Kopf-Hals-Anatomie: Lymphgefäße und Ganglien

Im Kopf-Hals-Bereich kommen zahlreiche Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem und Lymphbahnen vor. Aufgabe des Lymphsystems ist die Rückführung von Flüssigkeit in den Blutkreislauf, der Transport von Blutfetten und es ist Teil der Erregerabwehr. Die einzelnen Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem und Lymphgefäße des Kopfes drainieren in den zervikalen Lymphabfluss. Die Lymphe der linken oberen Körperhälfte erreicht letztendlich über den Ductus  thoracicus den linken Venenwinkel und erhält so Anschluss an das Blutsystem. Die rechte obere Körperhälfte drainiert über den Ductus lymphaticus dexter in den rechten Venenwinkel. Auch zahlreiche Ganglien sind im Kopf-Hals-Bereich lokalisiert. Sie können anhand ihrer Faserqualitäten unterschieden werden. Entsprechend erfolgt eine Einteilung in parasympathische, sympathische, sensible und gemischte Ganglien.

Aktualisiert: 28.04.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Lymphgefäße im Kopf-Hals-Bereich

Lymphgefäßsystem

  • Das Lymphgefäßsystem ist im Gegensatz zum Blutgefäßsystem kein Kreislauf und wird nicht zentral von einer Pumpe angetrieben.
  • Förderung des Lymphfluss durch Mediakontraktion, Muskelpumpe und Pulswelle
  • Identisch zu den Venen bestehen auch die Lymphgefäße aus den drei Wandschichten Intima, Media und Externa und besitzen Klappen.
  • Hauptaufgaben des Lymphgefäßsystem: Rückführung von Flüssigkeit in den Blutkreislauf, Transport von Fetten in das Blut, Beteiligung an der Erregerabwehr
Lymphatic vessels in the arms and legs convey lymph to the larger lymphatic vessels in the torso.

Bild: “Lymphatic vessels in the arms and legs convey lymph to the larger lymphatic vessels in the torso.” von philschatz. License: CC BY 4.0

Verlauf des Ductus thoracicus

Der Ductus thoracicus ist das größte vorhandene Lymphgefäß und nimmt die Lymphflüssigkeit der kompletten unteren Körperhälfte und dem linken Anteil der oberen Körperhälfte auf.

  • Ursprung des Ductus thoracicus liegt in der Cisterna chyli (Zusammenfluss von Truncus lumbalis dexter und Truncus lumbalis sinister)
  • Verlauf des Ductus thoracicus:
    • Durchtritt durch das Zwerchfell Zwerchfell Zwerchfell (Diaphragma) über den Hiatus aorticus gemeinsam mit der Aorta
    • Verlauf nach kranial dorsal des Ösophagus zwischen Aorta und Wirbelsäule tritt zusammen mit der Aorta durch den Hiatus aorticus des Zwerchfells. Im weiteren Verlauf liegt der Ductus thoracicus dorsal des Ösophagus zwischen Aorta und Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule.
    • Mündung in den linken Venenwinkel (Angulus venosus), gebildet durch Vena jugularis und Vena subclavia
  • Vor Mündung in den Venenwinkel Zusammenfluss folgender Lympbahnen in den Ductus thoracicus:
    • Truncus jugularis sinister
    • Truncus subclavia sinister
    • Truncus bronchomediastinalis sinister
Gray599

Bild: “Gray599” von Henry Gray. Lizenz: CC0 1.0

Lymphabfluss

Ein Drittel aller im Körper vorkommender Lymphknoten sind im Kopf-Hals-Bereich zu finden. Die Gründe hierfür sind zum einen der Ösophagus und die Trachea, die einen guten Angriffsort für Krankheitserreger bieten. Zum anderen fließt in diesem Bereich die Lymphflüssigkeit von Kopf, Hals, Rumpf und Armen zusammen, weswegen die Filterfunktion der Lymphknoten vor allem in diesem Bereich benötigt wird. Der Lymphabfluss des Kopfes geht in den Lymphabfluss des Halses über.

Der Lymphabfluss des Kopfes erfolgt über folgende Stationen:

  • Nodi lymphoidei occipitales (drei Stationen am Hinterkopf)
  • Nodi lymphoidei mastoidei und Nodi lymphoidei superficiales et profundi (vor und hinter dem Ohr)
  • Nodi lymphoidei nasolabialis, Nodi lymphoidei malaris, Nodi lymphoidei mandibularis (im Wangenbereich)

Der Lymphabfluss des Halses erfolgt über folgende Stationen:

  • Nodi lymphoidei cervicales laterales superficiales et profundi (seitliche Halsregion)
  • Nodi lymphoidei cervicales anteriores (vordere Halsregion)
  • Truncus jugularis (Hauptlymphbahn der Halsregion)
    • Links: Ductus thoracicus
    • Rechts: Ductus lymphaticus dexter
  • Vena brachiocephalica sinistra et dextra

Regionale und überregionale Lymphknoten

Der Abfluss der Lymphflüssigkeit des Kopfes erfolgt über viele verschiedene regionale Lymphknoten.

  • Nodi lymphoidei occipitales
  • Nodi lymphoidei mastoidei
  • Nodi lymphoidei faciales
  • Nodi lymphoidei partidei superficiales et profundi
  • Nodi lymphoidei linguales
  • Nodi lymphoidei buccales
  • Nodi lymphoidei submentales
  • Nodi lymphoidei submandibulare

Im weiteren Verlauf fließt die Lymphe über die Lymphknotenstationen des Halses welche in folgende überregionale und regionale Lymphknoten unterteilt werden können:

  • Nodi lymphoidei cervicales anteriores superficiales
  • Nodi lymphoidei cervicales anteriores profundi
    • Nodi lymphoidei infrahyoidei
    • Nodi lymphoidei thyroidei
    • Nodi lymphoidei pretracheales
    • Nodi lymphoidei paratracheales
    • Nodi lymphoidei retropharyngeales
  • Nodi lymphoidei cervicales laterales superficiales
  • Nodi lymphoidei cervicales laterales profundi superiores
    • Nodi lymphoidei jugulodigastricus
  • Nodi lymphoidei cervicales laterales profundi inferiores
    • Nodi lymphoidei juguloomohyoideus
  • Nodi lymphoidei trigoni cervicalis posterioris

Lymphabfluss von Palatum, Lingua und Dentes

Palatum ( Gaumen Gaumen Mundhöhle: Gaumen (Palatum))

Der Lymphabfluss des Palatums erfolgt über folgende Lymphknotenstationen:

  • Nodi lymphoidei cervicales laterales superficiales
  • Nodi lymphoidei cervicales laterales profundi

Lingua ( Zunge Zunge Mundhöhle: Lippen und Zunge)

Der Lymphabfluss der Zunge ist auf mehrere verschiedene Lymphknotenstationen aufgeteilt. Die Lymphflüssigkeit der vorderen zwei Drittel des Zungenrückens, der Zungenrand und die Zungenunterseite passieren folgende Lymphknotenstationen:

  • Nodi lymphoidei linguales
  • Nodi lymphoidei cervicales laterales superficiales
  • Nodi lymphoidei cervicales laterales profundi

Außerdem fließt die Lymphflüssigkeit der kompletten Zunge und auch die der Zähne über folgenden Weg:

  • Nodi lymphoidei submentales
  • Nodi lymphoidei submandibulares
  • Nodi lymphoidei cervicales anteriores profundi

Lymphabfluss der Sinus paranasales und des Pharynx

Sinus paranasales ( Nasennebenhöhlen Nasennebenhöhlen Nasennebenhöhlen)

  • Nodi lymphoidei prarotidei superficiales
  • Nodi lymphoidei parotidei profundi
  • Nodi lymphoidei cervicales laterales profundi superiores

Pharynx Pharynx Pharynx (Schlund)

Der Lymphabfluss des Pharynx erfolgt im Wesentlichen über die folgenden Wege:

  • Nodi lymphoidei retropharyngeales
  • Nodi lymphoidei cervicales anteriores profundi
  • Truncus jugularis
  • Nodi lymphoidei jugulodigastricus
  • Nodi lymphoidei cervicales laterales profundi superiores
  • Nodi lymphoidei cervicales laterales profundi inferiors

Ganglien des Kopfs-Hals-Bereichs

Übersicht der Ganglien

Die Ganglien im Kopf-Hals-Bereich können anhand ihrer Faserqualität in verschiedene Gruppen eingeteilt werden. Weitere Faserqualitäten können aber zusätzlich durch das Ganglion ziehen. Die Ganglien im Kopf-Hals-Bereich können in folgende sympathische, parasympathische und sensible Ganglien unterschieden werden:

Sympathische Ganglien:

Halsganglien des Grenzstranges zur Umschaltung der sympathischen Neurone

  • Ganglion cervicale superius
  • Ganglion cervicale medium
  • Ganglion cervicale inferius

Parasympathische Ganglien:

Durch diese Ganglien können ohne Umschaltung auch sympathische, sensible und motorische Fasern ziehen.

  • Ganglion ciliare
  • Ganglion pterygopalatinum
  • Ganglion submandibulare
  • Ganglion oticum

Sensible Ganglien:

  • Ganglion trigeminale
  • Ganglion geniculi

Ganglion cervicale superius

Die präganglionären Fasern stammen aus C8–Th3. Nach der Umschaltung gehen folgende Nerven aus dem Ganglion cervicale superius hervor:

  • Nervus jugularis
  • Nervus caroticus internus
  • Nervi carotici externi
  • Rami layngopharyngei
  • Nervus cardiacus cervicalis superior

Ganglion cervicale medium

Das Ganglion cervicale medium gibt den Nervus cardiacus cervicalis medius ab, welcher im weiteren Verlauf auf den Plexus cardiacus trifft.

Ganglion cervicale inferius

Das Ganglion cervicale inferius ist häufig mit dem Ganglion cervicothoracicum zum Ganglion stellatum vereint und enthält die Fasern aus Th2–Th7. Folgende Nerven gehen aus dem Ganglion cervicale inferius hervor:

  • Ansa subclavia
  • Nervus cardiacus cervicalis inferior
  • Nervus vertebralis

Ganglion pterygopalatinum

Das Ganglion pterygopalatinum liegt in der Fossa pterygopalatina. Hier werden die parasympathischen Fasern auf die postganglionären Neurone umgeschaltet.

  • Ursprung der parasympathischen Fasern ist der Nucleus salivatorius superior. Zusammen mit dem Nervus petrosus major und dem Nervus canalis pterygoidei ziehen sie durch den Canalis pterygoidei zum Ganglion pterygopalatinum.
  • Innervation der Glandula lacrimalis, die Glandulae nasales und die Glandulae palatinae durch die postganglionären parasympathischen Fasern.
  • Sensible Fasern kommen aus dem Nasen- und Rachenraum und ziehen mit dem Nervus maxillaris zum Ganglion pterygopalatinum.
  • Sympathische Fasern entspringen aus dem Ganglion cervicale superius und ziehen unverschaltet durch das Ganglion pterygopalatinum zur Glandula lacrimalis.

Ganglion submandibulare

Das Ganglion submandibulare ist im Trigonum submandibulare lokalisiert.

  • Präganglionäre parasympathische Fasern entstammen dem Nucleus salivatorius superior und ziehen mit dem Nervus facialis, der Chorda tympani und dem Nervus lingualis zum Ganglion submandibulare.
  • Parasympathische Innervation der Glandula submandibularis und der Glandula sublingualis durch postganglionären parasympathischen Fasern über die Rami glandulares
  • Die sympathischen Fasern ziehen ohne Umschaltung aus dem Ganglion cervicale superius kommend, zu den zuvor genannten Glandulae.

Ganglion oticum

Das Ganglion oticum befindet sich in der Fossa infratemporalis.

  • Ursprung des parasympathischen Anteils liegt im Nucleus salivatorius superior. Die Fasern ziehen zusammen mit dem Nervus tympanicus zum Plexus tympanicus und von dort aus über den Nervus petrosus minor zum Ganglion oticum.
  • Die parasympathischen postganglionären Neurone ziehen über den Nervus auriculotemporalis zur Glandula parotidea und zu den Glandulae buccales.
  • Verschaltung der sympathischen Fasern im Ganglion cervicale superius: Ziehen als postganglionäre Neurone durch das Ganglion oticum.
  • Motorische Fasern des Nervus mandibularis ziehen auch durch das Ganglion oticum zur motorischen Innervation des Musculus tensor tympani und des Musculus tensor veli palatin.
Gray783
Bild: “Gray783“ von Henry Vandyke Carter/Henry Gray. Lizenz: CC0 1.0

Ganglion ciliare

Das Ganglion ciliare liegt in der Orbita lateral des Nervus opticus. Das Ganglion ciliare enthält parasympathische, sympathische und sensible Fasern.

  • Parasympathische Fasern aus dem Ramus inferior nervi oculomotorii ziehen über die Nervi ciliares breves zu den Augeninnenmuskeln. Der Musculus ciliaris und der Musculus sphincter pupillae werden parasympathisch innerviert.
  • Die sympathischen Fasern aus dem periarteriellen Plexus der Arteria ophthalmica ziehen unverschaltet durch das Ganglion ciliare und lagern sich auch zu den Nervi cilliares brevis zusammen und innervieren den Musculus dilatator pupillae sympathisch.
  • Sensible Fasern aus dem Nervus nasociliaris laufen auch unverschaltet durch das Ganglion ciliare und sind anschließend ebenfalls Teil der Nervi cilliares brevis.

Ganglion trigeminale

Das Ganglion trigeminale liegt an der Vorderfläche der Felsenbeinpyramide, oberhalb des Foramen lacerums.

  • Den Hauptanteil des Ganglion trigeminale bilden sensible Fasern, welche auch als Portio major bezeichnet werden.
  • Den kleineren Anteil haben motorische Fasern, welche die Portio minor bilden.
  • Im Ganglion trigeminale gibt es keine synaptische Verschaltung.
  • Aus dem Ganglion gehen 3 Nerven hervor:
    • Nervus ophthalmicus (V1)
    • Nervus maxillaris (V2)
    • Nervus mandibularis (V3)

Ganglion geniculi

Das Ganglion geniculi liegt innerhalb des Felsenbeines und tritt als äußeres Fazialisknie an der Stelle auf, an der der Nervus facialis seine Verlaufsrichtung von anterior nach posterior ändert.

  • Es enthält die Zellkörper der unipolaren Neurone der Chorda tympani, welche für die Geschmackswahrnehmung der vorderen zwei Drittel der Zunge verantwortlich ist.
  • Der Nervus facialis Nervus facialis Überblick über die Hirnnerven verläuft nach dem Ganglion geniculi im Canalis nervi facialis und entlässt folgende drei Nerven:
    • Nervus petrosus major
    • Nervus stapedius
    • Chorda tympani

Gemischte Ganglien des Nervus glossopharyngeus und des Nervus vagus

Die beiden Ganglien der Nerven werden als Ganglion superius und Ganglion inferius bezeichnet und enthalten im Ganglion superius die Zellkörper somatosensibler Fasern und im Ganglion inferius parasympathische und sensorische Fasern.

Ganglion superius nervi glossopharyngei:

  • Hinteres Drittel der Zunge
  • Pharynx

Ganglion superius nervi vagi:

  • Dura mater
  • Gehörgang
  • Larynx

Ganglion inferius nervi glossopharyngei:

  • Hinteres Drittel der Zunge

Ganglion inferius nervi vagi:

  • Hinterer Anteil der Zungenwurzel
  • Epiglottis

Quellen

  1. Duale Reihe Anatomie, 2. Auflage
  2. Prometheus Kopf, Hals und Neuroanatomie, 3. Auflage
  3. Trepel, M.: Neuroanatomie. 8. Auflage. Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH. 2021. ISBN: 9783437412899

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

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Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

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Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

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Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

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Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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