Bildgebende Verfahren des Harnsystems

Das Harnsystem besteht aus 2 Nieren Nieren Niere, 2 Ureteren, einer Blase und einer Urethra. Diese Strukturen filtrieren Blut und scheiden Urin aus, der Abfallprodukte des Stoffwechsels enthält. Unterschiedliche Zustände wie Inflammationen, Zysten, solide Raumforderungen, Ischämien und mechanische Obstruktionen können das Harnsystem beeinträchtigen. Die Beurteilung von Erkrankungen beruht auf bildgebenden Verfahren wie Röntgen Röntgen Röntgen (Radiographie), Sonographie, Computertomographie Computertomographie Computertomografie (CT) (CT) und Magnetresonanztomographie Magnetresonanztomographie Magnetresonanztomographie (MRT) ( MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT)). Einige dieser Verfahren werden auch im Rahmen von Gewebeentnahmen verwendet (z.B. Nierenbiopsie).

Aktualisiert: 21.07.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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durch Physikum, M2 und M3.

Einführung

Bildgebende Verfahren

Die gängigen radiologischen Methoden zur Beurteilung der Harnwege sind:

Vorbereitung und Bildausrichtung

  • Vor der Interpretation einer jeden Aufnahme sollte das ärztliche Personal bestimmte Vorbereitungen unternehmen. Es sollte jedes Mal der gleiche systematische Ansatz verfolgt werden.
    • Bestätigung von Name, Datum und Uhrzeit auf allen Bildern
    • Überprüfung der Anamnese und der Befunde der körperlichen Untersuchung der Person
    • Bestätigung, dass die entsprechenden Untersuchungen, die die vermutete Pathologie am besten beurteilen können, angeordnet/durchgeführt wurden
    • Bereithaltung anderer zuvor erstellten relevanten Aufnahmen zum Vergleich
  • Bestimmung der Bildausrichtung:
    • Markierung der rechten oder linken Seite auf der Röntgenaufnahme
    • Axiale CT-/MRT-Aufnahmen: Betrachtung der Schnittbilder von inferior nach superior (als ob man von den Füßen einer Person nach oben schaut)

Röntgen (Radiographie)

Überblick

  • Medizinische Indikationen:
    • Übersichtsaufnahmen des Harnsystems:
      • Nieren Nieren Niere: sichtbare Nierenkonturen, die sich über 3-4 Lendenwirbel Lendenwirbel Wirbelsäule erstrecken
      • Ureteren: nicht sichtbar, aber ggf. Steine sichtbar
      • Blase: im gefüllten Zustand sichtbar
    • Überprüfung von Luftansammlungen, Raumforderungen, Knochen Knochen Aufbau der Knochen und Steinen:
      • Freie Luft im Abdomen
      • Ggf. Auftreten von Luft als fleckige Luftansammlung in der Niere (z.B. bei emphysematöser Pyelonephritis Pyelonephritis Pyelonephritis und perinephritischer Abszess)
      • Selten Auftreten von Raumforderungen des Weichteilgewebes
      • Knochenläsionen (sklerotische Veränderungen oder lytische Läsionen)
      • Röntgendichte Steine (röntgenologische Erkennung von nur 40–60 % der Steine)
  • Vorteile:
    • Geringe Kosten
    • Niedrige Strahlendosis
    • Große Verfügbarkeit
    • Schnell
  • Nachteile:
    • Schlechte Auflösung von Weichteilgewebe
    • Exposition gegenüber ionisierender Strahlung
    • Keine Bewegungen während der Aufnahme erlaubt

Untersuchungstechnik

  • Positionierung:
    • Rotation:
      • Keine Rotation erlaubt
      • Symmetrie der Pediculi arcus vertebrae gewünscht
  • Darstellung:
  • Bildausrichtung:
    • Anteroposterior (a.p.):
      • Richtung des Bretts gegen den Rücken
      • Röntgenstrahlen in anteriorer → posteriorer Richtung durch die Person
      • Durchführung in Rückenlage oder stehend möglich
      • Stehend: besser für die Beurteilung von Ileus und Pneumoperitoneum
    • Laterale Dekubitusaufnahme (von lateral im Liegen):
      • Person in Linksseitenlage (bessere Sichtbarkeit der freien Luft)
      • Brett gegen die Seite
  • Penetration (Belichtung): Grad, zu dem die Strahlung den Körper durchdringt, was zu einem dunkleren oder helleren Bild führt
    • Zu geringe Penetration:
      • Aufnahme weißer
      • Merkmale weniger deutlich sichtbar
    • Zu hohe Penetration:
      • Aufnahme dunkler
      • Merkmale weniger deutlich sichtbar

Interpretation und Auswertung

Da solche Röntgenaufnahmen mehrere Organe und Strukturen (nicht nur den Harntrakt Harntrakt Harntrakt) enthalten, wird zur Interpretation ein Inside-out-Ansatz Inside-Out-Ansatz Lungenradiologie (von zentral nach peripher) gewählt:

  • Betrachten der Gasverteilung im Darm
  • Achten auf klare Organkonturen ( Leber Leber Leber, Milz Milz Milz, Niere)
  • Achten auf Fettgewebe Fettgewebe Fettgewebe: Histologie in der Peripherie
  • Achten auf Hinweise eines Pneumoperitoneums
  • Prüfen der Weichteile auf pathologische Kalzifikationen (Steine, Raumforderungen)
  • Prüfen der Basis pulmonis auf Anzeichen von Konsolidierungen, Ergüssen und Pneumothoraces
  • Beurteilen der knöchernen Strukturen (Höhe der Wirbelkörper, Becken, Femora)
  • Beim Feststellen von Pathologien: Beginn der strukturierten Differentialdiagnostik

Physiologische Befunde

a.p.-Projektion:

  • Luftansammlungen im Darm:
  • Organe:
    • Leber Leber Leber unterhalb des rechten Hemidiaphragmas; uniformes Erscheinungsbild ohne freie Luft
    • Magen Magen Magen und Kolon unterhalb des linken Hemidiaphragmas mit Gasansammlungen im Lumen
    • Nierenkonturen, falls sichtbar, im rechten und linken oberen Quadranten
  • Fettgewebe Fettgewebe Fettgewebe: Histologie: periphere Ansammlung von Fettgewebe Fettgewebe Fettgewebe: Histologie
  • Basis pulmonis:
    • Klar, mit minimal sichtbaren Lungengrenzen
    • Scharfe Darstellung des Recessus costodiaphragmaticus auf beiden Seiten
  • Knochen Knochen Aufbau der Knochen:
    • Vorhandensein und bilaterale Symmetrie der Pediculi arcus vertebrae
    • Zunahme der Höhe der Corpus vertebrae nach inferior
    • Processus spinosi in der Medianlinie
Nieren, Harnleiter, Blase Röntgenbild zeigt keine Anomalien

Röntgenaufnahme: Nieren, Ureteren und Blase zeigen keine Pathologien.

Bild: „The kidney-ureter-bladder X-ray: no abnormal findings.” von Michalakis K, Moutzouris DA. Lizenz: CC BY 3.0

Sonographie

Überblick

  • Medizinische Indikationen:
    • Notfallversorgung:
    • Routinemäßige Untersuchung:
      • Anzeichen von chronischer Niereninsuffizienz (englisches Akronym: CKD)
      • Screening für Personen mit Urolithiasis
      • Screening für Neugeborene mit Pathologien, die in der pränatalen Sonographie festgestellt wurden
    • Monitoring: bekannte kongenitale Anomalie mit Prädisposition für ein Nierenzellkarzinom Nierenzellkarzinom Nierenzellkarzinom
  • Vorteile:
    • Geringe Kosten
    • Keine Strahlendosis
    • Große Verfügbarkeit
    • Schnell
  • Nachteile:
    • Schlechte Auflösung
    • Beschränktes Sichtfeld
    • Keine Bewegungen während der Aufnahme erlaubt
    • Abhängig von der untersuchenden Person

Untersuchungstechnik

  • Positionierung:
    • Untersucher*in:
    • Visualisierung: Die Niere sollte möglichst oberflächlich zur Ultraschalsonde liegen, ohne dass sich andere Organe/Darm zwischen Nieren Nieren Niere und Ultraschallsonde befinden.
  • Tiefe und Gain (Gesamtverstärkung):
    • Bestimmung über das Sichtfeld und die Echogenität des Gewebes
      • Idealfall: gesamte Niere auf dem Bild sichtbar, ohne dass ein übermäßiges abdominales Signal zu sehen ist
      • Geringere Tiefe → stärkere Vergrößerung
    • Gain (Gesamtverstärkung):
      • Einstellung, dass das Nierenparenchym sichtbar ist
      • Zu starkes Signal → Verlust von Details

Interpretation und Auswertung

  • Nierengröße:
    • Physiologisch: 10-12 cm
    • Cortex renalis: > 6 mm
  • Echogenität:
    • Cortex renalis: homogen und i.d.R. echoärmer oder echogleich im Vergleich zur Leber Leber Leber
    • Nieren Nieren Niere mit höherer Echogenität als die Leber Leber Leber: pathologisch
  • Lage: unterhalb des linken Hemidiaphragmas und der Leber Leber Leber
  • Assoziierte strukturelle Anomalien

Physiologische Befunde

  • Ovale Bohnenform
  • Trennung vom echogenen perirenalen Fett durch Capsula fibrosa renis (dünne, lineare Struktur)
  • Parenchym:
    • Echoarm
    • Homogen
    • Medulla renalis im Vergleich zum Cortex renalis echoarm (dunkler) (Medulla renalis in einigen Fällen als kegelförmige zentrale Struktur zu sehen)
  • Hilum renale: echoreich
  • Ureteren:
    • Aufgrund des darüber liegenden Gewebes oft nicht sichtbar
    • Feststellung der Durchgängigkeit mittels Doppler beim Eintritt des Urins in die Blase
  • Blase: echofreies, rundes Organ im kleinen Becken
Normale Niere eines Erwachsenen

Gesunde Niere einer erwachsenen Person:
Die Messung der Nierenlänge auf der Aufnahme wird durch Pluszeichen und eine gestrichelte Linie dargestellt.
*: Columna renalis
**: Nierenpyramide
***: Cortex renalis
****: Sinus renalis

Bild: „Normal adult kidney. Measurement of kidney length on the US image is illustrated by ‘+’ and a dashed line. * Column of Bertin; ** pyramid; *** cortex; **** sinus.” von MDPI, Basel, Switzerland. Lizenz: CC BY 4.0

Computertomographie (CT)

Überblick

  • Medizinische Indikationen:
    • Folgeuntersuchung bei verdächtigen Sonographieaufnahmen:
      • Echoarme/echoreiche Läsionen
      • V.a. vaskuläre Pathologien
      • Veränderte Organkonturen
      • Urolithiasis
      • Hydronephrose Hydronephrose Hydronephrose
    • Malignität:
      • Staging eines Nierenzellkarzinoms
      • Prüfung auf Rezidive
      • Durch Tumore verursachte Venenthrombosen
    • Schweres Trauma:
      • Untersuchung des Nierenparenchyms
      • Prüfung auf Nephrorrhagie +/- Paravasat
      • V.a. subtile Pathologie, die in der Sonographie nicht zu erkennen ist
  • Vorteile:
    • Hervorragende Auflösung
    • 3-dimensionale Darstellung möglich
    • Ablösung der intravenösen Pyelographie; Methode der Wahl für die Beurteilung von Hämaturie und Urothel
  • Nachteile:
    • Hohe Strahlendosis
    • Keine Bewegungen während der Aufnahme erlaubt
    • Teuer

Untersuchungstechnik

  • Positionierung:
    • Rückenlage auf dem Tisch
    • Schieben des Tischs in das CT-Gerät, das sich um die Person dreht
    • Anweisung an die Person, den Atem anzuhalten und für die Aufnahme stillzuhalten (für einige Sekunden)
  • Durchführung mit oder ohne intravenösem oder oralem Kontrastmittel:
    • Ohne Kontrastmittel:
      • Beurteilung von Nephro- und Ureterolithiasis
      • Ausgangswert zur Bewertung der Kontrastmittelanreicherung (wenn Kontrastmittel verabreicht wird)
    • Zeitpunkt der Kontrastmittelinjektion hilfreich, um die radiologische Untersuchung bestimmter pathologischer Areale zu steuern
    • Mit Kontrastmittel:
      • Nephrogene Phase: Untersuchung der Nieren Nieren Niere auf eventuelle Läsionen
      • Ausscheidungsphase: Bewertung des Sammelsystems

Interpretation und Auswertung

Die Auswertung sollte nach einem systematischen und reproduzierbaren Muster erfolgen.

  • Überprüfung von Anamnese und Untersuchung
  • Vergleich mit verfügbaren neueren Bildern des betreffenden Areals
  • Schnittrichtungen:
    • Axial: Betrachtung, als würde man von den Füßen der Person aufwärts schauen
    • Sagittal
    • Koronar
  • Identifikation von anatomischen Orientierungspunkten
  • Achten auf die “Kontinuität” des Parenchyms beim Prüfen der Schnittbilder

Phyiologische Befunde

  • Nieren Nieren Niere:
    • Ovale Bohnenform
    • Retroperitoneale Lage, wobei die rechte Niere etwas tiefer liegt als die linke
    • Durchschnittliche Länge: 10-12 cm
    • Größensymmetrie; Unterschied von 2 cm → Hinweis auf eine Pathologie
    • Homogenes Erscheinungsbild in Aufnahmen ohne Kontrastmittel
    • Aufteilung in:
      • Kranialer Nierenpol
      • Mittelzone (parallel zum Hilum)
      • Kaudaler Nierenpol
  • Ureteren:
    • 2-3 mm große röhrenförmige Struktur, die aus dem Nierenbecken ragt
    • Umgeben von retroperitonealem Fettgewebe Fettgewebe Fettgewebe: Histologie
    • Untersuchung mit Kontrastmittel: kontrastmittelhaltige runde Struktur
  • Blase:
    • Runde Struktur im kleinen Becken
    • Kontrastmittelanreicherung der Ureteren und der Blase bei Kontrastmitteluntersuchungen
CT des Abdomens und des Beckens (mit Kontrastmittel)

CT des Abdomens und des Beckens (mit Kontrastmittel):
Von oben links: sagittale, koronare und axiale Schnittebene mit 3 mm Schichtdicke. Die Bilder zeigen eine physiologische Anatomie.

Bild: „CT of a normal abdomen and pelvis, thumbnail” von Mikael Häggström. Lizenz: CC0 1.0

Magnetresonanztomographie (MRT)

Überblick

  • Medizinische Indikationen:
    • Detaillierte Bewertung von Nierenläsionen
    • Gefäßerkrankungen (Magnetresonanzangiographie [MRA] für Nierenarterienaneurysmen)
  • Vorteile:
    • Höheres Maß an Detailgenauigkeit von Flüssigkeit, Enhancement (Signalanhebung) und Weichteilgewebe
    • Bei Schwangeren anwendbar
    • Ergänzung zu einer vorigen Untersuchung (Sonographie/CT)
  • Nachteile:
    • Sehr hohe Kosten
    • Längere Dauer als bei Röntgen-Thorax, CT oder Sonographie
    • Nicht für alle Personen geeignet:
      • Verzerrung des Bilds durch Implantate (insbesondere aus Metall)
      • Aufnahme in einem lauten, geschlossenen Raum
      • Keine Bewegungen während der Aufnahme erlaubt

Untersuchungstechnik

  • Positionierung:
    • Rückenlage auf dem Tisch
    • Schieben des Tischs in das MRT-Gerät
    • Anweisung an die Person, sich nicht zu bewegen
  • MRA:
    • Untersuchung von Blutgefäßen
    • Durchführung mit oder ohne i.v. Applikation von Kontrastmittel (Gadolinium)
    • 2- und 3-dimensionale Aufnahmen möglich
  • Aufnahmen:
    • T1-Wichtung:
      • Läsionen mit hohem Fettgehalt (z.B. Angiomyolipom) → hell/weiß
      • Mit Wasser gefüllte Kompartimente → dunkel/schwarz
      • Aufnahmen nach Kontrastmittelgabe aufgrund der Eigenschaften von Gadolinium i.d.R. T1-gewichtet
    • T2-Wichtung: mit Wasser gefüllte Kompartimente → hell/weiß
    • Aufnahmen in 3-dimensionalen Schnittebenen:
      • Koronar
      • Sagittal
      • Axial
Tabelle: Allgemeine Grundsätze der Magnetresonaztomographie
Gewebe T1-Wichtung T2-Wichtung
Flüssigkeit (z.B. Liquor) Dunkel Hell
Fettgewebe Fettgewebe Fettgewebe: Histologie Hell Hell
Inflammation Dunkel Hell

Interpretation und Auswertung

Die Auswertung sollte nach einem systematischen und reproduzierbaren Muster erfolgen:

  • Überprüfung der Anamnese und der Befunde der körperlichen Untersuchung der Person
  • Vergleich mit verfügbaren neueren Aufnahmen des betreffenden Areals
  • Übersichtsaufnahme
  • Identifikation von anatomischen Orientierungspunkten
  • Achten auf die “Kontinuität” der Strukturen beim Scrollen durch die Schnittbilder

Physiologische Befunde

  • Physiologisches MRT-Erscheinungsbild der Nieren Nieren Niere:
    • Halbmondförmige Struktur
    • Glatte Grenzen
    • Homogenes Cortexsignal
    • Intensität:
      • T1-Wichtung: etwas weniger intensiv als die Leber Leber Leber
      • T2-Wichtung: intensiver als die Leber Leber Leber
    • Kontrastmittelgabe:
      • Arterielle Phase: heterogenes Enhancement
      • Venöse Phase: homogenes Enhancement
      • Ähnlich dem CT-Muster
  • Ureteren und Blase gut sichtbar

Pathologische Befunde

Nephrolithiasis Nephrolithiasis Nephrolithiasis

  • Röntgen Röntgen Röntgen: röntgenpositive Steine sichtbar (einige Steine jedoch röntgennegativ)
  • Sonographie:
  • CT:
    • Zusätzliche mögliche Untersuchung nach der Sonographie:
      • Hohe Sensitivität und Spezifität
      • Kein Kontrastmittel erforderlich
      • Keine Vorbereitung von Patient*in
      • Nicht abhängig von der untersuchenden Person
    • Merkmale:
      • Hyperdense Läsion (Stein)
      • Hydronephrose Hydronephrose Hydronephrose (Vergrößerung des Nierensammelsystems), wenn eine Obstruktion vorliegt
      • +/- Hydroureter

Pyelonephritis Pyelonephritis Pyelonephritis und perinephritischer Abszess

  • Inflammation des Nierenbeckens und des Nierenparenchyms
  • Klinische Diagnostik möglich, aber bei ausbleibender klinischer Besserung innerhalb von 48-72 Stunden → bildgebende Verfahren
  • Sonographie (Methode der Wahl):
    • Ablagerungen im Sammelsystem (interne Echos)
    • Reduzierte Vaskularisierung des Cortex renalis
    • Verlust der physiologischen Abgrenzung
    • Fokale echoarme Bereiche (Ödeme)
    • Echoreiche Bereiche (Blutung)
    • +/- perinephrischer Abszess perinephrischer Abszess Pyelonephritis und perinephritischer Abszess (echoarme oder gemischt echogene Flüssigkeitsansammlung)
  • CT:
    • Aufnahmen ohne Kontrastmittel gefolgt von einer Kontrastmittel-Untersuchung
    • Mögliche Merkmale:
      • Geschwollene, ödematöse Niere (weniger dicht erscheinend)
      • Fat-stranding (streifige Fettinfiiltration)
      • Fokale keilförmige Regionen mit reduziertem Enhancement im Vergleich zu den gesunden Bereichen der Niere
      • Perinephrischer Abszess perinephrischer Abszess Pyelonephritis und perinephritischer Abszess (abgeschwächte Darstellung des Weichteilgewebes oder von Flüssigkeiten im Perirenalraum)

Niereninfarkt

  • Verlust von Nierengewebe infolge der Unterbrechung der Nierendurchblutung
  • Hauptursachen:
    • Thromboembolien
    • In-situ-Thrombosen
  • Sonographie:
    • Vollständiges oder segmentales Fehlen des Blutflusses (Farbdoppler)
    • Erkennung von Infarkten mittels Kontrastmittel-Sonographie
    • Infarziertes Gebiet:
      • Echoarm
      • Keilförmige Region oder fleckige Bereiche mit verminderter Perfusion
      • Gute Begrenzung
  • CT:
    • Erkennung von Niereninfarkten am häufigsten mit kontrastmittelverstärkten CT-Aufnahmen:
      • Klassischer Befund: keilförmige Läsion/Perfusionsdefekt
      • Hypodens
      • Gute Begrenzung
      • Arterielle Phase: ggf. Darstellung des Thrombus/Embolus oder der Dissektion
  • MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) mit Gadolinium: Alternative zur CT
  • Digitale Subtraktionsangiographie (DSA): Methode der Wahl zum Nachweis des Gefäßverschlusses

Nierenzysten

  • Flüssigkeitsgefüllte Läsionen, die sein können:
    • Einfache Zysten: benigne und asymptomatisch
    • Komplexe Zysten:
      • Merkmale der Malignität
      • Ggf. weitere bildgebende Verfahren oder Biopsie/Operation erforderlich
  • Sonographie:
    • Einfache Zyste:
      • Echoarme, gut definierte Läsionen
      • Rund mit glatten Rändern
      • Starkes Hinterwandecho (gute Transmission durch die zystische Struktur)
      • Dünnwandig, ohne Septierungen oder Noduli
      • Keine Merkmale von komplexen Zysten
    • Komplexe Zyste:
      • Interne Echos
      • Kalzifikationen
      • Dicke Wand
      • Solide Komponente(n)
  • CT:
    • Methode der Wahl bei suspektem Sonographiebefund
    • Einfache Zyste:
      • Scharfe Ränder mit glatter, dünner Wand
      • Dichtemessung von Wasser (-10 bis +30 Hounsfield-Einheiten)
      • Kein Enhancement (nach Kontrastmittelgabe), was auf eine avaskuläre Struktur hinweist
      • Keine Merkmale von komplexen Zysten
    • Komplexe Zyste:
      • Septierung
      • Kalzifikationen
      • Solide Komponente(n)
      • Enhancement (nach Kontrastmittelgabe), was auf eine Vaskularisierung hinweist
      • Dicke Wände
      • Nekrose
  • MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT):
    • Verwendung, wenn CT kontraindiziert ist oder wenn die CT-Befunde nicht eindeutig sind
    • Einfache Zyste:
      • Flüssigkeitsgefüllte Läsion
      • Scharfe Ränder
      • Kein Enhancement
      • Keine Merkmale von komplexen Zysten
    • Komplexe Zyste:

Nierenzellkarzinom Nierenzellkarzinom Nierenzellkarzinom

  • Häufigste primäre renale Neoplasie
  • Malignität vom Cortex ausgehend
  • Sonographie (weniger sensitiv als CT):
    • Unterscheidung zwischen zystischer Struktur und solidem Tumor
    • Merkmale:
      • Unscharfe Ränder
      • Normalerweise echogleich (kann jedoch auch echoarm oder echoreich sein)
    • +/- Kalzifikationen
  • CT:
    • Methode der Wahl (mehrphasiges CT des Abdomens und des Beckens)
    • Merkmale:
      • Solide Raumforderungen oder komplexe Zysten
      • Unbestimmte Dichte
      • Unscharfe Begrenzung
      • Unregelmäßiges Enhancement
      • +/- Kalzifikationen
      • +/- Nekrose (hypodens)
      • +/- Dilatation der Vv. renales und der V. cava inferior
  • MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT):
    • Alternative bei Kontrastmittelallergie oder bei nicht eindeutigem Sonographie-/CT-Befund
    • Merkmale:
      • Solide Raumforderungen
      • Komplexe Zysten
      • Unbestimmte Dichte
      • Unscharfe Begrenzung
      • Unregelmäßiges Enhancement
      • +/- Kalzifikationen
      • +/- Nekrose
      • +/- Vv. renales und Dilatation der V. cava inferior

Andere Nierenpathologien

  • Angiomyolipom:
  • Nierenagenesie Nierenagenesie Angeborene Nierenanomalien:
  • Hufeisennieren:
    • Fusion beider Nieren Nieren Niere an ihren unteren Polen
    • Häufig unterhalb der A. mesenterica inferior
    • Häufig ohne Klinik und durch pränatale Sonographie entdeckt
    • In anderen Fällen: bildgebende Verfahren aufgrund mitunter folgender Klinik:
      • Schmerzen
      • Hämaturie
      • Harnwegsinfektionen
      • Obstruktion
  • Gekreuzte Nierenektopie:
    • Niere und Ureter überqueren die Medianlinie und erreichen die andere Seite (die kontralaterale Niere), mit oder ohne Fusion.
    • Kontralaterale Niere in ihrer normalen Position befindlich oder tiefer liegend
    • Häufiger ein Zufallsbefund bei Sonographie oder CT
      • Keine Niere in der Nierengrube
      • Niere auf der anderen Seite mit der anderen Niere gefunden

Quellen

  1. Faubel, S., Patel, N. U., Lockhart, M. E., Cadnapaphornchai, M. A. (2014). Renal relevant radiology: use of ultrasonography in patients with AKI. Clin J Am Soc Nephrol 9:382–394. https://doi.org/10.2215/CJN.04840513
  2. Gash J.R., Noe J (2011). Radiology of the urinary tract. Chapter 9 of Chen M.M., Pope T.L., Ott D.J. (Eds.), Basic Radiology, 2nd ed. McGraw Hill. https://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?bookid=360&sectionid=39669018
  3. Hansen, K.L., Nielsen, M.B., Ewertsen, C. (2015). Ultrasonography of the kidney: a pictorial review. Diagnostics 6(1):2. https://doi.org/10.3390/diagnostics6010002
  4. Hiorns, M.P. (2011). Imaging of the urinary tract: the role of CT and MRI. Pediatr Nephrol 26:59–68. https://doi.org/10.1007/s00467-010-1645-4
  5. Kruskal, J., Richie, J. (2021) Simple and complex kidney cysts in adults. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/renal-ectopic-and-fusion-anomalies (Zugriff am 15. Dezember 2021).
  6. Rosenblum, N. (2021) Renal ectopic and fusion anomalies. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/renal-ectopic-and-fusion-anomalies (Zugriff am 14. Dezember 2021).
  7. Salem, U., Matta, E.J., Youssef, A., Elsayes, K.M. (2014). Genitourinary system. In: Elsayes, K.M., Oldham, S.A. (Eds.),  Introduction to Diagnostic Radiology. McGraw-Hill. https://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?bookid=1562&sectionid=95877752
  8. Dr. med. Dirk Manski. Harnleiterabgangsenge oder Nierenbeckenabgangsstenose: Ursache und Folgen. https://www.urologielehrbuch.de/harnleiterabgangsenge.html (Zugriff am 28. Januar 2023).
  9. Dr. med. Dirk Manski. Niereninfarkt: Ursachen, Diagnose und Therapie. https://www.urologielehrbuch.de/nierenarterienembolie.html (Zugriff am 28. Januar 2023).
  10. Bundesverband Deutscher Pathologen und der Deutschen Gesellschaft für Pathologie (2018). S1-Leitlinie zur pathologisch-anatomischen Diagnostik von Tumoren des Nierenparenchyms. https://www.pathologie-dgp.de/media/Dgp/Presse/S1-Leitlinien_NIERENTUMOREN.pdf (Zugriff am 28. Januar 2023).
  11. Dr. med. Dirk Manski. Diagnose, Bosniak-Klassifikation und Therapie von Nierenzysten. https://www.urologielehrbuch.de/nierenzyste.html (Zugriff am 28. Januar 2023).
  12. Dr. med. Dirk Manski. Angiomyolipom der Niere: Diagnose und Therapie. https://www.urologielehrbuch.de/angiomyolipom.html (Zugriff am 28 Januar 2023).
  13. Dr. med. Dirk Manski. Gekreuzte Nierendystopie: Ursachen, Diagnose und Therapie. https://www.urologielehrbuch.de/gekreuzte_nierenektopie.html (Zugriff am 28. Januar 2023).
  14. Gelbe Liste (2019). Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis). https://www.gelbe-liste.de/krankheiten/nierenbeckenentzuendung-pyelonephritis#Diagnostik (Zugriff am 29.Januar 2023).

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In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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