Descensus genitalis und Genitalprolaps

Descensus genitalis bezeichnet das Tiefertreten von Blase, Rektum Rektum Rektum und Analkanal, Dünn-/ Dickdarm Dickdarm Colon, Caecum und Appendix vermiformis, Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden oder Uterus. Von einem Prolaps spricht man, wenn der Deszensus über den Introitus hinausragt. Risikofaktoren sind Multiparität, vaginale Entbindungen, fortgeschrittenes Alter, Adipositas Adipositas Adipositas und Umstände, die mit einem erhöhten abdominellen Druck einhergehen. Zu den Symptomen gehören vaginales Fremdkörpergefühl, Ziehen im Unterbauch, unvollständige Blasen- und Darmentleerung und Harninkontinenz Harninkontinenz Harninkontinenz. Die Diagnosestellung erfolgt auf Grundlage der klinischen Symptomatik. Die Therapie hängt von den Wünschen und Symptomen der Patientin* ab. Bei einem konservativen Vorgehen steht das Management bekannter Risikofaktoren, Beckenbodentraining, sowie die Verwendung eines Vaginalpessars im Mittelpunkt. Ein chirurgisches Vorgehen ist eine Option für symptomatische Betroffene mit hohem Leidensdruck.

Aktualisiert: 17.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definitionen

  • Descensus genitalis: Tiefertreten von Blase, Rektum Rektum Rektum und Analkanal, Dünn-/ Dickdarm Dickdarm Colon, Caecum und Appendix vermiformis, Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden oder Uterus
    • Schwäche des anterioren Kompartiments → Herniation der Blase durch die anteriore Vaginalwand (Zystozele)
    • Schwäche des posterioren Kompartiments → Herniation des Rektums durch die posteriore Vaginalwand (Rektozele)
    • Schwäche des apikalen Kompartiments → Tiefertreten des Uterus (Descensus uteri) oder Herniation des Dünn-/Dickdarms durch den apikalen Anteil der Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden (Enterozele)
  • Prolaps: Deszensus über den Introitus hinaus
  • Im englischsprachigen Raum wird jeglicher Deszensus als “prolapse” bezeichnet
Arten von Beckenorganvorfällen

Descensus genitalis:
Bei der Zystozele und Rektozele wird die geschwächte Vaginalwand durch Blase bzw. Rektum durchbrochen. Beim Deszensus des mittleren Kompartiments wird die Vagina „komprimiert“, wie hier beim Descensus uteri dargestellt und es kann zu einem Totalprolaps kommen, wie hier bei der Enterozele gezeigt.

Bild von Lecturio.

Ätiologie

Der Descensus genitalis ist auf eine Schwäche und Insuffizienz des Beckenbodens zurückzuführen, der normalerweise die Organe an Ort und Stelle hält. Risikofaktoren sind:

Epidemiologie

  • Genaue Prävalenz unbekannt: Die Datenerhebung gestaltet sich schwierig aufgrund der unterschiedlich starken Asprägung der Erkrankung und Frauen, die sich auch aus Scham nicht behandeln lassen.
  • Die Inzidenz steigt mit zunehemndem Alter an.
  • Eine schwedische Studie hat eine Prävalenz des Descensus genitalis von 31 % für Frauen zwischen dem 20. und 59. Lebensjahr ermittelt.
  • Viele Frauen* sind asymptomatisch und bedürfen keiner weiteren Behandlung als die Reduktion beeinflussbarer Risikofaktoren, um die Entwicklung von Symptomen zu verhindern (z. B. Gewichtsverlust, Raucherentwöhnung).

Chirurgische Anatomie und Pathologie

Der Beckenboden Beckenboden Vagina, Vulva und Beckenboden wird in drei Schichten von Bindegewebe Bindegewebe Bindegewebe und Muskulatur unterteilt (von innen nach außen): Diaphragma Diaphragma Zwerchfell (Diaphragma) pelvis, Diaphragma Diaphragma Zwerchfell (Diaphragma) urogenitale und die Sphinkter- und Schwellkörpermuskulatur.

Diaphragma Diaphragma Zwerchfell (Diaphragma) pelvis

Die innerste Schicht des Beckenbodens:

  • Funktionen:
    • Strukturgeber des Beckenbodens, Trennung der inneren Beckenhöhle vom äußeren Perineum
    • Widerstand gegen intraabdominellen Druck
  • Struktur:
    • Zusammensetzung aus zwei Muskeln
    • Ursprung der Muskulatur am Os pubis und dem Arcus tendineus m. levatoris ani
    • Muskeln erstrecken sich nach posterior → „Umhüllung“ der Urethra, Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden und Rektum Rektum Rektum und Analkanal, lateraler Halt
    • Centrum (tendineum) perinei: zentrales Bindegewebe-Areal und Ansatzstelle von Muskeln des Beckenbodens
  • Muskulatur des Beckenbodens:
    • M. levator ani: Muskelgruppe mit drei Anteilen
      • M. puborectalis: innerster Anteil, Ursprung am Os pubis, schlingenförmiger Verlauf um das Rektum Rektum Rektum und Analkanal, Sicherung der Stuhlkontinenz durch Zug des Rektums nach ventro-kranial
      • M. pubococcygeus: mittlerer Anteil, Ursprung am Os pubis und am Arcus tendineus m. levatoris ani, Ansatz am Os coccygis, Verspannung des Beckenbodens
      • M. iliococcygeus: lateralster Anteil, Ursprung am Arcus tendineus m. levatoris ani, Ansatz am Os coccygis, Verspannung des Beckenbodens
    • M. coccygeus: häufig nur rudimentär, Ursprung an der Spina ischiadica, Ansatz am Os coccygis und Os sacrum
  • Weitere Muskeln des Beckenbodens:
    • M. piriformis
    • M. obturator internus
Muskeln des Beckenbodens

Muskulatur des Beckenbodens

Bild von BioDigital, bearbeitet von Lecturio

Level des vaginalen Stützapparates und assoziierte Pathologien

  • Level 1:
    • Stützapparat des proximalsten Anteils
    • Ligamenta uterosacralia: Aufhängung des Uterus/der proximalen Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden am Os sacrum und der seitlichen Beckenwand
  • Level 2:
  • Level 3:
    • Am distalsten gelegen
    • Bestehend aus dem Centrum tendineum perinei und der Dammmuskulatur
    • Unterstützung des distalen Drittels der Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden
  • Pathologien:
    • Verlust der Level-1-Unterstützung → apikaler Deszensus des Uterus in die Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden
    • Verlust der Level-2-Unterstützung → Deszensus des vorderen Kompartiments und Zystozele
    • Verlust der Level-3-Unterstützung →
      • Anterior: urethrale Hypermobilität und Inkontinenz
      • Posterior: Deszensus des hinteren Kompartiments und Rektozele
Stufen der vaginalen Unterstützung

Level des vaginalen Stützapparates:
Level I: Stützapparat der proximalen Vagina, bestehend aus den Ligamenta uterosacralia, die von der Vagina auf Höhe der Zervix bis zum Os sacrum reichen.
Level II: Laterale Unterstützung der Vagina durch die Faszie des M. levator ani. Die Faszie setzt am Arcus tendineus des M. levator ani direkt unterhalb des Os pubis an.
Level III: Distalster Anteil, der die untere Vagina und den Introitus vaginae stützt; bestehend aus der Dammmuskulatur und dem Centrum tendineum perinei

Bild von Lecturio.

Klinik

  • Vaginale Symptome:
    • Fremdkörpergefühl
    • Ziehen im Unterleib
    • Gefühl der Senkung
    • Verschlimmerung der Symptome bei körperlicher Aktivität, Valsalva und/oder am Ende des Tages
  • Urologische Beschwerden:
    • Unvollständige Blasenentleerung
    • Pollakisurie
  • Rektale Beschwerden:
    • Obstipation Obstipation Obstipation
    • Unvollständige Darmentleerung
    • Entleerung nur mit digitaler „Schienung“ des Rektums
  • Schmerzsymptomatik:
    • Dyspareunie
    • Schmerzen im unteren Rücken und Becken, die sich bei Aktivität verschlimmern
    • Vaginale Schmerzen bei ausgeprägtem Prolaps und Vorhandensein von Erosionen oder Ulzerationen

Diagnostik und Klassifikation

Diagnostik

  • Klinische Untersuchung
    • Inspektion
    • Spekulumeinstellung
    • Palpation: vaginal und rektal
    • Husten-Stresstest
  • Urinanalyse: Streifentest, Urinkultur Urinkultur Harnwegsinfektion
  • Bildgebende Verfahren
    • Sonographie
      • Nieren-Sonographie → Ausschluss Harnstau
      • Blasen-Sonographie → Restharnbestimmung
      • Introitus-, Perineal-, Beckenboden-, Vaginal-Sonographie → Darstellung und Beurteilung des Deszensus

Quantifizierung des Descensus genitalis nach ICS/IUGA

Die American Urogynecologic Society (AUGS) und die International Continence Society (ICS) empfiehlt die Einteilung in folgende Stadien:

Tabelle: Quantizierung nach ICS/IUGA
Stadium 1 Distalster Anteil des Deszensus > 1 cm proximal des Hymenalsaumes
Stadium 2 Distalster Anteil des Deszensus bis 1 cm ober- oder unterhalb des Hymenalsaumes
Stadium 3 Distalster Anteil des Deszensus > 1 cm distal des Hymenalsaumes
Stadium 4 Totalprolaps (Uterus und/oder Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden)

In Deutschland gebräuchliche Gradeinteilung

Neben der Einteilung nach ICS/IUGA-Standardisierung ist in Deutschland folgende Gradeinteilung gebräuchlich:

  • Grad I: Lage des Deszensus innerhalb der Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden
  • Grad II: Lage des Deszensus am Introitus vaginae
  • Grad III: Deszensus ragt über den Introitus vaginae hinaus
  • Grad IV: Totalprolaps
Eine 87-jährige Frau mit Uterusprolaps im Stadium IV

Eine 87-jährige Frau* mit Totalprolaps des Uterus.

Bild: “An 87-year-old woman with uterine prolapse Stage IV“ von Asama Vanichtantikul et al. Lizenz: CC BY 4.0

Therapie

Die Therapie basiert auf Stadium/Grad, Symptomen und allgemeinem Wohlbefinden. In symptomatischen Fällen sollte eine konservative Therapie eingeleitet werden. Personen mit schwerwiegenden Symptomen und Leidensdruck können von einem operativen Eingriff profitieren.

Konservative Therapie

  • Management bekannter Risikofaktoren:
    • Gewichtsverlust
    • Stuhl-regulierende Maßnahmen
    • Rauchstopp
  • Beckenbodentraining:
    • Reduktion der Symptome und des Stadiums
    • Verhinderung einer Progression
    • Verbesserung einer Belastungsinkontinenz
  • Pessartherapie:
    • Medizinprodukt, das in die Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden eingeführt wird
    • Stützung der Beckenorgane und Wiederherstellung der Beckenanatomie
    • Verschiedene Formen verfügbar (siehe Bild)
    • Vaginale Östrogencreme zur Vermeidung von Pessar-bedingten lokalen Verletzungen, Blutungen und Nekrosen
    • Indikationen:
      • Wunsch nach konservativem Vorgehen
      • Nicht abgeschlossene Familienplanung
      • Hinauszögern einer Operation
      • Hohes OP-Risiko
    • Risiken:
      • Blutungen, Erosionen
      • Obstipation Obstipation Obstipation
      • Schmerzen
      • Rektovaginale Fistel
      • Migration des Pessars
Pessare

Verschiedene Arten von Pessaren

Bild: “Pessaries“ von Huckfinne. Lizenz: Public Domain

Operative Therapie

  • Deszensus des vorderen Kompartiments
    • Vordere Scheidenplastik
    • Bei Levatordefekt (Avulsion): mit Netzeinlage
    • Bei gleichzeitigem Deszensus des mittleren Kompartiments: apikale Fixation
  • Deszensus des hinteren Kompartiments
    • Hintere Scheidenplastik
    • Bei Rezidiv/Versagen: transanale Korrektur
  • Deszensus des mittleren Kompartiments
    • Sakrokolpopexie oder Hysterosakropexie: Fixation des Scheidenblindsacks (oder des Uterus) mit einem Netz am Periost Periost Aufbau der Knochen des Promontoriums/Sakrums bzw. Lig. longitudinale anterius
    • Sakrospinale Fixation nach Amreich-Richter: Fixation des Scheidenstumpfes am Lig. sacrospinale oder Lig. sacrotuberale
    • McCall-Naht: Fixation des Scheidenstumpfes an den Sakrouterinligamenten
  • Kolpokleisis: operativer Verschluss der Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden
    • Höheres Alter
    • Komorbiditäten
    • Kein Wunsch nach penetrativem Geschlechtsverkehr
  • Komplikationen:
    • Ausbleibender Erfolg (kann bei einigen Verfahren bis zu 50 % betragen)
    • Bei Einsatz von Netzen: Netzarrosionen, Abszessbildung, Dyspareunie, chronische Schmerzen
    • Verletzung der umliegenden Organe (z. B. Blase, Urethra, Ureter, Darm)
    • Blutungen
    • Infektionen

Quellen

  1. Uterine Prolapse. ScienceDirect. https://www.physio-pedia.com/Uterine_Prolapse
  2. Doshani, A., Teo, R.E.C., Mayne, C.J., Tincello, D.G. (2007). Uterine prolapse. NCBI. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2034734/
  3. Jelovsek, J.E. (2020). Pelvic organ prolapse in women: Choosing a primary surgical procedure. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/pelvic-organ-prolapse-in-women-choosing-a-primary-surgical-procedure (Zugriff am 24. Dezember 2021).
  4. Kenton, K. (2020). Pelvic organ prolapse in women: Surgical repair of apical prolapse (uterine or vaginal vault prolapse). UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/pelvic-organ-prolapse-in-women-surgical-repair-of-apical-prolapse-uterine-or-vaginal-vault-prolapse (Zugriff am 24. Dezember 2021).
  5. Fashokun, T.B., Rogers, R.G. (2021). Pelvic organ prolapse in women: Diagnostic evaluation. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/pelvic-organ-prolapse-in-women-diagnostic-evaluation?topicRef=8072&source=see_link#H20 (Zugriff am 24. Dezember 2021).
  6. Kenton, K. (2021). Pelvic organ prolapse in women: Obliterative procedures (colpocleisis). UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/pelvic-organ-prolapse-in-women-obliterative-procedures-colpocleisis (Zugriff am 24. Dezember 2021).
  7. Lazarou, G., Grigorescu, B.A. (2021). Pelvic Organ Prolapse. MedScape. https://emedicine.medscape.com/article/276259-overview (Zugriff am 24. Dezember 2021).
  8. Chen, C.J., Thompson, H. (2021). Uterine Prolapse. NCBI. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK564429/
  9. Doo, J., Khandalavala, J. (2021). Procidentia. NCBI. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK542211
  10. Cheung, W.W., Khargi, R. (2021). Sacrocolpopexy. MedScape. https://emedicine.medscape.com/article/2048426-overview#showall (Zugriff am 24. Dezember 2021).
  11. Park, A.J., Muir, T.W., Paraiso, M.F.R. (2021). Surgical management of posterior vaginal defects. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/surgical-management-of-posterior-vaginal-defects (Zugriff am 24. Dezember 2021).
  12. Mahajan, S.T. (2020). Pelvic organ prolapse in women: Surgical repair of anterior vaginal wall prolapse. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/pelvic-organ-prolapse-in-women-surgical-repair-of-anterior-vaginal-wall-prolapse (Zugriff am 24. Dezember 2021).
  13. Chen, C. (2021). Uterine Prolapse. StatPearls. https://www.statpearls.com/ArticleLibrary/viewarticle/30897
  14. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. (S2e) Leitlinie „Diagnostik und Therapie des weiblichen Descensus genitalis“. AWMF-Registriernummer 015-006. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/015-006l_S2e_Descensus_genitalis-Diagnostik-Therapie_2016-11-abgelaufen.pdf (Zugriff am 18. Oktober 2022). 
  15. Goerke K, Steller J, Axel Valet et al.: Klinikleitfaden Gynäkologie Geburtshilfe. 11. Auflage. Elsevier Verlag; 2021. doi:10.1016/C2020-0-00278-1
  16. Fehm T, Tempfer C, Prieske K, Wölber L et al.: Gynäkologie. 1. Auflage. Elsevier Verlag; 2020. doi:10.1016/C2016-0-01287-1
  17. Aumüller G, Aust G, Engele J, Kirsch J, Mayerhofer A, Mense S, Reißig D, Salvetter J, Schmidt W et al.: Duale Reihe Anatomie. 3. Auflage. Thieme Verlag; 2014. doi:10.1055/b-002-99154
  18. Jundt K, Peschers U, Kentenich H: The investigation and treatment of female pelvic floor dysfunction. Dtsch Arztebl Int 2015; 112: 564–74. DOI: 10.3238/arztebl.2015.0564

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Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
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Comenius-Award 2019

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In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

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B2B Award 2022

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In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

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Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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