Brown-Séquard-Syndrom

Das Brown-Séquard-Syndrom (BSS) ist eine seltene neurologische Erkrankung, die eine Hemisektion des Rückenmarks verursacht, was zu Schwäche und Lähmung einer Körperseite und einem sensorischen Verlust auf der gegenüberliegenden Seite führt. Dieses Syndrom ist meistens auf ein Trauma zurückzuführen, kann aber auch aufgrund von Bandscheibenvorfällen, Hämatomen oder Tumoren auftreten. Das klinische Erscheinungsbild ist konsistent und zeigt eine ipsilaterale Schädigung der kortikospinalen Bahnen und der hinteren Säulen (Schwäche, Verlust von Propriozeption Propriozeption Neurologische Untersuchung und Vibrationsempfinden) unterhalb der Läsionsebene sowie Symptome der kontralateralen vorderen Säule aufgrund der einseitigen Beteiligung des spinothalamischen Trakts (Verlust des Schmerz- und Temperaturempfindens). Die Diagnose wird mittels MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) bestätigt. Die Therapie hängt von der Ätiologie und der Lokalisation der Verletzung ab und eine rechtzeitige Intervention ist mit einer günstigeren Prognose verbunden.

Aktualisiert: 17.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Beim Brown-Séquard-Syndrom (BSS) handelt es sich um eine seltene neurologische Erkrankung, bei der es zu einer umschriebenen Schädigung von einer Hälfte des Rückenmarks und dem zufolge zu einer homolateralen, zentralen Parese mit beeinträchtigter Berührungs- und Tiefensensibilität und einer kontralateralen Schmerz- und Temperaturwahrnehmungsstörung kommt. Die Symptomatik tritt entsprechend der Höhe der Schädigung auf.

Anatomie

  • In einer Querschnittsansicht zeigt das Rückenmark Rückenmark Rückenmark weiße Substanz, die die graue Substanz umgibt.
  • Die graue Substanz ist in einem schmetterlingsförmigen Muster angeordnet
  • Graue Substanz:
    • Vorderhorn
    • Hinterhorn
    • Seitenhorn
  • Weiße Substanz: aufsteigende und absteigende Bahnen im peripheren Rückenmark Rückenmark Rückenmark
    • Anterolaterale/ventrale Säulen enthalten:
      • Tractus kortikospinalis anterior
      • Fasciculus longitudinalis medialis
      • Tractus Spinothalamicus lateralis
        • Schmerz- und Temperatursensibilität, kontralateral verlaufend
      • Tractus Spinothalamicus anterior
        • Berührungs- und Druckempfindung
    • Laterale Säulen:
      • Tractus korikospinalis lateralis
        • Motorische Innervation
      • Kortikorubraler/Rubrospinaltrakt
      • Spinozerebellärer Trakt
    • Dorsale Säulen:
      • Fasciculus gracilis
      • Fasciculus cuneatus
  • Die spinothalamische Bahn leitet Fasern für Temperatur- und Schmerzsensibilität derselben Seite, sowie Fasern für grobe Berührungsempfindungen der kontralateralen Körperhälfte hirnwärts.

Ätiologie

Die häufigste Ursache für das BSS ist eine penetrierende Verletzung. Es gibt auch nicht-traumatische Ursachen.

Pathophysiologie

  • Schädigung der auf- und absteigende Bahnen auf einer Seite des Rückenmarks
    • Innerhalb einer Stunde nach der Verletzung entwickeln sich petechiale Blutungen in der grauen Substanz
    • Die weiße Substanz ist innerhalb von 3–4 Stunden nach der Verletzung betroffen.
  • 24–36 Stunden nach Verletzung → hämorrhagische Nekrose → ausgedehnte Schädigung der myelinisierten Fasern und langen Bahnen
  • Diskontinuität im primären somatosensorischen Kortex und im ergänzenden motorischen Bereich → klinisch verminderte Sensibilität

Klinik und Diagnostik

Das Brown-Séquard-Syndrom tritt bei einer Hemisektion des Rückenmarks nach einer Verletzung oder einer anderen Pathologie auf. Die neurologischen Untersuchungsbefunde beziehen sich auf das Ausmaß der Rückenmarksläsion.

Klinik

  • Sensibilitätsverlust:
    • Ein homolateraler Verlust der Propriozeption Propriozeption Neurologische Untersuchung und des Vibrationsempfindens (dorsale Säulen) tritt unterhalb der Läsion auf (siehe Bild).
    • Berührungsempfindungen bleiben homolateral erhalten (kontralateraler Tractus spinothalamicus anterior)
    • Kontralateraler Verlust von Schmerz- und Temperaturempfindungen (= Tractus spinothalamicus) beginnt ungefähr 2 Ebenen unterhalb des Niveaus der Läsion, da der Tractus spinothalamicus auf der homolateralen Seite des Rückenmarks fortgesetzt wird, bevor er auf die kontralaterale Seite übergeht
  • Motorik Verlust: homolateraler Verlust der Motorik unterhalb des Läsionsniveaus (kortikospinale Bahnen) und schließlich spastische Parese der Muskulatur (Hyperreflexie, Pyramidenbahnzeichen)
  • Autonome Funktionen intakt: Einseitige Beteiligung der absteigenden autonomen Fasern führt nicht zu Inkontinenz-Symptomen.
  • Tatsächlich handelt es sich bei den meisten Fällen des BSS um partielle Hemisektionen → je nach Ätiologie unterschiedlicher Grad an sensorischem und motorischem Verlust
  • Homolaterales Horner-Zeichen (Verlust der sympathischen Innnervation), wenn die Läsion über T1 liegt:
Ort der klinischen Präsentation beim Brown-Séquard-Syndrom

Bild, das die klinischen Befunde beim Brown-Séquard-Syndrom darstellt:
Der blaue Bereich stellt die Seite der Rückenmarksläsion dar (rechte Körperhälfte).
1: Ebene der Läsion
2: Der homolaterale Verlust der Propriozeption und des Vibrationsempfindens und der motorischen Funktion (kortikospinaler Trakt) tritt unterhalb der Ebene der Läsion (dorsale Säulen) auf (blau).

3: Der kontralaterale Verlust des Schmerz- und Temperaturempfindens beginnt ungefähr 2 Ebenen unterhalb der Ebene der Läsion (spinothalamischer Trakt) (grün).

Bild von Lecturio.

Diagnostik

  • Anamnese und körperliche Untersuchung:
    • Zur Feststellung der Ursache und des Ausmaßes der Schädigung und neurologischer Ausfälle
    • Wenn die Läsion über T1 liegt, liegt in der Regel ein Horner-Syndrom Horner-Syndrom Horner-Syndrom vor.
    • Eine Reiseanamnese ist wichtig, um Infektionen auszuschließen.
  • Laboranalyse:
    • Tests zum Ausschluss infektiöser Ätiologien
    • Bei entsprechender Anamnese kann auch eine Tuberkulose Tuberkulose Tuberkulose als Ätiologie infrage kommen und sollte dementsprechend bei der Labordiagnostik berücksichtigt werden.
  • Bildgebung:

Therapie

Die Behandlung des BSS hängt von der Ätiologie und dem Ort der Verletzung ab. Komplikationen entstehen vor allem durch penetrierende traumatische Wunden, in unbehandelten Fällen oder bei Spätinterventionen. Die Prognose beim BSS ist im Vergleich zu anderen Rückenmarks-Syndromen aufgrund der unvollständigen Beteiligung des Rückenmarks gut.

Behandlung

  • Wunddebridement
  • Pharmakotherapie:
    • Ggf. Tetanus-Impfung bei vorhandener Wunde und Indikation
    • Antibiotika zur Vorbeugung von Infektionen (bei penetrierendem Trauma)
    • Adäquate Schmerztherapie Schmerztherapie Schmerztherapie mit Analgetika
  • Physiotherapie:
    • Erhaltung der Kraft neurologisch intakter Muskeln
    • Vorbeugen von Gelenkschäden und Erhaltung der Bewegungsfreiheit
    • Dekubitusprohylaxe
    • Förderung der Mobilisation
  • Operation:
  • Ruhigstellung der Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule

Komplikationen

Prognose

  • Die Rehabilitation kann bis zu 2 Jahre nach der Verletzung andauern
  • Die Dauer der Genesung hängt von der Lokalisation und Schwere der Verletzung ab.
  • Die meisten Menschen erlangen ihre funktionelle Gehfähigkeit zurück.

Differentialdiagnosen

  • Ischämischer Schlaganfall Ischämischer Schlaganfall Ischämischer Schlaganfall (Hirninfarkt): Auch bekannt als zerebrovaskuläre Erkrankung. Der ischämische Schlaganfall ist eine akute neurologische Verletzung, die aus einer Hirnischämie resultiert. Das klinische Erscheinungsbild umfasst neurologische Symptome mit unterschiedlich starken motorischen und sensorischen Verlusten, die dem betroffenen Bereich des Gehirns und dem Ausmaß der Gewebeschädigung entsprechen. Die Diagnose wird durch körperliche Untersuchung und Bildgebung gestellt. Die Behandlung erfolgt idealerweise mit einer thrombolytischen Therapie zur Wiederherstellung des Blutflusses, wenn der Zeitrahmen und die klinische Situation dies zulassen.
  • Syringomyelie: Bildung einer flüssigkeitsgefüllten Zyste im Rückenmark Rückenmark Rückenmark, die als Syrinx bezeichnet wird und sich im Laufe der Zeit ausdehnen und verlängern kann. Eine Schädigung des Rückenmarks kann je nach betroffener Ebene zu sensorischen und motorischen Defiziten führen. Dies beinhaltet oft einen umhangartigen beidseitigen Verlust des Schmerz- und Temperaturgefühls entlang der oberen Brust und der Arme. Die Diagnose wird durch MRT-Bildgebung gestellt und die Behandlung erfolgt mit chirurgischen Eingriffen bei Personen mit schweren Symptomen.
  • Anterior Cord Syndrom Anterior Cord Syndrom Arteria-spinalis-anterior-Syndrom/Anterior-cord-Syndrom (ACS): Inkomplettes Rückenmarksyndrom des vorderen (ventralen) Rückenmarks unter Schonung der dorsalen Säulen. Das vordere Rückenmarksyndrom kann durch einen Verschluss der vorderen Spinalarterie oder ein Trauma verursacht werden, das einen Bandscheibenvorfall Bandscheibenvorfall Bandscheibenvorfall und Knochenfragmente verursacht, die das Rückenmark Rückenmark Rückenmark zerstören. Klinische Manifestationen sind der Verlust der motorischen und sensorischen Funktion unterhalb des Verletzungsniveaus. Die Diagnose von ACS erfolgt durch klinische Untersuchung und Bildgebung mittels MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT). Das Management ist darauf ausgerichtet, die zugrunde liegende Ursache zu beheben.
  • Zentrales Rückenmarksyndrom Zentrales Rückenmarksyndrom Zentrales Rückenmarksyndrom (CCS): neurologisches Syndrom, das durch eine Verletzung des Zentrums des Rückenmarks verursacht wird und die spinothalamischen Bahnen (sensorisch) und den medialen Anteil der kortikospinalen Bahnen (motorisch) betrifft. Klinische Manifestationen sind motorische Defizite, in den Armen mehr als in den Beinen, und variable sensorische Defizite unterhalb der Verletzungsgrenze. Die Diagnose wird klinisch gestellt und durch Bildgebung unterstützt. Die endgültige Behandlung kann je nach Schwere der Verletzung medizinisch oder chirurgisch erfolgen.
  • Multiple Sklerose Multiple Sklerose Multiple Sklerose: Autoimmunerkrankung, bei der sich das Immunsystem gegen die Myelinscheiden der Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie richtet, welche die Nervenfasern Nervenfasern Nervensystem: Histologie bedeckt. Klinische Symptome sind visuelle Symptome, Zittern, unsicherer Gang, taube oder schwache Gliedmaßen, undeutliche Sprache, Müdigkeit und Schwindel. Die Diagnose wird durch klinische Präsentation, MRT-Bildgebung und Testungen der evozierten Potenziale gestellt. Die Behandlung ist unterstützend und zielt auf Angriffe und eine Verlangsamung der Krankheitsprogression ab.
  • Dekompressionskrankheit Dekompressionskrankheit Dekompressionskrankheit (englisches Akronym: DCS): Die Dekompressionskrankheit Dekompressionskrankheit Dekompressionskrankheit wird durch Kompression und Dekompression von im Körper enthaltenen Gasen beim Abtauchen und schnellen Aufstieg beim Tauchen verursacht. Das klinische Bild von DCS kann unspezifisch und variabel sein, wobei der Zeitpunkt des Auftretens von unmittelbar nach dem Auftauchen bis 12 Stunden später variieren kann. Die Diagnose wird klinisch gestellt. Die Behandlung besteht in einer frühen, unterstützenden Therapie und einer hyperbaren Rekompressionsbehandlung.

Referenzen

  1. Shams, S., Arain, A. (2021). Brown Séquard syndrome. StatPearls.  https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK538135/ (Zugriff am 29. September 2021).
  2. Halvorsen, A., Pettersen, A.L., Nilsen, S.M., Halle, K.K., Schaanning, E.E., Rekand, T. (2019). Epidemiology of traumatic spinal cord injury in Norway in 2012-2016: a registry-based cross-sectional study. Spinal Cord 57:331–338. https://www.nature.com/articles/s41393-018-0225-5.
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  5. Poeck, K. (1986). Brown-Séquard-Syndrom (Lokalisation meist zervikal). In: Diagnostische Entscheidungen in der Neurologie. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06601-0_12
  6. M. Mumenthaler et al. “Rückenmarkssyndrome” In. Neurologische Differenzialdiagnostik. Thieme Verlag. 2005. DOI: 10.1055/b-0034-45409. https://www.thieme-connect.de/products/ebooks/lookinside/10.1055/b-0034-45409 (Zugriff am 17. Oktober 2022).

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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