome und periphere Neuropathien auftreten, die ein GBS imitieren können. Es kann zu einer Tetraplegie Tetraplegie Locked-in-Syndrom und Atemstillstand kommen. Die Diagnose basiert auf erhöhten Porphyrin-Vorläufern im Urin. Die Therapie umfasst die Verabreichung von Häm, Dextrose und die Vermeidung von potenziellen Auslösern.
  • Muskeldystrophien: Gruppe von nicht-entzündlichen Muskelerkrankungen, die durch eine Mutation im DMD-Gen verursacht werden. Diese Mutation führt dazu, dass Muskelfasern zerstört und durch Fett- oder Fasergewebe ersetzt werden. Die Patient*innen zeigen eine fortschreitende proximale Muskelschwäche, die schließlich zum Verlust des Gehvermögens führt, sowie Kontrakturen, Skoliose Skoliose Skoliose, Kardiomyopathie Kardiomyopathie Kardiomyopathien: Übersicht & Vergleich und Ateminsuffizienz Ateminsuffizienz Ateminsuffizienz. Im Gegensatz zur Poliomyelitis kann ein deutlicher Anstieg der CK-Werte beobachtet werden. Eine Gendiagnostik bestätigt die Diagnose. Die Therapie erfolgt symptomatisch.
  • Multiple Sklerose Multiple Sklerose Multiple Sklerose (MS): chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, die zu einer Demyelinisierung des ZNS führt. Das klinische Erscheinungsbild der MS variiert je nach Ort der Läsionen, kann aber neurologische Symptome umfassen, die das Sehvermögen, die Motorik, die Empfindung und die autonomen Funktionen beeinträchtigen. Die Diagnose wird mittels MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) des Gehirns und der Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule sowie einer Liquoruntersuchung gestellt. Die Therapie umfasst Kortikosteroide bei akuten Exazerbationen und krankheitsmodifizierende Mittel zur Verlangsamung des Fortschreitens der Krankheit.

Quellen

  1. Simionescu, L., Modlin, J.F. (2020). Poliomyelitis and post-polio syndrome. In Goddeau, R. P., Jr. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/poliomyelitis-and-post-polio-syndrome (Zugriff am 27.04.2021)
  2. Modlin, J. F. (2021). Poliovirus vaccination. In Baron, E. L. (Ed.), UpToDate.
    https://www.uptodate.com/contents/poliovirus-vaccination (Zugriff am 27.04.2021)
  3. Wolbert, J. G., Higginbotham, K. (2020). Poliomyelitis. StatPearls.
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK558944/ (Zugriff am 27.04.2021)
  4. Tesinin, B. L. (2019). Poliomyelitis. MSD Manual Professional Version.  
    https://www.msdmanuals.com/professional/infectious-diseases/enteroviruses/poliomyelitis (Zugriff am 27.04.2021)
  5. Ranade, A. S., Belthur, M. V. (2020). Poliomyelitis. In Thomson, J. D. (Ed.), Medscape.
    https://emedicine.medscape.com/article/1259213-overview (Zugriff am 27.04.2021)
  6. Aylward, R. B. (2006). Eradicating polio: today’s challenges and tomorrow’s legacy. Annals of Tropical Medicine and Parasitology 100:401–413. 
  7. Leboeuf, C. (1992). The late effects of polio: information for health care providers
  8. Racaniello, V. R. (2006). One hundred years of poliovirus pathogenesis. Virology 344:9–16. doi:10.1016/j.virol.2005.09.015
  9. Nathanson, N., Martin, J. R. (1979). The epidemiology of poliomyelitis: enigmas surrounding its appearance, epidemicity, and disappearance. American Journal of Epidemiology 110:672–692.
  10. Evans CA (1960). Factors influencing the occurrence of illness during naturally acquired poliomyelitis virus infections. Bacteriological Reviews 24:341–352. doi:10.1128/MMBR.24.4.341-352.1960
  11. RKI-Ratgeber. Poliomyelitis. Stand 21.05.2021.
    https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Poliomyelitis.html (Zugriff am 03.08.2022)
  12. Herbert Hof, Rüdiger Dörries und Mitarbeiter. Duale Reihe Medizinische Mikrobiologie. 6. unveränderte Auflage. Thieme Verlag. 2017.
  13. Gortner Ludwig, Meyer Sascha, Bartmann Peter. Duale Reihe Pädiatrie. 5. Auflage. Thieme Verlag. 2018. doi:10.1055/b-005-145246

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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