Wichtige Muskeln des menschlichen Bewegungsapparats – Wissenswerte Basics

Unser Bewegungsapparat ist eine komplexe Maschinerie aus Knochen Knochen Aufbau der Knochen, Gelenken, Muskeln und deren Hilfsmitteln, die dem Körper als Stützgerüst dient und äußere Bewegungen ausführt. Unsere Skelettmuskeln liefern uns die bewegende Kraft und können in ihrem Muskeltonus schwach oder stark sein. Sie haben unterschiedliche Verläufe von Ansatz und Ursprung und unterscheiden sich auch in ihrer Funktion. Der folgende Beitrag gibt einen kompakten Überblick über 10 wichtige Muskeln unseres Bewegungsapparats.

Aktualisiert: 20.04.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

Mit Video-Repetitorien von Lecturio kommst du sicher
durch Physikum, M2 und M3.

1. Musculus deltoideus

Lokalisation des M. deltoideus

Der Name M. deltoideus geht darauf zurück, dass bei flacher Ausbreitung des Muskels der M. deltoideus den Umriss des griechischen Buchstabens Delta, Dreieck, besitzt. Der M. deltoideus verleiht der Schulter ihre Rundung und liegt oberflächlich auf der Schulter auf. Außen, in der Mitte des Oberarms, liegt die Spitze des Muskeldreiecks; die Basis ist an die Spina scapulae und das Acromion sowie an die Clavicula geheftet.

  • Der kräftigste Abduktor (Wegführen einer Extremität von der Körpermitte aus) im Schultergelenk, bestehend aus 3 Anteilen:
    • Pars clavicularis, vorderer Muskelteil, Ursprung: laterales Drittel der Clavicula
    • Pars acromialis, mittlerer Muskelteil, Ursprung: Acromion
    • Pars spinalis, hinterer Muskelteil, Ursprung: Spina scapulae
  • Ansatz aller drei Anteile an der Tuberositas deltoidea des Humerus Humerus Arm
Deltoideus

Bild: “Deltoideus” von sv:Användare:Chrizz. Lizenz: CC BY 3.0

Muskelfunktionsprüfung des M. deltoideus

  • Pars clavicularis: Die Patient*innen liegen auf dem Rücken und haben den Arm im Schultergelenk 90° abduziert sowie im Ellenbogen flektiert. Anschließend fixieren die Untersucher*innen die Schulter und geben am distalen Oberarm Oberarm Arm Widerstand in Richtung Unterlage.
  • Pars acromialis: Die Patient*innen sitzen und der zu prüfende Arm befindet sich im Ellenbogengelenk Ellenbogengelenk Ellenbogengelenk 90° flektiert. Um diesen Teil des M. deltoideus zu testen, erzeugen Untersucher*innen am distalen Oberarm Oberarm Arm Druck in Richtung der Adduktion. Der Test ist auch mit beiden Armen gleichzeitig ausführbar.
  • Pars spinalis: In Bauchlage abduzieren Patient*innen ihren Arm im Schultergelenk im 90° Winkel, legen ihren Oberarm Oberarm Arm auf die Liege und lassen ihren Unterarm Unterarm Unterarm senkrecht über die Kante der Liege hängen. Mit der Hand Hand Hand fixieren die Untersucher*innen die Scapula und mit der anderen erzeugen sie Druck am Ellenbogen in Richtung Unterlage, um diesen Teil des M. deltoideus zu testen.
Position of the examiner for isometric testing of m. deltoideus.

Bild: “Position of the examiner for isometric testing of m. deltoideus.” von Spallek et al. Lizenz: CC BY 2.0

Funktion und Innervation des M. deltoideus

Der M. deltoideus ist mit seinen drei verschiedenen Anteilen an allen Schultereckgelenksbewegungen beteiligt.

  • Aufgrund der sehr komplexen Fiederung und eines sehr großen physiologischen Querschnitts bei relativ geringem Volumen ist er der wichtigste Abduktor.
  • Bewegungen bei Kontraktion der Pars clavicularis:
    • Anteversion und Innenrotation des Humerus Humerus Arm
    • Adduktion gemeinsam mit Pars spinalis bei adduziertem Arm, als Antagonisten der Pars acromialis
    • Bei insuffizienter Pars acromialis Weiterführung der Abduktion bei bereits abduziertem Arm gemeinsam mit Pars spinalis
  • Bei Kontraktion der Pars acromialis kommt es zur Abduktion.
  • Bewegungen bei Kontraktion der Pars spinalis:
    • Retroversion und Außenrotation des Humerus Humerus Arm
    • Adduktion und Abduktion siehe Pars clavicularis
  • Innervation durch den N. axillaris

Merke: Der M. deltoideus ist ein Kennmuskel für das Rückenmarkssegment C5, d. h. bei seinem Ausfall kann ein eindeutiger Rückschluss auf die Lokalisation einer Nervenläsion geschlossen werden.

2. Musculus infraspinatus

Lokalisation des M. infraspinatus

A picture of both shoulders from the back showing muscle atrophy on the left side arrow obtained at the patients six month follow up

Bild: “A picture of both shoulders from the back showing muscle atrophy on the left side (arrow) obtained at the patient’s six-month follow-up examination” von Economides et al. Lizenz: CC BY 2.0

Der M. infraspinatus ist einer von 4 Muskeln der Rotatorenmanschette im Schultergelenk.

  • Ursprung: Fossa infraspinata scapulae
  • Ansatz: Tuberculum majus humeri
  • Sein Muskelbauch kommt nur zu einem kleinen Teil in dem Dreieck zwischen den Mm. trapezius, deltoideus und teres minor an die Oberfläche. Ganz verwachsen findet man den M. infraspinatus oft mit dem M. teres major, der seinem unteren Rand folgt.

Muskelfunktionsprüfung des M. infraspinatus

  • Die Muskelfunktionsprüfung des M. infraspinatus ist testbar im Sitzen, Stehen, in Bauch- und in Rückenlage.
  • Patient*innen bewegen den Arm in 90° Abduktion mit 90° Flexion im Ellenbogen sowie maximaler Außenrotation des Humerus Humerus Arm.
  • Ausüben von Druck über die Dorsalseite des Unterarms in Richtung der Innenrotation durch die Untersucher*innen
Infraspinatus

Bild: “Infraspinatus” von Mikael Häggström. Lizenz: CC0 1.0

Funktion und Innervation des M. infraspinatus

  • Bei Kontraktion des M. infraspinatus können verschiedene Bewegungen ausgeführt werden:
    • Hauptbewegung ist die Außenrotation – insbesondere in der Schlussphase der Abduktion, wenn der Ansatz des Muskels so auswärts gedreht werden muss, dass die Weiterführung der Abduktion nicht durch seinen Anschlag an die Fornix humeri behindert wird.
    • Abduktion mit den kranialen Fasern
    • Adduktion mit den kaudalen Fasern
  • Innervation durch den Nervus suprascapularis

3. Musculus pectoralis major

Lokalisation des M. pectoralis major

Der M. pectoralis major ist der große Brustmuskel unserer Skelettmuskulatur Skelettmuskulatur Muskelphysiologie der Skelettmuskulatur. Er nimmt zwischen der vorderen Achselfalte und dem Sternum Sternum Brustwand sowie zwischen Rektusscheide und Clavicula die vordere Brustwand Brustwand Brustwand ein. Bei Männern und Kindern kann man dank seiner oberflächlichen Lage seinen Umriss sehr gut erkennen. Dagegen wird er bei Frauen von der Mamma, der Brustdrüse, verdeckt.

Nach dem Ursprung unterscheidet man 3 Teile des M. pectoralis major:

  • Pars clavicularis: Ursprung an der vorderen Fläche der medialen Hälfte der Clavicula
  • Pars sternocostalis: Ursprung am Brustbeinrand und an den angrenzenden Rippenknorpeln
  • Pars abdominalis: Ursprung an der Verlängerung der vorderen Achselfalte vom kranialen Ende der Rektusscheide (vorderes Blatt)
  • Ansatz: An der Crista tuberculi majoris humeri inserieren alle Teile des Muskels mit einer gemeinsamen Aponeurose.
Pectoralis major

Bild: “Pectoralis major muscle” von sv:Användare:Chrizz . Lizenz: CC by 3.0

Muskelfunktionsprüfung des M. pectoralis major

  • Pars clavicularis:
    • Rückenlage für die Testung besonders gut geeignet, aber auch im Sitzen und Stehen möglich
    • Patient*innen führen eine Anteflexion bis 90° und maximaler Innenrotation im Schultergelenk bei maximal extendiertem Ellenbogen aus.
    • Für die Testung drücken Untersucher*innen den Arm nun nach außen Richtung Abduktion, die Patient*innen müssen dieser Bewegung mit einer Adduktion in Richtung des kontralateralen Schultergelenks entgegenwirken.
    • Merke: Falls die Patient*innen versuchen, den Arm im Ellenbogengelenk Ellenbogengelenk Ellenbogengelenk zu beugen, um die lange Bicepssehne zu aktivieren, deutet das auf ein Schwächezeichen hin.
  • Pars sternocostalis:
    • Am besten in Rückenlage zu testen
    • Auch hier führen Patient*innen eine Anteflexion bis 90° und maximaler Innenrotation im Schultergelenk bei maximal extendiertem Ellenbogen aus.
    • Zur Prüfung dieses Muskelteils drücken Patient*innen den geraden Arm in Richtung der kontralateralen Hüfte und die Untersucher*innen drücken mit weichem Kontakt am distalen Unterarm Unterarm Unterarm in Richtung Abduktion und Flexion.
Pectoralis major muscle
Bild: “Pectoralis major muscle (sternal division), proper hand contact” von Walter H. Schmitt/Scott Cuthbert. Lizenz: CC BY 2.0

Pars abdominalis:

  • Patient*innen liegen auf dem Rücken und abduzieren den Arm im Schultergelenk etwa 120°.
  • Anschließend fixieren die Untersucher*innen mit einer Hand Hand Hand die Schulter und mit der anderen geben sie am distalen Oberarm Oberarm Arm Druck in Richtung Unterlage.
  • Zur Testung des Muskels, ziehen die Patient*innen den Arm gegen den Widerstand der Untersucher*innen auf den Bauch und halten die Endstellung.

Funktion und Innervation des M. pectoralis major

Für das bessere Verständnis gehen wir davon aus, dass der Schultergürtel Schultergürtel Der Schultergürtel versteift und der Muskel von diesem Punctum fixum aus am Schultergelenk tätig wird.

Der M. pectoralis major entfaltet dann folgende Wirkungen:

  • Er ist der stärkste Adduktor des Armes: Ohne seine Mitwirkung könnten wir die Arme nicht vor der Brust kreuzen und auch nicht die Hand Hand Hand auf die kontralaterale Schulter legen. Der Armzug beim Brustschwimmen wäre ohne ihn undenkbar.
  • Beteiligung an der Anteversion des Armes:
    • Von der Retroversion in die Nullstellung sind alle Muskelteile beteiligt.
    • Beim Weiteranheben des Armes bis zur 90° Marke fallen, beginnend mit dem untersten (Pars abdominalis), nacheinander immer höhere Teile aus und werden gedehnt. Die Pars clavicularis schafft es bis zum Ende der 90° Grad.
  • Bei der Retroversion gilt Folgendes:
    • Pars abdominalis und der Pars sternocostalis können den Arm aus der Anteversion in die Neutralstellung retrovertieren.
    • Zusätzlich kann die Pars abdominalis indirekt über seinen Ansatz am Humerus Humerus Arm, das Schulterblatt senken und bei festgestellten Armen als Atemmuskel eingesetzt werden.
  • Innenrotation ist bei allen Muskelteilen und allen Gelenkstellungen möglich.
  • Innervation der Pars abdominalis und Pars sternocostalis durch den Nervus pectoralis medialis, weitere Innervation der Pars sternocostalis und clavicularis durch den Nervus pectoralis lateralis

Merke: Der M. pectoralis major ist der Umarmungsmuskel, d. h. sämtliche Wirkungsmöglichkeiten kommen bei einer Umarmung vor. Nach der Anteversion folgt der Übergang in Retroversion, Adduktion und Innenrotation.

4. Musculus latissimus dorsi

Lokalisation des M. latissimus dorsi

Latissimus dorsi

Bild: “Latissimus dorsi” von Mikael Häggström. Lizenz: CC0 1.0
  • Der M. lattissimus dorsi entspringt von einer breiten Aponeurose mit folgenden Usprüngen:
  • Ansatz ist die Crista tuberculi minoris humeri.
  • Verlauf: Der Muskel bildet die hintere Achselfalte, schlingt sich um den M. teres major herum, zieht zwischen Rumpf und Humerus Humerus Arm hindurch und verdreht sich dabei um sich selbst.

Muskelfunktionsprüfung des M. latissimus dorsi

  • Die Muskelfunktionsprüfung kann im Stehen, Sitzen sowie in Rücken- und Bauchlage durchgeführt werden.
  • Die Patient*innen strecken ihren Arm maximal und führen eine Innenrotation aus, sodass der Daumen zum Körper zeigt und der Arm ca. 20° vom Körper entfernt ist.
  • Es erfolgt nun eine Adduktion. Die Untersucher*innen drücken in Richtung der Abduktion und wirken der Bewegung entgegen.

Funktion und Innervation des M. latissimus dorsi

Um Gehhilfen benutzen zu können oder für jede Tätigkeit, bei der der Rumpf in Richtung der Arme gezogen wird, z. B. Klettern, ist der M. latissimus dorsi ein wichtiger Muskel.

Der M. latissimus dorsi führt 3 wesentliche Bewegungen aus und ist an der Atmung beteiligt:

  • Retroversion
  • Adduktion
  • Innenrotation
  • Der Muskel wird zusätzlich bei Exspiration (Husten, Niesen) und tiefer Inspiration (Einatmung) benötigt.
  • Innervation durch den Nervus thoracodorsalis

5. Musculus iliopsoas

Lokalisation des M. iliopsoas

Beim Musculus iliopsoas handelt es sich tatsächlich um zwei Muskeln mit unterschiedlichem Ursprung, aber mit gleichem Ansatzpunkt knapp distal des Trochanter minor und ähnlicher Funktion.

Anterior Hip Muscles

Bild: “Anterior Hip Muscles 2” von Beth Ohara. Lizenz: CC BY-SA 3.0

Fast ganz im Inneren verbirgt sich der Iliopsoas, der zweiköpfig aus dem M. iliacus und M. psoas major besteht. Beide Muskeln besitzen unterschiedliche Ursprünge:

  • Der M. iliacus bedeckt mit dem einen Kopf als dicke Muskelplatte die ganze Innenseite des Os ilium. Sein Ursprung entspricht den oben zwei Dritteln der Innenfläche der Fossa iliaca sowie der Spina iliaca anterior inferior.
  • Der M. psoas major befindet sich an der Rückwand der Bauchhöhle neben der Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule. Seine Ursprungsorte entsprechen dem Winkel zwischen Wirbelkörper und Querfortsätzen von ThXII bis LIV und den Processus costales von LI bis LV
  • Weiterer Verlauf: Der bereits vereinte M. iliopsoas zieht von der Spina iliaca anterior inferior zwischen dem oberen Beckenrand und dem Leistenband durch die Lacuna musculorum über das Hüftgelenk Hüftgelenk Anatomie des Hüftgelenks (Articulatio coxae).
  • Ansatzpunkt ist der Trochanter minor.

Muskelfunktionsprüfung des M. iliopsoas

Funktion und Innervation des M. iliopsoas

  • Der wichtigste Hüftbeuger: Ohne die Flexion des M. iliopsoas ist kein Laufen möglich. Es ist keine Kompensation durch andere Muskeln bei einem Ausfall möglich.
  • Zusätzlich Adduktion des abduzierten Beins bis in die Nullstellung
  • Beteiligung an der Innenrotation im Hüftgelenk Hüftgelenk Anatomie des Hüftgelenks (Articulatio coxae)
  • Innervation des M. iliacus durch den Nervus femoralis
  • Innervation des M. psoas major durch direkte Äste aus dem Plexus lumbalis

Merke: Der M. iliopsoas ist der wichtigste Hüftbeuger. Der Ausfall des Muskels kann durch keinen anderen Muskel kompensiert werden

6. Musculus tensor fasciae latae (TFL)

Lokalisation des M. tensor fasciae latae Tensor fasciae latae Glutealregion

Tensor fasciae latae

Bild: “Tensor-fasciae-latae” von Henry Gray. Lizenz: CC0 1.0

Der M. tensor fasciae latae Tensor fasciae latae Glutealregion, auch Faszienspanner oder Sprintermuskel genannt, liegt lateral vom M. gluteus maximus Gluteus maximus Glutealregion in der obersten Schicht der Gesäßmuskulatur und ist durch den Tractus iliotibialis von ihm getrennt.

  • Ursprung: Spina iliaca anterior superior am oberen Rand des Os ilium
  • Ansatz: Condylus lateralis tibiae über den Tractus iliotibialis
  • Bei seinem Verlauf von der Spina iliaca anterior superior zum anterolateralen Umfang des Oberschenkels zeichnet sich der Muskel durch seinen länglich platten Muskelbauch aus, der bei vielen Menschen klar durch die Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion zu erkennen ist.

Muskelfunktionsprüfung des M. tensor fasciae latae Tensor fasciae latae Glutealregion

  • Die Rückenlage ist die optimale Testposition des M. tensor fasciae latae Tensor fasciae latae Glutealregion.
  • Patient*innen strecken das Knie maximal und werden von Untersucher*innen in eine Position der Abduktion, der Innenrotation und etwa 30° Beugung im Hüftgelenk Hüftgelenk Anatomie des Hüftgelenks (Articulatio coxae) gebracht.
  • Anschließend drücken die Patient*innen das Bein nach außen und oben, in Richtung weiterer Abduktion und Flexion.
  • Die Untersucher*innen führen über eine Hand Hand Hand am distalen Unterschenkel Unterschenkel Unterschenkel einen entgegengesetzten Testdurck in Richtung Adduktion und Extension aus.

Funktion und Innervation des M. tensor fasciae latae Tensor fasciae latae Glutealregion

7. Musculus rectus femoris

Lokalisation des M. rectus femoris

Rectus femoris

Bild: “Rectus femoris” von Henry Gray/ Uwe Gille. Lizenz: CC0 1.0

Der M. rectus femoris ist einer von 4 Teilen des M. quadriceps femoris, unserem stärksten Muskel im Körper.

  • Als einziger zweigelenkiger Kopf des Quadriceps hat er seinen Ursprung an der Spina iliaca anterior inferior. Ein kleiner querverlaufender Teil reicht außerdem zum Oberrand des Acetabulum und zur Hüftgelenkkapsel.
  • Ansatz des Muskels im Ligamentum patellae am Oberrand der Patella Patella Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus bis zur Tuberositas tibiae

Der Muskel besitzt trotz seiner großen Gesamtlänge nur kurze, wenig Zentimeter lange Muskelfasern. Aufgrund der Physiologie der Fasern kann der Muskel bei bestimmten Stellungskombinationen aktiv und passiv insuffizient werden.

Muskelfunktionsprüfung des M. rectus femoris

Merke: Jegliche Rotation ist zu vermeiden. Außerdem sollte der Winkel im Knie nicht verändert werden. Bei sehr muskulösen Patient*innen können die Untersucher*innen sich auch an der Liege abstützen oder beide Hände in Form einer Verriegelung unterstützend zur Hilfe nehmen.

Funktion und Innervation des M. rectus femoris

Der Rectus femoris erfüllt im Wesentlichen folgende Aufgaben:

8. Musculus sartorius

Lokalisation des M. sartorius

Sartorius_muscle

Bild: “Sartorius muscle” by Gray430, Uwe Gille. Lizenz: Public Domain
  • Ursprung: Spina iliaca anterior superior
  • Ansatz: Pes anserinus superficialis, medial der Tuberositas tibiae
  • Verlauf: Ein leicht s-förmiger Verlauf über die Vorder- und Innenseite des Oberschenkels und dorsomedial am Knie vorbei zum Unterschenkel Unterschenkel Unterschenkel. Der Pes anserinus superficialis als Ansatzpunkt wird dabei von den Sehnen der Mm. gracilis, semitendinosus und sartorius gebildet.

Muskelfunktionsprüfung des M. sartorius

Die Muskelfunktionsprüfung erfolgt am besten in Rückenlage und ahmt den sogenannten Schneidersitz nach, für dessen Ausführung der M. sartorius notwendig ist.

Merke: Wenn die Patient*innen versuchen, über die Hamstring-Gruppe nur im Kniegelenk Kniegelenk Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus zu beugen oder die anderen Abduktoren im Hüftgelenk Hüftgelenk Anatomie des Hüftgelenks (Articulatio coxae) zur Abduktion nutzen möchten, deutet dies auf ein Schwächezeichen des Sartorius hin.

Funktion und Innervation des M. sartorius

  • Der M. sartorius hat eine wichtige Stabilisierungsfunktion für die mediale Seite des Knies sowie für das Os ilium in anteriorer Richtung.
  • Folgende Bewegungen unterstützt der Muskel im Hüftgelenk Hüftgelenk Anatomie des Hüftgelenks (Articulatio coxae):
    • Flexion
    • Außenrotation
    • Abduktion
  • Folgende Bewegungen unterstützt der Muskel im Kniegelenk Kniegelenk Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus:
    • Flexion
    • Innenrotation
  • Alle Bewegungen gleichzeitig ausgeführt sind notwendig für den Schneidersitz. Der M. sartorius wird deshalb manchmal auch als Schneidermuskel bezeichnet.
  • Innervation durch den N. femoralis

Merke: Der M. sartorius ist der einzige Muskel, der gleichzeitig Hüft- und Kniegelenk Kniegelenk Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus beugt.

9. Musculus popliteus: Kniekehlenmuskel

Lokalisation des M. popliteus

Musculus popliteus

Bild: “Gray439-Musculus popliteus” von Henry Gray/Henry Vandyke Carter. Lizenz: CC0 1.0

Muskelfunktionsprüfung des M. popliteus

Funktion und Innervation des M. popliteus

Der M. popliteus gilt als schwacher Innenrotator und Beuger des Kniegelenks und ist ein wichtiger Stabilisator für das dorsale Knie. Er erfüllt wichtige Aufgaben:

  • Kontraktion: Am fest gestreckten Kniegelenk Kniegelenk Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus, etwa am Standbein, bewirkt er eine Kontraktion, um eine Hyperextension oder ein Einrasten des Kniegelenks zu verhindern und hilft so beim Abfedern der Stoßbelastungen.
  • Außenrotation: Bei gleichzeitiger Reduktion des Streckertonus bewirkt er eine Außenrotation des Femur auf der Tibia Tibia Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus.
  • Aufgrund der Stabiliserung durch den M. popliteus können sich die Kreuzbänder lockern und so die Einleitung der Beugung des Kniegelenks möglich machen
  • Bei weiterer Flexion des Knies zieht der M. popliteus den lateralen Meniskus nach dorsal, sodass der Meniskus nicht eingeklemmt wird.
  • Innervation durch den Nervus tibilais

10. Musculus tibialis anterior

Lokalisation des M. tibialis anterior

Tibialis anterior

Bild: “Tibialis anterior 2” von Henry Gray/ Uwe Gille. Lizenz: CC0 1.0

Der M. tibialis anterior ist der vordere Schienbeinmuskel unseres Bewegungsapparats.

  • Urspung: Condylus lateralis tibiae, die oberen 2/3 der lateralen Fläche der  Tibia Tibia Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus, einige Fasern ausgehend von der Membrana interossea cruris und vom Septum intermusculare
  • Ansatz: Plantare Fläche des Os cuneiforme mediale und der Basis des Os metatarsale I
  • Verlauf: Der lange spindelförmige Skelettmuskel läuft unter dem Retinaculum extensorum superius und inferius an der medialen Seite des Sprunggelenks zum Fuß Fuß Fuß: Anatomie & Zehengelenke.

Muskelfunktionsprüfung des M. tibialis anterior

  • Patient*innen liegen auf der Untersuchungsliege mit Blickrichtung zu den Untersucher*innen.
  • Die Untersucher*innen beugen das Knie 90° und der Vorfuß wird in maximale Supinationsstellung gebracht mit Plantarflexion der Großzehen.
  • Die Musculi peronei werden in einer Supinationsstellung weitestgehend aus dem Test herausgenommen.
  • Untersucher*innen platzieren die eine Hand Hand Hand am Fußrücken unmittelbar distal des Talus Talus Sprunggelenk und die andere Hand Hand Hand zur Stabilisierung am Calcaneus.
  • Gegen den Widerstand der Untersucher*innen drücken die Patient*innen in Richtung Extension. Während der Untersuchung sollten die Zehen locker bleiben, damit der M. extensor digitorum Extensor digitorum Unterarm longus und der M. extensor hallucis nicht mitarbeiten.

Merke: Es sollte darauf geachtet werden, dass es zu keinem punktförmigen Knochenkontakt über den Mittelfußknochen Mittelfußknochen Fuß: Anatomie & Zehengelenke kommt, um eine schmerzbedingte Abschwächung zu verhindern. Außerdem besteht bei verkürzter Wadenmuskulatur eine Kontraktionshemmung. Der Krafttest sollte bei im Kniegelenk Kniegelenk Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus flektiertem Bein vorgenommen werden.

Funktion und Innervation des M. tibialis anterior

Merke: Der M. tibialis anterior ist der wichtigste Dorsalextensor, aber nur ein schwacher Supinator Supinator Unterarm und Adduktor des Fußes im Chopart-Gelenk.

Besonderheit: Er bildet zusammen mit dem M. peroneus longus M. peroneus longus Unterschenkel, dem „Steigbügel“, eine antagonistische Muskelschlinge.

Beliebte Prüfungsfragen zu den Muskeln

Die Lösungen befinden sich unterhalb der Quellenangaben.

  1. Wie heißt der Muskel, der aus den Anteilen Pars clavicularis, Pars acromialis und Pars spinalis besteht?

    A. M. Pectoralis Major
    B. M. Infraspinatus
    C. M. Sartorius
    D. M. Deltoideus
    E. M. Popliteus
  2. Welche Zuordnung stimmt nicht?

    A. M. Deltoideus = Umarmungsmuskel
    B. M. Pectoralis major = kräftigster Abduktor
    C. M. Iliopsoas = wichtigster Hüftbeuger
    D. Sartorius= wichtigster Dorsalflexor
    E. M. Tibialis anterior= einziger Muskel, der gleichzeitig Hüft- und Kniegelenk Kniegelenk Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus beugt
  3. Bei welchem Muskel wird eine Testung problematisch bis unmöglich, wenn der Patient eine Instabilität oder Schmerzhaftigkeit im Knöchelbereich spürt?

    A. M. Tibialis anterior
    B. M. Popliteus
    C. M. Tibialis posterior Tibialis posterior Unterschenkel
    D. M. Iliopsoas
    E. M. Sartorius

Quellen

  1. Valerius, A. Frank, C. Kolster, C. Hirsch, C. Hamilton, E. Lafont, Das Muskelbuch, KVM- Verlag
  2. Rudolf Schweitzer, Bewegungsapparat, 2. Auflage, Urban & Fischer
  3. Uhlmann, Lehrbuch der Anatomie des Bewegungsapparates, Quelle &Meyer Verlag Wiesbaden
  4. Gerz, Lehrbuch der Applied Kinesiology, AKSE- Verlag
  5. Gerhard Aumüller, Gabriela Aust, Jürgen Engele, Joachim Kirsch, Giovanni Maio: Duale Reihe Anatomie. 5. Auflage. Thieme Verlag. 2020. ISBN: 9783132435025
  6. Erik Schulte, Udo Schumacher, Michael Schünke: Prometheus – Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem. 5. Auflage. Thieme Verlag. 2018

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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