Scharfe und stumpfe Gewalt (forensische Traumatologie)
Scharfe und stumpfe Gewalt (forensische Traumatologie)
In der forensischen Traumatologie wird bei Betrachtung von Verletzungen zwischen scharfer und stumpfer Gewalt unterschieden. Diese Unterscheidung besitzt nicht nur medizinische Relevanz, sondern spielt auch für den rechtlichen Rahmen eine erhebliche Rolle, da bei Anwendung scharfer Gewalt die Strafandrohung höher ausfällt. Unter den Begriff der stumpfen Gewalt fallen verschiedene Formen der Verletzungen, die HautHautHaut: Aufbau und Funktion und Weichteile, innere Organe, KnochenKnochenAufbau der Knochen und das Gehirn betreffen können. Auch für die scharfe Gewalt werden verschiedene Verletzungsarten unterschieden; insbesondere hier ist auch eine Unterscheidung von Selbst- oder Fremdbeibringung sehr wichtig. Anhand der Verletzungsmuster lassen sich Rückschlüsse auf Tathergang und genutztes Tatwerkzeug ziehen.
Bei oberflächlichen Abschürfungen findet man lediglich Epithelabschilferungen ohne oder nur mit punktförmigen Blutungen.
Zusammenschieben der Hornschicht in Richtung der Schürfrichtung
Am Ende der Schürfung findet sich die sogenannte Epithelmoräne (Schiffsbugphänomen).
Erkennen postmortaler Abschürfungen an gelb-braunen Vetrocknungen
Bei Lebenden entsteht durch Serumaustritt die Verschorfung.
Exkoriationen reichen bis ins Stratum papillare und bluten teils kräftig.
Bei Ablederungen (lateinisch: Avulsion) findet man eine Ablösung des gesamten Koriums, wie bei der Skalpierung.
Decollement
Hier handelt es sich um eine Abscherung der Cutis und Subcutis ohne Eröffnung der HautHautHaut: Aufbau und Funktion. Es entsteht eine Tasche, in die es massiv einblutet. Diese Art von Verletzungen ist typisch für Unfälle, bei denen Fußgänger*innen überfahren werden.
Intracutane Einblutung
Geformten Hauteinblutungen
Sugillationen genannt
Nicht wegdrückbar
Oft sind Rückschlusse auf das Tatwerkzeug möglich
Positiv-Abdruck, z. B. in Form einer Schuhsohle
Negativ-Abdruck, den man bei Stockhieben findet. Hier entsteht eine typische Doppelkontur.
Hämatome
Hämatome sind Blutunterlaufungen der HautHautHaut: Aufbau und Funktion, bei denen sich ebenso Positiv und Negativabdrücke finden. Die Farbe lässt dabei eine Einschätzung des Verletzungsalters zu:
Frisch: graublau
Wenige Tage: blauviolett
4–5 Tage: grünlich
Nach ca. 8 Tagen: gelblich
Quetsch-Risswunden
Diese Hautwunden finden sich häufig am Kopf, da der Schädelknochen als Widerlager dient und entstehen durch Druck-, Zug- oder Scherkräfte. Charakteristisch sind unregelmäßig gezackte Wundränder, Schürfungssäume um die Wunde und Gewebebrücken (Blutgefäße, Nerven) in der Tiefe. In der Umgebung finden sich häufig Blutunterlaufungen. Wichtig ist hier die Suche nach Fremdkörpern, wie Glas- oder Lacksplittern. Differentialdiagnostisch kommen Schnittwunden in Betracht.
Tabelle: Vergleich von Wunden durch unterschiedliche Gewalteinwirkung
Quetsch-Risswunde
Schnittwunde
Wundrand
Unregelmäßig, geschürft, gequetscht
Glatt, keilförmig, klaffend
Wundgrund
Gewebsbrücken, unterblutet, Fremdkörper
starke Blutung
Die Ausprägung des Verletzungsmusters ist auch immer abhängig von der Kleidung, dem Alter des Betroffenen (bei älteren Menschen oft empfindliche Papierhaut) und der Blutungsneigung (Gerinnungsstörungen, Einnahme von Antikoagulantia).
Für Kopfverletzungen findet die Hutkrempenregel Anwendung. Diese besagt, dass Hieb und Schlagverletzungen meist oberhalb der gedachten Hutkrempenlinie zu finden sind, Sturzverletzungen hingehen unterhalb. Nicht anwendbar ist diese Regel bei Treppenstürzen.
Verletzungen innerer Organe
Unterschieden werden die Verletzungen aufsteigend anhand der zugrundeliegenden Gewaltintensität in:
Commotio: Erschütterung oder leichte Prellung ohne Folgeschäden
Contusio: Kontusion oder schwerere Prellung mit eventuellen Folgeschäden
Compressio: Quetschung, die häufig mit Substanzschädigungen oder Einblutungen verbunden ist, oft ist ein bleibender Schaden erwartbar
Ruptur: Zusammenhangstrennung mit Blutungen und dadurch bedingten Ischämien (z. B. MilzrupturMilzrupturMilzruptur oder auch Berstung gefüllter Hohlorgane wie Herz und Harnblase) → bleibende Folgen oder zumindest Narbenbildung
Rupturierte Milz nach operativer Entfernung
Bild: „Ruptured Spleen“ von Department of Surgery, Government NSCB Medical College, Jabalpur (MP) 482 003, INDIA. Lizenz: CC BY 2.0
Die Lokalisation und Form von Knochenfrakturen lässt häufig einen Rückschluss auf die Art und Intensität der Gewalteinwirkung zu. Durch Knochensplitter kann es zu offenen Durchspießungsfrakturen kommen.
Am Röhrenknochen Unterscheidung von:
Direkter Biegungsbruch: typische FrakturFrakturÜberblick über Knochenbrüche bei vom Auto angefahrenen Fußgänger*innen → Entstehung eines Messerer-Keils, Basis des Keils auf der Gewalt-nahen Seite
Indirekter Biegungsbruch: Krafteinwirkung an den Enden des Knochens → Knochenschaft bricht → Entstehung eines keilförmigen Bruchstück, Basis des Keils auf der Gewalt-fernen Seite
Spiralbruch: durch drehende Überlastung der Längsachse
Schädelbrüche
Schädelbrüche werden auch in verschiedene Frakturarten eingeteilt, die Hinweis auf die Form der Gewalteinwirkung geben können:
Biegungsbrüche entstehen direkt durch eine lokalisierte, geformte Gewalteinwirkung. Zu ihnen gehören:
Loch- oder Stanzbruch: Impressionsfraktur durch die senkrechte Einwirkung eines maximal 4x 4 cm großen Gegenstandes, z. B. durch den Schlag mit einem Hammer
Terrassenbruch: bei schräger Einwirkung des Werkzeuges durch Verkantung
Verformungen des Schädels und großflächige Kompressionen mit Frakturierung durch Zugkraft
Häufig an der Schädelbasis
Querdruck erzeugt Querbrüche
Längsdruck erzeugt Längsbrüche
Schanierbrüche (Querbruch der Schädelbasis): durch Tritt gegen den am Boden fixierten Kopf
Globusbruch (Sonderform aus Biegungs- und Berstungsbruch): durch großflächige Werkzeuge oder Aufschlagflächen mit zirkulären und radiär gerichteten Bruchlinien in Form eines Spinnennetzes z. B. durch das Schlagen mit einem Stein
Schädelbasisringbrüche: Einstauchungen der WirbelsäuleWirbelsäuleWirbelsäule in das Schädelinnere, typischer Hinweis auf einen Sprung aus großer Höhe, anstelle eines Absturzes oder Hinabwerfens, da zum Unfallmechanismus ein Aufkommen auf die Füße vorliegen muss
Die Puppesche Regel (oder auch Puppe-Regel) ist zur Einschätzung der zeitlichen Aufeinanderfolge von Schädelverletzungen essenziell. Sie besagt, dass Bruchlinien einer zweiten Verletzung im 90° Winkel an den Bruchlinien einer ersten Gewalteinwirkung enden. Dies ist zum Beispiel bei Schlag auf den Kopf und anschließendem Sturz mit Aufschlagen auf den Boden wichtig.
Sekundär als terminale Folge eines erhöhten Hirndrucks
Durch Flüssigkeitseinlagerung schwillt das Gehirn an → Gefahr der Einklemmung im Foramen magnum (malignes Hirnödem) mit zentralem Tod
Contusio cerebri: Darstellung der Gewalteinwirkung mit Coup und Contrecoup
Bild: „Contrecoup“ von Patrick J. Lynch. Lizenz: CC BY 2.5
Reflektorisches Todesgeschehen: Reflextod
Definiton
Stumpf-mechanische Gewalteinwirkung, die zwar unmittelbar, aber nicht direkt tödlich wirkt. Das verletzte Organ, als reflektogene Zone bezeichnet, ist also nicht identisch mit dem Zielorgan, sondern der Reiz wird über den HirnstammHirnstammHirnstamm auf das Zielorgan, meist das Herz-Kreislauf-System, umgeschaltet.
Karotissinus Reflex: Der Sinus carotis ist eine kleine Auftreibung der Arteria carotis internaArteria carotis internaCarotiden und ihre Abgänge unmittelbar nach der Gabelung der Arteria carotis communis.
Lokalisation von Barorezeptoren, die den Blutdruck durch eine Verlangsamung der HerzfrequenzHerzfrequenzHerzphysiologie regulieren.
Bei exogenem Druck auf den Karotissinus (durch Handkantenschlag gegen eine oder beide Halsseiten oder Auftreffen mit dem Hals bei Sturz oder Verkehrsunfall) kommt es zu anhaltender BradykardieBradykardieBradyarrhythmien mit Kreislaufkollaps.
Typische Befunde sind traumatische Veränderung am Sinus carotis:
Einblutungen
Einriss der Innenhaut
Sonst eher geringfügig ausgeprägte Zeichen vitaler Reaktion.
Plexus-solaris Reflex: Teil des vegetativen Nervensystems ventral der Aorta, rund um den Abgang der Arteria mesenterica superior
Bei Reizung des Plexus kommt es zur reflektorischen Senkung der Herz- und Kreislaufaktivität mit eventuellem Todeseintritt.
Beispiel: Magenhaken oder Aufschlag mit dem Bauch auf die harte Wasseroberfläche
Scharfe Gewalt
Definition
Scharfe Gewalt ist definiert als die mechanische Einwirkung scharfer, halbscharfer oder spitzer Gegenstände.
Beispiele: Messer, Beil, Schere oder Glasscherben
Etwa 1/3 der Tötungsdelikte in Deutschland werden mittels scharfer Gewalt verübt.
Zum Tod führt meistens eine Verletzung von Gefäßen, vor allem in der Region des Halses und der Schlüsselbeine.
Verletzungsarten
Stichverletzungen sind Folge einer Gewebedurchtrennung mittels spitz zulaufendem Werkzeug:
Das Werkzeug wird überwiegend senkrecht zur Körperoberfläche geführt.
Stichkanal häufig tiefer als breit
Durch die Dehnbarkeit der HautHautHaut: Aufbau und Funktion kann die Wunde in Tiefe und Breite größer sein, als das Werkzeug.
Ggf. Abdruck des Hefts beim Eindrücken des Weichgewebes sichtbar
Glatte Wundränder mit spitz zulaufenden Wundwinkeln
Schwalbenschwanzform: beim Herausziehen durch das Drehen des Opfers oder Drehen des Tatwerkzeugs
Schnittverletzungen erzeugen längs verlaufende scharfe Gewebedurchtrennungen:
Zur Körperoberfläche parallel oder tangential verlaufende Schnitte
Hiebverletzungen entstehen als Folge einer Schlagverletzung mit einem schweren Werkzeug, das zumindest eine schneidende Seite besitzt.
Beispiel: Äxte oder Macheten
Kombination aus Schnitt- und Quetschverletzungen: Hämatome, Schürfungen, Gewebebrücken, möglicherweise Verletzung tieferliegender Strukturen wie KnochenKnochenAufbau der Knochen
Pfählungsverletzungen sind perforierende Verletzungen durch einen stumpfen, länglichen Gegenstand. An den Wundrändern findet man oft Quetschungen und Schürfungen.
Zerstückelungen sind eine Sonderform, bei der es zur Zerteilung des Körpers durch Hochrasanztraumata kommt. Beispiele: Verkehrsunfälle, Überfahren vom Zug oder Unfälle mit einer Schiffsschraube
Unterscheidung zwischen Selbst- und Fremdbeibringung
Bei der Bewertung von Stich- und Schnittverletzungen muss auch immer die Möglichkeit einer Selbstbeibringung zur Vortäuschung einer Straftat bzw. Suizid in Erwägung gezogen werden.
Tabelle: Unterscheidung von Suizid und Homizid
Selbstbeibringung/Suizid
Fremdbeibringung/Homizid
Stichmuster
Einzelstiche, oder dicht beieinander
Multiple Stiche
Stichregion
Herzregion
Verschiedene Stich- /Schnittregionen
Stichtiefe
Geringe Stich- /Schnitttiefe
Tiefer, gebrochener Stichkanal, nicht selbst erreichbar, am Rücken
Schnittverletzung: Zu sehen ist eine Wunde, ca. 8 cm lang, 0,5 cm tief, klaffende Wundränder
Bild: „Schnittverletzung“ von Rosmarie Voegtli. Lizenz: CC BY 2.0
Besonderheiten bei Halsschnittverletzung
Zur Vertuschung einer Tötung oder Vortäuschung eines Suizids können an einer Leiche Schnittwunden zu finden sein. Fehlende Blutungen sind hier hinweisgebend auf ein postmortales Geschehen.
Bei scharfer Gewalt sind oft Abwehrverletzungen im Bereich der oberen Extremitäten zu finden. Beim Greifen in die Klinge entstehen fischmaulartig auseinanderklaffende Schnittverletzungen an den Fingern.
Tabelle: Vergleich von Selbst- und Fremdbeibringung bei Halsschnittverletzungen
Selbstbeibringung/Suizid
Fremdbeibringung/Homizid
Lokalisation
Seitlich
Mittellinie
Schnittverlauf
Zur Schnitthand absteigend
Horizontal, zirkulär
Zauderverletzungen
Vorhanden
Keine
Begleitverletzungen
Gut erreichbar, empfindliche Stellen ausgespart, gruppiert, parallel, konstante Intensität
Überall, auch am Rücken, regellose Anordnung, wechselnde Intensität
Bei scharfer Gewalt handelt es sich um gefährliche Körperverletzung nach § 224 StGB mit höherer Strafandrohung als bei stumpfer Gewalt.
Zur Rekonstruktion des Tathergangs ist oft auch ein Einschätzen der Handlungsfähigkeit des Opfers nötig. Dazu zählen:
Fähigkeit zu schwierigen und zielgerichteten Handlungen
Instinktive Abwehr und Reflexe
Handlungsunfähigkeit durch sofortigen Todeseintritt liegt bei Enthirnung, Ruptur der Aorta und Arteria pulmonalis, der Karotis beidseits und größeren (> 3,5 cm) Eröffnungen des Herzens vor.
Perforierende Bauchhöhlenverletzungen erlauben zumeist noch eine sehr lange Handlungsfähigkeit, da nur im Einzelfall ein Peritonealschock entsteht und das Opfer eher langsam verblutet.
Die Handlungsunfähigkeit ist nicht mit der Überlebenszeit gleichzusetzen.
Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.
eLearning Award 2019
Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie „Videotraining“.
Comenius-Award 2019
Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.
IELA-Award 2022
Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.
Comenius-Award 2022
In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.
B2B Award 2020/2021
Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.
B2B Award 2022
Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet. In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.
Simon Veiser
Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.
Dr. Frank Stummer
Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.
Sobair Barak
Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.
Wolfgang A. Erharter
Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.
Holger Wöltje
Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.
Frank Eilers
Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.
Yasmin Kardi
Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.
Leon Chaudhari
Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.
Andreas Ellenberger
Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.
Zach Davis
Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.
Wladislav Jachtchenko
Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.
Alexander Plath
Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.