Störungen des zirkadianen Schlaf-Wach-Rhythmus

Störungen des zirkadianen Schlaf-Wach-Rhythmus sind eine Gruppe von Erkrankungen, die durch wiederkehrende Störungen des Schlafs gekennzeichnet sind. Diese Störungen können auf eine Veränderung des zirkadianen Systems (intrinsisch) oder auf eine Fehlanpassung zwischen dem inneren zirkadianen Rhythmus einer Person und der Umwelt (extrinsisch) zurückzuführen sein. Die Störung beeinträchtigt die täglichen Aktivitäten der Person. Es gibt 6 unterschiedliche Subtypen, darunter die verzögerte und die vorverlagerte Schlaf-Wach-Phasen-Störung, die unregelmäßige und die nicht-24-Stunden-Schlaf-Wach-Rhythmus-Störung, das Schichtarbeitssyndrom und der Jetlag. Die Diagnose wird in der Regel klinisch gestellt, aber die Verwendung von Hilfsmitteln wie Schlaftagebuch und Aktigraphie helfen bei der Bestimmung der Störung. Die Therapie von Störungen des zirkadianen Schlaf-Wach-Rhythmus umfasst Lichttherapie, Verhaltensänderung und Pharmakotherapie, z.B. mit Melatonin.

Aktualisiert: 19.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Störungen des zirkadianen Schlaf-Wach-Rhythmus beschreiben ein Ungleichgewicht zwischen dem inneren zirkadianen System und den Aufwachzeiten. Diese Störungen betreffen eher den zeitlichen Ablauf des Schlafes als die Schlafentwicklung. Die Ätiologie zirkadianer Schlaf-Wach-Rhythmus-Störungen lässt sich wie folgt unterteilen:

  • Intrinsisch:
    • Anomalien im zirkadianen System selbst, die auf das Alter, genetische Faktoren oder medizinische Bedingungen zurückführbar sein können
    • Beobachtet bei verzögerten/vorverlagerten Schlaf-Wach-Phase-Störung
  • Extrinsisch:
    • Anomalien in der Umgebung → Patient*innen sind zu ungewöhnlichen Zeiten wach
    • z.B. bei Jetlag, Schichtarbeit

Intrinsisches zirkadianes System

  • Endogenes biologisch aktives, zyklisches 24-Stunden-System, das den Schlaf steuert
  • Regulierung durch den suprachiasmatischen Nukleus des Hypothalamus Hypothalamus Hypothalamus
  • Funktionen:
    • Beeinflusst Tiefe, Qualität und Aufwachzeit von Schlafphasen Schlafphasen Physiologie des Schlafes
    • Erhält die Wachheit während des Tages
    • Moduliert andere Systeme wie z.B.:
      • Körperkerntemperatur
      • Cortisol
      • Appetit

Klinik

Arten von zirkadianen Schlafstörungen

Störung der verschobenen Schlaf-Wach-Phasen:

  • Beschreibung:
    • Schlafbeginn: verzögert
    • Aufwachzeiten: verzögert
    • Erhaltene Schlafqualität und -dauer
  • Risikofaktoren:
  • Präsentation:
    • Schwierigkeiten mit Arbeitsplätzen, die am Morgen beginnen
    • Schlaf normal bei entsprechendem flexiblem Zeitplan
    • Beispiel: Die betroffene Person kann bis 3 Uhr morgens nicht einschlafen und wacht um 11 Uhr auf und fühlt sich gut.
    • “Nachtschwärmer”/”Nachteule”

Vorverlagerte Schlafphasen-Störung

  • Beschreibung:
    • Schlafbeginn: früher als gewünscht
    • Erwachen: früher als gewünscht
    • Schlafqualität und -dauer: erhalten
  • Risikofaktoren:
    • Fortgeschrittenes Alter
    • Autosomal dominante familiäre Variante (Missense-Mutationen verkürzen die zirkadiane Periode)
  • Präsentation:
    • Patient*innen können am Abend nicht wach bleiben.
    • Beispiel: Betroffene gehen um 20.00 Uhr ins Bett, um am nächsten Morgen früh aufzustehen.
    • “Frühaufsteher”

Unregelmäßige Schlaf-Wach-Rhythmus-Störung:

  • Beschreibung:
    • Wach- und Schlafphasen Schlafphasen Physiologie des Schlafes nicht verbunden → fragmentierte Schlafepisoden innerhalb von 24 Stunden
    • Wahrscheinlich großer Einfluss einer Funktionsstörung des suprachiasmatischen Nukleus
  • Risikofaktoren: neurodegenerative Erkrankungen (z.B. Demenz Demenz Demenz: Schwerwiegende neurokognitive Störungen)
  • Präsentation: Die betroffene Person berichtet über ≥3 Schlafattacken, die jeweils 1-4 Stunden dauern.

Nicht-24-Stunden-Schlaf-Wach-Rhythmus-Störung:

  • Beschreibung:
    • Zirkadianer Schlaf-Wach-Zyklus >24 Stunden oder <24 Stunden ohne Rückstellung am Morgen
  • Risikofaktoren:
    • Blindheit (Verlust des Hell-Dunkel-Zyklus)
    • Traumatische Hirnverletzung
    • Entwicklungsverzögerung, wie z.B. Autismus (gestörte Wahrnehmung von Zeitzeichen der Umwelt)
  • Präsentation:
    • Nächtliche Schlaflosigkeit Schlaflosigkeit Insomnie/Schlaflosigkeit/Insomnia
    • Schwierigkeiten beim morgendlichen Aufwachen
    • Erhöhte Tagesmüdigkeit
    • Manchmal ist der Schlaf-Wach-Rhythmus der Patient*innen an die Umgebung angepasst.

Schichtarbeitssyndrom:

  • Beschreibung: gestörter Schlafzyklus infolge von Arbeitsschichten, die dem Hell-Dunkel-Zyklus entgegengesetzt sind
  • Risikofaktoren:
    • Umgekehrter Zeitplan der Nachtschichtarbeiter*innen
    • Schicht >16 Stunden
  • Präsentation:
    • Schläfrigkeit im Wachzustand
    • Verminderte kognitive und psychomotorische Funktionen
    • Fehler und Unfälle (z.B. beim Autofahren)

Jetlag:

  • Beschreibung:
    • Schwierigkeiten bei Beginn und/oder Aufrechterhaltung des Schlafs nach Reisen über ≥2 Zeitzonen
    • Auch abhängig von den Reisebedingungen (z.B. Mobilität, Alkoholkonsum) und der Reiserichtung (z.B. schwierigere Anpassung bei Reisen Richtung Osten)
    • Vorübergehend
  • Präsentation:
    • Übermäßige Tagesmüdigkeit bis zur Anpassung an den Hell-Dunkel-Zyklus
    • Somatische Symptome: verminderter Appetit, Konstipation

Klinische Merkmale von Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus

Symptome:

Symptome können sein:

  • Episodisch: seit ≥1 Monat, aber <3 Monaten
  • Anhaltend: Symptome bestehen seit ≥3 Monaten.
  • Wiederkehrend: ≥2 innerhalb eines Jahres

Diagnostik

Herangehensweise

Tests

  • Schlaftagebuch:
    • Nützliches Selbstauskunftsinstrument zur Unterstützung der Diagnose
    • Patient*innen werden gebeten zu notieren:
      • Schlafenszeit und Aufwachzeit
      • Geschätzte Zeit bis zum Einschlafen
      • Häufigkeit des Erwachens
      • Gesamtschlafzeit
  • Aktigrafie:
    • Die zu untersuchende Person trägt einen Bewegungssensor am nicht-dominanten Handgelenk Handgelenk Handgelenk, um die Gesamtschlafzeit und die Schlafeffizienz zu ermitteln.
    • Nützlich, wenn ein Schlaftagebuch nicht möglich ist (z.B. bei Patient*innen mit neurodegenerativen Erkrankungen)
  • Melatonin-Probenahme:
    • Kann eine objektive Bewertung der Beeinträchtigung des zirkadianen Rhythmus liefern
    • Melatonin:
    • DMLO (engl. “Dim light melatonin onset”) Protokoll: Beginn der Melatoninausschüttung bei gedämpftem Licht
      • Üblicherweise wird eine Speichelprobe verwendet (eine andere Möglichkeit ist Blut).
      • Die Probe wird alle 30–60 Minuten für 6 Stunden vor und 1 Stunde nach der üblichen Schlafzeit entnommen.
      • Der Zeitpunkt des Melatoninanstiegs über den Schwellenwert ist ein Marker für die zirkadiane Phase.

Therapie

Therapeutischer Ansatz

Ziel der Behandlung ist es, eine Neuausrichtung der Schlaf-Wach-Zeit zu erreichen.

Nicht-pharmakologische Optionen:

  • Verhaltensbasierte Intervention:
    • Schlafhygiene:
      • Vermeiden von Stimulanzien Stimulanzien Stimulanzien wie Koffein Koffein Stimulanzien und Alkohol vor dem Schlafengehen
      • Benutzen des Schlafplatzes nur zum Schlafen oder zum Sex
      • Vermeiden von stimulierenden Aktivitäten 2 Stunden vor dem Schlafengehen
      • Vermeiden von Tagesschlaf
      • Regelmäßige Bewegung
    • Chronotherapie:
      • Technik zum Wiederherstellen der biologischen Uhr
      • Der Schlaf-Wach-Rhythmus wird schrittweise angepasst (z.B. Verschiebung der Schlafens- und Aufwachzeiten), bis der gewünschte Zeitplan erreicht ist.
  • Licht- oder Phototherapie (über einen bestimmten und regelmäßigen Zeitraum):
    • Therapie mit hellem Licht (z.B. mit Lichtkästen mit 10.000 Lux)
    • Phototherapie mit blauem Licht in den Morgenstunden (um die Wachheit zu fördern)

Pharmakologisch:

  • Melatonin:
    • Fungiert als Signal der Nacht; die Werte steigen am Abend an
    • Optionen: exogenes Melatonin oder Melatonin-Agonisten
  • Modafinil: indiziert bei exzessiver Schläfrigkeit im Nachtdienst

Behandlung von spezifischen Störungen

Tabelle: Behandlung spezifischer Störungen des zirkadianen Schlaf-Wach-Rhythmus
Störung Therapie
Verzögerte Schlafphasen-Störung
  • Schlafhygiene
  • Minimierung der Lichtexposition am Abend
  • Lichttherapie am frühen Morgen (zur Verbesserung der Wachheit)
  • Melatonin am Abend
  • Vorverlegte Schlafenszeit jede Nacht
Vorverlagerte Schlafphasen-Störung Lichttherapie am Nachmittag oder vor dem Schlafengehen (im Gegensatz zur verzögerten Schlafphasenstörung)
Unregelmäßige Schlaf-Wach-Rhythmus-Störung
  • Lichttherapie am Morgen
  • Verhaltensinterventionen (vermehrter nächtlicher Schlaf und verstärkte soziale/körperliche Aktivitäten am Tag)
Nicht-24-Stunden-Schlaf-Wach-Rhythmus-Störung
  • Lichttherapie
  • Melatonin
  • Melatonin-Agonist (Tasimelteon)
Schichtarbeitssyndrom
  • Lichttherapie zur Erleichterung der schnellen Anpassung an die Nachtschicht
  • Modafinil bei exzessiver Schläfrigkeit
Jetlag Selbstlimitierende Störung; keine Therapie erforderlich

Differenzialdiagnosen

  • Parasomnien Parasomnien Parasomnien: Schlafstörungen, die durch ungewöhnliche Handlungen, Aktivitäten oder physiologische Ereignisse gekennzeichnet sind, die während des Schlafs oder der Schlaf-Wach-Übergänge auftreten. Zu den Symptomen können abnorme Bewegungen, Emotionen, Träume und autonome Aktivitäten gehören. Im Gegensatz zu Parasomnien Parasomnien Parasomnien ist bei der zirkadianen Schlaf-Wach-Störung keine Polysomnographie Polysomnographie Physiologie des Schlafes zur Diagnose erforderlich, und die betroffene Person ist sich seiner/ihrer Schlafprobleme voll bewusst.
  • Narkolepsie Narkolepsie Narkolepsie: Schlafstörung, die durch übermäßige Tagesmüdigkeit und Einschlafen zu unpassenden Zeiten gekennzeichnet ist. Narkolepsie Narkolepsie Narkolepsie geht einher mit Halluzinationen (hypnagogische und hypnopompische, die beim Einschlafen bzw. Aufwachen auftreten), Kataplexie Kataplexie Narkolepsie (emotional ausgelöster Verlust des Muskeltonus). Im Gegensatz zur Narkolepsie Narkolepsie Narkolepsie sind die Störungen des zirkadianen Schlafrhythmus durch eine Beeinträchtigung des Schlafbeginns gekennzeichnet.
  • Obstruktive Schlafapnoe Obstruktive Schlafapnoe Obstruktive Schlafapnoe: episodische Apnoe, d.h. Atemstillstand während des Schlafs, bei der die Apnoeperiode >10 Sekunden dauert. Obstruktive Schlafapnoe Obstruktive Schlafapnoe Obstruktive Schlafapnoe ist in der Regel auf einen teilweisen oder vollständigen Kollaps der oberen Atemwege zurückzuführen und geht mit Schnarchen, Unruhe, Kopfschmerzen am Tag und Schläfrigkeit einher.

Quellen

  1. Abbott, S. (2021). Non-24-hour sleep-wake rhythm disorder. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/non-24-hour-sleep-wake-rhythm-disorder (Zugriff am 30.05.2021)
  2. Cheng, P., Drake, C. (2021). Sleep-wake disturbances in shift workers. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/sleep-wake-disturbances-in-shift-workers (Zugriff am 30.05.2021)
  3. Ganti, L., Kaufman, M., Blitzstein, S. (2016). Sleep-wake disorders. First Aid for the Psychiatry Clerkship, 4th ed. McGraw-Hill, pp. 165–166.
  4. Neikrug, A., Ankoli-Israel, S. (2021). Sleep-wake disturbances and sleep disorders in patients with dementia. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/sleep-wake-disturbances-and-sleep-disorders-in-patients-with-dementia (Zugriff am 30.05.2021)
  5. Sadock, B. J., Sadock, V. A., Ruiz, P. (2014). Sleep-wake disorders. Chapter 16 of Kaplan and Sadock’s Synopsis of Psychiatry: Behavioral Sciences/Clinical Psychiatry, 11th ed. Philadelphia: Lippincott Williams and Wilkins, pp. 533–563.
  6. Wyatt, J. (2021) Overview of circadian sleep-wake rhythm disorders. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/overview-of-circadian-sleep-wake-rhythm-disorders (Zugriff am 30.05.2021)
  7. Zhu, L., Zee, P. C. (2012). Circadian rhythm sleep disorders. Neurologic Clinics 30:1167–1191. https://doi.org/10.1016/j.ncl.2012.08.011
  8. Herzog, M., Bedorf, A., Rohrmeier, C. et al. Zirkadianer Rhythmus. HNO 65, 154–162 (2017). https://doi.org/10.1007/s00106-016-0270-3

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

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Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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