Parasomnien

Parasomnien sind ein Muster von Schlafstörungen, die durch ungewöhnliche Handlungen, Aktivitäten oder physiologische Ereignisse gekennzeichnet sind, die während des Schlafs oder der Schlaf-Wach-Übergänge auftreten. Parasomnien werden danach eingeteilt, in welcher Schlafphase die Symptome auftreten, also entweder in der REM-Phase (Rapid Eye Movement) oder in der NREM-Phase (Non-REM). Zu den Symptomen können einfache oder komplexe abnorme Bewegungen gehören, wie z. B. Gespräche im Schlaf, Schlafwandeln, Pavor nocturnus und Traumsequenzen oder Emotionen, Träume und autonome Begleitsymptome. Die Diagnose erfordert eine gründliche Anamnese durch die Patient*innen und deren Partner*innen. In einigen Fällen ist eine Polysomnografie erforderlich, insbesondere wenn der Verdacht auf komorbide Schlafstörungen besteht. Einige Erkrankungen bilden sich im Laufe der Zeit ohne Behandlung zurück. Für diejenigen, die eine Therapie benötigen, gibt es Optionen wie Modifikationen des Lebensstils und der Risikofaktoren, verschiedene Psychotherapieformen und Medikamente. Die Wahl der Behandlung hängt von den Präferenzen der Patient*innen ab. Hinweis: Während in der ICD-10 Schlafstörungen wie die Parasomnien noch zu den den psychiatrischen Erkrankungen gezählt werden, werden sie in der ICD-11 zu einer eigenen Gruppe von Erkrankungen.

Aktualisiert: 30.05.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Parasomnien sind abnormale Verhaltensweisen, Handlungen oder Aktivitäten, die während des Schlafs auftreten.

Klassifikation

Schlafstörungen werden im Allgemeinen in die folgenden Gruppen eingeteilt:

  • Parasomnien, die je nach Schlafstadium verschiedene Untertypen aufweisen:
    • Störungen der Erregung im Non-REM-Schlaf (Non-rapid eye movement):
      • Schlafwandeln (Somnambulismus)
      • Pavor nocturnus (Nachtschreck)
      • Schlafbezogene Essstörungen
      • Schlaftrunkenheit
      • Schlafbezogenes abnormales Sexualverhalten
    • REM-Schlafstörungen:
      • REM-Schlaf-Verhaltensstörung (Englisches Akronym: RBD)
      • Albträume
  • Dyssomnien, die Anomalien in Bezug auf die Menge, die Qualität oder den Zeitpunkt des Schlafs sind; die Untertypen sind:

Ätiologie und Epidemiologie

Ätiologie

  • Theorie der Dissoziation von Bewusstseinszuständen bestehend aus Wachsein, NREM- und REM-Schlaf REM-Schlaf Physiologie des Schlafes: Kombinationen dieser Zustände → Parasomnien
  • NREM-bezogene Störungen:
    • NREM-bezogene Störungen weisen im Allgemeinen unwillkürliche Handlungen auf, die normalerweise im Wachzustand gehemmt wären.
    • Bei den NREM-Subtypen liegt eine Mischung aus Wachsein und NREM-Schlaf vor.
    • Vermehrter Slow-Wave-Schlaf im NREM (schwer zu wecken) festgestellt, aber Potenzial für motorische Aktivität vorhanden
    • Faktoren:
      • Genetische Veranlagung
      • andere Umstände (Stress, Schlafentzug, Fieber Fieber Fieber)
      • Substanzen (Alkohol und Medikamente wie Zolpidem werden mit schlafbezogenen Essstörungen in Verbindung gebracht)
  • REM-bezogene Störungen:
    • Mischung aus Wachheit und Elementen der REM-Phase
    • Es wird vermutet, dass eine Degeneration von Zellen vorliegt, die am normalen REM-Schlaf REM-Schlaf Physiologie des Schlafes beteiligt sind.

Epidemiologie

  • NREM-Schlafstörungen treten häufiger bei jüngeren Menschen auf, während REM-Schlafstörungen häufiger bei älteren Menschen vorzufinden sind.
  • REM-Schlafstörungen treten häufiger bei Männern* auf, insbesondere bei älteren Menschen.
  • Eine schlafbezogene Essstörung tritt meist bei Frauen* auf.
  • Hohe Prävalenz von RBD bei Menschen mit Morbus Parkinson

Klinik und Diagnostik

Klinische Merkmale von NREM-bezogenen Parasomnien

  • Schlafwandeln:
    • Episoden von einfachen bis komplexen Bewegungen
    • Dazu gehören das Sitzen im Bett, Gehen, Essen, Ausgehen und in seltenen Fällen auch gewalttätiges Verhalten.
    • Erschwerte Weckbarkeit während der Episode (die Augen können offen sein und leer aussehen)
    • Unfähigkeit, sich an die Episode zu erinnern (Amnesie)
    • Die Episoden können damit enden, dass die Patient*innen ins Bett zurückkehren oder kurz aufwachen (verwirrt und desorientiert).
  • Pavor nocturnus:
    • Gekennzeichnet durch plötzliche Erregungszustände, die mit Schreien oder Weinen beginnen
    • Assoziiert mit autonomen Begleistymptomen (Tachykardie, Tachypnoe Tachypnoe Untersuchung der Lunge, Diaphorese, Mydriasis)
    • Erschwerte Weckbarkeit während der Episode (nicht ansprechbar)
    • Amnesie oder teilweise Traumerinnerung danach
    • Die Episoden enden mit der Rückkehr der Patient*innen in den Schlaf.
    • Am häufigsten bei Kindern
  • Schlafbezogene Essstörung:
    • Wiederkehrende Episoden von unwillkürlichem Essen während der Nacht aus der NREM-Schlafphase heraus
    • Während einer Episode können Betroffene schwer erweckbar, aber auch bei Bewusstsein sein.
    • Patient*innen können sich teilweise an das Ereignis erinnern oder es liegt eine komplette Amnesie bezüglich der Episode vor.
    • Die Kriterien besagen, dass die Episoden Folgendes umfassen müssen:
      • Verzehr von giftigen, ungenießbaren Lebensmitteln oder seltsamen Kombinationen, oder
      • sich bei der Beschaffung von Lebensmitteln auf potenziell selbstgefährdende Verhaltensweisen einzulassen, oder
      • Nachteilige gesundheitliche Auswirkungen von chronischem nächtlichen Essen
  • Schlaftrunkenheit:
    • Geistige Verwirrung oder Desorientierung beim Aufwachen (aus dem Tiefschlaf), in der Regel < 15 Minuten lang
    • Wache Patient*innen aber mit eingeschränkter Reaktionsfähigkeit
    • Typischerweise ohne Erinnerung an das Ereignis
  • Schlafbezogenes abnormales Sexualverhalten (Sexsomnie):
    • Kann bei obstruktiver Schlafapnoe auftreten
    • Zu den abnormen sexuellen Verhaltensweisen (ohne Bewusstsein und typischerweise ohne Erinnerung) können gehören:
      • Masturbation
      • Geschlechtsverkehr mit dem Partner
      • Sexuelle Übergriffe

Klinische Merkmale von REM-bezogenen Parasomnien

  • RBD:
    • Zu den Verhaltensweisen während des Schlafs gehören:
      • Reden oder Schreien im Schlaf
      • Zuckende Glieder
      • Gehen und/oder Laufen
      • Schläge und/oder andere gewalttätige Verhaltensweisen
    • Erregungsepisoden während des Schlafs
    • Gekennzeichnet durch einen Mangel an Muskelatonie während des REM-Schlafs
    • Mit Erinnerung an den Trauminhalt
    • Nach dem Aufwachen oft wach, kurzfristige Desorientierung möglich
    • Die Symptome werden häufig von den Partner*innen der Patient*innen erläutert (Berichte über gewalttätiges Verhalten während des Schlafs, das zu Verletzungen der Partner*innen geführt hat).
    • Häufiges Auftreten bei:
  • Albträume:
    • Wiederkehrende Episoden von lebhaften Träumen (mit beängstigenden, negativen Inhalten)
    • Nicht mit motorischen Aktivitäten oder Verletzungen während des Schlafs verbunden
    • Die Episoden enden damit, dass die Person aufwacht und sich an den Albtraum erinnert.
    • Person ist beim Aufwachen völlig wach (keine Verwirrung oder Desorientierung)
    • Verursacht erheblichen Stress oder beeinträchtigt die Funktionsfähigkeit
    • Kein Zusammenhang mit Medikamenten- oder Substanzkonsum

Diagnostik

  • NREM-Parasomnien können häufig durch eine Anamnese der Patient*innen oder deren Partner*innen diagnostiziert werden.
  • Albträume werden ebenfalls klinisch diagnostiziert.
  • Unter den oben genannten Bedingungen erfordert der Verdacht auf eine komorbide Schlafstörung (z. B. obstruktives Schlafapnoe-Syndrom (OSAS)) eine Polysomnografie.
  • Bei RBD ist eine ausführliche Anamnese hilfreich, aber für eine endgültige Diagnose ist eine Video-Polysomnografie erforderlich.

Therapie

  • Non-REM-Parasomnien:
    • Patient*innen mit leichten Symptomen können von einer Verhaltenstherapie profitieren:
      • Schlafhygiene
      • Aufklärung (Patient*in und Partner*in) und Beruhigung
    • Änderung von Risikofaktoren (z. B. Absetzen von Medikamenten)
    • Sicherung der Schlafumgebung (z. B. Schlösser sichern, gefährliche Gegenstände entfernen)
    • Koexistierende Schlafstörungen behandeln.
    • Refraktäre Fälle (häufig, anhaltend und belastend) können von einer medikamentösen Therapie mittels Clonazepam Clonazepam Benzodiazepine (Off-Label-Use) profitieren
  • REM-Schlaf-Verhaltensstörung:
    • Änderung von Risikofaktoren
    • Sicherung der Schlafumgebung (Entfernen aller gefährlichen Gegenstände in der Nähe des Schlafplatzes).
    • Eine medikamentöse Therapie mittels Clonazepam Clonazepam Benzodiazepine (Off-Label-Use) kann erwogen werden
  • Albträume:
    • Eine Beruhigung könnte ausreichen.
    • Die Imagery Rehearsal Therapy (IRT) beinhaltet:
      • Nutzung der mentalen Vorstellungskraft zur Veränderung des Endes eines wiederkehrenden Albtraums
      • Notieren des alternativen Endes
      • wiederholtes Durchleben in einem entspannten Zustand
    • Medikamente (z. B. Prazosin, Antidepressiva) können indiziert sein, wenn die Albträume mit einer PTBS oder einer anderen psychiatrischen Störung einhergehen.

Differenzialdiagnosen

  • Restless-Legs-Syndrom Restless-Legs-Syndrom Restless-Legs-Syndrom (Syndrom der ruhelosen Beine): gekennzeichnet durch einen übermäßigen Drang, die Beine zu bewegen, begleitet von unangenehmen Missempfindungen, die durch Bewegung gelindert werden. Die Symptome treten in der Regel am Abend auf und verursachen Schlafstörungen. Die Patient*innen sind sich bewusst, dass deren ruhelosen Beine Beschwerden verursachen, während sie sich der Parasomnien in der Regel nicht bewusst sind.
  • Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom (OSAS): episodische Apnoe, d. h. Atemstillstand während des Schlafs, der länger als 10 Sekunden andauert. Das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom ist in der Regel auf einen teilweisen oder vollständigen Kollaps der oberen Atemwege zurückzuführen und geht mit Schnarchen, Unruhe, Kopfschmerzen am Tag und Schläfrigkeit einher. Die obstruktive Schlafapnoe Obstruktive Schlafapnoe Obstruktive Schlafapnoe ist viel häufiger als Parasomnien und muss ausgeschlossen werden.
  • Nächtliche Krampfanfälle Krampfanfälle Krampfanfälle im Kindesalter: sollten bei Patient*innen mit Verdacht auf Parasomnien ausgeschlossen werden. Zu den Symptomen nächtlicher Anfälle gehören sich wiederholende stereotype Bewegungen (tonisch oder dystonisch), die jederzeit während des Schlafs auftreten können. Die Episoden sind in der Regel von kurzer Dauer (≤ 30 Sekunden).

Quellen

  1. Fariba, K., Tadi, P. (2021). Parasomnias. StatPearls. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK560524/
  2. Foldvary-Schaefer, N. (2020). Disorders of arousal from non-rapid eye movement sleep in adults. https://www.uptodate.com/contents/disorders-of-arousal-from-non-rapid-eye-movement-sleep-in-adults. (Zugriff am 05.06.2021)
  3. Ganti, L., Kaufman, M., Blitzstein, S. (2016). Sleep-wake disorders. First Aid for the Psychiatry Clerkship, (4th ed.), pages 166–168. McGraw-Hill.
  4. Judd, B. (2020).Classification of sleep disorders. https://www.uptodate.com/contents/classification-of-sleep-disorders?search=Parasomnias (Zugriff am 28.03.2021)
  5. Kotagal, S. (2021). Parasomnias of childhood, including sleepwalking. https://www.uptodate.com/contents/parasomnias-of-childhood-including-sleepwalking (Zugriff am 04.06.2021)
  6. Kazaglis, L., Bornemann, M.A.C. (2006). Classification of Parasomnias. Curr Sleep Medicine Rep2, 45–52. https://doi.org/10.1007/s40675-016-0039-y
  7. Markov, D., Jaffe, F., & Doghramji, K. (2006). Update on parasomnias: a review for psychiatric practice. Psychiatry (Edgmont (Pa.: Township), 3(7), 69–76.
  8. Pressman, M.R. (2007). Factors that predispose, prime and precipitate NREM parasomnias in adults: clinical and forensic implications. Sleep Med Rev. 11(1): 5–30; discussion 31–3. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17208473/
  9. Sadock, B. J., Sadock, V. A., & Ruiz, P. (2014). Kaplan and sadock’s synopsis of psychiatry: Behavioral sciences/clinical psychiatry (11th ed.). Chapter 16, Sleep-wake disorders, pages 533–563. Philadelphia, PA: Lippincott Williams and Wilkins.
  10. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. (S1) Leitlinie “Nicht-organische Schlafstörungen”, AWMF-Registriernummer 028-012. http://www.awmf.org/leitlinien/awmf-regelwerk.html (Zugriff am 17.03.2022)
  11. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. (S3) Leitlinie “Nicht-erholsamer Schlaf / Schlafstörungen”, AWMF-Registriernummer 063-003. https://link.springer.com/article/10.1007/s11818-016-0097-x (Zugriff am 17.03.2022)
  12. Müller, M. Schlafstörungen aus psychiatrischer Sicht. psychopraxis. neuropraxis 25, 16–25 (2022). https://doi.org/10.1007/s00739-021-00767-4

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Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

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Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

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Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

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Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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