Die Anamnese spielt für Ärzt*innen und Medizinstudierende eine essenzielle Rolle bei der Diagnosefindung. Ein systematisch geführtes Anamnesegespräch gibt Patient*innen die Möglichkeit, ausführlich über ihre Beschwerden zu berichten. Gleichzeitig ist es Aufgabe der Ärzt*innen durch die Kombination offener und geschlossener Fragen ein umfassendes Bild von den Patient*innen zu erhalten und so erste Rückschlüsse auf mögliche Erkrankungen schließen zu können. Die Anamnese setzt sich aus verschiedenen Aspekten zusammen: aktuelle Symptomatik, Leitsymptom, vegetative Anamnese, Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahme, Genussmittelanamnese, Berufsanamnese, FamilienanamneseFamilienanamneseVorsorgeuntersuchungen und Prävention im Erwachsenenalter und psychosoziale Anamnese. Eine Sonderstellung besitzt die erlebte Anamnese. Hier werden Vorkenntnisse über Patient*innen mit einbezogen und setzen ein längeres Kennen zwischen Ärzt*innen und Patient*innen (z. B. hausärztliche Versorgung) voraus.
Gesprächsbeginn mit Vorstellung des Namens und der Funktion
Einleitung der Anamnese mit einer offenen Frage:
Beispiele:
Was führt Sie zu mir/zu uns?
Weshalb sind Sie hier?
Was kann ich für Sie tun?
Patient*innen bekommen so die Möglichkeit, die Problematik aus subjektiver Sicht mitzuteilen.
Ärzt*innen können eine erste Einschätzung der Patient*innen vornehmen:
Sprachliche Ausdrucksweise: gewählt oder einfach, redselig oder eher schweigsam, emotional oder eher nüchtern/sachlich
Mimik und Gestik: gequälte oder eher entspannte Wirkung, Kongruenz zwischen den geschilderten Beschwerden und der Körperhaltung bzw. dem Gesichtsausdruck
Gewinnen erster Eindrücke von Patient*innen:
Vorsicht: nicht zu schnell ein Urteil bilden
Sowohl hinter Übertreibung als auch Bagatellisierung von Symptomen können ernsthafte Erkrankungen stehen.
Patient*innen ausreichend Zeit zum Antworten geben.
Zusammenfassung der Beschwerden durch Ärzt*innen beugt Missverständnissen vor.
Achtung: Sollte der Eindruck entstehen, dass Patient*innen mit der Form von offenen Fragen nicht zurechtkommen oder die Antworten nicht zielführend sind, ist ein Wechsel zu geschlossenen Fragen sinnvoll. Bei Kindern, dementen oder vigilanzgeminderten Patient*innen können enge Bezugspersonen, z. B. Familie, Partner*innen, Pfleger*innen, befragt werden (Fremdanamnese).
Schritt 2: Herausarbeitung des Leitsymptoms (Hauptproblem)
Im Rahmen ihrer Beschwerdeschilderung äußern manche Patient*innen eine Vielzahl von aktuellen Symptomen und Beschwerden aus der Vergangenheit, die sie im Kontext ihres Krankheitskonzeptes zueinander in Beziehung bringen, ohne dass für Ärzt*innen ein konkreter Zusammenhang besteht.
Erfragen der genauen zeitlichen Abfolge von Beschwerden
Welche Symptome bestehen zeitgleich?
Frage nach dem Hauptproblem: Wo besteht der größte Leidensdruck?
Schritt 3: Präsizion des aktuellen Beschwerdebildes durch gezieltes Fragen
Leitsymptome
Auf der Basis der erfragten Leitsymptome sollten geschlossene Fragen verwendet werden, die es ermöglichen, ein exaktes Bild der vorliegenden Erkrankung zu gewinnen. Hierzu sollten infrage kommende Erkrankungsbilder jedoch vorab bekannt sein. Fragen, die gestellt werden sollten, sind u. a.:
Wann traten die Beschwerden erstmalig auf? (Akuität der Erkrankung)
Ist ein auslösendes Ereignis (z. B. Unfall) erinnerbar?
Wie lange halten/hielten die Beschwerden an?
Gab/gibt es beschwerdefreie Intervalle oder sind die Beschwerden konstant anhaltend?
Wo sind die Beschwerden (z. B. Schmerzen) genau lokalisiert? – Lokalisation nicht nur beschreiben, sondern auch zeigen lassen.
Gibt es Umstände, unter denen es zu einer Besserung/Verschlechterung der Beschwerden kommt?
Was wurde bereits unternommen, um eine Linderung der Beschwerden herbeizuführen?
Bei Schmerzen: Handelt es sich um einen dumpfen, drückenden oder um einen hellen, stechenden Schmerz?
Begleitsymptome
Nachdem das Leitsymptom genauer charakterisiert wurde, sollten im Anschluss auch Begleitsymptome – in offener („Haben Sie noch weitere Symptome?“), als auch in geschlossener Form erfragt werden, hierzu zählt auch die vollständige vegetative Anamnese:
Trink- und Essverhalten
Gewicht, Gewichtsveränderungen und Body-Mass-Index (BMI)
Aussehen, z. B. aufgelagtertes frisches Blut oder Schwarzfärbung (Teerstuhl)
Sexualität
Libido
Potenzstörungen
Verwendete Verhütungsmethoden
Häufig wechselnde Geschlechtspartner*innen
Achtung: Die Symptome müssen nicht immer alle zusammenpassen und auf ein einziges Krankheitsbild hindeuten. Patient*innen können sowohl „Läuse als auch Flöhe“ haben. Insbesondere ältere Patient*innen haben zum Teil eine Vielzahl von Erkrankungen. Deshalb ist es auch wichtig, nach Vorerkrankungen zu fragen (Schritt 4).
Schritt 4: Vorgeschichte
Häufig kann ein aktuelles Problem auf einer Exazerbation oder einer Folgekomplikation einer bereits bestehenden Erkrankung beruhen, z. B.:
Fragen zur Berufstätigkeit, familiären Vorerkrankungen und zur psychosozialen Situation werden zu Unrecht häufig stiefmütterlich behandelt und finden sich meist erst zu Ende der in Krankenhäusern verwendeten Anamnesebögen. Dabei können viele Erkrankungen erst aus dem beruflichen, familiären oder psychosozialen Kontext heraus verstanden werden.
Berufsanamnese
Ein großer Teil unseres Lebens entfällt auf unsere Arbeit (Berufstätigkeit). Dabei sind wir vielen unterschiedlichen und z. T. schädigenden Einflüssen exponiert. Neben Schadstoffen (z. B. Asbest, Feinstaub), Lärm und Zwangshaltungen (z. B. Fliesenleger) am Arbeitsplatz spielt auch die Arbeitsorganisation und dadurch bedingter Stress sowie die steigende Zahl prekärer Beschäftigungsverhältnisse eine immer größer werdende Rolle. Es lohnt sich nach folgenden Aspekten zu fragen:
Art der Berufstätigkeit
Am Arbeitsplatz vorkommende Schadstoffen bei gefährdeten Berufsgruppen (Arbeit im Handwerk, der Chemie, großen Fabriken etc.)
Lärmexposition am Arbeitsplatz (bei Hörschäden)
Erhöhte Arbeitsbelastung innerhalb der letzten Zeit
Mobbing
Arbeitsplatzwechsel (auch betriebsintern) innerhalb der letzten Zeit
Familien- und Sozialanamnese
Die Familien- und Sozialanamnese beinhaltet sowohl die aktuelle familiäre und häusliche Situation als auch die Frage einer innerfamiliären Häufung verschiedener Erkrankungen (z. B. Tumorerkrankungen). Sie gibt Auskunft über die Versorgungssituation von Patient*innen, soziale Kontakte und familiär bestimmte Vulnerabilität für bestimmte Erkrankungen. Folgende Aspekte sollten erfragt werden:
Ledig, verheiratet oder verwitwet, in Partnerschaft lebend
Wohnsituation: alleine, mit der Familie, Pflegeeinrichtung, Wohngemeinschaft
Versorgungssituation zu Hause: alleine, Unterstützung durch die Familie, Kinder/Enkelkinder, Bekanntschaften, ambulante Pflege, Essen auf Rädern, Haushaltshilfe
Häufung von Erkrankungen und Beschwerden in der Familie
Psychosoziale Anamnese
Das konkrete Ansprechen psychosozialer Belastungen fällt Studierenden und Ärzt*innen häufig schwer. Schließlich dringt man mit derartigen Fragen in das Innerste eines Menschen ein, das man selbst so gut es geht, unter Verschluss hält. Hinzu kommt, dass noch immer eine Tendenz zur Tabuisierung psychischer und psychosomatischer Erkrankungen innerhalb unserer Gesellschaft besteht.
Gerade im Hinblick auf die steigende Zahl psychisch bedingter Erkrankungen (z. B. Burn-out-Syndrom) scheint es aber geradezu geboten, auch die psychosoziale Situation von Patient*innen genauer zu beleuchten. Gezieltes Fragen nach:
Ein behutsames Vorgehen ist wichtig. Diese Formulierungen können dabei helfen:
Manche Menschen zeigen solche Symptome als Folge einer psychischen Belastung. Kann es sein, dass auch Sie in letzter Zeit vermehrtem Stress ausgesetzt waren?
Wir wissen, dass manche Belastungen sich auch in Form von körperlichen Beschwerden ausdrücken können. Sie kennen ja vielleicht den Ausdruck, dass einem „etwas auf den MagenMagenMagen schlägt“. Könnte das auch bei Ihnen der Fall sein?
Achtung: Viele Patient*innen sehen nicht den Zusammenhang zwischen einem belastenden Lebensereignis – sei es auch nur der Stress am Arbeitsplatz – und ihren körperlichen Symptomen. Das Aufzeigen von Symptomen kann zur Dankbarkeit führen oder auch eine Ablehnung gegenüber den Ärzt*innen bewirken.
Exkurs: Erlebte Anamnese
Definition
Die erlebte Anamnese wird auch als spezielle Anamnese bezeichnet. Sie bezieht das Vorwissen über Patient*innen mit ein.
Möglich, wenn Ärzt*innen ihre Patient*innen und u. U. auch die Angehörigen schon lange kennen (z. B. Hausärzt*innen)
Eine lange Betreuung durch dieselben Hausärzt*innen ist hierfür von Vorteil.
Herausforderung für Ärzt*innen, das Vertrauen der Patient*innen im Zuge einer langen Betreuung zu gewinnen
Das Vorwissen wird in die Anamnese, Untersuchung und Diagnosefindung einbezogen.
Gute Chance bei unklaren Symptomen die Erkrankung zu identifizieren.
Aktives Zuhören
Nur Ärzt*innen, die ihren Patient*innen aktiv zuhören, erfahren die Dinge, die sie wissen müssen. Ziel ist kein Verhör, sondern ein Gespräch.
Patient*innen schätzen besonders Ärzt*innen, die ihnen genau zuhören und sich Zeit nehmen.
Störfaktoren:
Zeitnot und Stress in der Praxis
Patient*innen mit sehr hohem Redebedarf
Gesprochenes erfassen und ein Ohr für Unausgesprochenes und Zwischentöne entwickeln
Im Englischen auch attending behavior genannt – die vier Voraussetzungen dafür sind:
Interesse
Bereitschaft zuzuhören
Fähigkeit zuzuhören
Völlig präsent sein
Achtung: Das Interesse muss ehrlich sein, andernfalls lassen sich die anderen drei Punkte nicht umsetzen. Dazu gehört, dass die Gesprächspartner*innen realisieren, dass sie die vollkommene Aufmerksamkeit haben. Patient*innen sollten möglichst nicht unterbrochen werden. Das ist auch deshalb wichtig, weil die Schilderung der Symptome sehr subjektiv ist und die Patient*innen jene Aspekte benennen, die für sie besonders belastend sind.
Empathie als Schlüssel zu Patient*innen
Empathie ist das einfühlende Verstehen. Das hat nichts mit Sympathie und auch nichts mit Mitgefühl zu tun. Es ist auch nicht das Ziel, dass sich Ärzt*innen mit Patient*innen identifizieren.
Herausforderungen für Ärzt*innen:
Vermeidung wertend aufzutreten
Empathie muss für Patient*innen spürbar sein, ggf. Verbalisierung
Wahrung der inneren Distanz: die Not der Patient*innen nicht zur eigenen Not werden lassen
Wahrung eines gewissen Maßes an Dominanz: notwendig, damit das Vertrauen in die Kompetenz nicht verloren geht
Hilfreich ist ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis.
Ärzt*innen kennen das Umfeld der Patient*innen.
Ärzt*innen und Patient*innen kennen sich schon eine längere Zeit.
Die Rolle als Vertrauensperson wird von den Ärzt*innen so auch gefühlt und ernst genommen.
Chancen durch erlebte Anamnese
Die erlebte Anamnese erweitert die diagnostischen Möglichkeiten. Vor allem bei unklaren Symptomen ist das hilfreich. Dazu gehören Schlafstörungen, Kopfschmerzen, ständig wiederkehrenden Erkältungen oder unklare Bauchschmerzen. Dank erlebter Anamnese können Hausärzt*innen viele Faktoren ausschließen und Fragen präziser stellen. Beispiele hierfür sind:
Todesfall in der Familie: Ein solches Ereignis würde nicht unbedingt von Patient*innen selbst geschildert werden. Das Wissen darum kann Ärzt*innen mit ihren Vermutungen aber in die richtige Richtung lenken.
Das Kind einer in der Praxis bereits bekannten Familie zeigt häufiger Erkältungssymptome. Es ist bekannt, dass die Mutter begeisterte Reiterin ist und ihre Kinder häufig mit auf den Pferdehof nimmt. Hier könnte eine allergische Genese vorliegen und die Hausärzt*innen können eine entsprechende Diagnostik einleiten.
Das Wissen über Erkrankungen, die sich über Generationen häufig wiederholen, kann dabei helfen, rechtzeitige diagnostische Schritte bei Angehörigen einzuleiten (maligne Erkrankungen, HypertonieHypertonieArterielle Hypertonie, AnämieAnämieAnämie: Überblick und Formen etc.).
Grenzen der erlebten Anamnese
Natürlich besitzt die erlebte Anamnese auch Risiken und Grenzen:
Patient*innen präsentieren ihre Diagnose selbst.
Zu viele Informationen über Symptome, Patient*innengeschichte und Patient*innenumfeld können auch dazu führen, dass der Blick für das Wesentliche verloren geht.
Aufgrund von Angst vor einer speziellen Diagnose verschweigen Patient*innen wichtige Beschwerden.
Vorangegangene Traumata durch zurückliegende schwerwiegende Erkrankungen in der Familie
Ärzt*innen müssen hier besonders wachsam sein und Wissen aus der erlebten Anamnese berücksichtigen.
Quellen
Linus Geisler: Arzt und Patient im Gespräch. 5. erw. Auflage, pmi Verlag Frankfurt am Main (2008)
Michael M. Kochen: Duale Reihe – Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 5. Auflage. Georg Thieme Verlag KG Stuttgart (2017)
Hermann S. Füeßl, Martin Middeke: Duale Reihe – Anamnese und klinische Untersuchung. 7. Auflage. Georg Thieme Verlag KG Stuttgart (2022)
Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.
eLearning Award 2019
Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie „Videotraining“.
Comenius-Award 2019
Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.
IELA-Award 2022
Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.
Comenius-Award 2022
In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.
B2B Award 2020/2021
Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.
B2B Award 2022
Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet. In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.
Simon Veiser
Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.
Dr. Frank Stummer
Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.
Sobair Barak
Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.
Wolfgang A. Erharter
Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.
Holger Wöltje
Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.
Frank Eilers
Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.
Yasmin Kardi
Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.
Leon Chaudhari
Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.
Andreas Ellenberger
Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.
Zach Davis
Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.
Wladislav Jachtchenko
Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.
Alexander Plath
Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.