Exogen-allergische Alveolitis (EAA)

Die exogen-allergische Alveolitis (EAA), auch als Hypersensitivitätspneumonitis bezeichnet, ist eine immunologisch induzierte inflammatorische Erkrankung der Alveolen, Bronchioli und des Lungenparenchyms. Diese Erkrankung wird durch die wiederholte Inhalation diverser organischer Antigene bei genetisch-prädisponierten Personen verursacht. Dabei kommt es zunächst zu einer Überempfindlichkeitsreaktion Typ III (Immunkomplex-Reaktion), im weiteren Verlauf zur Entwicklung einer Überempfindlichkeitsreaktion Typ IV (zelluläre T Zell-vermittelte Reaktion). Die Klinik der akuten EAA umfasst Husten, Hyperthermie und Unwohlsein, während subakute und chronische Formen über Wochen bis Monate schleichend mit Husten und Dyspnoe Dyspnoe Dyspnoe (Atemnot/Luftnot) verlaufen. Die Diagnostik erfolgt mitunter durch hochauflösende CT und bronchoalveoläre Lavage. Die Therapie umfasst die Vermeidung des auslösenden Antigens und die Verabreichung von Steroiden bei akuten Beschwerden.

Aktualisiert: 28.03.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Die exogen-allergische Alveolitis (EAA), auch Hypersensitivitätspneumonitis genannt, ist eine immunologisch induzierte inflammatorische Erkrankung des Lungenparenchyms, der Alveolen und der Bronchioli. Diese Erkrankung wird durch die wiederholte Inhalation diverser organischer Antigene bei genetisch-prädisponierten Personen verursacht.

Interstitielle Lungenerkrankung durch Hypersensitivitätsreaktionen:

  • Akute Phase: Typ III (Immunkomplex-Reaktion)
  • Subakute und chronische Phasen: Typ IV (zelluläre T Zell-vermittelte Reaktion)
ILD-Klassifizierung

Klassifikation von interstitiellen Lungenerkrankungen
ILD: Interstitielle Lungenerkrankung (englisches Akronym: interstitial lung disease)

Bild von Lecturio.

Klassifikation

Die Klassifikation erfolgt nach Krankheitsdauer und Häufigkeit, Dauer und Intensität der Exposition. Es gibt erhebliche Unterschiede in Klinik und Verlauf.

  • Akute EAA:
    • Akute Symptomatik nach massiver Exposition gegenüber dem Erreger
    • Dauer < 6 Monate
    • Reversibel
  • Subakute EAA: leichte, intermittierende oder progressive Symptome, die sich über Wochen aufgrund wiederholter und fortgesetzter Exposition gegenüber dem auslösenden Antigen entwickeln
  • Chronische EAA:
    • Wiederholte und kontinuierliche Exposition gegenüber dem auslösenden Antigen in geringer Konzentration
    • Dauer > 6 Monate
    • Geringere Reversibilität mit ↑ Wahrscheinlichkeit für eine Progression

Epidemiologie

  • Meldepflichtige Berufserkrankung
  • Genaue Prävalenz unbekannt
  • Ungefähre Prävalenz:
    • 1–3 pro 100.000 Personen
    • 11 pro 100.000 Personen im Alter ≥ 65 Jahre
  • Alter bei Krankheitsbeginn: i.d.R. 30–60 Jahre
  • Geschlecht:
    • Männer* > Frauen* aufgrund von Gender Bias in betroffenen Berufsgruppen
    • Frauen *bei Exposition genau so suszeptibel wie Männer*
  • Häufigste Formen:
    • Farmer*innenlunge
    • Vogelhalter*innen-/Vogelzüchter*innenlunge
    • Chemiearbeiter*innenlunge

Ätiologie

Es sind > 300 verschiedene Antigene bekannt.

Tabelle: Auszug von Ursachen für die Entwicklung einer EAA
Erkrankung Exposition Antigene
Farmer*innenlunge
  • Portionierung von schimmeligem Heu
  • Schimmeliges Gemüse/schimmelige Pflanzen
  • Thermophile Actinomyceten
  • Pilze (z. B. Aspergillus umbrasus)
Vogelhalter*innen-/Vogelzüchter*innenlunge
  • Tauben
  • Sittiche
  • Hühner
  • Truthähne
Proteine Proteine Proteine und Peptide auf Federn und in Exkrementen
Chemiearbeiter*innenlunge Viele verschiedene Chemikalien Isocyanate
Byssinose Arbeiten in der Textilindustrie
  • Baumwolle
  • Leinen
  • Hanffasern
Bagassose Schimmeliges Zuckerrohr Thermophile Actinomyceten
Silofüller*innenlunge Fermentation in Silos Stickstoffdioxid
Mälzer*innenlunge Kontakt zu keimender Gerste
  • Aspergillus clavatus
  • Aspergillus fumigatus
Befeuchterlunge Kontaminierte Luftbefeuchter, Wasserreservoirs, etc.
Pilzzüchter*innenlunge Schimmelige Komposterde Thermophile Actinomyceten
Käsewäscher*innenlunge Schimmelkäse Penicillium casei
Winzer*innenlunge Schimmelige Trauben Botrytis

Pathophysiologie

Anfänglich wird der Krankheitsverlauf während einer akuten EAA durch eine Typ III-Überempfindlichkeitsreaktion (Immunkomplex-Reaktion) angetrieben. Eine fortwährende Exposition führt zu einer verzögerten Überempfindlichkeitsreaktion vom Typ IV (zelluläre T Zell-vermittelte Reaktion).

Die Pathogenese steht in direktem Zusammenhang mit Antikörpern, die gegen spezifische Proteinantigene gerichtet sind:

  • Proteinlokalisation auf Mikroben; Verursachung der Krankheiten nicht durch eine direkte Infektion durch diese mikrobiellen Erreger
  • Proteine Proteine Proteine und Peptide: organisch oder nicht-organisch

Akute EAA (Immunkomplex-vermittelte Typ III-Überempfindlichkeitsreaktion):

  • Immunkomplex-Bildung:
    • Initiierung der Bildung von IgG-Antikörpern durch spezifische Antigene
    • Antikörperbindung durch Antigene mit der Bildung zirkulierender Immunkomplexe
  • Ablagerung von Immunkomplexen in Lungenparenchym, Alveolen und Bronchioli
  • Komplementaktivierung über den klassischen Weg:

Subakute und chronische EAA (Typ IV-Überempfindlichkeitsreaktion (zelluläre T Zell-vermittelte Reaktion)):

Klinik

Akute EAA

Die akute EAA folgt normalerweise einer massiven Exposition gegenüber eines Antigens.

  • Abruptes Einsetzen der Klinik (4–8 Stunden) nach Exposition
  • Abklingen der Klinik innerhalb von 12–48 Stunden nach Entfernung des auslösenden Antigens
  • Ähnlichkeiten mit einer viralen oder bakteriellen Infektion
  • Klinische Zeichen:
    • Plötzlich einsetzender Husten
    • Engegefühl in der Brust
    • Dyspnoe Dyspnoe Dyspnoe (Atemnot/Luftnot) ohne Giemen
    • Hyperthermie
    • Schüttelfrost (Febris undularis)
    • Unwohlsein
    • Nausea
    • Kopfschmerzen
  • Klinische Untersuchung:

Subakute und chronische EAA

  • Schleichender Beginn über Wochen bis Monate
  • Ggf. keine akute EAA in der Vorgeschichte und/oder kein bekannter Auslöser
  • Klinische Zeichen:
  • Klinische Untersuchung:
    • Tachypnoe Tachypnoe Untersuchung der Lunge
    • Inspiratorische Sklerophonie basal
    • Schwerwiegendere Befunde bei chronischer Erkrankung mit begleitender Fibrose:
      • Zyanose
      • Trommelschlägelfinger
      • Reduzierte Thoraxexpansion

Diagnostik

Labordiagnostik und Pathologie

  • Serum:
    • ↑ Serum-IgG
      • Lediglich Nachweis über eine Exposition (kein Beweis für das Auslösen der EAA)
      • Hohe Falsch-Positiv- und Falsch-Negativ-Raten
    • Unspezifische inflammatorische Marker:
      • ↑ Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG)
      • ↑ CRP
      • ↑ LDH in der akuten Phase
      • + Rheumafaktor (RF)
    • Großes Blutbild nach akuter Exposition:
      • Neutrophilie
      • Lymphopenie
      • Eosinophilie i.d.R. nicht vorhanden.
  • Bronchoalveoläre Lavage (BAL):
  • Biopsie:
    • Transbronchiale (geringere diagnostische Ausbeute) oder chirurgische Entnahme
    • Lymphozyteninfiltration in folgende Gewebe:
      • Peribronchialgewebe
      • Alveolarwände
    • Schlecht geformte Granulome in der Nähe der Bronchioli respiratorii und Bronchioli terminales
    • Fibrose bei chronischer Erkrankung
Biopsie bei Überempfindlichkeitspneumonitis

Exogen-allergische Alveolitis (EAA):
Das Interstitium wird bei der subakuten EAA von Plasmazellen dominiert (A, Vergrößerung in B). Ein typisches schlecht geformtes Granulom im Rahmen der EAA ist sichtbar in (B).
(A,B) HE-Färbung; (A) 40-fache Originalvergrößerung; (B) 400-fache Originalvergrößerung

Bild: „My approach to interstitial lung disease using clinical, radiological and histopathological patterns“ von Leslie KO. Lizenz: CC BY 2.0

Spirometrie Spirometrie Lungenfunktionstests

  • Restriktives Muster:
    • ↓ Forcierte Vitalkapazität (FVC): Gesamtvolumen, das nach maximaler Inspiration rasch ausgeatmet werden kann.
    • ↓ Totale Lungenkapazität (TLC): Gesamtvolumen der Lunge Lunge Lunge: Anatomie am Ende einer maximalen Inspiration
    • ↓ Compliance: erschwerte Expansion der Lungen
  • Obstruktive (oder gemischte) Muster ebenfalls möglich (häufiger bei schwerer Erkrankung):
    • ↓ Verhältnis von Einsekundenkapazität (FEV1): FVC
    • ↓ Luftstrom (partielle Obstruktion der Bronchioli durch Inflammation und Fibrose)
  • Beeinträchtigte Gasdiffusion durch die Alveolarmembran:
    • ↓ Kohlenmonoxid-Transferfaktor (englisches Akronym: TLCO) 
    • Immer bei chronischer EAA, i.d.R. bei subakuter EAA und gelegentlich bei akuter EAA
  • Normalisierung der Lungenfunktionstests bei akuten/subakuten Formen möglich (bei kontinuierlicher Meidung der auslösenden Antigene)

Bildgebende Verfahren

  • Hochauflösende Computertomographie Computertomographie Computertomografie (CT) des Thorax:
    • Sensitiver bzgl. EAA als Röntgenthorax
    • Entwicklung der Befunde mit zunehmender Verschlechterung der Krankheit:
      • Ggf. keine Auffälligkeiten im akuten und subakuten Stadium (oder fleckige Infiltrate)
      • Chronische EAA: retikulo-noduläre Infiltrate
      • Anzeichen von Lufteinschlüssen (im Vergleich von inspiratorischen zu exspiratorischen Aufnahmen)
    • Progress der Krankheit:
      • ↑ retikuläre Zeichnung (Anzeichen von Fibrose)
      • Traktionsbronchiektasen
      • Honigwaben-Muster
      • Anzeichen eines Emphysems
  • Thorax-Röntgen:
    • Keine spezifischen oder charakteristischen Veränderungen der EAA
    • Häufig physiologisch und/oder nach einer akuten Episode wieder physiologisch
    • Typische Befunde:
      • Schlecht definierte, fleckige oder diffuse Infiltrate
      • Mikronoduläre oder retikuläre Verschattungen
      • Progressive fibrotische Veränderungen bei schwererer Erkrankung
      • Lokalisation i.d.R. in oberen Lungenlappen (anders als bei anderen Formen der Lungenfibrose)
Radiologische und pathologische Beurteilung Überempfindlichkeitspneumonitis

Radiologische und pathologische Untersuchung eines Ehepaars in Japan, die beide eine exogen-allergische Alveolitis entwickelten, die durch die Inhalation von Trichosporon asahii verursacht wurde, das in den Strohmatten ihres Hauses wuchs.
A. Frau: Das Röntgenthorax am Aufnahmetag zeigt leichte Infiltrate, überwiegend im mittleren bis unteren Lungenlappen mit multipel verstreuten nodulären Läsionen.
B. Ein Thorax-CT am selben Tag bestätigt, dass diese Läsionen Milchglastrübungen und reichlich zentrilobulären nodulären Läsionen entsprechen, die hauptsächlich in den bilateralen Unterlappen lokalisiert sind.
C. Proben, die aus einer transbronchialen Lungenbiopsie (TBLB) gewonnen wurden, zeigen eine Organisation innerhalb des peribronchialen Areals mit Alveolitis, was auf eine transbronchiale Ausbreitung hindeutet.
D. Mann: Röntgenthorax und Thorax-CT (E.) zeigen bilaterale Milchglastrübungen in den oberen Lungenlappen.
F. Die von im Rahmen der TBLB erhaltenen Proben zeigen organisiertes Gewebe im peribronchialen Areal mit Alveolitis, was auf eine transbronchiale Ausbreitung hindeutet.

Bild: „Familial summer-type hypersensitivity pneumonitis in Japan: two case reports and review of the literature“ von Nakajima A, Saraya T, Mori T, Ikeda R, Sugita T, Watanabe T, Fujiwara M, Takizawa H, Goto H. License : CC BY 2.0

Inhalativer Provokationstest

  • Erneute Exposition mit dem vermuteten Auslöser
  • Riskant: Durchführung in einem Krankenhaus mit entsprechender Ausstattung im Falle eines Notfalls
  • I.d.R. keine Notwendigkeit

Wichtige Diagnosekriterien

  • Nachweis einer Antigen-Exposition
  • Expositionsabhängige Klinik 4–8 Stunden nach Exposition
  • Spezifische IgG-Antikörper im Serum
  • Sklerophonie
  • Typische Befunde in bildgebenden Verfahren
  • Eingeschränkte Diffusionskapazität

Therapie

  • Elimination oder Reduktion der Exposition gegenüber dem auslösenden Antigen:
    • Distanzierung der betroffenen Person von der Umgebung, die das Antigen enthält
    • Entfernung des Antigens aus der Umgebung
    • Reinigung der Luft, die eingeatmet wird:
      • Pollenmasken
      • Airstream-Helme
      • Zufuhr von Frischluft
  • Glukokortikoide Glukokortikoide Glukokortikoide bei akuten Beschwerden:
    • Prednison
    • Selten erforderlich
    • Kurzer Zeitraum (7–14 Tage) hilfreich bei subakuten und chronischen Fällen
    • Eher hilfreich bei Patient*innen mit inflammatorischen Merkmalen:
      • Milchglastrübung in bildgebenden Verfahren
      • Lymphozytose Lymphozytose Lymphozytose bei BAL
      • Granulome in der Pathologie

Differentialdiagnosen

  • Inhalationsfieber: eine Gruppe von Erkrankungen (z. B. Metalldampffieber), die durch das Einatmen von Chemikalien und organischen Stoffen verursacht werden, die die Lunge Lunge Lunge: Anatomie direkt schädigen, aber keinen Formen der EAA (Überempfindlichkeitsreaktionen) entsprechen. Es ist durch Hyperthermie, Febris undularis, Unwohlsein, Kopfschmerzen und Myalgien gekennzeichnet und weist keine auffälligen Befunde der Lungen auf. Symptombeginn ist in der Regel 4–12 Stunden nach der Exposition. Die Therapie ist supportiv.
  • Organisches Staubtoxizitätssyndrom: tritt nach Exposition mit Bioaerosolen, die mit Toxin-produzierenden Pilzen kontaminiert sind, auf. Die Klinik beginnt nach Exposition gegenüber kontaminiertem Staub und umfasst Hyperthermie, Febris undularis, Dyspnoe Dyspnoe Dyspnoe (Atemnot/Luftnot), Myalgien und Husten. Die Diagnostik kann Leukozytose, diffuse Trübungen im Röntgenthorax und restriktive Muster bei der Spirometrie Spirometrie Lungenfunktionstests zeigen. Biopsien zeigen eine Bronchiolitis obliterans Bronchiolitis obliterans Bronchiolitis obliterans ohne Granulome. Die Erkrankung kann sich ohne vorherige Sensibilisierung entwickeln, weshalb es sich nicht um echte Formen der EAA handelt.
  • Chronisch obstruktive Lungenerkrankung Chronisch obstruktive Lungenerkrankung Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) (englisches Akronym: COPD COPD Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)): eine inflammatorische Atemwegserkrankung, die durch eine Atemwegsobstruktion Atemwegsobstruktion Atemwegsobstruktion gekennzeichnet ist. Die Krankheit umfasst Emphyseme, eine chronische Bronchitis und ein chronisch obstruktives Asthma. Die chronische Bronchitis ist die häufigste Ursache von Lungenerkrankungen bei landwirtschaftlichen Arbeiter*innen – auch bei denen, die keine Zigaretten in der Vorgeschichte geraucht haben. Die Diagnostik beinhaltet eine Spirometrie Spirometrie Lungenfunktionstests, die ein obstruktives Muster zeigt. Die Therapie erfolgt mit Beta-Agonisten, Muscarin-Antagonisten und Steroiden.
  • Idiopathische Lungenfibrose Idiopathische Lungenfibrose Idiopathische Lungenfibrose: spontan auftretende, diffuse, progrediente parenchymale Lungenerkrankung, die ohne erkennbare Ursache zu einer chronischen Fibrose führt. Patient*innen präsentieren sich typischerweise im höheren Lebensalter mit allmählich einsetzendem Husten und Dypnoe über Monate. Der Zustand kann schwer von der EAA zu unterscheiden sein und erfordert häufig eine Lungenbiopsie zusätzlich zur Spirometrie Spirometrie Lungenfunktionstests und zur hochauflösenden CT. Die Therapie ist meist supportiv und die Prognose ist schlecht.
  • Sarkoidose Sarkoidose Sarkoidose: eine granulomatöse Erkrankung, die mehrere Organsysteme ohne bekannte Ätiologie betrifft. Zu den häufigsten Befunden zählen pulmonale retikuläre Trübungen, bilaterale Hilusadenopathie und Haut-, Gelenk- oder Augenläsionen. Die Betroffenen sind oft asymptomatisch. Eine Entwicklung von Husten, Dypnoe, Hyperthermie und Unwohlsein ist dennoch möglich. Die Diagnostik umfasst bildgebende Verfahren, Spirometrie Spirometrie Lungenfunktionstests, BAL und erfordert oft eine Biopsie. Die Therapie erfolgt in der Regel mit Glukokortikoiden.

Quellen

  1. King TE. (2020). Approach to the adult with interstitial lung disease: Diagnostic testing. In Hollingsworth H (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/approach-to-the-adult-with-interstitial-lung-disease-diagnostic-testing (Zugriff am 26.01.2021)
  2. King TE. (2019). Hypersensitivity pneumonitis (extrinsic allergic alveolitis): Clinical manifestations and diagnosis. In Hollingsworth H (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/hypersensitivity-pneumonitis-extrinsic-allergic-alveolitis-clinical-manifestations-and-diagnosis (Zugriff am 26.01.2021)
  3. King TE. (2019). Hypersensitivity pneumonitis (extrinsic allergic alveolitis): Epidemiology, causes, and pathogenesis. In Hollingsworth H (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/hypersensitivity-pneumonitis-extrinsic-allergic-alveolitis-epidemiology-causes-and-pathogenesis (Zugriff am 02.03.2021)
  4. King TE. (2019). Hypersensitivity pneumonitis (extrinsic allergic alveolitis): Treatment, prognosis, and prevention. In Hollingsworth H (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/hypersensitivity-pneumonitis-extrinsic-allergic-alveolitis-treatment-prognosis-and-prevention (Zugriff am 02.03.2021)
  5. Johannson KA, Elicker BM, Vittinghoff E, et al. (2016). A diagnostic model for chronic hypersensitivity pneumonitis. Thorax 71:951.
  6. Hsieh C. (2020). Hypersensitivity pneumonitis. MedScape. https://emedicine.medscape.com/article/299174-overview#a7 (Zugriff am 26.01.2021)
  7. Kline JN, Hunninghake GW. (2008). Hypersensitivity pneumonitis and pulmonary infiltrates with eosinophilia. In Fauci AS, Braunwald E, Kasper DL, et al. (Eds.) Harrison’s Internal Medicine. 17. Auflage. S. 1607−1610.
  8. Arbeitsgemeinschaft Exogen−Allergische Alveolitis der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) und der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie (DGAKI). (2006). Empfehlungen zur Diagnostik der exogen−allergischen Alveolitis. https://www.thieme.de/statics/dokumente/thieme/final/de/dokumente/zw_pneumologie/Alveolitis.pdf (Zugriff am 28.02.2023)
  9. Gerd Herold. (2021). Innere Medizin 2021. 1. Auflage. S. 398 ff. Exogen-allergische Alveolitis (EAA).

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eLearning Award 2023

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Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
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Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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