Zerebraler Kortex

Der zerebraler Kortex (Großhirnrinde) ist der größte und am weitesten entwickelte Teil des menschlichen Gehirns und ZNS. Der zerebrale Kortex nimmt den oberen Teil der Schädelhöhle ein und besteht aus vier Lappen unterteilt in zwei Hemisphären, die zentral durch das Corpus callosum verbunden sind. Die Rinde enthält erkennbare Gyri, die durch Sulci getrennt sind. Die Großhirnrinde ist essentiell für das bewusste Erleben von Sinnesreizen und der Planung komplexer Aufgaben und Prozesse.

Aktualisiert: 28.11.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Allgemeine Merkmale

Überblick

Die Großhirnrinde ist der Teil des Gehirns, der sowohl oberflächlich als auch supratentoriell ist:

  • Oberflächlichste der Hirnstrukturen und Lage tief in den Hirnhäuten
  • Oberhalb des Tentorium cerebri (= Duraduplikation oberhalb des Kleinhirns)
  • Ableitung embryologisch vom Ektoderm Ektoderm Gastrulation und Neurulation

Das Großhirn ist der größte Anteil des Gehirns. Es besteht aus grauer Substanz (zerebraler Kortex) und darunterliegender weißer Substanz:

Gehirnvesikel

Die embryonale Entwicklung des Großhirns: Beachte die Abstammungslinie ausgehend vom Neuralrohr → Prosencephalon → Telencephalon → Großhirn

Bild: „Brain Vesicle” von Phil Schatz. Lizenz: CC BY 4.0

Lappen

  • Frontallappen
  • Parietallappen
  • Okzipitallappen
  • Temporallappen

Prominente Sulci

  • Mediale Längsfissur: trennt linke und rechte Gehirnhälfte
  • Sulcus lateralis (oder Sylvische Fissur Fissur Generalisierte und lokalisierte Exantheme): trennt Parietal- und Temporallappen
  • Sulcus centralis (oder Rolandofissur): trennt Parietal- und Frontallappen
  • Sulcus collateralis: trennt den Gyrus fusiformis und den Gyrus hippocampus
  • Sulcus calcarinus: trennt die Okzipitallappen horizontal in den Cuneus (superior) und Gyrus lingualis (inferior)
  • Sulcus parieto-occipitalis: trennt Parietal- und Okzipitallappen

Prominente Gyri

  • Gyrus praecentralis: im Frontallappen, steuert die willkürliche motorische Bewegung
  • Gyrus postcentralis: im Parietallappen, Ort des somatosensorischen Kortex
  • Gyrus cinguli: oberhalb des Corpus callosum gelegen und Teil des limbischen Systems
  • Gyrus fusiformis: im Temporal- und Okzipitallappen, wahrscheinlich beteiligt an der Gesichts- und Worterkennung
  • Gyrus temporalis inferior: beteiligt an der auditiven Verarbeitung
  • Gyrus parahippocampalis → Falte auf der inneren Oberfläche des Temporallappens, der den Hippocampus begrenzt
Lappen der Großhirnrinde

Das Bild zeigt die Lage einiger Schlüsselstrukturen, jedes der vier Lappen, des Gyrus prä- und postcentralis sowie der Sulci centralis, lateralis und parieto-occipitalis.

Bild: „Lobes of Cerebral Cortex“ von OpenStax Anatomy and Physiology. Lizenz: CC BY 4.0

Mikroskopische Struktur und Gefäßversorgung/ Innervation

Mikroskopische Struktur

  • Äußere graue Substanz
  • Innere weiße Substanz bestehend aus zwei Teilen:

Gefäßversorgung

  • Arterielle Versorgung:
    • Die arterielle Versorgung erfolgt durch die paarigen Aa. carotis internae und Aa. vertebralis, die sich verbinden und den Circulus Willisii bilden.
    • Der Circulus Willisii bildet die 3 primären Hirnarterien:
      • A. cerebri anterior (ACA): versorgt die anteromediale Oberfläche
      • A. cerebri media (MCA): versorgt die Seitenfläche
      • A. cerebri posterior (PCA): versorgt die hinteren und unteren Oberflächen
  • Venöser Abluss:
    • Hirnvenen münden in große Venenkanäle, die durch die Dura mater Dura mater Hirnhäute (Meningen) verlaufen.
    • Alle münden in den Zusammenfluss der Sinus sagitallis, Sinus transversus, Sinus sigmoideus und schließlich in die V. jugularis.

Frontallappen

Der Frontallappen ist der Anteil am weitesten anterior/superior des supratentoriellen Gehirns. Es steuert viele der übergeordneten Funktionen des Gehirns, einschließlich der Motorik, des exekutiven Denkens und der Sprache.

  • Begrenzungen:
  • Lage des Frontallappens:
    • Posterior durch den Sulcus centralis abgegrenzt
    • Medial begrenzt durch die Fissura longitudinalis cerebri
    • Inferolateral durch den Sulcus lateralis abgegrenzt
  • Motorischer Homunculus: neurologische Karte im primären motorischen Kortex, die den Anteil des Gehirns darstellt, der der Verarbeitung motorischer Funktionen gewidmet ist.
    • Untere Extremitäten medial am stärksten vertreten
    • Rumpf, obere Extremitäten und Gesicht befinden sich am weitesten lateral
    • Die Größe des Merkmals auf dem Homunculus bezieht sich auf die relative Größe der Gehirnregion, die diesem spezifischen Merkmal gewidmet ist.
  • Blutversorgung:
    • Lateraler Frontallappen: A. cerebri media (= MCA)
    • Medialer/superiorer Frontallappen: A. cerebri anterior (= ACA) 
Tabelle: Interne Strukturen des Frontallappens
Name Lage Brodmann
Nummer
Funktion
Primär motorischer Kortex Gyrus praecentralis 4 Kontralaterale motorische Kontrolle
Prämotorischer Kortex Anterior zum primären motorischen Kortex 6 Programmierung von motorischen Ereignissen; Neurone aktivieren vor primären Motoneuronen
Sekundär motorischer Kortex Rostal des primär motorische Kortex, erstreckt sich über die Facies medialis und superolaterlalis des Lobus frontalis 6 Planung komplexer motorischer Bewegungen
Präfrontaler Kortex Anteriore Teil des Frontallappens 8–14, 24, 25, 32, 44–47 Olfaktorische und Exekutivfunktion (Problemlösung, Urteilsvermögen, Planung, Verhalten und Emotionen)
Frontales Augenfeld Schnittpunkt des mittleren Gyrus frontalis mit dem Gyrus praecentralis 8
  • Koordination willkürlicher Augenbewegungen
  • Empfängt Afferenzen aus dem primären und sekundären visuellen Kortex
  • Liefert Efferenzen zu den Hirnmuskelkernen der Hirnnerven Hirnnerven Überblick über die Hirnnerven III, IV und VI → Colliculus superior → Innervation der Augenmuskelkerne
Broca-Gebiet Gyrus frontalis inferior der dominanten Hemisphäre 44, 45 Sprachproduktion (motorische Sprache)
Primärer motorischer Kortex

Die Lage des primären motorischen Kortex (die hinterste Struktur des Frontallappens) mit dem überlagerten Homunculus, der die Proportionen des Kortex beschreibt, die der Verarbeitung jeder spezifischen motorischen Funktion gewidmet sind.

Bild von Lecturio.

Parietallappen

Der Parietallappen liegt posterior zum Frontallappen und superior zum Okzipitallappens. Er ist an Prozessen der Empfindung und des Sprachverständnisses beteiligt.

  • Begrenzungen:
  • Lage des Parietallappens: Posterior des Sulcus centralis auf den superolateralen und medialen Oberflächen der Großhirnhemisphäre
  • Sensorischer Homunculus: Neurologische Karte im primären somatosensorischen Kortex, die den Anteil des Gehirns darstellt, der der Verarbeitung sensorischer Funktionen gewidmet ist.
    • Untere Extremitäten am stärksten medial vertreten
    • Rumpf, obere Extremitäten und Gesicht befinden sich am weitesten lateral
    • Größe des Merkmals auf dem Homunkulus = Größe der Gehirnregion, die diesem spezifischen Merkmal gewidmet ist
  • Blutversorgung:
    • Medial: A. cerebri media (MCA) und A. cerebri anterior (ACA)
    • Posterior: A. cerebri posterior (PCA)
Tabelle: Interne Strukturen des Parietallappens
Name Lage Brodmann
Nummer
Funktion
Primärer somatosensorischer Kortex Gyrus postcentralis 3, 1, 2 Empfängt kontralateralen somatosensorischen Input vom ventralen Ncl. posteromedialis und dem ventralen Ncl. posterolateralis des Thalamus Thalamus Thalamus
Parietaler Assoziationskortex Posterior Parietal 5, 7 Stereognose Stereognose Neurologische Untersuchung und Wahrnehmung des kontralateralen Selbst und der Umgebung
Wernicke-Gebiet Gyrus temporalis superior der dominanten Hemisphäre 22 Sprachverständnis
Primärer somatosensorischer Kortex

Der primäre somatosensorische Kortex (dunkelblau markiert) markiert die vorderste Region des Parietallappens.

Bild von Lecturio.

Okzipitallappen

Der Okzipitallappen ist der am weitesten posterior gelegene Lappen des supratentoriellen Gehirns. Es beschäftigt sich hauptsächlich mit der visuellen Verarbeitung.

  • Begrenzungen:
    • Anterior durch den Temporallappen
    • Superior durch den Sulcus parieto-occipitalis
    • Posterior durch das Os occipitale
    • Inferior durch das Tentorium cerebelli
  • Lage des Okzipitallappens: posterior dem Temporal- und Parietallappen
    • Sulcus parieto-occipitalis = Trennung der medialen Oberfläche vom Temporal- und Parietallappen
    • Laterale Parietotemporallinie = Trennung der Seitenfläche vom Temporal- und Parietallappen
  • Blutversorgung: Äste von PCA
Tabelle: Interne Strukturen des Okzipitallappens
Name Lage Brodmann
Nummer
Funktion
Primärer visueller Kortex Posteriore Okzipitallappen 17 Sehvermögen und Sehschärfe Sehschärfe Augenuntersuchung (Informationen vom Ncl. geniculatum laterale über Radiatio optica)
Visueller Assoziationskortex Extrastriatischer Kortex 18, 19 Verarbeitet Informationen in Bezug auf Form, Farbe, Bewegung, Tiefe und räumliche Beziehungen
Primärer visueller Kortex

Die Lage des primären visuellen Kortex in der hintersten Region des Gehirns im Okzipitallappen.

Bild von Lecturio.

Temporallappen

Der Temporallappen ist der anteriore/inferiore Anteil des supratentoriellen Gehirns. Er ist an Prozessen des Hörens, Riechens und des Gedächtnisses beteiligt.

  • Begrenzungen:
  • Lage des Temporallappens: in der mittleren Schädelgrube
    • Erstreckt sich superior bis zur Sylvischen Fissur Fissur Generalisierte und lokalisierte Exantheme und posterior bis zur lateralen Parietotemporallinie
    • Inferior-lateral zum Parietallappen
    • Inferior-posterior zum Frontallappen
    • Anterior zum Okzipitallappen
  • Blutversorgung:
    • Äste der Aa. carotis internae
    • Äste der Aa. vertebrobasilaris
Tabelle: Interne Strukturen des Temporallappens
Name Lage Brodmann
Nummer
Funktion
Primärer auditiver Kortex Auditiver Kortex Auditives und vestibuläres System Superiore temporale Ebene im Temporallappen innerhalb des Sulcus lateralis 40, 41 Hören
Gyrus temporalis medius und inferior Temporallappen mittlerer und inferiorer Bereich 20, 21 Langzeitgedächtnis
Gyrus parahippocampalis Medial gelegen im unteren temporo-okzipitalen Kortex 34 Kurzzeitgedächtnis
Uncus Kontinuierlich mit dem Gyrus hippocampalis 35 Geruch
Gyrus fusiformis Gyrus occipitotemporalis medialis 37 Gesichtserkennung

Klinische Relevanz

  • Auditive und vestibuläre Bahnen: Nervenbahnen, die die Wahrnehmung von Schall ermöglichen. Der Hörsinn wandelt Schallwellen – also Druckschwankungen in unserer Umgebung – in elektrische Signale um und nimmt somit Töne, Klänge und Geräusche wahr.
  • Sehbahn Sehbahn Die Sehbahn und Gesichtsfeldausfälle: das visuelle System, Teil des ZNS. Das visuelle System umfasst mehrere Strukturen, die zusammen die visuelle Wahrnehmung der Welt um uns herum ermöglichen.
  • Hirnstamm Hirnstamm Hirnstamm: besteht aus Mittelhirn Mittelhirn Entwicklung des ZNS, Neurocraniums und Viscerocraniums, Pons und Medulla oblongata Medulla Oblongata Hirnstamm. Der Hirnstamm Hirnstamm Hirnstamm ist eine stielartige Struktur, die das Großhirn mit dem Rückenmark Rückenmark Rückenmark verbindet und eine wichtige Relaisstation für sensorische, motorische und autonome Informationen ist.
  • Kleinhirn Kleinhirn Kleinhirn (Cerebellum): befindet sich in der hinteren Schädelgrube, dorsal des Pons und des Mittelhirns. Die Hauptbeteiligung des Kleinhirns besteht in der Koordination der Bewegungen. Das Kleinhirn Kleinhirn Kleinhirn (Cerebellum) besteht aus 3 Lappen auf beiden Seiten seiner zwei Hemisphären und ist in der Mitte durch den Vermis verbunden.
  • Zerebrovaskuläres System: besteht aus den Gefäßen, die das Gehirn versorgen. Das Gehirn erhält jede Minute etwa 750ml Blut, was ca. 15 % des Herzzeitvolumens entspricht. Die arterielle Versorgung des Gehirns wird in zwei Kategorien eingeteilt: die vordere Zirkulation aus den Aa. carotis internae und die hintere zerebrale Zirkulation aus dem vertebrobasilären Kreislaufsystem.
  • Zwischenhirn Zwischenhirn Entwicklung des ZNS, Neurocraniums und Viscerocraniums (Diencephalon): besteht aus vier Komponenten, dem Thalamus Thalamus Thalamus, dem Epithalamus, dem Hypothalamus Hypothalamus Hypothalamus und dem Subthalamus. Insgesamt koordiniert das Diencephalon unbewusste vegetative und sensomotorische Funktionen.
  • Limbisches System Limbisches System Limbisches System: besteht aus mehreren Komponenten: dem Hippocampus, dem parahippocampalen Gyrus mit entorhinalem Kortex, dem Gyrus cinguli, der Amygdala und den Corpora mamillae. Das limbische System hat vielfältige Funktionen, welche die Verarbeitung und Integration von Emotionen, Langzeitgedächtnis und Geruchsvermögen beinhalten.
  • Split-Brain-Syndrom: Folge der Callostomie, einer heutzutage nur noch selten angewandten operativen Methode zur Behandlung schwerer therapieresistenter Epilepsien, bei der das Corpus callosum durchtrennt wird. Trotz der Unterbrechung der Kommunikation beider Hemisphären zeigen die Patient*innen in natürlicher Umgebung meist keine Auffälligkeiten. Experimentell lässt sich die fehlende Verbindung nachweisen, da Betroffene Objekte in der rechten Netzhauthälfte (=linkes Gesichtsfeld) aufgrund der Lokalisation des Sprachzentrums in der linken Hemisphäre nicht benennen können.

Quellen

  1. Seeley, WW, Miller, BL. (2018). Alzheimer’s disease. In Jameson, J.L., et al. (Eds.), Harrison’s Principles of Internal Medicine, 20th ed., Vol 2. pp. 3108–3114.
  2. Wolk, DA, & Dickerson, BC. (2020). Clinical features and diagnosis of Alzheimer disease. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/clinical-features-and-diagnosis-of-alzheimer-disease (Zugriff am 3. August 2021).
  3. Keene, CD, Montine, TJ, Kuller, LH. (2018). Epidemiology, pathology, and pathogenesis of Alzheimer disease. UpToDate. Retrieved August 3, 2021, from https://www.uptodate.com/contents/epidemiology-pathology-and-pathogenesis-of-alzheimer-disease (Zugriff am 3. August 2021).
  4. Forcier, M. (2020). Adolescent sexuality. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/adolescent-sexuality (Zugriff am 22. Juni 2021).
  5. Barshes, NR. (2019). Overview of upper extremity peripheral artery disease. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/overview-of-upper-extremity-peripheral-artery-disease (Zugriff am 15. Februar 2021).
  6. Spittell, PC. (2019). Subclavian steal syndrome. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/subclavian-steal-syndrome (Zugriff am 15. Februar 2021).
  7. Edwardson, MA. (2021). Overview of ischemic stroke prognosis in adults. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/overview-of-ischemic-stroke-prognosis-in-adults (Zugriff am 5. August 2021).
  8. Oliveira-Filho, J, & Mullen, MT. (2021). Initial assessment and management of acute stroke. UpToDate. Retrieved August 1, 2021, from https://www.uptodate.com/contents/initial-assessment-and-management-of-acute-stroke (Zugriff am 1. August 2021).
  9. Wappler, Frank et al.: 2006. Anästhesie und Begleiterkrankungen. 7 Zentrales Nervensystem. 7.1 Anatomie und Physiologie. DOI: 10.1055/b-0034-13218. Online ISBN: 9783131851215. Thieme

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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