Kniebandverletzungen treten häufig bei jungen Sportler*innen sowie bei Erwachsenen mittleren Alters auf. Obwohl das klinische Erscheinungsbild für jedes verletzte Band unterschiedlich ist, gehen alle diese Verletzungen mit Gelenkinstabilität, Schmerzen und Einschränkungen der Belastbarkeit einher. Die Diagnose basiert auf einer klinischen Untersuchung und wird durch bildgebende Diagnostik oder direkte Visualisierung (Arthroskopie) bestätigt. Die Behandlung kann je nach Schwere der Verletzung konservativ oder chirurgisch erfolgen.
Eine Verletzung des vorderen Kreuzbandes (VKB) ist definiert durch eine strukturelle Schädigung des Bandes. Dadurch werden seine Funktionen eingeschränkt und gänzlich gestört:
Menisken im Kniegelenk:
Dargestellt ist die Lokalisation der Menisken im Kniegelenk sowie die Lagebeziehungen zu weiteren Strukturen und den Gelenkflächen.
Bei Ballsportarten 2-5-faches höheres Risiko für weibliche Sportler*innen
70 % in Altersgruppe 15-45 Jahre (Populationsinzidenz: 1/1750)
Am häufigsten verletztes Band im Knie
Sportler*innen und Traumapatient*innen am häufigsten betroffen.
Ätiologie
Kombinierter Valgus- und femoraler Außenrotationsstress
Varus-/Innenrotationstrauma
Dezeleration
Hyperflexion/Hyperextension
Tibiale Translation
Häufig berührungslose Verletzung
Verletzungsschwere je nach Unfallmechanismus
Vor allem Sportverletzungen:
Berührungsloser Mechanismus (Rotationskräfte):
Skifahren
Diverse Ballsportarten
Kontaktmechanismus (direktes stumpfes Trauma am Knie):
American Football
Kontakt-/Kampfsportarten
Klinik
Die Vorstellung einer VKB-Verletzung erfolgt meist mit Schmerzen und der Beschreibung eines kürzlich stattgefundenen, hochenergetischen, stumpfen Traumas des Knies.
Anamnese:
Schilderung, dass zum Zeitpunkt der Verletzung ein „Knallen“ gehört oder „Zerreißen“ gespürt wurde
Blockade nach dem Unfall
Instabilitätsgefühl
Gangunsicherheit
Wichtige Informationen:
Zeitlicher Ablauf
Unfallmechanismus
Verletzungslokalisation
Weitere Details zur konkreten Situation
Vorschäden/-operationen
Funktionsniveau vor Verletzung sowie Funktionsanspruch (sportlich/beruflich)
Hyperintensität des VKB (normalerweise im Mittelteil)
Diskontinuität der Bänderfasern
Veränderung des Winkels zur Blumensaat-Linie
Ödem
Nebenbefunde:
Knochenmarködem
Assoziierte mediale Seitenbandverletzung
Anteriore Tibiatranslation > 7 mm
RöntgenRöntgenRöntgen nur zum Frakturausschluss sinnvoll
Arthroskopie: Verwendung eines Arthoskops, welches durch eine kleine Inzision in das Gelenk eingebracht wird
Goldstandard der Diagnostik
Minimalinvasives chirurgisches Verfahren
Auch zur Behandlung von Meniskusrissen geeignet
MRT-Aufnahme im Sagittalschnitt mit Protonendichte-Gewichtung:
Das vordere Kreuzband (VKB) ist in der Notch des Knies (Pfeil) nicht zu sehen. Eine Nichtvisualisierung ist definiert als eine fehlende Visualisierung des VKB auf dem Bild.
Bild: „In this proton density sagittal image’“ von Chang et al.. Lizenz: CC BY 2.0
MRT-Aufnahme im Sagittalschnitt in T2-Wichtung mit Fettsättigung:
Zu sehen ist die Diskontinuität der Fasern (Pfeil) des vorderen Kreuzbandes (VKB). Diskontinuität ist definiert als eine fokale Lücke oder Unterbrechung der Fasern des VKB.
Bild: „In this T2-weighted fat-suppressed sagittal image“ von Chang et al. Lizenz: CC BY 2.0
MRT-Aufnahme im Sagittalschnitt in T2-Wichtung mit Fettsättigung:
Dargestellt ist eine abnorme Signalintensität im Sinne einer Signalverstärkung im Bereich des vorderen Kreuzbands (Pfeil).
Bild: „In this T2-weighted fat-suppressed sagittal image“ von Chang et al. Lizenz: CC BY 2.0
MRT-Aufnahme im Sagittalschnitt in T2-Wichtung mit Fettsättigung 3:
Dargestellt sind Kontusionen des Knochens im Bereich des lateralen Femurkondylus und im posterolateralen Tibiaplateau.
Bild: „Sagittal fat-suppressed T2-weighted image“ von Chang et al. Lizenz: CC BY 2.0
Therapie
Konservative Therapie: bei geringem funktionellem Anspruch
Persistierende Beschwerden nach konservativer Therapie
Verletzung mehrerer Strukturen des Knies
Rehabilitation mit Physiotherapie:
Verbesserung die Funktionalität
Erhöhung die Kniestabilität
Klinische Kontrollen für 8–12 Wochen
Prüfung der vollen Sportfähigkeit nach ca. 26 Wochen
Prognose:
Abhängig von primärer Instabilität, Konstitutionstyp und Begleitverletzungen
90 % können nach der Reparatur zur normalen Funktionsfähigkeit zurückkehren
Konservative Behandlung mit schlechteres Prognose für höheres Funktionsniveaus
Bei hohem Funktionsniveau adäquate Mitarbeit der Patient*innen notwendig
Schlechte Datenlage zur Prognose nach 10 Jahren
Anatomische Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes (VKB) mit Knochen-Patellasehne-Knochen-(BTB)-Transplantat
Bild: „BTB reconstruction“ von Branch T, Lavoie F, Guier C, Branch E, Lording T, Stinton S, Neyret P. Lizenz: CC BY 4.0, zugeschnitten von Lecturio.
Differenzialdiagnosen von VKB-Rissen
MeniskusrissMeniskusrissMeniskusriss: Verletzung des Meniskus durch Rotations- oder Scherkräfte, die auf das KniegelenkKniegelenkAnatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus wirken. Die klinische Präsentation umfasst eine anamnestische Verdrehungs- oder Rotationsverletzung, gefolgt von Schmerzen in der Gelenklinie, die mit einem ggf. mit einem Erguss verbunden sind. Auch mechanische Beeinträchtigungen wie Gelenkblockierung, „Schnappphänome“ oder Einrastgefühl treten oft auf.
Posteriore Knieluxation: pathologischer Artikulationsverlust des Kniegelenks durch ein hochenergetisch Traumata, wie z.B. Verkehrs- oder Motorradunfälle, oder Niedrigenergietraumata im Sportbereich.
Frakturen der Tibiaschafts oder der Femur- oder Tibia-Epiphyse: werden röntgenologisch diagnostiziert und sollten von orthopädischen Expert*innen behandelt werden.
Verletzung des Lig. collaterale mediale: Eine strukturelle Schädigung des Lig. collaterale mediale, das dem Knie Valgusstabilität verleiht.
Bild mit Darstellung der Menisken, Bänder und knöchernen Oberflächen und deren Beziehung zueinander
„Unhappy triad“: gleichzeitige Verletzung von MCL, VKB und Innenmeniskus
Anatomie
Entspringt als Lig. collaterale tibiale vom Epicondylus medialis femoris und verläuft zum Condylus medialis tibiae
Inseriert an zwei Stellen an der Facies medialis tibiae
Ein oberflächlicher und ein tief verlaufender Anteil
Tief verlaufender Anteil eng mit Meniscus medialis verwachsen
Visualisierung des medialen und lateralen Kollateralbandes
Bild von Lecturio
Epidemiologie
40 % aller Knieverletzungen
60 % der Knieverletzungen bei Skiunfällen
Ätiologie
Plötzliche Dreh- oder Scherbewegungen (Rotationskräfte):
Skifahren
Ballsportarten
Stumpfes Trauma (direkte Krafteinwirkung von lateral auf das Knie)
Klinik
Die Vorstellung erfolgt mit Schmerzen und anamnestisch kürzlichem Trauma des Knies. Optimale Untersuchungsbedingung bestehen nur in der ersten 20–30 Minuten bevor sich ein Erguss ausbildet.
Anamnese:
Bericht hörbares Knacken gehört/gefühlt zu haben
Instabilitätsgefühl
Wichtige Informationen:
Zeitlicher Ablauf
Traumamechanismus
Verletzungslokalisation
Weitere Details zur konkreten Situation
Körperliche Untersuchung:
Antalgischer Gang
Palpationsschmerz im Verlauf des MCL
Ödeme/Ekchymosen an der medialen Seite des Knies
Verringerter Bewegungsumfang
Knieinstabilität im Valgus-Stresstest:
Betroffene Extremität liegt in Rückenlage abduziert und vollständig extendiert auf der Untersuchungsliege
Untersucher*in fixiert das ipsilaterale SprunggelenkSprunggelenkSprunggelenk mit einer HandHandHand und übt Valgusstress auf das Knie aus
Positiver Test bei Gelenköffnung und Schmerzen
Aufklappbarkeit des Kniegelenks:
Untersuchung in 30° Flexion wegen der stabilisierenden Wirkung des vorderen Kreuzbandes
Orthopädische Konsultation und Operationsberatung:
Bei ausgeprägten Instabilität: achsenstabilisierende Knieorthese
Operative Behandlung bei Grad III mit oder ohne Begleitverletzungen und v.a. Unhappy Triade
Rehabilitation mit Physiotherapie:
„Return-to-Play“-Protokoll: Progressive Erhöhung des Schwierigkeitsgrades der Übungen
Zur Maximierung der Wiederherstellung des Zustands vor Verletzung ist ein umfangreiches Training notwendig
Prognose:
98 % der Verletzungen mit Grad I und II genesen bei konservativer Behandlung vollständige
Verletzungen Grad I: Wiederaufnahme sportlicher Aktivität nach 10–14 Tagen
Verletzungen Grad II und III: variable Erholungszeiten
Differenzialdiagnosen von MCL-Rissen
Epiphyseolysis capitis femoris: Orthopädische Erkrankung der frühen Adoleszenz, gekennzeichnet durch das pathologische „Verrutschen“ oder Verschieben des Hüftkopfes oder der EpiphyseEpiphyseAufbau der Knochen am Oberschenkelhals. Eine verrutschte Femurepiphyse wird als Salter-Harris-Wachstumsplattenfraktur vom Typ I angesehen und betrifft Jungen* doppelt so häufig wie Mädchen*.
ArthroseArthroseArthrose: häufigste Form der Arthritis, charakterisiert durch Knorpelzerstörung und Veränderungen des subchondralen Knochens. Das Risiko, an ArthroseArthroseArthrose zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter, Fettleibigkeit und regelmäßiger Belastung der Gelenke oder Traumata. Patienten entwickeln allmähliche Gelenkschmerzen, Anlaufschmerzen < 30 Minuten und eingeschränkten Bewegungsumfang.
Die Menisken und ihre Beziehung zu anderen Gelenkflächen des Kniegelenks
Segond-Fraktur bei einem 16-Jährigen (eingekreister Bereich):
Ausriss des vorderen Kreuzbands (VKB) und des Innenmeniskus bei einer Sportveranstaltung.
Bild: „SegondFracture“ von Ellisbjohns. Lizenz: CC0 1.0
Knieverletzung mit Beteiligung mehrerer Bänder und einer Läsion im posterolateralen Bereich:
a. Ein T2-gewichtetes MRT im koronaren Schnitt zeigt das Fehlen der Biceps-femoris-Sehne (Pfeilspitze).
b. Ein T2-gewichtetes MRT im koronaren Schnitt zeigt eine Ruptur der Popliteus-Muskel-Sehne am femoralen Ansatz (Pfeilspitze).
c. Ein T2-gewichtetes MRT zeigt eine Ruptur des lateralen Kollateralbandes (LCL) am Fibulakopf (Pfeilspitzen) und der Mitte des LCL (Pfeil).
d. Ein T2-gewichtetes MRT im Sagittalschnitt zeigt eine Ruptur des vorderen Kreuzbandes (VKB) (Pfeilspitze).
Bild: „(a) Magnetic resonance imaging’“ von Takeshi Oshima et al. Lizenz: CC BY 3.0
Therapie
Konservative Therapie bei Verletzungen der Grade I und II:
Prognose: Die Mehrheit der Patienten erlangt nach der Behandlung die normale Leitungsfähigkeit zurück.
Differenzialdiagnosen von LCL-Rissen
Posteriore Knieluxation:pathologischer Artikulationsverlust des Kniegelenks durch ein hochenergetisches Trauma, wie z.B. Verkehrs- oder Motorradunfälle, oder Niedrigenergietrauma im Sportbereich.
MeniskusrissMeniskusrissMeniskusriss: Verletzung des Meniskus durch Rotations- oder Scherkräfte, die auf das KniegelenkKniegelenkAnatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus wirken. Die klinische Präsentation umfasst eine anamnestische Verdrehungs- oder Rotationsverletzung, gefolgt von Schmerzen in der Gelenklinie, die mit einem ggf. mit einem Erguss verbunden sind. Auch mechanische Beeinträchtigungen wie Gelenkblockierung, „Schnappphänome“ oder Einrastgefühl treten oft auf.
VKB-Verletzung: strukturelle Schädigung des Bandes, dessen Funktionen darin bestehen, die vordere Translation der TibiaTibiaAnatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus zu kontrollieren, ihre Rotation einzuschränken und eine Varus-/Valgusstellung zu verhindern.
HKB-Verletzungen Grad III mit Verschiebung des vorderen medialen Tibiaplateaus nach posterior > 10 mm (aktuelle in der Diskussion, da meist Multi-Ligament-Verletzung)
Zur Reparatur und Wiedererlangen eines hohen Funktionsniveaus ist sowohl bei isolierter Verletzung als auch Multi-Ligamentverletzungen ein chirurgischer Eingriff notwendig
Differenzialdiagnosen von PCL-Rissen
Verletzung des hinteren Kollateralbandes: Meist liegen Komplexverletzungen vor.
Proximale Tibiafraktur: kann bei ähnlichen Unfallmechanismen resultieren wie eine HKB-Ruptur. Eine Tibiafraktur zeigt sich klinisch typischerweise mit einer Hämarthrose, die größer ist als der Erguss einer HKB-Verletzung. Es treten damit verbundene Schmerzen und Schonhaltungen auf, die die klinische Untersuchung erschweren. Die Diagnose wird anhand von Röntgenbildern gestellt und die Behandlung sollte durch orthopädische Fachexpert*innen erfolgen.
KniegelenkluxationKniegelenkluxationKniegelenkluxation: kann nach einem schweren Trauma auftreten und stellt wegen potenziellen Durchblutungsstörungen der unteren Extremität einen Notfall dar. Kniegelenkluxationen erfordere eine dringliche Untersuchung. Klinisch treten starke Schmerzen und Schwellungen sowie eine massive Instabilität des Knies auf. Es kann eine offensichtliche Fehlstellung vorliegen. Die Therapie besteht aus einer dringend durchzuführenden Reposition, wenn die Luxation sich nicht spontan reponiert.
Knochenkontusion: kann gleichzeitig mit einer HKB-Verletzung auftreten. Bei Patient*innen mit einer isolierten Knochenprellung wäre der Test der hinteren Schublade jedoch negativ.
Quadrizepssehnen- und Patellarsehnenrisse: können aufgrund von Unfallmechanismen wie unter anderem dem Sturz auf ein gebeugtes Knie entstehen. Bei Sehnenrissen berichten Patient*innen oft über ein Knacken im Knie und können das Knie nicht belasten. Hingegen kann das Knie bei HKB-Verletzung normalerweise normal belastet werden. Im Röntgenbild kann eine veränderte Patellahöhe oder Anzeichen einer Patellarrissverletzung sichtbar sein.
Quellen
Jagodzinski, M., Weber-Spickschen, T. S., & Guenther, D. (2020). Dislocations and Soft Tissue Injuries of the Knee. In Browner, B., Jupiter, J., Krettek, C., Anderson, P. (Eds.), Skeletal Trauma: Basic Science, Management, and Reconstruction. pp. 2146–2180. Philadelphia: Elsevier.
Niethard, F. U., Pfeil, J., & Biberthaler, P. (2022). Orthopädie und Unfallchirurgie / Fritz Uwe Niethard, Joachim Pfeil, Peter Biberthaler. (9., überarbeitete Auflage). Stuttgart: Thieme.
Wachowski, M. (2018). S1-Leitlinie Hintere Kreuzbandruptur. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU). AWMF-Register-Nr. 012-029. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/012-029l_S1_Hintere-Kreuzbandruptur_2018-08_02.pdf (Zugriff am 21.09.2022)
Herbort, M., Lobenhoffer P. (2018). S1-Leitlinie Vordere Kreuzbandruptur. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU). AWMF-Register-Nr. 012-005. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/012-005l_S1_Vordere_Kreuzbandruptur_2019-02_01.pdf (Zugriff am 21.09.2022)
Schünke, M., Schulte, E., Schumacher, U. (2018). Prometheus – LernAtlas der Anatomie. [1], Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem. 5., vollständig überarbeitete Auflage. S. 401ff. Stuttgart [u.a]: Thieme.
Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.
eLearning Award 2019
Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie „Videotraining“.
Comenius-Award 2019
Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.
IELA-Award 2022
Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.
Comenius-Award 2022
In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.
B2B Award 2020/2021
Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.
B2B Award 2022
Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet. In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.
Simon Veiser
Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.
Dr. Frank Stummer
Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.
Sobair Barak
Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.
Wolfgang A. Erharter
Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.
Holger Wöltje
Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.
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Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.
Yasmin Kardi
Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.
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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.
Andreas Ellenberger
Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.
Zach Davis
Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.
Wladislav Jachtchenko
Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.
Alexander Plath
Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.