Der Larynx oder auch Kehlkopf genannt, stellt die Verbindung zwischen OropharynxOropharynxPharynx und TracheaTracheaTrachea dar. Er befindet sich auf Höhe der Wirbelkörper C3-C6 im Hals. Die Anatomie des Larynx setzt sich aus 9 Knorpeln zusammen, die über diverse Membranen, Bänder und Muskeln miteinander verbunden sind. Innerhalb des Larynx befinden sich, die für das Sprechen sehr wichtigen Ligg. vocalia (Stimmbänder). Die Hauptstrukturen umfassen den Schildknorpel (Cartilago thyroidea), der die Prominentia laryngea (Adamsapfel) bildet, den Ringknorpel (Cartilago cricoidea) und den Kehldeckel (Epiglottis).
Der Larynx umfasst einige wichtige Funktionen: Er ist als luftleitender Weg an der Atmung beteiligt, ermöglicht die Stimmbildung (Phonation) und verhindert, dass es beim Schluckakt zur Aspiration von Fremdkörpern in die Atemwege kommt.
Die Larynxknorpel entwickeln sich aus dem 4., 5. und 6. Paar der Schlundbögen.
Der M. cricothyroideus entspringt dem 4. Schlundbogen.
Der Rest der intrinsischen Muskulatur des Kehlkopfes entstammt dem 6. Schlundbogen.
Makroskopische Anatomie
Der Kehlkopf ist ein Gerüst, das hauptsächlich aus Knorpel besteht, welcher durch Muskeln und Bänder zusammengehalten wird. Es wird zwischen extrinsischen und intrinsischen anatomischen Strukturen unterschieden.
Tabelle: Makroskopische Anatomie
Knorpel
Unpaarig
Epiglottis
Cartilago cricoidea (Ringknorpel)
Cartilago thyroidea (Schildknorpel)
Gepaart
Cartilago arytaenoidea
Cartilago corniculata
Cartilago cuneiformis
Bänder
Extrinsisch
Membrana thyrohyoidea
Ligamentum hyoepiglotticum
Intrinsisch
Ligamentum cricothyroideum
Ligg. vocalia (Stimmbänder), innerhalb der Plicae vocales (Stimmfalten)
Membrana quadrangularis
Ligg. vestibularia (Taschenbänder) innerhalb der Plicae vestibulares (Taschenfalten)
Plica aryepiglottica
Muskeln
Extrinsisch
Suprahyoidale Gruppe: M. stylohyoideus, M. digastricus, M. mylohyoideus und M. geniohyoideus
Infrahyoidale Gruppe: M. sternohyoideus, M.omohyoideus, M. sternothyroideus und M. thyrohyoideus
Intrinsisch
M. cricothyroideus
M. thyroarytaenoideus
M. cricoarytaenoideus posterior
M. cricoarytaenoideus laterales
M. arytaenoideus transversus
M. arytaenoideus obliquus
M. vocalis
Anteriore (oben) und rechte laterale (unten) Ansichten des Kehlkopfes mit Darstellung seiner anatomischen Orientierungspunkte
Art. cricothyroidea: ermöglicht eine nach vorne und nach unten geneigte Bewegung des Schildknorpels zwischen den unteren Hörnern des Schildknorpels und dem Ringknorpel
Art. cricoarytenoidea: ermöglicht die Abduktion und Adduktion der Stimmbänder mittels Ring- und Aryknorpel
Etagen des Kehlkopfes:
Supraglottischer Raum: auch Vorhof genannt, erstreckt sich vom Kehlkopfeingang bis zu den Taschenfalten (Plicae vestibulares)
Transglottischer Raum: auch Glottis genannt, erstreckt sich von den Taschenfalten bis zu den Stimmlippen (Plicae vocales)
Subglottischer Raum: reicht von den Stimmlippen bis zum unteren Rand des Ringknorpels (Beginn der TracheaTracheaTrachea)
Bestandteile und Etagen des Kehlkopfes
Bild von Lecturio.
Knorpel
Unpaarige Knorpel
Epiglottis (Kehldeckel):
Elastischer Knorpel
Blattförmiger Körper
Vollständig von Schleimhaut bedeckt
Projiziert nach oben und hinten in den PharynxPharynxPharynx und dient zum Schließen des Kehlkopfes beim SchluckenSchluckenGastrointestinale Motilität, um das Eindringen von Nahrung in die Atemwege zu verhindern
Über das Ligamentum hyoepiglotticum am Os hyoideum (Zungenbein) befestigt
Wird über das Ligamentum thyreoepiglotticum in der Mittellinie am Schildknorpel befestigt
Cartilago cricoidea (Ringknorpel):
Hyaliner Knorpel
Ringförmiger Körper und damit der einzige vollständige Knorpelring im Kehlkopf
Wird über das Lig. cricothyroideum am Schildknorpel befestigt
Befestigung am 1. Trachealring über das Lig. cricotracheale
Cartilago thyroideum (Schildknorpel):
Der größte Larynxknorpel
Hyaliner Knorpel
V-förmiger Körper, mit anteriorer Fläche und ohne posteriore Komponenten
Die ventrale Fläche, auch Prominentia laryngea genannt, bildet den Kehlkopfwulst, auch bekannt als Adamsapfel.
Dorsolateral formt der Schildknorpel beidseits den Cornus superius und Cornus inferius (Obere und untere Hörner).
Verbindung mit dem Os hyoideum über die Membrana thyrohyoidea und das Lig. thyrohyoideus
Befestigung am inferioren Ringknorpel über das Lig. cricothyroideum
Anteriorer Stimmfortsatz = Processus vocalis (Ansatzstelle des M. vocalis)
Seitlicher Muskelfortsatz = Processus muscularis
Oberhalb des hinteren Teils des Ringknorpels gelegen, zwischen den Seitenlamellen des Schildknorpels
Haftet an den oberen Spitzen der Cartilago corniculata
Cartilago corniculata:
Elastischer Knorpel
Kegelförmige Körper
Befinden sich superior, posterior und medial der Cartilago arytaenoidea und dient zu deren Verlängerung
Eingeschlossen in die Plica aryepiglottica
Cartilago cuneiformis:
Elastischer Knorpel
Keulenförmige Körper
Oberhalb und ventral der Cartilago corniculata gelegen
Eingeschlossen in die Plica aryepiglottica (aryepiglottischen Falte der Schleimhaut)
Vorder- und Seitenansicht der isolierten Kehlkopfknorpel
Bild von Lecturio.
Lateroposteriore und posteriore Ansichten der isolierten Knorpel des Kehlkopfes
Bild von Lecturio.
Bänder und Membranen
Die Bänder und Membranen des Kehlkopfes sind dafür verantwortlich, die Knorpel zu verbinden und eine durchgehende faserknorpelige Struktur zu bilden. Einige Membranen umhüllen bestimmte Knorpel oder Bänder in Umschlagfalten, wie z. B. bei den Stimmbändern.
Extrinsisch
Membrana thyrohyoidea:
Breites, faseriges Gewebeblatt
Verbindet das Zungenbein mit dem Schildknorpel
Durchbohrt von der A. laryngea superior und dem Ramus internus des Nervus laryngeus superior
Verdickte Bereiche umfassen das einzelne mediane Lig. thyrohyoideum und die beiden dünneren und kleineren Ligg. thyrohyoidea.
Ligamentum hyoepiglotticum:
Dünnes, elastisches Gewebe
Verbindet die vordere Fläche der Epiglottis mit dem oberen Rand des Os hyoideum
Schützt den supraglottischen Kehlkopf
Laterale Ansicht des Kehlkopfes mit den Membranen und Knorpel
Bild von Lecturio.
Intrinsisch
Ligamentum cricothyroideum:
Verbindet den unteren Rand des Schildknorpels mit dem oberen Rand des Ringknorpels
Bestehend aus einem medianen und lateralen Anteil:
Median: ein verdickter Bereich an der vorderen Mittellinie zwischen den Knorpeln
Seitlich: auch als Conus elasticus (elastischer Kegel) bekannt; dünner als das Mittelband und erstrecken sich vom oberen Rand des Ringknorpels bis zum unteren Rand der Stimmbänder
Stimmbänder und Conus elasticus sind miteineander verbunden
Durch diese Struktur wird während einer KoniotomieKoniotomieGrundlegende Verfahren ein Schnitt gemacht, um einen offenen Atemweg für den Notfall herzustellen.
Ligg. vocalia (Stimmbänder):
Erstrecken sich auf beiden Seiten vom Proc. vocalis des Aryknorpels bis zum Schildknorpel
Teil der Stimmlippen (Plicae vocales)
Membrana quadrangularis:
Dünn, erstreckt sich zwischen den seitlichen Rändern der Epiglottis und den anterolateralen Rändern der Aryknorpel
Ligamentum vestibulare:
Der dicke freie untere Rand der Membrana quadrangularis
Umschlossen von einer Schleimhautfalte zur Bildung der Taschenfalten (= falsche Stimmbänder), die sich vom Schildknorpel bis zu den Aryknorpeln erstrecken
Plica aryepiglottica:
Der freie obere Rand der viereckigen Membran
Gebildet durch eine Schleimhautfalte
Im hinteren Teil befinden sich 2 Knötchen: Darunter liegen jeweils die beiden Knorpel Cartilago cuneiformis und Cartilago corniculata
Die Bänder und Membranen des Kehlkopfes
Bild von Lecturio.
Muskeln
Extrinsische Kehlkopfmuskulatur
Suprahyoidale Gruppe:
Die suprahyoidalen Kehlkopfmuskeln sind durch ihre Lage über dem Zungenbein für das Anheben des Os hyoideum zuständig. Diese Bewegung ist Teil des Schluckaktes. Darüber hinaus ist diese Muskelgruppe auch an der Phonation beteiligt.
Tabelle: Suprahyoidale Gruppe
Muskel
Ursprung
Ansatz
Innervation
M. stylohyoideus
Processus styloideus des Os temporale
Os hyoideum (=Zungenbein)
N. facilis
M. digastricus
Venter anterior: Fossa digastricus der Mandibula
Sehne am Os hyoideum
Venter anterior: N. mylohyoideus, Ast des N. mandibularis
Venter posterior: Incisura mastoidea
Venter posterior: N. facialis
M. mylohyoideus
Linea mylohyoidea der Mandibula
Os hyoideum und Raphe medianus
N. mylohyoideus, Ast des N. mandibularis
M. geniohyoideus
Spina mentalis der Mandibula
Ós hyoideum
C1–C2 des Plexus cervicalis über den N. hypoglossus
Die suprahyoidale Gruppe der extrinsischen Kehlkopfmuskeln: Der Musculus geniohyoideus ist nicht dargestellt.
Die infrahyoidalen Kehlkopfmuskeln liegen unterhalb des Os hyoideum und können dieses bei Kontraktion senken. Damit ist diese Muskelgruppe der Gegenspieler zu der suprahyoidalen Gruppe und ebenfalls wichtig für das SchluckenSchluckenGastrointestinale Motilität.
Tabelle: Infrahyoidale Gruppe
Muskel
Ursprung
Ansatz
Innervation
M. sternohyoideus
Dorsale Oberfläche des ManubriumManubriumBrustwand sterni und des Sternoklavikulargelenks
Os hyoideum
C1–C3 des Plexus cervicalis
M. omohyoideus
Oberer Rand des Schulterblatts
Zwischensehne des Muskels: tiefe Halsfaszie (Schlüsselbein, 1. Rippe)
Die intrinsischen Kehlkopfmuskeln dienen der Phonation, indem sie die Länge und Spannung der Stimmbänder und die Größe der Rima glottidis (der Öffnung zwischen den Stimmbändern) verändern.
Tabelle: Intrinsische Kehlkopfmuskulatur
Muskel
Ursprung
Ansatz
Innervation
M. cricothyroideus (auch „Anticus“ oder „Externus“)
Anterolateraler Teil des Ringknorpels
Schräger Anteil: Cornus inferius des Schildknorpels
Gerader Anteil: Unterrand des Schildknorpels
Ramus externus des N. laryngeus superior
M. thyroarytaenoideus
Innenfläche des Schildknorpels und des Lig. cricothyroideum
Proc. muscularis der Aryknorpel
N. laryngeus inferior, Ast des N. laryngeus recurrens
M. cricoarytaenoideus posterior (auch „Postikus“)
Hinterfläche des Krikoids
Proc. muscularis der Aryknorpel
M. cricoarytaenoideus laterales (auch „Lateralis“)
Bogen des Krikoids
M. arytaenoideus transversus
Dorsale Fläche des Aryknorpels
Dorsale Fläche des gegenüberliegenden Aryknorpels
M. arytaenoideus obliquus
Proc. muscularis des Aryknorpels
Apex des gegenüberliegenden Aryknorpels (mit einer Verlängerung zu der Plica aryepiglottica)
N. laryngeus recurrens
M. vocalis (auch „Vocalis)
Innenfläche des Schildknorpels
Proc. vocalis der Aryknorpel
Posteriore Ansicht der intrinsischen Kehlkopfmuskulatur
Bild von Lecturio.
Laterale Ansicht einer sagittalen Präparation des Kehlkopfes mit Darstellung der intrinsischen Kehlkopfmuskulatur
Bild von Lecturio.
Kraniale Ansicht des Kehlkopfes mit Darstellung der intrinsischen Kehlkopfmuskulatur
Bild von Lecturio.
Gefäßversorgung und Innervation
Blutversorgung
A. laryngea superior:
Zweig der A. thyreoidea superior
Entsteht nahe dem oberen Rand des Schildknorpels
Begleitet den inneren Ast des N. laryngeus superior
Versorgt die innere Oberfläche des Kehlkopfes
R. cricothyroideus:
Zweig der A. thyreoidea superior
Versorgt den M. cricothyroideus
A. laryngea inferior:
Zweig der A. thyreoidea inferior
Begleitet den N. laryngeus inferior
Versorgt die Schleimhäute und Muskeln im unteren Teil des Kehlkopfes
Venöse Drainage
V. laryngea superior:
Mündet in die V. thyroidea superior
Abfluss in die V. cava superior
V. laryngea inferior:
Mündet in die V. thyroidea inferior
Abfluss in die V. brachiocephalica
Kehlkopfdurchblutung und Innervation
Bild von Lecturio.
Innervation
Die Innervation des Kehlkopfes wird von 2 Ästen des N. vagus versorgt: dem N. laryngeus superior und N. laryngeus inferior.
N. laryngeus superior:
Entstammt dem Ganglion inferius
Teilt sich in 2 Äste:
Ramus internus:
Sensorische und autonome Fasern
Größerer der zwei Äste
Versorgt die Schleimhäute des supraglottischen Raums und der Glottis sowie die kraniale Oberfläche der Stimmlippen mit sensorischen Fasern
Ramus externus:
Motorisch
Kleinerer der 2 Äste
Innerviert den M. constrictor pharyngis inferior und den M. cricothyroideus
Nervus laryngeus inferior:
Stellt die überwiegende motorische Versorgung des Kehlkopfes sicher
Fortsetzung des N. laryngeus recurrens (Zweig des N. vagus)
Der linke N. laryngeus recurrens entspringt tiefer aus dem N. vagus als der rechte Nerv und verläuft um den Aortebogen herum zurück nach kranial.
Der rechte N. laryngeus recurrens entspringt höher aus dem N. vagus als der linke Nerv und zieht um die Arteria subclavia herum zurück nach kranial.
Begleitet die A. laryngea inferior
Teilt sich in vordere und hintere Äste
Der vordere Ast versorgt die folgenden Muskeln:
M. cricoarytenoideus lateralis
M. thyroarytenoideus
M. vocalis
Der hintere Ast versorgt die folgenden Muskeln:
M. cricoarytenoideus posterior
M. arytenoideus transversus und obliquus
Mikroskopische Anatomie
Kehlkopf: Schleimhaut mit Flimmerepithel (Atemepithel)
Falten:
Taschenfalten (Plicae vestibulares):
Stratifiziertes nicht keratinisierendes Plattenepithel
Seromuköse Drüsen
Stimmlippen (Plicae vocales):
Stratifiziertes nicht keratinisierendes Plattenepithel
Keine Drüsen
enthält Stimmbänder (Ligg. vocalia) und den Stimmmuskel (= M. vocalis)
Funktionen
Tabelle: Funktionen des Kehlkopfes
Muskel
Funktion
M. cricothyroideus
Bewegung des Schildknorpels nach vorne unten
Strafft und verdünnt die Stimmbänder → Erzeugung von höheren Tönen
M. cricoarytaenoideus posterior
Abduktion und Außenrotation der Aryknorpel
Primärer Öffner der Stimmritze
M. cricoarytaenoideus laterales
Innenrotation der Aryknorpel und Adduktion der Stimmbänder
Schließt die Rima glottidis („Schließmuskel des Kehlkopfeingangs“)
Hilft bei der Produktion von Flüsterphonation
M. arytaenoideus transversus
Adduktion der Aryknorpel
Schließt die Rima glottidis („Schließmuskel des Kehlkopfeingangs“)
M. artyteenoideus obliquus
Adduktion der Aryknorpel und der Plica aryepiglottica
Schließt die Rima glottidis („Schließmuskel des Kehlkopfeingangs“)
M. thyroarytaenoideus
Schließmuskel des Kehlkopfeingangs
M. vocalis
Passt die Spannung der Stimmlippen an
Bewegungen des Kehlkopfes:
Je nach Aktion (z. B. Atmung, Phonation etc.) regulieren die Kehlkopfmuskeln die Bewegungen der Stimmbänder und bestimmen die Größe der Rima glottidis, der Öffnung zwischen den Stimmlippen
Tabelle: Kehlkopfbewegungen
Bewegungen
Atmung
Bei ruhiger Atmung:
Cartilago arytenoidea werden abduziert
Der Kehlkopfeingang ist geöffnet
Rima glottidis ist offen und dreieckig
Bei forcierter Inspiration:
Cartilago artytenoidea werden nach lateral rotiert
Stimmfalten werden abduziert
Rima glottidis ist weiter geöffnet
Phonation
Cartilago arytenoidea und Stimmlippen sind adduziert
Die Funktionen der intrinsischen Kehlkopfmuskulatur: Beachten Sie die Auswirkungen auf die Stimmbänder und die Rima glottidis.
Bild von Lecturio.
Intrinsische Muskulatur des Kehlkopfes
Bild von Lecturio.
Klinische Relevanz
Infektionskrankheiten des Kehlkopfes
LaryngitisLaryngitisLaryngitis: akute EntzündungEntzündungEntzündung des Kehlkopfes; kann infektiös oder nicht infektiös sein: Eine Kehlkopfentzündung führt zu FieberFieberFieber, Heiserkeit, Schmerzen oder Reizhusten, der sich nachts verschlimmert, zusammen mit einem trockenen Hals und Unwohlsein. Schnupfen und Kopfschmerzen können Begleitsymptome sein.
Krupp: schwere bakterielle Infektion durch Corynebacterium diphtheriae: Der Erreger befällt die Schleimhäute in Larynx und TracheaTracheaTrachea, es kommt zur EntzündungEntzündungEntzündung und Bildung von Pseudomembranen. Die Verengung der oberen Atemwege führt zu Stridor und einem bellenden Husten. Durch die ImpfungImpfungImpfung in den westlichen Ländern mittlerweile nur noch selten vorkommend.
LaryngomalazieLaryngomalazieLaryngomalazie und Tracheomalazie: Übermäßige Schlaffheit des supraglottischen Kehlkopfes führt dazu, dass er während der Inspiration aus der Position gesaugt wird, was zu Stridor führen kann: Dieser Zustand manifestiert sich bei der Geburt und verschwindet nach 2 Jahren.
Drake, R., et al. Gray’s Anatomy for Students E-Book. Elsevier Health Sciences, 2014.
Standring, S. Gray’s Anatomy: The Anatomical Basis of Clinical Practice, 41st ed. Edinburgh: Churchill Livingstone/Elsevier, 2016.
Duale Reihe Anatomie. Aumüller G, Aust G, Engele J, Kirsch J, Mayerhofer A, Mense S, Reißig D, Salvetter J, Schmidt W et al. 3. Auflage. Thieme Verlag; 2014. doi:10.1055/b-002-99154
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Mach dir den Einstieg leicht mit demLernleitfaden Anatomie!
Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.
eLearning Award 2019
Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie „Videotraining“.
Comenius-Award 2019
Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.
IELA-Award 2022
Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.
Comenius-Award 2022
In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.
B2B Award 2020/2021
Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.
B2B Award 2022
Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet. In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.
Simon Veiser
Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.
Dr. Frank Stummer
Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.
Sobair Barak
Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.
Wolfgang A. Erharter
Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.
Holger Wöltje
Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.
Frank Eilers
Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.
Yasmin Kardi
Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.
Leon Chaudhari
Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.
Andreas Ellenberger
Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.
Zach Davis
Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.
Wladislav Jachtchenko
Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.
Alexander Plath
Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.