Verdauungsorgane Physiologie von Dr. Dr. Damir del Monte

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Über den Vortrag

Uni-Med HP - Medizin für Heilpraktiker Videoausbildung zur Heilkpraktikerprüfung Verdauungsorgane (Physiologie)

Der Vortrag „Verdauungsorgane Physiologie“ von Dr. Dr. Damir del Monte ist Bestandteil des Kurses „Grundlagen der Anatomie und Physiologie für Krankenpfleger“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Nährstoffe
  • Spaltung Kohlenhydrate
  • Glykämischer Index
  • Spaltung Proteine
  • Spaltung Lipide
  • Vitamine
  • Mineralstoffe
  • Mundhöhle
  • Schluckvorgang
  • Magen
  • Darm
  • Defäkation
  • Bauchspeicheldrüse
  • Leber / Galle
  • Enterohepatische Kreisläufe

Quiz zum Vortrag

  1. Glucose
  2. Fructose
  3. Galaktose
  4. Laktose
  1. Amylasen
  2. Proteasen
  3. Lipasen
  4. Nucleasen
  5. Colipasen
  1. Ca. 50 %
  2. Ca. 25 %
  3. Ca. 60 %
  4. Ca. 75%
  1. ...stark ansteigender Blutzuckerspiegel.
  2. ...gleichbleibender Blutzuckerspiegel.
  3. ...abfallender Blutzuckerspiegel.
  4. ...sehr gute Resorption im Bereich des Dünndarms.
  5. ...nur eine geringe Insulinfreisetzung.
  1. Aminosäuren
  2. Glucose
  3. Natriumionen
  4. Glykogen
  5. Fettsäuren
  1. Diese müssen über die Nahrung aufgenommen werden.
  2. Diese können vom Organismus selbst synthetisiert werden.
  3. Diese sind ausschließlich in Meeresfrüchten zu finden.
  4. Diese werden speziell vom Nervensystem benötigt.
  5. Diese werden vom Organismus nicht zwingend benötigt.
  1. Drei Fettsäurereste
  2. Zwei Fettsäurereste
  3. Drei Phospholipide
  4. Drei Phosphorsäurereste
  5. Zwei Phosporsäurereste
  1. Durch Cholezystokinin (CCK)
  2. Durch Sekretin
  3. Durch Gastrin
  4. Durch Histamin
  5. Durch Heparin
  1. Vitamin-C
  2. Vitamin-K
  3. Vitamin-E
  4. Vitamin-D
  5. Vitamin-A
  1. Schwerpunktmäßig für den Aufbau des Bindegewebes notwendig
  2. Für die Bildung von Erythrozyten
  3. Hoher Bedarf während der Schwangerschaft für das Embryo
  4. Ist nötig für den Aufbau des Sehpigments
  5. Bedeutsam für den Einbau von Calcium in die Knochen
  1. Bei weniger als 50 mg/pro Kilogramm Körpergewicht
  2. Bei mehr als 50 mg/pro Kilogramm Körpergewicht
  3. Bei weniger als 25 mg/pro Kilogramm Körpergewicht
  4. Bei mehr als 25 mg/pro Kilogramm Körpergewicht
  1. Natrium
  2. Jod
  3. Eisen
  4. Kupfer
  5. Zink
  1. Glandula duodenalis
  2. Glandula parotis
  3. Glandula submandibularis
  4. Glandula sublingualis
  1. Proteasen
  2. Amylasen
  3. Wasser
  4. Immunglobuline der Gruppe A
  5. Ptyallin
  1. Der Kehldeckel (Epiglottis)
  2. Das Zungenbein
  3. Der Passavant'sche Wulst
  4. Der Kehlkopf
  5. Die Schluckrinne
  1. Den oberen Ösophagussphynkter
  2. Den unteren Ösophagussphynkter
  3. Den Kehldeckel
  4. Die Verbindung zur Nasennebenhöhle
  5. Die Tuba auditiva
  1. Abgabe des Extrinsic-Faktors
  2. Reservoirfunktion
  3. Portionsweise Abgabe des Speisebreis an den Dünndarm
  4. Zerstörung von Mikroorganismen
  5. Proteinspaltung
  1. Dehnung des Magens
  2. Somatostatinbildung
  3. Sympathikusstimulation
  4. Sekretinbildung
  5. Cholezystokininbildung
  1. Parasympathikus
  2. Sympathikus
  3. Somatisches Nervensystem
  1. Endokrine Teile des Pankreas
  2. Innerer Analsphynkter
  3. Äußerer Analsphynkter
  4. Nervus pudendus
  5. Muskulatur des Beckenbodens
  1. Ein basisches Sekret
  2. Ein saures Sekret
  3. Vitamin-B-Gruppe
  4. Mengenelemente
  5. Spurenelemente
  1. Cholezystokinin
  2. Sekretin
  3. Gastrin
  4. Ptyalin
  5. Somatostatin
  1. Glykogen
  2. Saccharose
  3. Maltose
  4. Stärke
  5. Laktose
  1. Herstellung von Glucose aus körpereigenen Strukturen
  2. Mobilisierung von Fetten aus körpereigenen Strukturen
  3. Mobilisierung von Proteinen aus körpereigenen Strukturen
  4. Verstoffwechselung des toxischen Bilirubin
  5. Verstoffwechselung des toxischen Amoniak
  1. Im terminalen Ileum
  2. Im primären Ileum
  3. Im sekundären Zäkum
  4. Im terziären Colon
  5. Im Colon transversum
  1. Braunfärbung des Stuhls
  2. Rotfärbung des Blutes
  3. Weißfärbung der Lymphe
  4. Gelbfärbung der Sklera
  5. Blaufärbung der Iris

Dozent des Vortrages Verdauungsorgane Physiologie

Dr. Dr. Damir del Monte

Dr. Dr. Damir del Monte

Studium und Promotion absolviert Dr. Dr. del Monte zunächst im Fach Psychologie an den Universitäten Hannover und Köln. Die Forschungsschwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Psychotraumatologie und Lernforschung und finden am Institut für Klinische Psychologie der Universität zu Köln bei Prof. Gottfried Fischer ihre Umsetzung. Neben der wissenschaftlichen Tätigkeit erfolgen Ausbildungen in psycho- und körpertherapeutischen Verfahren (kausale Psychotherapie nach Fischer, MPTT, EMDR, Brainspotting, Sporttherapie), sowie Spezialisierungen in der Psychotrauma- und Schmerztherapie.

Es folgt ein Studium der Medizin-Wissenschaft an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg. Dr. Dr. del Monte ist als Wissenschaftler am Institut für Synergetik und Psychotherapieforschung der PMU Salzburg (Leitung Prof. Schiepek) im Bereich Neurowissenschaftliche Forschung tätig. Als Dozent für Funktionelle Neuroanatomie bekleidet er Lehraufträge an verschiedenen Universitäten in Deutschland und Österreich. Sowohl für die "Funktionelle Neuroanatomie" wie auch für die "Grundlagen der Medizin" entwickelt Dr. Dr. del Monte eigene Lehrkonzeptionen und Visualisierungen. Mehr Information hierzu finden Sie auf der Seite "Hirnwelten" von Damir del Monte | www.damirdelmonte.de.


Kundenrezensionen

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sehr gut gemacht
von Corinna W. am 14. Mai 2015 für Verdauungsorgane Physiologie

super gut erklärt und für jeden zu empfehlen, der sich ausgiebig mit diesem thema beschäftigt.

 
super!
von Susanne T. am 24. September 2013 für Verdauungsorgane Physiologie

Dieser Vortrag ist leicht verständlich, und alles wird super erklärt. Man kann auch ohne oder mit wenigen medizinischen Vorkenntnissen gut folgen und sich die Dinge einprägen. Zusätzlich ist er optimal für das Fernstudium geeignet, denn man holt sich so die Vorlesung nach Hause und erspart sich lästige Fahrtzeiten. Das ist genau auf meine Bedürfnisse zugeschnitten und hilft mir, den alltäglichen Spagat zwischen familiären Verpflichtungen, Job und Fernstudium besser in den Griff zu bekommen. Und dies nicht zuletzt durch die tolle Vortragsweise des Dozenten. DANKE!

 
Klasse
von rana h. am 06. September 2013 für Verdauungsorgane Physiologie

ist sehr verständlich und super erklärt!!

 
Lernen
von Andrea B. am 04. September 2013 für Verdauungsorgane Physiologie

sehr gut zum WH und auch für Themen die man nicht verstanden hat

7 Kundenrezensionen ohne Beschreibung


7 Rezensionen ohne Text


Auszüge aus dem Begleitmaterial

  • ... Zuckerrüben gewonnener Industriezucker) -Lactose (Milchzucker) (1 Molekül Galactose + 1 Molekül Glucose): Charakteristisches Kohlenhydrat der Milch; nach dem Säuglings- alter Abnahme der Lactaseaktivität (Lactase = Lactose spaltendes Enzym); 15-20% der Erwachsenen in Deutschland reagieren auf größere Mengen Lactose mit Durchfall und Blähungen -Maltose (Malzzucker) (2 Moleküle Glucose): Entsteht hauptsächlich beim enzymatischen Abbau von Stärke -Oligosaccharide (kurze Zuckerketten) Bestehen aus bis zu 10 Zuckermolekülen: -Maltotriose: Zwischenprodukt beim Abbau von Stärke ...

  • ... Nervenzellen sind fast ausschließlich auf Glucose angewiesen (Glucosebedarf des Gehirns ca. 100 g/Tag) -Ernährungsanteil sollte bei 50-55% liegen Proteineigenschaften -Hauptbestandteil der organischen Makromoleküle im menschlichen Organismus -Bestehen aus Aminosäureketten -Von den 21 Aminosäuren, die zum Aufbau von Proteinen benötigt werden (proteinogene Aminosäuren), müssen 9 von ...

  • ... Vitamin-A: Notwendig für die Herstellung des Sehfarbstoffes -Vitamin-D: Fördert die Aufnahme von Kalzium aus dem Darm, steuert den Einbau von Kalzium in die Knochen und ist besonders wichtig für das Knochenwachstum -Vitamin-E: Steuert den Ablauf der Hornbildung in der Haut -Vitamin-K: Notwendig für die Herstellung von Gerinnungsfaktoren in der Leber Wasserlösliche Vitamine -Vitamin-B-gruppe: -Vitamin-B 1 = Thiamin: Hat Bedeutung für ...

  • ... mg/kg Körpergewicht im Körper vorhanden ist -Sie liegen im Organismus (somit im wässrigen Milieu) meist als Ionen (geladene Teilchen) vor (deshalb auch Elektrolyte genannt) Substanzen -Natrium: Aufrechterhaltung des Membranpotenzials (Voraussetzung für die Erregbarkeit von Muskel- und Nervenzellen); Osmoregulation, Blutdruckregulation, Transport von Wasser, Glucose, Galactose; Extrazellulär 145 mmol/l, intrazellulär 10 mmol/l; Tagesbedarf mind. ...

  • ... -Frau: 3,1 mg -Mann: 3,8 mg -Selen: Bestandteil von Enzymen (z. B. von Glutathionperoxidase) -Chrom: Verbesserung der Glucosetoleranz -Mangan: Aktivator von Enzymen -Molybdän: Bestandteil von Enzymen (z. B. von Xanthinoxidase) allgemeines aufgaBen des Verdauungskanals -Aufnahme der Nahrung (Ingestion) ? ...

  • ... mit Speichel (Bissen wird gleitfähig gemacht) Mundspeichel -Nahrungsbissen wird gleit- und schluckfähig gemacht -Förderung der Geschmackswahrnehmung (Lösung der Geschmacksubstanzen) -Verdauung der Stärke beginnt durch die -Amylase des Speichels -Feuchthalten des Mundes (Sprechen wird erleichtert) -Reinigung und desinfizierende Wirkung -Zahnschutz (zu niedriger pH ...

  • ... des Magens -Resorption des Cobalamin- IF-Komplexes im Ileum) -Hypoton, d.h. geringere Teilchenkonzentration als im Blut: Enthält wenig Natrium und Chlorid; Enthält viel Kalium und Bicarbonat -pH-Wert 6,5 – 7 (bei Stimulation über 7) regulation der Speichelfreisetzung -Vegetatives nervensystem: -Parasympathikus fördert in allen Drüsen (am stärksten an der ...

  • ... erfolgt unwillkürlicher Ablauf -Pharyngeale Phase: -Reizung von Schluckrezeptoren -Verschluss des Nasenrachenraumes durch Anhebung des Gaumensegels und durch ringförmiges Zusammenziehen der Rachenmuskulatur -Verschluss des Kehlkopfeinganges durch Anhebung des Kehlkopfes dabei wird der Kehldeckel gegen den Zungengrund gedrückt und legt sich auf den Kehlkopfeingang -Oesophageale Phase: -Bolus gelangt aus dem Pharynx in den Oesophagus ...

  • ... 2 (PGE2) fördert die Sekretion -Klinik: Acetylsalicylsäure (Aspirin) ist ein Prostaglandinhemmer -hauptzellen: -Bilden 8 Pepsinogene (Vorstufen eiweißspaltender Enzyme) -Werden im Mageninneren in die aktiven Pepsine umgewandelt; Dienen zur Spaltung von Proteinen -Bilden eine säurestabile Lipase (Nur beim Kleinkind von Bedeutung, für Spaltung des Milchfetts) -Belegzellen: -Bilden Magensäure = Salzsäure = HCl; Führt zur Senkung des pH-Wertes im Magen auf 1-2 ...

  • ... vom Parasympathikus ausgelöst (über den N. vagus) -Ca. 40-45% der Sekretion erfolgt in dieser Phase -Klinik: Emotionen können Einfluss auf die Magensaftsekretion nehmen: Schmerz, Trauer, Angst können sekretionshemmend wirken -Aggression, Wut, Stress wirken eher sekretionssteigernd -gastrale Phase: -Stimulation der Sekretion beim Eintritt von Nahrung in den Magen: ...

  • ... Ringmuskulatur -Bildet den Schließmuskel zum Duodenum -Bei Erschlaffung wird Mageninhalt ins Duodenum weitergegeben regulation der PeristaltiK -Stimulation durch: -Aktivierung des Parasympathikus über den N. vagus (X) -Dehnung des Magens -Gastrinhemmung durch: -Aktivierung des Sympathikus -Duodenale Faktoren: Dehnung des Duodenums; Abfall des ...

  • ... Sekretion, Brunner-Drüsen: -Liegen in der Submucosa des Duodenum -Bilden ca. 300 ml schleimiges, alkalisches Sekret pro Tag -Puffert den sauren Magensaft ab -Stimulation der Sekretion durch: Den Parasympathikus über den N. vagus (X); Dehnung des Bulbus duodeni; Sekretinausschüttung; Lieberkühn-Krypten: -Liegen in der ...

  • ... durch das vegetative nervensystem: -Parasympathikus wirkt stimulierend -Sympathikus wirkt hemmend Schleimbildung -Von Becherzellen im Epithel -Bilden ca. 200 ml Schleim pro Tag -Hält den eingedickten Darminhalt gleitfähig Bakterien -Ca. 1010-1012 Bakterien pro ml Stuhl -In der Regel harmlos -produzieren ...

  • ... Durch die Wanddehnung Erregung von Rezeptoren -Stuhldrang -Defäkation: -Öffnung des inneren, glatten, unwillkürlichen Schließmuskels = M. sphincter ani internus -Öffnung des äußeren, quer gestreiften, willkürlichen Schließmuskels = M. sphincter ani externus ? Kontraktion ...

  • ... ab (Carboxypeptidase A und B) -Endopeptidasen spalten Eiweiße in der Mitte (Trypsin, Chymotrypsin, Elastase) -Amylasen: Spalten langkettige Kohlenhydrate -Lipolytische Enzyme: -Spalten Fette (Pankreaslipase, Phospholipase A, Cholinesterase) -Benötigen die Mitwirkung von Gallensäuren -nukleolytische Enzyme: Spalten DNS und ...

  • ... (Glukoneogenese) -Herstellung der meisten Plasmaproteine -Versorgung des Körpers mit Glucose, Blutfetten und Proteinen -Bildung von Botenstoffen (z. B. Somatomedine) ? Inaktivierung und Entgiftung von Hormonen und Fremdstoffen -Harnstoffsynthese (aus Ammoniak) zur Entsorgung des Stickstoffs -Blutbildung vor der Geburt -Mitwirkung bei der Immunabwehr (V ON-KUPFFER-Sternzellen) -Bildung von Galle (Entsorgung von Cholesterin, Bilirubin u. a. Stoffen) Bildung der galle -Produktion ...

  • ... -Bilden mit dem Nahrungsfett eine Emulsion -Nur dann sind die Fette für die Pankreasenzyme zugänglich -Bilirubin regulation der gallen- freisetzung -Verdauungsruhe: -Galle wird kontinuierlich von den Leberzellen produziert -Schließmuskel im Bereich der Papille ist geschlossen -Galle staut sich in die Gallenblase zurück und wird dort gespeichert -Übertritt von Mageninhalt ins Duodenum: ...

  • ... 90% der Gallensäuren wieder resorbiert -Sie gelangen ins Pfortaderblut und werden zur Leber transportiert -Nach Aufnahme in die Leberzelle werden sie wieder in die Galle abgegeben -Gallensäuren durchlaufen diesen Kreislauf am Tag 5-10 mal -Weniger als 10% der Gallensäuren werden mit dem Stuhl ausgeschieden -Die Leber produziert genau diese Menge nach des Bilirubins -Bilirubin entsteht als ...

  • ... weitere Kohlenhydratspaltung -Dünndarm: -Spaltung der verbliebenen Polysaccharide durch die Pankreas-Amylase -Spaltung der Produkte dieses Stärkeabbaus; Maltose; Maltotriose; Sowie der Disaccharide der Nahrung: - Saccharose - Lactose; Die Spaltung geschieht durch Disaccharidasen im Bürstensaum der ...

  • ... wurden -Dünndarm: -Weitere Spaltung durch die proteolytischen Enzyme des Pankreas, die in Form inaktiver Vorstufen in das Duodenum gelangen: Trypsin (aktiviert durch die Enterokinase) -Proelastase (aktiviert durch Trypsin) -Chymotrypsin (aktiviert durch Trypsin) -Carboxypeptidase A und B (aktiviert durch Trypsin) Resorption -Im Dünndarm -Aufgenommen werden nur einzelne Aminosäuren ...