Plexus lumbosacralis

Der Plexus lumbosacralis besteht aus zwei Nervengeflechten, dem Plexus lumbalis und dem Plexus sacralis. Der Plexus lumbalis entspringt aus den anterioren Ästen der Spinalnerven Spinalnerven Rückenmark von Th12 bis L4, der Plexus sacralis entspringt ebenfalls aus den anterioren Ästen der Spinalnerven Spinalnerven Rückenmark, allerdings aus den Segmenten L4 bis S4. Beide Plexus geben zahlreiche Nerven in ihrem Verlauf ab und versorgen so die untere Extremität sowohl motorisch als auch sensibel.

Aktualisiert: 28.03.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Zur Versorgung der unteren Extremität bilden die Rami anteriores der Spinalnerven Spinalnerven Rückenmark der Segmente Th12–S4 den Plexus lumbosacralis, der sich in den Plexus lumbalis, welcher v. a. die ventrale und obere Hälfte innerviert, und den Plexus sacralis, welcher hauptsächlich die dorsale Seite versorgt, unterteilen lässt.

Gray823

Darstellung der Wirbelsäule und der vom Plexus lumbosacralis abgehenden Nerven

Bild: „Gray823“ von Henry Vandyke Carter. Lizenz: Public Domain

Plexus lumbalis

Der Plexus lumbalis setzt sich aus den Segmenten Th12–L4 zusammen, liegt neben der Lendenwirbelsäule hinter dem M. psoas major und umfasst neben kurzen Nerven zur Hüftmuskulatur folgende größere Nerven:

  • Nervus iliohypogastricus: Th12–L1
  • Nervus ilioinguinalis: Th12–L1
  • Nervus genitofemoralis: L1–L2
  • Nervus cutaneus femoris lateralis: L2–L4
  • Nervus femoralis: L1–L4
  • Nervus obturatorius: L2–L4

Tipp: Als Eselsbrücke für die Äste des Plexus lumbalis eignet sich folgender Merkspruch hervorragend, der die Anfangsbuchstaben der beteiligten Nerven beinhaltet: IIndien Gibt’s Kein Frisches Obst!

Nervus iliohypogastricus

Der Nervus iliohypogastricus verläuft auf dem Musculus quadratus lumborum schräg nach lateral und zieht nach ventral. Er versorgt motorisch die kaudalen Anteile der Musculi transversus abdominis und obliquus internus abdominis und besitzt als sensible Äste den Ramus cutaneus anterior und den Ramus cutaneus lateralis für die  Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion oberhalb und seitlich des Leistenbandes.

Nervus ilioinguinalis

Er verläuft unterhalb des Nervus iliohypogastricus, legt sich der Bauchwand an und durchbohrt diese an variabler Stelle, um schließlich auf Höhe des Leistenbandes nach medial zu laufen und durch den äußeren Leistenring zu Symphyse und Skrotum oder großen Schamlippen zu ziehen.

Motorisch innerviert er ebenfalls die kaudalen Anteile der Musculi transversus abdominis und obliquus internus abdominis und besitzt als sensible Äste die Nervi scrotales anteriores und Nervi labiales anteriores.

Nervus genitofemoralis

Nach seinem Durchtritt durch den Musculus psoas major teilt sich der Nervus genitofemoralis in den Ramus genitalis und den Ramus femoralis: Der rein sensible Ramus femoralis tritt im Bereich des Hiatus saphenus durch die Lacuna vasorum und versorgt die Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion unterhalb des Leistenbandes während der Ramus genitalis mit Funiculus spermaticus bzw. Ligamentum teres uteri durch den  Leistenkanal Leistenkanal Leistenkanal und Hernien zu Skrotum bzw. großen Schamlippen zieht, die er ebenso wie einen Bereich des medialen Oberschenkels sensibel versorgt. Motorisch innerviert er den Musculus cremaster.

Merke: IVAN für die Lage der Strukturen in der Lacuna musculorum: Innere Vene, Arterie, Nerv!

Nervus cutaneus femoris lateralis

Der rein sensible Nervus cutaneus femoris lateralis versorgt die laterale Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion des Oberschenkels. Dorthin gelangt er, indem er nach Passieren des Musculus psoas major durch die Lacuna musculorum tritt und die Fascia lata durchbricht.

Nervus femoralis

Der Nervus femoralis ist der längste Nerv des Plexus lumbalis. Er zieht zwischen Musculus psoas major und Musculus iliacus zur Lacuna musculorum, in welcher er lateral der Arteria und Vena femoralis liegt.

Lacuna musculorum

Darstellung der Lacuna musculorum mit durchtretenden Strukturen

Bild: „Gray546-LFC“ von Dan Hoey. Lizenz: Public Domain

Kurz unterhalb des Leistenbandes erfolgt eine Aufteilung des Nerven in sensible Rami cutanei anteriores zur Versorgung der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion des ventralen Oberschenkels und in motorische Rami musculares für folgende Muskeln:

Als sensibler Endast zieht der Nervus saphenus zusammen mit Arteria und Vena femoralis in den Adduktorenkanal, welchen er dann durch Durchbruch der Membrana vastoadductoria wieder verlässt, um schließlich der Vena saphena magna an die mediale Seite des Unterschenkels zu folgen. Somit innerviert er die Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion zwischen Knie und Fuß Fuß Fuß: Anatomie & Zehengelenke.

Nervus obturatorius

Der Nervus obturatorius zieht hinter der Musculus psoas major nach distal, legt sich an die Wand des kleinen Beckens an und tritt mit den Vasa obturatoria durch den Canalis obturatorius zur Oberschenkelinnenseite.

Bevor er sich in einen Ramus anterior und einen Ramus posterior teilt, die vor bzw. hinter dem Musculus adductor brevis nach distal ziehen unddie Adduktoren (Musculus adductor longus, Musculus adductor brevis, Musculus gracilis, Musculus pectineus, Musculus adductor magnus) innervieren, gibt er einen Ast zur Innervation des Musculus obturatorius externus ab.

Der Ramus anterior endet im sensiblen Ramus cutaneus, der am distalen Ende der Oberschenkelinnenseite ein etwa handtellergroßes Areal innerviert.

Querschnitt Hüftgelenk

Querschnitt des Hüftgelenks:
Topografische Darstellung der Muskeln, Nerven und Gefäße

Bild: „Gray344“ von Henry Vandyke Carter. Lizenz: Public Domain

Plexus sacralis

Plexus sacralis

Plexus sacralis

Bild: „Gray828“ von Henry Vandyke Carter. Lizenz: Public Domain

Der Plexus sacralis setzt sich aus den Segmenten L4–S4 zusammen und liegt auf dem Musculus piriformis lateral der Foramina sacralia pelvina. Er gibt ebenfalls kurze Äste zur Versorgung der Hüftmuskulatur ab und besteht ferner aus folgenden Nerven, von denen die wichtigsten im Folgenden näher charakterisiert werden sollen.

  • Nervus gluteus superior: L4–S1
  • Nervus gluteus inferior: L5–S2
  • Nervus cutaneus femoris posterior: S1–S3
  • Nervus ischiadicus: L4–S3
    • Nervus fibularis communis: L4–S2
    • Nervus tibialis: L4–S3
  • Nervus pudendus: S1–S4

Tipp: Auch für die Äste des Plexus sacralis existiert eine Eselsbrücke, deren Anfangsbuchstaben auf die beteiligten Nerven hinweisen: Glänzende Glatzen Kann Isch Putzen!

Nervus gluteus superior

Der rein motorische Nervus gluteus superior zieht den Vasa glutea superiora folgend durch das Foramen suprapiriforme zu den Musculi glutei medius und minimus. Ferner innerviert er den Musculus tensor fasciae latae Tensor fasciae latae Glutealregion.

Da diese drei Muskeln vor allem für die Abduktion im Hüftgelenk Hüftgelenk Anatomie des Hüftgelenks (Articulatio coxae) und die Stabilisierung des Beckens in der Frontalebene verantwortlich sind, kommt es bei einer Läsion des Nervs (z. B. bei unsachgemäß durchgeführter intramuskulärer Injektion) zum sogenannten Trendelenburg-Zeichen: Beim Gehen oder im Einbeinstand kippt das Becken auf die gesunde Seite ab. Fällt der Nerv beidseitig aus, resultiert ein „Watschelgang“.

Trendelenburg

Trendelenburg-Zeichen

Bild: „Trendelenburg“ von Mikael Häggström. Lizenz: Public Domain

Nervus gluteus inferior

Der ebenfalls rein motorische Nervus gluteus inferior zieht zusammen mit den Vasa glutea inferiora, den Nervi ischiadicuscutaneus femoris posterior und pudenda sowie den Vasa pudenda durch das Foramen infrapiriforme und innerviert den Musculus gluteus maximus Gluteus maximus Glutealregion. Eine Schädigung des Nervs ist seltener als die des Nervus gluteus superior und führt zu starken Einschränkungen beim Aufstehen, Treppensteigen und Springen.

Nervus cutaneus femoris posterior

Der rein sensible Nervus cutaneus femoris posterior gelangt durch das Foramen infrapiriforme auf die von ihm innervierte Dorsalseite des Oberschenkels. Zur Versorgung der Gesäßfalte gibt er die Nervi clunium inferiores ab.

Nervus ischiadicus

Nervus ischiadicus

Verlauf des Nervus ischiadicus und seiner abgehenden Äste

Bild: „Ischiadicus“ von Uwe Gille. Lizenz: Public Domain

Der Nervus ischiadicus ist der dickste Nerv des menschlichen Körpers und zusammen mit dem Nervus saphenus der einzige, der den Unterschenkel Unterschenkel Unterschenkel versorgt. Nach seinem Durchtritt durch das Foramen infrapiriforme zieht er an der Rückseite des Oberschenkels zur Kniekehle Kniekehle Kniekehle (Fossa poplitea) ( Fossa poplitea Fossa poplitea Kniekehle (Fossa poplitea)) und teilt sich in der Regel oberhalb dieser in den Nervus tibialis und den Nervus fibularis (alt: peroneuscommunis.

Bereits vor der Teilung des Nervus ischiadicus kann man einen Fibularisteil (F) von einem Tibiasisteil (T) unterscheiden, die jeweils Äste zu folgenden Muskeln abgeben:

  • Musculus semitendinosus (T)
  • Musculus semimembranosus (T)
  • Musculus biceps femoris Musculus biceps femoris Oberschenkel
    • Caput longum (T)
    • Caput breve (F)
  • Musculus adductor magnus (T) (oberflächlicher Teil)

Der Nervus fibularis communis gibt nach seiner Abspaltung vom Nervus ischiadicus in Höhe der Kniekehle Kniekehle Kniekehle (Fossa poplitea) zwei Äste zur sensiblen Versorgung des lateralen und dorsalen Unterschenkels ab: Den Nervus cutaneus surae lateralis und den Ramus communicans fibularis, der sich mit einem Ast des Nervus tibialis zum Nervus suralis zur sensiblen Versorgung des dorsalen Unterschenkels vereinigt.

Der Nervus fibularis communis zieht um das Caput fibulae herum auf die ventrale Seite des Unterschenkels und teilt sich nach Eintritt in den Musculus fibularis longus in seine Endäste auf: Nervus fibularis superficialis und Nervus fibularis profundus (zur motorischen Innervation: siehe Tabelle).

Gray835

Nerven des Vorderbeins

Bild: „Gray835“ von Henry Vandyke Carter. Lizenz: Public Domain

Der Nervus fibularis superficialis läuft zwischen den beiden Musculi fibulares zum Fußrücken und endet dort in den sensiblen Nervi cutaneus dorsalis medialis und intermedius, die den Fußrücken und lateralen Fußrand innervieren.

Der Nervus fibularis profundus gelangt nach Durchbruch des Septum intermusculare cruris anterius in die Extensorenloge und zieht zwischen den Musculi tibia Tibia Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus­lis anterior und  extensor hallucis longus Extensor hallucis longus Unterschenkel auf die Dorsalseite des Fußes. Ein sensibler Endast versorgt die Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion des ersten Zehenzwischenraumes (Autonomgebiet).

Merke: Bei einem Ausfall des Nervus fibularis ist der Fersengang nicht mehr möglich. Aufgrund der Fußheberschwäche resultiert der charakteristische Steppergang.

Der Nervus tibialis gibt einen Nervus cutaneus surae medialis ab, der sich mit dem Ramus communicans fibularis zum Nervus suralis (Verlauf mit Vena saphena parva) vereinigt und zieht kaudal der Kniekehle Kniekehle Kniekehle (Fossa poplitea) zwischen den Köpfen des Musculus gastrocnemius Gastrocnemius Unterschenkel senkrecht nach unten.

Im weiteren Verlauf liegt er zwischen Musculus soleus Soleus Unterschenkel und den Unterschenkelflexoren, welche er auch innerviert. Entlang des  Malleolus medialis Malleolus medialis Sprunggelenk gelangt er auf die Plantarseite des Fußes, wo er sich in seine Endäste zu deren motorischen und sensiblen Versorgung aufteilt:  Nervus plantaris medialis Nervus plantaris medialis Fuß: Anatomie & Zehengelenke und  Nervus plantaris lateralis Nervus plantaris lateralis Fuß: Anatomie & Zehengelenke.

Sensible Versorgung der Fußsohle

Sensible Versorgung der Fußsohle

Bild: „Gray834“ von Henry Vandyke Carter. Lizenz: Public Domain

Merke: Bei einem Ausfall des Nervus tibialis ist der Zehenstand nicht mehr möglich.

Tabelle: Nerven des Plexus lumbosacralis und ihre motorische Innervation
Nerv Motorische Innervation
Nervus fibularis superficialis M. fibularis longus, M. fibularis brevis
Nervus fibularis profundus M. tibialis anterior, M. extensor digitorum Extensor digitorum Unterarm longus, M. extensor hallucis longus Extensor hallucis longus Unterschenkel, M. extensor digitorum brevis Extensor digitorum brevis Fuß: Anatomie & Zehengelenke, M. extensor hallucis brevis Extensor hallucis brevis Fuß: Anatomie & Zehengelenke
Nervus tibialis M. gastricnemius, M. soleus Soleus Unterschenkel, M. plantaris Plantaris Unterschenkel, M. tibialis posterior Tibialis posterior Unterschenkel, M. flexor digitorum longus Flexor digitorum longus Unterschenkel, M. flexor hallucis longus Flexor hallucis longus Unterschenkel

Zur Übersicht der sensiblen Versorgung der unteren Extremität dient folgenden Abbildung:

Sensible Versorgung der unteren Extremität

Sensible Versorgung der unteren Extremität

Bild: „Gray826and831“ von Henry Vandyke Carter. Lizenz: Public Domain

Quellen

  1. Aumüller G., Aust G. et al. (2020). Duale Reihe Anatomie. 5. Auflage. Thieme Verlag.
  2. Schünke M., Schulte E., Schumacher U. (2022). Prometheus – Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem. 6. Auflage. Thieme Verlag.

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

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Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

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