Die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine verzögerte psychiatrische Erkrankung, die durch überwältigenden Stress und Angstzustände nach einem lebensbedrohlichen, katastrophalen, traumatischen Ereignis gekennzeichnet ist. Das zugrundeliegende traumatische Ereignis löst bei fast jedem Menschen eine tiefe Verstörung aus. Die Symptomatik entwickelt sich innerhalb von 6 Monaten. Die Symptome dauern mehr als einen Monat an und umfassen das ungewollte Wiedererleben des Traumas in Form von Flashbacks oder Albträumen (Leitsymptom), das Entwickeln eines Vermeidungsverhaltens, Reizbarkeit, Hyperarousal sowie Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen. Die Diagnose wird anhand von diagnostischen Kriterien (ICD-10, ICD-11) gestellt. Laboruntersuchungen dienen dem Ausschluss anderer Erkrankungen oder der Einnahme von stimmungsverändernden Medikamenten. Zu den Behandlungsmöglichkeiten zählen die PsychotherapiePsychotherapiePsychotherapie (kognitive VerhaltenstherapieKognitive VerhaltenstherapiePsychotherapie, EMDR) und die Pharmakotherapie (SSRIsSSRIsSerotonin-Wiederaufnahmeinhibitoren (SSRI) und ähnliche Antidepressiva sind Mittel der ersten Wahl).
Bei der posttraumatischen Belastungsstörung handelt es sich um eine verzögerte psychiatrische Reaktion, die sich nach dem Erleben oder Miterleben eines außergewöhnlich traumatischen Ereignisses entwickelt. Dieses Ereignis würde bei fast jedem Menschen zu einer tiefen Verzweiflung oder Verstörung führen. Die Störung entsteht innerhalb von 6 Monaten nach dem Trauma und dauert mehr als einen Monat an.
Typisch für eine PTBS sind wiederholte, aufdringliche Erinnerungen und Gedanken an das Trauma (häufig ein Wiedererleben des Traumas in Form von Flashbacks, Albträumen), vegetatives Hyperarousal oder das Vermeidungsverhalten von Orten und Situationen, die mit dem Traum assoziiert werden und emotionaler Taubheit.
Epidemiologie
Geschätzte Lebenszeitprävalenz in Deutschland: ca. 1,5-2,3% (Dunkelziffer vermutlich höher)
Risikofaktoren im Zusammenhang mit der Entwicklung einer PTBS:
Frauen* > Männer*
Risikofaktoren:
Sexuelle Übergriffe: häufigste Ursache bei Frauen*
Kriegstraumata: häufigste Ursache bei Männern*
Mangelnde soziale Unterstützung nach dem Trauma
Vorbestehende psychische Störungen
Drogen- oder Alkoholabhängigkeit
Frühere Traumatisierungen oder ein niedriger sozio-ökonomischer Status
Art des Traumas (Typ-1-Trauma oder Typ-2-Trauma)
Kommt in allen Altersgruppen vor, aber am häufigsten bei jungen Erwachsenen.
Zwei Drittel der Betroffenen leiden an weiteren komorbiden Störungen:
Substanzabhängigkeit
Angsstörungen
Affektive Störungen
Somatoforme Störungen
Ätiologie und Pathophysiologie
Ätiologie und Pathophysiologie der PTBS sind noch nicht abschließend geklärt und werden aktuell noch erforscht. Ursächlich ist jedoch ein multifaktorielle Genese. Das Trauma ist nicht als eine isolierte Ursache für die Entwicklung einer PTBS anzusehen.
Veränderungen in der Physiologie des Gehirns:
Viele Symptome lassen sich durch Veränderungen im limbischen Systems erklären:
Amygdala (hochempfindlich gegenüber traumabezogenen Reizen)
Hippocampus
Medialer frontaler Kortex
Orbitofrontaler Kortex:
Hemmt normalerweise die Überaktivierung von anderen Regionen des limbischen Systems.
Die Patient*innen zeigen eine verminderte Hemmung durch den orbitofrontalen Kortex.
Hirnregionen, die bei einer PTBS betroffen sind.Bild: “PTSD brain“ by The National Institute of Mental Health (NIMH). Licenzenz: Public Domain
Veränderung der Funktion von Neurohormonen und Neurotransmittern:
Niedrige Konzentrationen von freiem Cortisol im PlasmaPlasmaTransfusionsprodukte und Urin bei Menschen mit PTBS.
Noradrenerges System:
Patient*innen mit PTBS können nicht nur unter Angstzuständen, sondern auch erhöhtem Blutdruck, HerzfrequenzHerzfrequenzHerzphysiologie, Herzklopfen, Schweißausbrüchen und Zittern leiden.
Erhöhte 24-Stunden-Urin-Adrenalin-Konzentration bei Menschen mit PTBS.
Wichtige neurobiologische Prozesse bei einer PTBS: HPA-Achse: Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinde-Achse mPFC: medialer präfrontaler Kortex
Z. B. Androhung von Tod, schwerer Körperverletzung oder sexueller Gewalt
Man unterscheidet verschiedene Traumatypen voneinander:
Tpy-1-Trauma: einmaliges, kurzfristiges Trauma (akzidentell oder interpersonell).
Typ-2-Trauma: wiederholtes, langfristig auftretendes Trauma (akzidentell oder interpersonell).
Exposition:
Betroffene erleben das traumatische Ereignis persönlich.
Betroffene werden Zeug*innen eines traumatischen Ereignisses, das einer anderen Person widerfährt.
Betroffene erfahren, dass eine enge Bezugsperson (Familie/Freundeskreis) einem Trauma ausgesetzt war.
Indirekte Exposition gegenüber Einzelheiten des Traumas (z. B. Ersthelfer*innen)
Die Exposition durch Medien, Bilder oder elektronische Geräte gilt nicht als Trauma.
Diagnostik anhand klinischer Symptomatik
Die Symptomatik einer PTBS kann sehr vielfältig sein.
Intrusionen:
Wiederkehrende, belastende und ungewollte Erinnerungen an ein Trauma
Wiederkehrende Albträume im Zusammenhang mit einem Trauma
Dissoziative Reaktionen, wie z. B. Flashbacks (bei denen Betroffene das Gefühl haben, das Trauma noch einmal zu durchleben), Albträume oder Intrusionen in Form von Bildern
Ausgeprägte physiologische oder psychologische Reaktionen auf innere/äußere Reize, die mit dem Trauma assoziiert werden
Vermeidungsverhalten:
Vermeidung von Erinnerungen an das traumatische Ereignis
Vermeidung von Orten/Personen, die Erinnerungen an das traumatische Ereignis auslösen können
Emotionale Taubheit und Abflachung der Gefühle (z. B. Gleichgültigkeit, emotionale Teilnahmslosigkeit, Anhedonie…)
Negative Stimmungsschwankungen:
Unfähigkeit, sich an einen wichtigen Aspekt des auslösenden Ereignisses zu erinnern → Erinnerungslücken oder dissoziativen Symptome
Anhaltende negative Überzeugungen über sich selbst
Verzerrte Gedanken über die Ursache des Ereignisses
Emotionaler und sozialer Rückzug
Deutlich vermindertes Interesse an der Teilnahme an täglichen Aktivitäten
Gefühl der Isolation und Unfähigkeit, positive Gefühle zu erleben
Depressive Reaktionen bis hin zu Suizidgedanken
Hyperarousal (psychisch, vegetativ):
Wutausbrüche, Reizbarkeit
Selbstzerstörerisches Verhalten
Hypervigilanz, erhöhte autonomes Arousal
Konzentrationsschwierigkeiten
Schreckhaftigkeit
Schlafstörungen, Herzklopfen, Atembeschwerden und Zittern
Dauer und Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen:
Symptome > 1 Monat
Lebensqualität erheblich beeinträchtigt
Ausschluss von Einnahme stimmungsverändernder Substanzen
Diagnosekriterien der PTBS laut ICD-10:
Die ICD-10 teilt 13 Symptome der PTBS in 3 Cluster ein: Symptome des Wiedererlebens, des Hyperarousals und der Vermeidung.
Kriterien zur Diagnosestellung:
Kriterium A: Das Ereignis, das Trauma oder die Bedrohung ist von außergewöhnlichem Ausmaß und würde bei fast allen Menschen ein Gefühl der tiefen Verzweiflung auslösen.
Kriterium B: Symptome des Wiedererlebens
Kriterium C: Symptome des Vermeidungsverhaltens
Kriterium D: Erinnerungslücken oder Symptome eines Hyperarousals (Störung der Konzentrationsfähigkeit, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen mit erhöhter Reizbarkeit oder Wutausbrüchen, verstärkte Schreckhaftigkeit)
Kriterium E: Auftreten der anderen Kriterien in einem Zeitraum von 6 Monaten nach Traumaexposition.
Die Kriterien A bis E sind Voraussetzung für die Diagnosestellung. Zusätzlich kommt Kriterium D dazu, entweder in Form von Erinnerungslücken oder Symptomen des Hyperarousals.
Diagnosekriterien der PTBS laut ICD-11:
Die ICD-11 soll die klinische Nützlichkeit der Diagnosekriterien erhöhen. Statt 13 Symptome sind es nur noch 6 Kernsymptome, die in 3 Cluster eingeteilt werden. Pro Cluster sind zwei Symptome. Damit die Diagnose einer PTBS gestellt werden kann, muss mindestens ein Symptom aus jedem Cluster vorhanden sein.
Das traumatische Ereignis, dass zu einer PTBS führt, ist definiert als ein Ereignis oder eine Serie von Ereignissen, die sehr bedrohlich sind. Zusätzlich kommt es zu einer Beeinträchtigung in verschiedenen Lebensbereichen (sozial, familiär oder persönlich).
Symptomcluster:
Symptome des Wiedererlebens:
Flashbacks oder Intrusionen.
Alpträumen.
Symptome des Vermeidungsverhaltens:
Vermeidungsverhalten gegenüber Situationen oder Menschen, die sie an das Trauma erinnern
Vermeidungsverhalten gegenüber Gedanken oder Erinnerungen, die an das Trauma erinnern.
Symptome des Hyperarousals:
Betroffene sind schreckhafter.
Gefühl, andauernd einer Bedrohung ausgesetzt zu sein
Diagnosekriterien der komplexen PTBS (kPTBS) laut ICD-11:
Wenn die Diagnosekriterien einer PTBS erfüllt sind und Betroffene unter sogenannten „Schwierigkeiten in der Selbstorganisation“ leiden, kann die Diagnose einer kPTBS gestellt werden. Das traumatische Ereignis ist definiert als meist länger anhaltende oder auch wiederkehrende Traumata, aus denen Betroffene kaum fliehen können.
Symptome der „Schwierigkeiten in der Selbstorganisation“:
Beeinträchtigung der Regulation von Emotionen
Leichte Reizbarkeit und Wut
Geringe emotionale Schwingungsfähigkeit
Veränderungen des Selbstbildes:
Andauerndes negatives Selbstbild (Gefühl der Wertlosigkeit oder Schädigung)
Scham- oder Schuldgefühle inkl. Meinung, sie hätten versagt
Interpersonelle Probleme
Nicht in der Lage, Beziehungen aufrechtzuerhalten
Nicht in der Lage, sich anderen verbunden oder nah zu fühlen
Weitere Diagnostik
Die Diagnosestellung erfolgt klinisch anhand der diagnostischen Kriterien der ICD-10 bzw. ICD-11. Laboruntersuchungen oder bildgebende Untersuchungen werden zum Ausschluss anderer Erkrankungen oder zu Forschungszwecken durchgeführt.
Mögliche Laborbefunde:
Erniedrigter Cortisolspiegel
Erhöhte Noradrenalin- und Epinephrinwerte
Erhöhte Konzentrationen endogener OpiateOpiateOpioid-Analgetika, die mit abgestumpften Emotionen in Zusammenhang stehen.
MRT-Studien könnten folgende Befunde aufweisen:
Hippocampus-Atrophie
Verkleinertes Corpus callosum
Verminderte Größe und Aktivität des präfrontalen Kortex
Gruppentherapie ist besonders erfolgreich bei Veteranen und Überlebenden von Naturkatastrophen.
Nach entsprechender Vorbereitung werden die Patient*innen einem Trauma-assoziierten Reiz ausgesetzt (Exposition). Dies soll zu einer kognitiven Umstrukturierung mit verbesserter Symptomkontrolle, vermindertem Vermeidungsverhalten und Traumabearbeitung führen.
EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing):
Neue Therapieform
Konzentration auf die seitlichen Fingerbewegungen des Arzt*in, während Betroffene sich das traumatische Erlebnis vorstellen
Verarbeitung des Traumas im Zustand der Entspannung/Ablenkung
Ziel: emotionale Reaktionen von den Erinnerungen an das Trauma entkoppeln
Alphablocker (Prazosin): vermindern nachweislich Alpträume, SchlaflosigkeitSchlaflosigkeitInsomnie/Schlaflosigkeit und gleichzeitig den Schweregrad der tagsüber auftretenden Symptome
Die langfristige Einnahme von Benzodiazepinen und Antipsychotika wird bei PTSD nicht empfohlen (BenzodiazepineBenzodiazepineBenzodiazepine erhöhen das Risiko einer Drogenabhängigkeit).
Differentialdiagnosen
Akute Belastungsstörung: Stressreaktionen, die auftreten, nachdem eine Person ein lebensbedrohliches Ereignis erlebt hat. Die Symptome dauern maximal 3 Tage an und manifestieren sich direkt nach der Exposition gegenüber eines belastenden Ereignisses. Es kommt zu Bewusstseinseinengungen, Gefühlen der „Taubheit“, dissoziativen Symptomen, das Vermeiden von Erinnerungen, Reizbarkeit, Hyperarousal sowie Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen. Um als akute Belastungsstörung zu gelten, muss das traumatische Ereignis innerhalb eines Monats stattgefunden haben; bei einer PTBS kann es zu einem beliebigen Zeitpunkt in der Vergangenheit geschehen. Die Symptome dauern weniger als einen Monat an, im Gegensatz zu der längeren Dauer bei einer PTBS.
Kurze psychotische Störung: mindestens ein psychotisches Symptom, das mindestens einen Tag und weniger als einen Monat andauert. Kurze psychotische Störungen treten in der Regel plötzlich auf und sind oft stressbedingt. Das Vorhandensein von psychotischen Symptomen wie Wahnvorstellungen oder Halluzinationen unterscheidet diese Diagnose von einer akuten Belastungsstörung. Außerdem normalisiert sich der Zustand der Betroffenen wieder vollkommen. Die Behandlung umfasst Antipsychotika der 2. Generation und PsychotherapiePsychotherapiePsychotherapie.
PanikstörungPanikstörungPanikstörung: chronische psychische Störung, die durch wiederkehrende und episodische Panikattacken gekennzeichnet ist, die plötzlich und ohne Auslöser auftreten. Die Episoden können Minuten bis Stunden andauern. Die PanikstörungPanikstörungPanikstörung ist mit Angst oder Furcht vor einem weiteren Anfall oder dessen Komplikationen und einigen Verhaltensänderungen verbunden. Eine posttraumatische Belastungsstörung lässt sich durch eine sorgfältige Überprüfung des Auftretens der Angst- und Erregungssymptome unterscheiden. Intrusive Symptome sowie negative Stimmungsschwankungen, die mit einer PTBS einhergehen, sind bei einer PanikstörungPanikstörungPanikstörung oft nicht vorhanden.
Quellen
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Nutt, DJ, & Malizia, AL. (2004). Structural and functional brain changes in posttraumatic stress disorder. The Journal of clinical psychiatry, 65 Suppl 1, S. 11–17.
Mann, SK, Marwaha, R. Posttraumatic stress disorder. [Updated 2021 Feb. 20]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK559129/
Hans-Jürgen Möller, Gerd Laux, Arno Deister. Duale Reihe Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. 6. Auflage. Thieme Verlag. 2015.
Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.
eLearning Award 2019
Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie „Videotraining“.
Comenius-Award 2019
Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.
IELA-Award 2022
Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.
Comenius-Award 2022
In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.
B2B Award 2020/2021
Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.
B2B Award 2022
Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet. In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.
Simon Veiser
Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.
Dr. Frank Stummer
Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.
Sobair Barak
Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.
Wolfgang A. Erharter
Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.
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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.
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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.
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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.
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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.
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Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.
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Alexander Plath
Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.