Kniebandverletzungen

Kniebandverletzungen treten häufig bei jungen Sportler*innen sowie bei Erwachsenen mittleren Alters auf. Obwohl das klinische Erscheinungsbild für jedes verletzte Band unterschiedlich ist, gehen alle diese Verletzungen mit Gelenkinstabilität, Schmerzen und Einschränkungen der Belastbarkeit einher. Die Diagnose basiert auf einer klinischen Untersuchung und wird durch bildgebende Diagnostik oder direkte Visualisierung (Arthroskopie) bestätigt. Die Behandlung kann je nach Schwere der Verletzung konservativ oder chirurgisch erfolgen.

Aktualisiert: 16.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Verletzung des vorderen Kreuzbandes (VKB)

Definition

Eine Verletzung des vorderen Kreuzbandes (VKB) ist definiert durch eine strukturelle Schädigung des Bandes. Dadurch werden seine Funktionen eingeschränkt und gänzlich gestört:

Anatomie

Epidemiologie

  • Inzidenz: 68,6 pro 100.000/Jahr in den USA
    • Spitzeninzidenz bei Männern*: zwischen 19 und 25 Jahren; im sportlichen Kontext erworben
    • Spitzeninzidenz bei Frauen*: 14–18 Jahre
  • Inzidenz: 78 VKB-Rupturen/100000 Einwohner*innen (Schweden)
  • Inzidenz 15–25 Jahre: 1/1000
  • Geschlechterverteilung ♂ > ♀
  • Bei Ballsportarten 2-5-faches höheres Risiko für weibliche Sportler*innen
  • 70 % in Altersgruppe 15-45 Jahre (Populationsinzidenz: 1/1750)
  • Am häufigsten verletztes Band im Knie
  • Sportler*innen und Traumapatient*innen am häufigsten betroffen.

Ätiologie

  • Kombinierter Valgus- und femoraler Außenrotationsstress
  • Varus-/Innenrotationstrauma
  • Dezeleration
  • Hyperflexion/Hyperextension
  • Tibiale Translation
  • Häufig berührungslose Verletzung
  • Verletzungsschwere je nach Unfallmechanismus
  • Vor allem Sportverletzungen:
    • Berührungsloser Mechanismus (Rotationskräfte):
      • Skifahren
      • Diverse Ballsportarten
    • Kontaktmechanismus (direktes stumpfes Trauma am Knie):
      • American Football
      • Kontakt-/Kampfsportarten

Klinik

Die Vorstellung einer VKB-Verletzung erfolgt meist mit Schmerzen und der Beschreibung eines kürzlich stattgefundenen, hochenergetischen, stumpfen Traumas des Knies.

Anamnese:

  • Schilderung, dass zum Zeitpunkt der Verletzung ein „Knallen“ gehört oder „Zerreißen“ gespürt wurde
  • Blockade nach dem Unfall
  • Instabilitätsgefühl
  • Gangunsicherheit
  • Wichtige Informationen:
    • Zeitlicher Ablauf
    • Unfallmechanismus
    • Verletzungslokalisation
    • Weitere Details zur konkreten Situation
    • Vorschäden/-operationen
    • Funktionsniveau vor Verletzung sowie Funktionsanspruch (sportlich/beruflich)

Körperliche Untersuchung:

Diagnostik

Die Diagnose wird klinisch gestellt und durch geeignete Bildgebung bestätigt.

  • MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) ist das bevorzugte bildgebende Verfahren:
    • Primäre Befunde:
      • Hyperintensität des VKB (normalerweise im Mittelteil)
      • Diskontinuität der Bänderfasern
      • Veränderung des Winkels zur Blumensaat-Linie
      • Ödem
    • Nebenbefunde:
      • Knochenmarködem
      • Assoziierte mediale Seitenbandverletzung
      • Anteriore Tibiatranslation > 7 mm
  • Röntgen Röntgen Röntgen nur zum Frakturausschluss sinnvoll
  • Arthroskopie: Verwendung eines Arthoskops, welches durch eine kleine Inzision in das Gelenk eingebracht wird
    • Goldstandard der Diagnostik
    • Minimalinvasives chirurgisches Verfahren
    • Auch zur Behandlung von Meniskusrissen geeignet

Therapie

  • Konservative Therapie: bei geringem funktionellem Anspruch
    • Abschwellende Maßnahmen:
      • Schonung
      • Hochlagerung
      • Kurzfristige Kühlung
      • Vorsichtige Kompression ohne Abschnürung
      • Immobilisation/Pause
    • Thromboseprophylaxe individuell (siehe S3-Leitlinie VTE-Prophylaxe)
  • Erguss-Punktion bei Bedarf
  • Orthopädisch-chirurgische Konsultation und chirurgische Therapie für die Rekonstruktion mittels Gewebetransplantat bei:
    • Sportler*innen
    • Junge, aktive Patient*innen
    • Hoher beruflicher und/oder privater Funktionsanspruch
    • Erhebliche Knieinstabilität
    • Persistierende Beschwerden nach konservativer Therapie
    • Verletzung mehrerer Strukturen des Knies
  • Rehabilitation mit Physiotherapie:
    • Verbesserung die Funktionalität
    • Erhöhung die Kniestabilität
    • Klinische Kontrollen für 8–12 Wochen
    • Prüfung der vollen Sportfähigkeit nach ca. 26 Wochen
  • Prognose:
    • Abhängig von primärer Instabilität, Konstitutionstyp und Begleitverletzungen
    • 90 % können nach der Reparatur zur normalen Funktionsfähigkeit zurückkehren
    • Konservative Behandlung mit schlechteres Prognose für höheres Funktionsniveaus
    • Bei hohem Funktionsniveau adäquate Mitarbeit der Patient*innen notwendig
    • Schlechte Datenlage zur Prognose nach 10 Jahren
Anatomische VKB-Rekonstruktion mit Knochen-Patellasehnen-Knochen-(BTB)-Transplantat

Anatomische Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes (VKB) mit Knochen-Patellasehne-Knochen-(BTB)-Transplantat

Bild: „BTB reconstruction“ von Branch T, Lavoie F, Guier C, Branch E, Lording T, Stinton S, Neyret P.  Lizenz: CC BY 4.0, zugeschnitten von Lecturio.

Differenzialdiagnosen von VKB-Rissen

  • Meniskusriss Meniskusriss Meniskusriss: Verletzung des Meniskus durch Rotations- oder Scherkräfte, die auf das Kniegelenk Kniegelenk Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus wirken. Die klinische Präsentation umfasst eine anamnestische Verdrehungs- oder Rotationsverletzung, gefolgt von Schmerzen in der Gelenklinie, die mit einem ggf. mit einem Erguss verbunden sind. Auch mechanische Beeinträchtigungen wie Gelenkblockierung, Schnappphänome oder Einrastgefühl treten oft auf.
  • Posteriore Knieluxation: pathologischer Artikulationsverlust des Kniegelenks durch ein hochenergetisch Traumata, wie z.B. Verkehrs- oder Motorradunfälle, oder Niedrigenergietraumata im Sportbereich.
  • Frakturen der Tibiaschafts oder der Femur- oder Tibia-Epiphyse: werden röntgenologisch diagnostiziert und sollten von orthopädischen Expert*innen behandelt werden.
  • Verletzung des Lig. collaterale mediale: Eine strukturelle Schädigung des Lig. collaterale mediale, das dem Knie Valgusstabilität verleiht.
Menisken und Gelenkflächen des Knies

Bild mit Darstellung der Menisken, Bänder und knöchernen Oberflächen und deren Beziehung zueinander

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Verletzung des medialen Kollateralbandes (MCL)

Definition

Eine Verletzung des medialen Kollateralbandes (MCL) beschreibt eine strukturelle Schädigung des Bandes, das dem Kniegelenk Kniegelenk Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus Valgusstabilität gibt.

Unhappy triad: gleichzeitige Verletzung von MCL, VKB und Innenmeniskus

Anatomie

  • Entspringt als Lig. collaterale tibiale vom Epicondylus medialis femoris und verläuft zum Condylus medialis tibiae
  • Inseriert an zwei Stellen an der Facies medialis tibiae
  • Ein oberflächlicher und ein tief verlaufender Anteil
  • Tief verlaufender Anteil eng mit Meniscus medialis verwachsen
Visualisierung des medialen und lateralen Kollateralbandes

Visualisierung des medialen und lateralen Kollateralbandes

Bild von Lecturio

Epidemiologie

  • 40 % aller Knieverletzungen
  • 60 % der Knieverletzungen bei Skiunfällen

Ätiologie

  • Plötzliche Dreh- oder Scherbewegungen (Rotationskräfte):
    • Skifahren
    • Ballsportarten
  • Stumpfes Trauma (direkte Krafteinwirkung von lateral auf das Knie)

Klinik

Die Vorstellung erfolgt mit Schmerzen und anamnestisch kürzlichem Trauma des Knies. Optimale Untersuchungsbedingung bestehen nur in der ersten 20–30 Minuten bevor sich ein Erguss ausbildet.

Anamnese:

  • Bericht hörbares Knacken gehört/gefühlt zu haben
  • Instabilitätsgefühl
  • Wichtige Informationen:
    • Zeitlicher Ablauf
    • Traumamechanismus
    • Verletzungslokalisation
    • Weitere Details zur konkreten Situation

Körperliche Untersuchung:

  • Antalgischer Gang
  • Palpationsschmerz im Verlauf des MCL
  • Ödeme/Ekchymosen an der medialen Seite des Knies
  • Verringerter Bewegungsumfang
  • Knieinstabilität im Valgus-Stresstest:
    • Betroffene Extremität liegt in Rückenlage abduziert und vollständig extendiert auf der Untersuchungsliege
    • Untersucher*in fixiert das ipsilaterale Sprunggelenk Sprunggelenk Sprunggelenk mit einer Hand Hand Hand und übt Valgusstress auf das Knie aus
    • Positiver Test bei Gelenköffnung und Schmerzen
  • Aufklappbarkeit des Kniegelenks:
    • Untersuchung in 30° Flexion wegen der stabilisierenden Wirkung des vorderen Kreuzbandes
    • Bei Aufklappbarkeit > 5 mm und Instabilitätsgefühl MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) indiziert
  • Instabilitätsgrade bei MCL-Verletzungen:
    • Grad I: Schmerzen im Verlauf des MCL ohne Gelenköffnung
    • Grad II: Teilöffnung des Gelenks
    • Grad III: Signifikante Gelenköffnung
Valgus- und Varus-Stresstests

Valgus- und Varus-Stresstests

Bild: „Valgus and varus stress testsvon Rossi R, Dettoni F, Bruzzone M, Cottino U, D’Elicio DG, Bonasia DE. Lizenz: CC BY 2.0

Diagnostik

Die Diagnose wird klinisch gestellt und durch eine geeignete Bildgebung bestätigt.

MRT-Aufnahme des Kniegelenks

MRT-Aufnahme des Kniegelenks:
Zu sehen ist eine Verletzung des medialen Kollateralbandes und eine Dislokation des Außenmeniskus.

Bild: „MRI showing medial collateral ligament injury and displacement of the lateral meniscus“ von Matthijs R. Douma et al. Lizenz: CC BY 4.0

Therapie

  • Konservative Therapie bei:
    • Geringer funktionellem Anspruch
    • Inkompletter Verletzung
    • Geringe Aufklappbarkeit
    • Abschwellende Maßnahmen:
      • Schonung
      • Hochlagerung
      • Kurzfristige Kühlung
      • Vorsichtige Kompression ohne Abschnürung
      • Immobilisation/Pause
    • Thromboseprophylaxe individuell (siehe S3-Leitlinie VTE-Prophylaxe)
  • Orthopädische Konsultation und Operationsberatung:
    • Bei ausgeprägten Instabilität: achsenstabilisierende Knieorthese
    • Operative Behandlung bei Grad III mit oder ohne Begleitverletzungen und v.a. Unhappy Triade
  • Rehabilitation mit Physiotherapie:
    • Return-to-Play-Protokoll: Progressive Erhöhung des Schwierigkeitsgrades der Übungen
    • Zur Maximierung der Wiederherstellung des Zustands vor Verletzung ist ein umfangreiches Training notwendig
  • Prognose:
    • 98 % der Verletzungen mit Grad I und II genesen bei konservativer Behandlung vollständige
    • Verletzungen Grad I: Wiederaufnahme sportlicher Aktivität nach 10–14 Tagen
    • Verletzungen Grad II und III: variable Erholungszeiten

Differenzialdiagnosen von MCL-Rissen

  • Epiphyseolysis capitis femoris: Orthopädische Erkrankung der frühen Adoleszenz, gekennzeichnet durch das pathologische „Verrutschen“ oder Verschieben des Hüftkopfes oder der Epiphyse Epiphyse Aufbau der Knochen am Oberschenkelhals. Eine verrutschte Femurepiphyse wird als Salter-Harris-Wachstumsplattenfraktur vom Typ I angesehen und betrifft Jungen* doppelt so häufig wie Mädchen*.
  • Arthrose Arthrose Arthrose: häufigste Form der Arthritis, charakterisiert durch Knorpelzerstörung und Veränderungen des subchondralen Knochens. Das Risiko, an Arthrose Arthrose Arthrose zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter, Fettleibigkeit und regelmäßiger Belastung der Gelenke oder Traumata. Patienten entwickeln allmähliche Gelenkschmerzen, Anlaufschmerzen < 30 Minuten und eingeschränkten Bewegungsumfang.
Bild, das die Menisken und ihre Beziehung zu anderen Gelenkflächen zeigt, aus denen das Kniegelenk besteht

Die Menisken und ihre Beziehung zu anderen Gelenkflächen des Kniegelenks

Bild von BioDigital, bearbeitet von Lecturio

Verletzung des lateralen Kollateralbandes (LCL)

Definition

Eine Verletzung des lateralen Kollateralbands (LCL) beschreibt eine strukturelle Schädigung des Bandes, das dem Kniegelenk Kniegelenk Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus Varusstabilität gibt.

Anatomie

  • Entspringt als Lig. collaterale fibulare am Epicondylus lateralis femoris und verläuft an der Außenseite des Knies
  • Zieht als runder Strang nach schräg distal zum Caput fibulare
  • Schmaler als das MCL und nicht mit dem Kapselband oder dem Außenmeniskus verwachsen
  • Flexibler als das MCL und somit weniger verletzungsanfällig

Epidemiologie und Ätiologie

  • Seltenste der Kniebandverletzungen
  • Selten isoliert, sondern Begleitverletzung
  • Frauen und Sportler*innen mit erhöhtem Risiko, u.a. bei:
    • Tennis
    • Gymnastik
  • Direktes stumpfes Trauma auf die antero-mediale Knieseite mit folgender Hyperextension und Varusstress

Klinik

Anamnese:

Berichte von Traumata im medialen Bereich des Knies gefolgt von einem Varusstress.

Körperliche Untersuchung:

  • Antalgischer Gang
  • Schmerzen beim Abtasten entlang der Gelenklinie
  • Kraftverlust der unteren Gliedmaßen und/oder Fußheber
  • Erguss
  • Verringerter Bewegungsumfang
  • Knieinstabilitätstests:
    • Varus-Stresstest:
      • Untersuchung in Rückenlage, Bein in 0–30° Flexion
      • Untersucher*in fixiert den distalen Femur mit einer Hand Hand Hand und übt Varusstress auf das obere Sprunggelenk Sprunggelenk Sprunggelenk aus
      • Positiver Test bei lateralem Aufklappen > 5 mm
    • Außenrotations-Recurvatum-Test:
  • Instabilitätsgrade bei LCL-Verletzungen:
    • Klasse I:
      • Klinische Anzeichen einer Kniegelenksdistorsion (Schmerzen)
      • Keine Instabilität
    • Klasse II:
      • Weitere Anzeichen einer Kniegelenksdistorsion (Schmerzen und Erguss)
      • Bandlaxität mit Endpunkt.
    • Grad III:
      • Schwere klinische Anzeichen einer Kniegelenksdistorsion (Schmerzen, Erguss, Ekchymosen)
      • Schwere Knieinstabilität
Außenrotations-Recurvatum-Test

Außenrotations-Recurvatum-Test

Bild : „External Rotation Recurvatum Test“ von Rossi R, Dettoni F, Bruzzone M, Cottino U, D’Elicio DG, Bonasia DE. Lizenz: CC BY 2.0

Diagnostik

Die Diagnose wird klinisch gestellt und durch geeignete Bildgebung bestätigt.

Therapie

  • Konservative Therapie bei Verletzungen der Grade I und II:
    • Abschwellende Maßnahmen:
      • Schonung
      • Hochlagerung
      • Kurzfristige Kühlung
      • Vorsichtige Kompression ohne Abschnürung
      • Immobilisation/Pause
    • Thromboseprophylaxe individuell (siehe S3-Leitlinie VTE-Prophylaxe)
  • Orthopädische Operationsberatung und Therapie
    • Konsultation zum Aufzeigen der Behandlungsoptionen
    • Ab Grad III Operation indiziert
    • CAVE: Vermeidung von Verletzungen des N. peroneus communis und assoziierten Folgeschäden
  • Rehabilitation mit Physiotherapie 6 Wochen nach Verletzungen Grad I und II:
    • Behandlung Gelenkinstabilität und Schmerzen
    • Wiederherstellung Bewegungsumfang
    • Grad I: Wiederaufnahme der Aktivität nach 4 Wochen
    • Grad II: Wiederaufnahme der Aktivität nach 10 Wochen
  • Verletzungen Grad III: Ruhigstellung und Nichtbelastung für 6 Wochen postoperativ
    • Rehabilitation ab 4 Monaten nach Rekonstruktion
    • Kriterien für die Rückkehr zur vollen Belastung:
      • Vollständig wiederhergestellte Bewegungsfreiheit
      • Erholte Kraft des Quadrizeps und der Kniesehnen
      • Freiheit von Gelenkschmerz
      • Behebung der Gelenklaxität und -instabilität
      • Normale körperliche Aktivitäten schmerzfrei ausführbar
  • Komplikationen:
    • Chronische Knieschmerzen Knieschmerzen Knieschmerzen
    • Knieinstabilität
    • Bei Verletzung N. peroneus communis:
      • Langfristiger Fußheberparese
      • Schwäche der unteren Gliedmaßen
      • Sensibilitätsstörungen
  • Prognose: Die Mehrheit der Patienten erlangt nach der Behandlung die normale Leitungsfähigkeit zurück.

Differenzialdiagnosen von LCL-Rissen

  • Posteriore Knieluxation: pathologischer Artikulationsverlust des Kniegelenks durch ein hochenergetisches Trauma, wie z.B. Verkehrs- oder Motorradunfälle, oder Niedrigenergietrauma im Sportbereich.
  • Meniskusriss Meniskusriss Meniskusriss: Verletzung des Meniskus durch Rotations- oder Scherkräfte, die auf das Kniegelenk Kniegelenk Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus wirken. Die klinische Präsentation umfasst eine anamnestische Verdrehungs- oder Rotationsverletzung, gefolgt von Schmerzen in der Gelenklinie, die mit einem ggf. mit einem Erguss verbunden sind. Auch mechanische Beeinträchtigungen wie Gelenkblockierung, Schnappphänome oder Einrastgefühl treten oft auf.
  • VKB-Verletzung: strukturelle Schädigung des Bandes, dessen Funktionen darin bestehen, die vordere Translation der Tibia Tibia Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus zu kontrollieren, ihre Rotation einzuschränken und eine Varus-/Valgusstellung zu verhindern.

Verletzung des hinteren Kreuzbandes (HKB)

Definition

Das hintere Kreuzband (HKB) ist das größte und stärkste Band im Kniegelenk Kniegelenk Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus. Eine Verletzung des HKB stellt einen strukturellen Schaden dar, der zum Verlust der Stabilität des Knies mit resultierender posterioren Translation der Tibia Tibia Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus führt.

Posteriore Ansicht des Kniegelenks

Posteriore Ansicht des Kniegelenks

Bild von Lecturio

Epidemiologie

  • Inzidenz: ca. 5.000/Jahr in Deutschland
  • jährliche Prävalenz 2/100.000
  • Geschlechterverteilung (♂:♀): 4 zu 1
  • Alter: ≈ 32,7 Jahre
  • Assoziiert mit:
  • sehr häufig im Rahmen von Multiligamentverletzungen auftretend (ca. 95 %)
  • häufig mit Patellafraktur
  • gelegentlich mit Schaftfrakturen der unteren Extremität (nur 5–25 %)

Ätiologie

  • Dorsaltranslation des Unterschenkels
    • Ventraler Anprall in Flexion
    • Hochrasanztraumata, wie Autounfälle in Verbindung mit Schäden an anderen Kniestrukturen
      • Häufig Armaturenbrettverletzung
      • Häufiges Übersehen bei Polytrauma Polytrauma Polytrauma oder Mehrfachverletzung
    • Sportverletzungen: Zweithäufigste Ursache für HKB-Verletzungen
  • Teils Hyperextension
  • Rotationskomponente weniger entscheidend

Klinik

Isolierte HKB-Verletzungen sind relativ selten, und Sportler*innen können weiterhin auf hohem Leistungsniveau ihren Sport ausüben.

Anamnese:

Körperliche Untersuchung:

Quadrizeps aktiver Test

Muller-Test, auch aktiver Quadrizepstest genannt

Bild : „Quadriceps Active Test“ von Rossi R, Dettoni F, Bruzzone M, Cottino U, D’Elicio DG, Bonasia DE. Lizenz: CC BY 2.0

Diagnostik

Therapie

Orthopädische Konsultation zur weiteren Therapieplanung.

  • Abschwellende Maßnahmen:
    • Schonung
    • Hochlagerung
    • Kurzfristige Kühlung
  • Punktion bei massivem Erguss
  • Spezielle Schienung
  • Physiotherapie

Chirurgische Therapie

  • HKB-Verletzungen Grad III mit Verschiebung des vorderen medialen Tibiaplateaus nach posterior > 10 mm (aktuelle in der Diskussion, da meist Multi-Ligament-Verletzung)
  • Zusätzliche signifikante Weichteilverletzungen
  • HKB-Ruptur mit Abrissfraktur Abrissfraktur Überblick über Knochenbrüche am ligamentären Ansatz an der Tibia Tibia Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus
  • Zur Reparatur und Wiedererlangen eines hohen Funktionsniveaus ist sowohl bei isolierter Verletzung als auch Multi-Ligamentverletzungen ein chirurgischer Eingriff notwendig

Differenzialdiagnosen von PCL-Rissen

  • Verletzung des hinteren Kollateralbandes: Meist liegen Komplexverletzungen vor.
  • Proximale Tibiafraktur: kann bei ähnlichen Unfallmechanismen resultieren wie eine HKB-Ruptur. Eine Tibiafraktur zeigt sich klinisch typischerweise mit einer Hämarthrose, die größer ist als der Erguss einer HKB-Verletzung. Es treten damit verbundene Schmerzen und Schonhaltungen auf, die die klinische Untersuchung erschweren. Die Diagnose wird anhand von Röntgenbildern gestellt und die Behandlung sollte durch orthopädische Fachexpert*innen erfolgen.
  • Kniegelenkluxation Kniegelenkluxation Kniegelenkluxation: kann nach einem schweren Trauma auftreten und stellt wegen potenziellen Durchblutungsstörungen der unteren Extremität einen Notfall dar. Kniegelenkluxationen erfordere eine dringliche Untersuchung. Klinisch treten starke Schmerzen und Schwellungen sowie eine massive Instabilität des Knies auf. Es kann eine offensichtliche Fehlstellung vorliegen. Die Therapie besteht aus einer dringend durchzuführenden Reposition, wenn die Luxation sich nicht spontan reponiert.
  • Knochenkontusion: kann gleichzeitig mit einer HKB-Verletzung auftreten. Bei Patient*innen mit einer isolierten Knochenprellung wäre der Test der hinteren Schublade jedoch negativ.
  • Quadrizepssehnen- und Patellarsehnenrisse: können aufgrund von Unfallmechanismen wie unter anderem dem Sturz auf ein gebeugtes Knie entstehen. Bei Sehnenrissen berichten Patient*innen oft über ein Knacken im Knie und können das Knie nicht belasten. Hingegen kann das Knie bei HKB-Verletzung normalerweise normal belastet werden. Im Röntgenbild kann eine veränderte Patellahöhe oder Anzeichen einer Patellarrissverletzung sichtbar sein.

Quellen

  1. Jagodzinski, M., Weber-Spickschen, T. S., & Guenther, D. (2020). Dislocations and Soft Tissue Injuries of the Knee. In Browner, B., Jupiter, J., Krettek, C., Anderson, P. (Eds.), Skeletal Trauma: Basic Science, Management, and Reconstruction. pp. 2146–2180. Philadelphia: Elsevier.
  2. Evans, J., Nielson, J. (2021). Anterior cruciate ligament knee injuries. StatPearls. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK499848/ (Zugriff am 09.06.2021)
  3. Naqvi, U., Sherman, A. (2021). Medial collateral ligament knee injuries. StatPearls. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK431095/ (Zugriff am 09.06.2021)
  4. Yaras, R. J., O’Neill, N., Yaish, A. M. (2021). Lateral collateral ligament knee injuries. StatPearls. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK560847/ (Zugriff am 09.06.2021)
  5. Martin, S.N., DeWeber, K. (2019). Lateral collateral ligament injury and related posterolateral corner injuries of the knee. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/lateral-collateral-ligament-injury-and-related-posterolateral-corner-injuries-of-the-knee (Zugriff am 10.06.2021)
  6. MacDonald, J., Rodenberg, R. (2019). Posterior cruciate ligament injury. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/posterior-cruciate-ligament-injury (Zugriff am 10.06.2021)
  7. Niethard, F. U., Pfeil, J., & Biberthaler, P. (2022). Orthopädie und Unfallchirurgie / Fritz Uwe Niethard, Joachim Pfeil, Peter Biberthaler. (9., überarbeitete Auflage). Stuttgart: Thieme.
  8. Wachowski, M. (2018). S1-Leitlinie Hintere Kreuzbandruptur. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU). AWMF-Register-Nr. 012-029. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/012-029l_S1_Hintere-Kreuzbandruptur_2018-08_02.pdf (Zugriff am 21.09.2022)
  9. Herbort, M., Lobenhoffer P. (2018). S1-Leitlinie Vordere Kreuzbandruptur. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU). AWMF-Register-Nr. 012-005. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/012-005l_S1_Vordere_Kreuzbandruptur_2019-02_01.pdf (Zugriff am 21.09.2022)
  10. Schünke, M., Schulte, E., Schumacher, U. (2018). Prometheus – LernAtlas der Anatomie. [1], Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem. 5., vollständig überarbeitete Auflage. S. 401ff. Stuttgart [u.a]: Thieme.

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eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

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Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

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Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
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Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

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Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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