Leptospira/Leptospirose

Bei den Leptospiren handelt es sich um eine Gattung aerober, gramnegativer Spirochäten mit hakenförmigen Enden. Die Leptospirose ist eine Anthropozoonose, die weltweit verbreitet, in Deutschland aber selten ist. Nagetiere sind das wichtigste Reservoir. Bakterien, die im Urin von Nagetieren und anderen Tieren ausgeschieden werden, können über kontaminiertes Wasser auf den Menschen übertragen werden. Die wichtigste klinische Spezies ist Leptospira interrogans, die in der Mehrzahl der Fälle eine leichte, Grippe-ähnliche Erkrankung verursacht. Der Krankheitsverlauf ist meist biphasisch, wobei die Erreger zunächst im Blut nachgewiesen werden können. Im Verlauf verschwinden die Bakterien aus dem Blutkreislauf und werden über den Urin ausgeschieden. Bei etwa 10 % der Infektionen entwickelt sich eine iktero-hämorrhagische Leptospirose mit der klassischen Trias aus akutem Nierenversagen, Ikterus Ikterus Ikterus und Hämorrhagien. Die Diagnose kann durch den direkten Erregernachweis oder durch serologische Methoden gestellt werden. Zur antibiotischen Therapie wird Penicillin G Penicillin G Penicilline oder Ceftriaxon Ceftriaxon Cephalosporine eingesetzt.

Aktualisiert: 23.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Allgemeine Merkmale

Leptospira

  • Merkmale:
    • Spirochäten
    • Struktur:
      • Spirale, Kleiderbügel- oder Fragezeichen-Morphologie
      • Hakenförmige Enden (unterscheidet Leptospira von anderen Spirochäten)
    • Sauerstoffbedarf: aerob
    • Gram-Färbung: gramnegativ (schwache Färbung)
    • Sonstige Färbung(en): Silberfärbung
    • Mikroskopie:
      • Am besten darstellbar in der Dunkelfeldmikroskopie
      • Fluoreszenzmikroskopie
    • Kultur: spezielle Medien erforderlich
  • Assoziierte Krankheiten (Zoonose):
    • Leptospirose (anikterisch)
    • Morbus Weil (iktero-hämorrhagisch)

Klinisch relevante Arten

Es gibt pathogene (krankheitsverursachende) und saprophytische (frei lebende und im Allgemeinen nicht krankheitsverursachende) Arten. Folgende Arten sind pathogen:

  • L. interrogans (am weitesten verbreitet)
  • L. kirschneri
  • L. noguchii
  • L. alexanderi
  • L. weilii
  • L. alstonii
  • L. borgpetersenii
  • L. santarosai
  • L. kmetyi
  • L. mayottensis

Epidemiologie

  • 870.000 Fälle von Leptospirose mit 48.600 Todesfällen jährlich weltweit
  • Höchste Krankheitsmorbidität und -mortalität: Süd- und Südostasien, Ozeanien, der Karibik, Lateinamerika, Afrika
  • Da es in vielen Gebieten keine Tests gibt, ist es schwierig, die Zahl der Leptospirose-Fälle zu schätzen.
  • Deutschland (2018): 117 gemeldete Fälle, Inzidenz ca. 0,1/100.000 Einwohner
  • Hochsaison:
    • Sommer und Herbst in der nördlichen und südlichen Hemisphäre
    • Regenzeit in den Tropen
Leptospira-Leberabdruck-Abstrich

Darstellung von Leptospira mittels fluoreszierender Antikörperfärbung: Spirochäten in einem Abklatschpräparat der Leber

Bild: “Leptospira bacteria in liver impression smear. FA-stain.” von der CDC/Mildred Galton. Lizenz: Public Domain.

Pathogenese

Reservoirs

  • Klassische Zoonose
  • Infizierte, asymptomatische Tiere
  • Ausscheidung der Erreger (nur Säugetiere) über den Urin:
    • Nagetiere (wichtigstes Reservoir)
    • Haustiere
    • Domestiziertes Vieh

Infektionsweg

  • Übertragung über:
    • Mit tierischem Urin/Blut verunreinigtes Wasser/Erde
    • Infiziertes tierisches Gewebe
  • Eintrittspforten:
    • Schürfwunden
    • Schleimhäute
    • Konjunktiven
    • Mit Urin verunreinigte Lebensmittel (selten)
    • Transplazentare Infektion (Häufigkeit unbekannt)
  • Inkubationszeit: 5–14 Tage (bis zu 30 Tage)

Virulenzfaktoren und Krankheitsverlauf

  • Virulenzfaktoren:
    • Lipopolysaccharid (LPS): wichtiger antigener Stimulus
    • Hämolysine: Lyse von Erythrozyten Erythrozyten Erythrozyten und Zellmembranen
    • Komplementregulatoren: Hilfe bei der Umgehung des Komplementsystems
    • Adhärenzfaktoren wie äußere Membranproteine: Bindung der extrazellulären Matrix (ECM) des Wirtes
    • Enzyme Enzyme Grundlagen der Enzyme: Hydrolyse der ECM; Inaktivierung des Komplementsystems
  • Krankheitsverlauf:
    • „Septische Phase“:
      • Befall des Wirtes → Eindringen in den Blutkreislauf
      • Freisetzung von Toxinen → Verlust der Integrität der Gefäßwände → Austritt von Flüssigkeit
      • Dauer oft weniger als zehn Tage
    • „Immunphase“:
      • Übertreten der Organismen aus dem Blutkreislauf in die Gewebe
      • Nachweis von Leptospiren im Urin möglich (nicht mehr im Blut)
      • Bildung von IgM- und IgG-Antikörper durch den Wirt gegen das LPS von Leptospiren
      • Wirkung der Antikörper als Opsonine → Verstärkung der Phagozytose
  • Auswirkungen auf die Organsysteme:

Risikofaktoren des Wirtes

  • Schlechte Wohnverhältnisse, mangelhafte sanitäre Einrichtungen (von Nagetieren verseuchte Gebiete)
  • Verschmutztes Wasser bei Überschwemmungen nach einem Regenfall
  • Freizeitaktivitäten:
    • Schwimmen im Süßwasser
    • Aktivitäten im Wasser
  • Berufe, die mit infizierten Tieren und kontaminiertem Boden/Wasser assoziiert sind

Klinik

Leptospirose

  • Mildes, anikterisches Syndrom
  • Oft variabler Verlauf
  • Biphasische Erkrankung („Septische Phase“, „Immunphase“), aber Phasen können sich überschneiden
  • Milder Verlauf in ca. 90 % der Erkrankungen (in der Regel weniger als zehn Tage)
  • Symptome:
    • Fieber Fieber Fieber mit Grippe-ähnlichen Symptomen
    • Myalgien (vor allem Waden und Rücken)
    • Diarrhoe, Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter
    • Exanthem
    • Retroorbitaler oder frontaler Kopfschmerz
    • Photophobie mit konjunktivaler Suffusion (Erythem ohne Exsudat)
  • In der „Immunphase“ ist ein Wiederauftreten von Symptomen und Komplikationen möglich.

Weil-Syndrom/Morbus Weil

  • Iktero-hämorrhagische Leptospirose
  • Seltene, aber schwere, systemische Form
  • Auftreten in 10 % der Fälle; Sterblichkeitsrate von bis zu 40 %
  • Trias des klassischen Morbus Weil:
    • Akutes Nierenversagen
    • Ikterus Ikterus Ikterus durch hepatische Dysfunktion/Cholestase
    • Thrombozytopenisch bedingte Hämorrhagien
  • Assoziation mit Multiorganversagen:
Tabelle: Vergleich der durch Leptospira verursachten Krankheiten
Merkmale Leptospirose Weil-Syndrom (Iktero-hämorrhagische Leptospirose)
Präsentation Leichter Grippe-ähnlicher Infekt Schwere Form
Gefährdete Bevölkerung Weit verbreitet unter Surfern und in den Tropen Entwickelt sich bei 10 % der infizierten Personen
Symptome
  • Myalgien (klassischerweise an den Waden)
  • Exanthem
  • Photophobie mit konjunktivaler Suffusion (Erythem ohne Exsudat)
Diagnostik Urin zur Isolation und Identifizierung der Organismen
Therapie
Leptospirose durch Bindehautsuffusion

Bild der bei Leptospirose festgestellten Augenveränderungen: Man sieht eine konjunktivale Suffusion und Ikterus.

Bild: “Conjunctival suffusion of the eyes due to leptospirosis” von Daniel Ostermayer. Lizenz: CC BY 4.0.

Diagnostik

Tests auf Leptospira

Serologie:

  • Nachweis eines Antikörpertiters ab der zweiten Woche
  • Serologische Bestätigung der Infektion: Titeranstieg um den Faktor vier
  • Tests:
    • Mikroskopischer Agglutinationstest (MAT) (spezifischster Test)
    • Enzym-Immunoassay (ELISA)

Isolierung von Leptospiren (Blut, Urin, Gewebe oder Liquor):

  • Polymerase-Kettenreaktion Polymerase-Kettenreaktion Polymerase-Kettenreaktion (PCR) (PCR): kann die Diagnose anhand von Blutproben in einem frühen Stadium der Krankheit bestätigen
  • Visualisierung durch Dunkelfeldmikroskopie
  • Kultur:
    • Ellinghausen-McCullough-Johnson-Harris (das am häufigsten verwendete Medium)
    • Wachstum dauert zwei Wochen bis drei Monate (wird eher für die retrospektive Diagnose verwendet)

Weiterführende Tests

Therapie

Antibiotische Therapie

Prävention

  • Meldepflicht
  • Verbesserung der Wohnsituation, der Infrastruktur und der sanitären Einrichtungen
  • Maßnahmen zur Bekämpfung von Nagetieren und Projekte zur Eindämmung von Überschwemmungen
  • Richtige Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) durch Personen, die einem hohen Risiko beruflicher Exposition ausgesetzt sind
  • Expositionsprophylaxe mit Doxycyclin bei erwarteter Exposition in einem Endemie-Gebiet

Differentialdiagnosen

  • Dengue-Fieber: Krankheit, die durch Dengue-Viren verursacht wird. Durch Mückenstiche von infizierten Aedes-Spezies wird es auf den Menschen übertragen. Zu den Symptomen gehören Fieber Fieber Fieber, Gliederschmerzen und ein Exanthem. In den meisten Fällen ist der Verlauf unkompliziert. In schweren Fällen kommt es zu internen Hämorrhagien und Schock Schock Schock: Überblick. Spezifische Antikörper und Reverse-Transkriptase-PCR-Nachweis von viralen Genomsequenzen dienen der Differentialdiagnostik.
  • Virushepatitis: Infektion mit einem Virus, das eine akute Entzündungsreaktion der Leber Leber Leber verursacht. Bei einer Virushepatitis treten Ikterus Ikterus Ikterus, Fieber Fieber Fieber und eine Hepatomegalie auf. Die Transaminasen liegen in der Regel bei > 1.000. Zur Diagnosestellung erfolgt der Nachweis viraler Antigene und Antikörper im Serum. Das therapeutische Vorgehen ist abhängig von der Ätiologie. Vor bestimmten Hepatitis-Typen kann man sich durch eine Impfung Impfung Impfung schützen.
  • Hantavirus: Virus, das hauptsächlich durch Nagetiere übertragen wird. Die Viren werden in Urin, Kot und Speichel ausgeschieden und über Aerosole auf den Menschen übertragen. Eine Infektion kann sich sehr unterschiedlich manifestieren. Zu den schweren Verlaufsformen zählt das Hantavirus-induzierte pulmonale Syndrom (HPS) und das hämorrhagische Fieber Fieber Fieber mit renalem Syndrom (HFRS). Serologische Tests helfen, das Hantavirus von der Leptospirose zu unterscheiden.

Quellen

  1. Day, N., Calderwood, S., & Baron, E. (2019), Leptospirosis: Epidemiology, microbiology, clinical manifestations and diagnosis. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/leptospirosis-epidemiology-microbiology-clinical-manifestations-and-diagnosis (Zugriff am 13.12.2020)
  2. Day, N., Calderwood, S., Edwards, M., & Baron, E. (2020). Leptospirosis: Treatment and prevention. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/leptospirosis-treatment-and-prevention (Zugriff am 13.12.2020)
  3. DeBrito, T., Goncalves da Silva, A., & Abreu, P. (2018). Pathology and pathogenesis of human leptospirosis: A commented review. Revista do Instituto de Medicina Tropical de São Paulo vol.6.https://doi.org/10.1590/s1678-9946201860023
  4. Evangelista, K., & Coburn, J. (2010). Leptospira as an emerging pathogen: A review of its biology, pathogenesis and host immune responses. Future Microbiol, 5(9): 1413–1425. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3037011/
  5. Fraga, T., Isaac, L., & Barbosa, A. (2016). Complement evasion by pathogenic Leptospira. Frontiers in Immunology. https://doi.org/10.3389/fimmu.2016.00623
  6. Riedel S, Hobden J.A., Miller S, et al. (Ed.) (2019). Spirochetes: Treponema, Borrelia, and Leptospira. In Jawetz, Melnick, & Adelberg’s Medical Microbiology, 28th ed. McGraw-Hill.
  7. Southwick, F.S. (2020). Emerging bacterial infections (including zoonotic pathogens and biological weapons). In Southwick F.S.(Ed.), Infectious Diseases: A Clinical Short Course, 4th ed. McGraw-Hill.
  8. Sun, A., Liu, X., & Yan, J. (2020). Leptospirosis is an invasive infectious and systemic inflammatory disease. Biomedical Journal 43(1): 24–31. https://doi.org/10.1016/j.bj.2019.12.002
  9. Wagenaar J.P., & Goris M.A. (2018). Leptospirosis. In Jameson JL, et al. (Ed.), Harrison’s Principles of Internal Medicine, 20th ed. McGraw-Hill.
  10. Robert-Koch-Institut. RKI-Ratgeber. (2015). Leptospirose. https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Leptospirose.html (Zugriff am 30.09.2022)
  11. Suerbaum S, Burchard G-D, Kaufmann S H E, Schulz T et al.: Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie. 9. Auflage. Springer Verlag; 2020. doi:10.1007/978-3-662-61385-6 
  12. Robert-Koch-Institut. RKI-Ratgeber. (2020). Hantavirus-Erkrankung. https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Hantaviren.html (Zugriff am 30.09.2022)

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

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Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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