Le Fort-Frakturen

Le Fort-Frakturen bezeichnen Mittelgesichtsfrakturen und werden in 3 Typen eingeteilt: Le Fort I, II und III. Le Fort-Frakturen machen 10–20 % aller Gesichtsfrakturen aus und können durch jedes erhebliche stumpfe Trauma im Gesicht verursacht werden, am häufigsten durch Autounfälle. Die Klinik umfasst je nach Art der Fraktur Fraktur Überblick über Knochenbrüche schwere faziale Blutungen und -ödeme sowie eine Beweglichkeit verschiedener Knochensegmente. Die Diagnostik erfolgt klinisch und wird durch bildgebende Verfahren unterstützt. Die initiale Therapie konzentriert sich auf die Stabilisierung der betroffenen Person und die Kontrolle der Blutung. Die endgültige Therapie ist operativ. Die langfristige Therapie zielt auf den Erhalt und die Rehabilitation der Gesichtsfunktion ab.

Aktualisiert: 17.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

  • Einteilung von Mittelgesichtsfrakturen, die typischerweise durch ein Trauma verursacht werden
  • Beschrieben von Dr. René Le Fort im Jahr 1901

Klassifikation

  • Le Fort I (am inferiorsten):
    • Horizontale Fraktur Fraktur Überblick über Knochenbrüche der Maxilla (auch bekannt als Guerin-Fraktur)
    • Beinhaltete knöcherne Strukturen:
      • Oberhalb des Alveolarfortsatzes der Maxilla
      • Durchspannung des Septum nasi
      • Ggf. Proc. pterygoideus des Os sphenoidale
  • Le Fort II:
    • Pyramidale Fraktur Fraktur Überblick über Knochenbrüche
    • Beinhaltete knöcherne Strukturen:
      • Posterolaterale Anteile der Sinus maxillares
      • Foramina infraorbitales
      • Ggf. Os lacrimale und/oder Os ethmoidale
  • Le Fort III (am superiorsten):
    • Beinhaltete knöcherne Strukturen:
      • Fissura orbitalis superior
      • Os lacrimale
      • Os ethmoidale
      • Os nasale
      • Alae majores ossis sphenoidalis
      • Sutura frontozygomatica
    • Bewahrung der Augenposition durch Nn. optici

Epidemiologie

  • 10–20 % aller Gesichtsfrakturen
  • Normalerweise im Kontext mit Polytraumata
  • Assoziation mit Substanzkonsum
  • Geringere Inzidenz im Zusammenhang mit Autounfällen aufgrund besserer Rückhaltesysteme

Ätiologie

  • Jedes Gesichtstrauma mit signifikanter kinetischer Energie:
    • Autounfälle
    • Sportverletzungen
    • Körperliche Übergriffe (z.B. Kindesmissbrauch, häusliche Gewalt, Missbrauch älterer Menschen)
    • Stürze
  • Korrelation der Geschwindigkeit des Traumas mit der Schwere der Le Fort-Fraktur
Le Fort-Frakturtypen

Klassifikation der Le Fort-Frakturen:
Diese Brüche folgen den 1901 von René Le Fort beschriebenen „Schwächenlinien“.

Bild von Lecturio.

Pathophysiologie

  • Stumpfes Trauma: Übertragung eines signifikanten Teils der kinetischen Energie direkt auf das Mittelgesicht
    • Autounfälle: Schlag des Gesichts auf das Armaturenbrett, sofern nicht angeschnallt
    • Sportarten (z.B. Fußball, Baseball und Hockey): Kontaktverletzungen oder Projektil (z.B. Ball oder Puck) auf Gesicht
    • Körperliche Übergriffe: Schwer verschlagene Personen
    • Stürze aus großer Höhe
    • Weitere:
      • Penetrierende Verletzung
      • Schnittverletzung
  • Le Fort I: Krafteinwirkung auf den Oberkieferrand
  • Le Fort II: Krafteinwirkung auf die untere oder mittlere Maxilla
  • Le Fort III: Krafteinwirkung auf den Nasenrücken oder die obere Maxilla

Klinik

Anamnese

  • Cave: Aufgrund der Art der Fraktur Fraktur Überblick über Knochenbrüche wird die Person höchstwahrscheinlich keine Details über den Vorfall artikulieren können.
  • Anamnese eines hoch-rasanten stumpfen Traumas durch Ersthelfende oder Begleitung:
    • Motorradunfall
    • Sturz aus großer Höhe
    • Angriff mit einem stumpfen Gegenstand
  • Ärztliches Personal → Feststellen von:
    • Mechanismus des Traumas
    • Weitere Details, wenn möglich

Körperliche Untersuchung

  • Atemwege:
    • Prüfung auf Durchgängigkeit
    • Prüfung der Notwendigkeit einer Atemwegssicherung (von assistierter Beatmung bis zur Koniotomie Koniotomie Grundlegende Verfahren)
  • Untersuchung der Mundhöhle:
  • Beurteilung der Nasenhöhle Nasenhöhle Anatomie der Nase:
    • Prüfung des Vorhandenseins von Nasenfrakturen
    • Prüfung des Vorhandenseins/der Quelle einer nasopharyngealen Blutung
    • Prüfung auf Liquorleck
  • HWS/Hals-Beurteilung:
    • Ruhigstellung der HWS während der Untersuchung
    • Verdacht auf HWS-Fraktur bis zum Beweis des Gegenteils
  • Beurteilung des Gesichts:
    • Wahrscheinlich signifikante faziale Blutungen und Ödeme
    • Mögliche frühe Entwicklung einer Ekchymose
    • “dish face”-Deformität (Tellergesicht): Abflachung des Gesichts (Le Fort III)
  • Beurteilung beweglicher Knochensegmente (bei stabilisierter Stirn):
  • Orbitale/okuläre Beurteilung:
    • Bilaterale Ekchymosen der Orbitae (auch als Waschbäraugen bekannt)
    • Vergrößerter Augenabstand
    • Häufige Beteiligung der Orbitae bei Le Fort II und III (sofortige augenärztliche Vorstellung obligat)
  • Neurologische Beurteilung:
    • Bestimmung des mentalen Status und des Bewusstseinsniveaus
    • Bei beeinträchtigtem Bewusstseinszustand → Anwendung der Glasgow Coma Scale
    • Beurteilung der Hirnnervenfunktionen und des Vorliegens einer fokalen neurologischen Verletzung
    • Untersuchung auf klinische Zeichen eines erhöhten Hirndrucks
    • Untersuchung auf klinische Zeichen einer intrakraniellen Blutung/eines Schädel-Hirn-Traumas
Le Fort III-Fraktur

Person mit einer Le Fort III-Fraktur:
Der Augenabstand ist erweitert und ein faziales Ödem ist sichtbar. Das notärztliche Personal sicherte die Atemwege durch einen Beatmungsschlauch über die Nase.

Bild: “Preoperative” von Santosh Kumar Yadav et al. Lizenz: CC0 1.0

Diagnostik

Klinische Diagnostik

  • Vor Einteilung in Le Fort-Klassen → Beurteilung und Diagnostik von:
    • Durchgängigkeit der Atemwege
    • Stabilität der Halswirbelsäule
    • Lebensbedrohlichem Trauma
    • Lebensbedrohlicher Blutung
    • Hämodynamischem Status
  • Diagnostik oder Ausschluss einer Le Fort-Fraktur bei:
    • Anamnese eines signifikanten Schädel-, Gesichts- oder Halstraumas
    • Faziale Blutung
    • Faziales Ödem
    • Ekchymose im Gesicht
  • Anamnese und körperliche Untersuchung sind für eine anfängliche Ersteinschätzung ausreichend, wenn die Person stabil ist und der klinische Verdacht auf eine Le Fort-Fraktur gering ist.

Bildgebende Verfahren

  • Erst nach Stabilisierung der Person
  • Röntgen Röntgen Röntgen (Gesicht/Halswirbelsäule):
    • Nützlich bei fehlender CT zur Identifikation oberflächlicher Frakturen
    • Begrenzter Nutzen bei der Identifizierung tieferer Frakturen und damit verbundenen Weichteil-/Gefäßverletzungen
    • Nützlich bei fehlender CT zur Beurteilung der Stabilität der Halswirbelsäule und/oder des Vorhandenseins von Frakturen
  • CT:
    • Nützlich zur Identifizierung von oberflächlichen und tiefen Gesichtsfrakturen
    • Nützlich zur Identifizierung von damit verbundenen Weichteil-/Gefäßverletzungen
    • Nützlich bei der Beurteilung von penetrierenden Verletzungen
    • Nützlich bei der Beurteilung von assoziierten Schädel-Hirn-Traumata und/oder intrakraniellen Blutungen
CT-Bild von Le Fort III Fraktur

Kraniofaziale CT (A) und 3-dimensionale Rekonstruktion (B) einer Person mit einer Le Fort III-Fraktur

Bild: “Craniofacial computed tomography scan obtained on arrival.” von Momoko Mishima, Tetsuya Yumoto, Hiroaki Hashimoto et al. Lizenz: CC BY 4.0

Therapie

Therapieziele

  • Wiederherstellung der nasalen und orbitalen Integrität sowie der Projektion des Mittelgesichts
  • Wiederherstellung einer richtigen Kieferokklusion
  • Beurteilung und, wenn nötig, Therapie assoziierter Verletzungen:
    • Kopfverletzung/Schädel-Hirn-Trauma
    • Intrakranielle Blutung
    • Erhöhter Hirndruck
    • Liquorleckage
    • Assoziierte Weichteil-/Gefäßverletzung
    • Halswirbelsäulenfraktur/ Rückenmarksverletzung Rückenmarksverletzung Rückenmarksverletzungen
    • Augenverletzungen/Visusverlust
    • Zahnverletzungen

Initiale Sichtung

  • Sicherung der Atemwege:
    • Blinde nasotracheale Intubation nicht bevorzugt
    • Endotracheale Intubation mit direkter Visualisierung bevorzugt
    • Erschwerte Durchgängigkeit der Atemwege und/oder Visualisierung für Intubation aufgrund von Epistaxis/orofazialen Blutungen möglich
  • Befolgen der Protokolle vom Advanced Cardiac Life Support (ACLS)/Advanced Trauma Life Support (ATLS) für die Therapie von:
    • Hämodynamischer Instabilität
    • Respiratorischer Insuffizienz
    • Traumata, die nicht das Gesicht betreffen
    • Blutungen

Initiale Therapie

  • Parallel zum ABCDE-Schema
  • Atemwegssicherung:
    • Orotracheale Intubation oder chirurgischer Atemweg
    • Atemunterstützung, falls indiziert
  • Flüssigkeitszufuhr
  • Stabilisation der Halswirbelsäule (z.B. Halskrause)
  • Nasenpackung

Operative Therapie

  • Nach Stabilisierung und Therapie lebensbedrohlicher Verletzungen
  • Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie:
    • Reposition der Frakturfragmente mittels Platten- bzw. Miniplattenosteosynthese
    • Wiederherstellung einer richtigen Okklusion
  • Neurochirurgische Vorstellung im Falle eines Liquorlecks

Komplikationen

  • Lebensbedrohliche Ausblutung
  • Intrakranielle Blutung
  • Schädel-Hirn-Trauma
  • Liquorleck
  • Schwere Epistaxis
  • Dauerhafte Deformation

Prognose

  • Abhängig von Verletzungsmechanismus, Schwere und Lokalisation der Verletzung
  • Potenziell lebensbedrohlich, wenn nicht umgehend therapiert
  • Häufige Komorbiditäten nach einer Verletzung:
    • Sehprobleme
    • Schwierigkeiten beim Kauen
    • Hirnnervenlähmungen
    • Geschmacks-/Geruchsanomalien

Differentialdiagnosen

  • Fraktur Fraktur Überblick über Knochenbrüche des Os frontale: Bruch in der Kortikalis des Os frontale, normalerweise aufgrund eines direkten stumpfen oder durchdringenden Traumas der Stirn. Die Klinik umfasst aktive Blutungen und Ödeme, Krepitationen im Bereich der Fraktur Fraktur Überblick über Knochenbrüche und/oder Beweglichkeit von Knochensegmenten und einen veränderten mentalen Zustand in Verbindung mit begleitenden Schädel-Hirn-Traumata. Die Diagnostik erfolgt klinisch und wird durch bildgebende Verfahren unterstützt. Die definitive Therapie kann konservativ oder chirurgisch erfolgen.
  • Luxation der Mandibula: Beschreibt die ein- oder beidseitige Luxation der Komponenten des Kiefergelenks. Ursachen können traumatisch oder atraumatisch sein, wie z.B. eine gewaltsame, übermäßige Öffnung des Kiefers. Die Diagnostik erfolgt klinisch. Die Therapie besteht aus einer manuellen Reposition.
  • Mandibularfraktur: Bruch in der Kortikalis des Unterkiefers, normalerweise aufgrund eines stumpfen Traumas bei Fahrzeug- oder Arbeitsunfällen. Die Klinik umfasst eine maxillofaziale Deformation sowie Ödeme und Ekchymosen an der Verletzungsstelle. Die Diagnostik erfolgt klinisch und wird durch bildgebende Verfahren unterstützt. Die endgültige Therapie erfolgt operativ.

Quellen

  1. Phillips, B. J., Turco, L. M. (2017). Le Fort fractures: a collective review. Bulletin of Emergency & Trauma, 5:221.
  2. Rodriguez, E. D., Dorafshar, A. H., Manson, P. N. (2018). Facial injuries. In: Rodriguez, E. D., Losee, J. E., P. C. Neligan, P. C. (Eds.), Plastic Surgery. Volume 3: Craniofacial, Head and Neck Surgery and Pediatric Plastic Surgery, 4th ed. pp. 47–81. Elsevier.
  3. Hedayati, T., Amin, D. P. (2020). Trauma to the face. Chapter 259 of Tintinalli, J. E., Ma, O. J., Yealy, D. M., Meckler, G. D., Stapczynski, J. S., Cline, D. M., Thomas, S. H. (Eds.), Tintinalli’s Emergency Medicine: A Comprehensive Study Guide, 9th ed. McGraw-Hill Education. http://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?aid=1167028185 .
  4. Patel, B. C., Wright, T., Waseem, M. (2021). Le fort fractures. StatPearls. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK526060/ (Zugriff am 15. Oktober 2021) .
  5. University of Iowa Health Care (2019). Facial Fracture Management Handbook – LeFort Fractures. https://medicine.uiowa.edu/iowaprotocols/facial-fracture-management-handbook-lefort-fractures (Zugriff am 11. September 2022).
  6. Baierlein, Sammy A. (2011). Frakturklassifikationen. 5.3 Gesichtsschädelfrakturen. DOI: 10.1055/b-0034-42405. https://www.thieme-connect.de/products/ebooks/lookinside/10.1055/b-0034-42405 (Zugriff am 11. September 2022).

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

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Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

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Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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