Gesundheitssystem

Die Komplexität der Gesundheitssysteme und der Gesundheitsversorgung hat zu einem wachsenden Feld der Gesundheitssystemforschung geführt. Die Gesundheitssystemforschung beschäftigt sich mit den verschiedenen Komponenten des Gesundheitssystems, mit seinen Prinzipien, Methoden und der praktischen Umsetzung. Dieser noch junge Forschungsbereich untersucht auch Einflüsse auf das System, die u. a. aus der Gesellschaft, der Umwelt und dem Gesundheitswesen stammen können. Es ist somit ein wichtiger Pfeiler für gesundheitspolitische Entscheidungen. Patient*innen stehen im Zentrum eines komplexen Gesundheitsmodells und sind umgeben von ärztlichem und nicht-ärztlichem Personal, der unterstützenden organisatorischen Infrastruktur und dem politischen Umfeld. Modelle von Gesundheitssystemen werden durch die Art und Weise definiert, in der die Gesundheitsversorgung bezahlt, finanziert und erbracht wird. Gesundheitssysteme werden weiter durch ein Netzwerk von Anbietern, angeschlossenen Organisationen und Finanzstrukturen beschrieben.

Aktualisiert: 21.09.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

Mit Video-Repetitorien von Lecturio kommst du sicher
durch Physikum, M2 und M3.

Einführung

  • Die Gesundheitssystemforschung bietet einen Rahmen, um alle miteinander verbundenen Komponenten des Gesundheitssystems zu verstehen.
  • Kommunikation, Zusammenarbeit und Zusammenhänge sind für eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung unerlässlich.
  • Verschiedene Modelle für Gesundheitssysteme basieren auf der Art und Weise, wie Gesundheitsleistungen bezahlt, finanziert und erbracht werden.
  • Gesundheitsversorgungssysteme werden durch das Netzwerk von Organisationen und Leistungserbringern innerhalb einer gegebenen Finanzstruktur definiert, wie beispielsweise die gesetzlichen Krankenversicherungen und privaten Krankenkassen.

Gesundheitssystemforschung

  • Definiert als „die Prinzipien, Methoden und Praxis der Gesundheitsversorgung“
  • Schafft einen Rahmen dafür, wie die Versorgung erbracht wird, um den Bedürfnissen von Patient*innen oder Bevölkerungsgruppen gerecht zu werden
  • Verbessert die Art und Weise, wie Fachpersonal zusammenarbeitet, um die Patient*innenversorgung zu optimieren
  • Bereiche der Gesundheitssystemforschung:
    • Strukturen und Prozesse des Gesundheitswesens:
      • Organisation von Personen, Ressourcen und Prozessen für die Versorgung
      • Koordination und Zusammenarbeit in der Versorgung
    • Gesundheitspolitik und -ökonomie:
      • Entscheidungen, Pläne und Maßnahmen zur Erreichung der Gesundheitsziele der Gemeinschaft
      • Effizienz und Effektivität
    • Klinische Informatik und Gesundheitstechnologie:
      • Elektronische Patient*innenakte, Dokumentation und Entscheidungsunterstützung
      • Analyse von Daten zur Verbesserung des Gesundheitswesens
    • Bevölkerungs-, öffentliche und soziale Determinanten der Gesundheit:
      • Strategien zur Verbesserung der Bevölkerungsgesundheit
      • Berücksichtigung sozialer Determinanten von Gesundheit
      • Messen und Überwachen wichtiger Faktoren von Gesundheit
    • Nutzen des Gesundheitswesens:
      • Erbrachte Versorgungsqualität im Verhältnis zu entstandenen Pflegekosten
      • Gesundheitsökonomie und Ergebnisforschung sind aufstrebende Zweige der Gesundheitswissenschaften
    • Verbesserung des Gesundheitssystems:
      • Messung und Analyse der Versorgungsqualität
      • Ziele für Verbesserungen setzen, Interventionen implementieren, Wirksamkeit bewerten und kontinuierliche Verbesserung
    • Führung:
      • Motivation fördern, gemeinsame Ziele etablieren
      • Etablierung eines Versorgungsstandards mit hoher Qualität in allen medizinischen Bereichen:
        • Entwicklung von Konsensus-Leitlinien
        • Entwicklung standardisierter Qualitätsmaßnahmen
    • Teambuilding:
      • Zusammenarbeit, um gemeinsame Ziele zu erreichen
      • Entwicklung koordinierter Versorgungsteams
      • Entwicklung klinisch integrierter Netzwerke
    • „Change Agency”, Management und Interessenvertretung:
      • Kenntnisse und Fähigkeiten, die erforderlich sind, um als „Change Agent“ zur konstruktiven Entscheidungs- und Konfliktlösung beizutragen und einen Wandel zu fördern
      • Patient*innenrecht zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung für Patient*innen
      • In Führungspositionen zu einer besseren Versorgungsqualität anleiten
    • Ethik und Recht:
      • Ethische und rechtliche Fragen im Zusammenhang mit der Gesundheitsversorgung
      • Von den staatlichen Ärztekammern festgelegte Verwaltungsvorschriften
      • Rechtsmedizinische Prüfungsausschüsse, die in die Pharma-, Biotechnologie- und Medizinprodukteindustrie integriert sind
    • Systemdenken:
      • Ein Verständnis dafür, wie diese Domänen miteinander interagieren
      • Bringt ein System mit Integration, Prüfung und Balance hervor
Domänen der Gesundheitssystemwissenschaften

Domänen der Gesundheitssystemforschung

Bild von Lecturio.

Modelle von Gesundheitssystemen

  • Beveridge-Modell:
    • Dem Staat gehören die meisten Einrichtungen und er beschäftigt die Leistungsanbieter.
    • Existenz privater Einrichtungen, der Staat bezahlt deren Leistungen.
    • Finanzierung durch zweckgebundene Steuern
    • Die Gesundheitsversorgung wird erschwinglich, indem der Staat die Preise festlegt.
    • Beispiele:
      • Nationaler Gesundheitsdienst in Großbritannien
      • Neuseeland
      • Spanien
  • Bismarck-Modell:
    • Gesundheitsversorgung, die von einer gemeinnützigen Versicherung bezahlt wird
    • Finanziert durch Arbeitnehmer-, Arbeitgeberbeiträge und allgemeine Steuereinnahmen
    • Dienstleistungen des privaten und öffentlichen Sektors
    • Beispiele:
      • Niederlande
      • Schweiz
      • Frankreich
      • Deutschland
      • Japan
  • Marktmodell:
    • Finanzierung aus privaten Mitteln der Patient*innen
    • Dienstleistungen werden durch private Dienstleister erbracht
    • Kaum staatliche Regelungen
    • Beispiel:
      • USA
  • Semashko-Modell:
    • Finanzierung der Gesundheitsversorgung durch allgemeine Steuermittel
    • Alle Bürger*innen haben freien Zugang zur medizinischen Versorgung
    • Basierend auf der zentralen Planwirtschaft
    • Beispiele:
      • Ehemalige DDR
      • Ehemalige Sowjetunion

Struktur und Prozess des Gesundheitswesens

  • Eingeschachteltes Modell der Gesundheitsstruktur:
    • Patient*innen:
      • Im Zentrum der Versorgung
      • Patient*innen werden dazu ermuntert, wichtige Akteur*innen bei der Entscheidungsfindung im Gesundheitswesen zu sein.
    • Betreuungsteam:
      • Professionelle Versorgungskräfte (Ärzt*innen, Pflegepersonal, Apotheker*innen etc.)
      • Eigene Ressourcen der Patient*innen, Selbstversorgung
      • Familienmitglieder
    • Organisation:
      • Krankenhäuser, ambulante OP-Zentren, Arztpraxen, Pflegeheime
      • Infrastruktur, die die Arbeit des Versorgungsteams unterstützt
    • Politisches Umfeld:
      • Bedingungen, unter denen das Versorgungsteam und die Organisation arbeiten
      • Rechts- und Aufsichtsbehörden beaufsichtigen und verwalten die Bereitstellung der Gesundheitsversorgung.
  • Gesundheitsprozesse:
    • Evaluationen, Tests, Therapie, Operationen, Medikamentengabe
    • Transfer in alternative Einrichtungen (d. h. fortschrittlichere Ressourcen, höhere Versorgungslevel)
    • Aufnahme/Entlassung
Ein konzeptionelles Gesundheitsmodell auf vier Ebenen (1)

Struktur des Gesundheitswesens auf 4 Ebenen

Bild von Lecturio.

Gesundheitsversorgung in Deutschland

Krankenversicherungen

Gesetzliche Krankenversicherungen (GKV):

  • Pflichtversicherung: Ca. 90 % der Deutschen
  • Verträge mit einer Vielzahl von Institutionen, z. B. der Kassenärztlichen Vereinigung, Krankenhäusern und Apotheken
  • Struktur der GKVs:
    • Solidaritätsprinzip:
      • Versicherungsbeitrag anhand der Einkommenshöhe der versicherten Menschen
      • Leistungen richten sich nach dem Bedarf und unabhängig vom eigenen Einkommen
      • Kinder dürfen bei ihren Eltern mit versichert sein.
    • Umlageverfahren: Die Beiträge der Krankenkassen werden unmittelbar wieder für die Versorgung ausgegeben.
    • Sachleistungsprinzip:
      • Die Versicherten erhalten die Dienstleistungen und kennen i.d.R. nicht die Kosten dafür.
      • Das Honorar für Ärzt*innen und nicht-ärztliche Berufe wird von den Krankenkassen über die Kassenvereinigung ausgezahlt.
      • Es finden keine finanziellen Transaktionen über den Weg der Patient*innen statt.
    • Risikoausgleich: Zwischen den einzelnen Krankenkassen kann es durch Unterschiede in der Verteilung von einkommensschwachen Versicherten, älteren Menschen und chronisch Kranken zu finanziellen Ungleichheiten kommen, die ausgeglichen werden.
    • Paritätsprinzip: Der Beitrag für die Krankenversicherung wird zu gleichen Teilen von Arbeitgeber*innen bzw. Deutscher Rentenversicherung und Arbeitnehmer*innen bzw. Rentner*innen getragen.
  • Im ambulanten Bereich wird die Abrechnung bzw. Vergütung durch den einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) geregelt.

Private Krankenkassen:

  • Möglicher Umfang: Voll-, Teil- oder Zusatzversicherungen
  • Struktur der PKV:
    • Äquivalenzprinzip:
      • Versicherungsbeitrag auf Grundlage individuellen Risikos der zur versichernden Person.
      • Ermittlung eines voraussichtlichen Bedarfs
    • Kapitaldeckungsverfahren:
      • Bildung Kapitalstock, der den voraussichtlichen Bedarf abdecken soll.
      • Altersrückstellung im jüngeren Alter, um die Kosten im fortgeschrittenen Alter nicht zu sehr steigen lassen zu müssen
    • Kostenerstattungsprinzip: Patient*innen müssen für ihre Behandlung in Vorkasse treten und erhalten das Geld anschließend von der Versicherung.
  • Im ambulanten Bereich wird die Abrechnung durch die Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ) geregelt.

Trennung der ambulanten und stationären Versorgung

  • Stationärer Sektor:
    • Krankenhäuser
      • Sehr hohe Behandlungskosten
    • Rehabilitationseinrichtungen
      • Bei Erwerbstätigen finanziert durch die Rentenversicherung
      • Bei Rentner*innen finanziert durch die Krankenkasse
  • Ambulanter Sektor:
    • Niedergelassene freiberufliche Ärzt*innen, Zahnärzt*innen, Physiotherapeut*innen, etc.
    • Einzel- und Gemeinschaftspraxen
    • Medizinische Versorgungszentren
    • Tageskliniken
    • Unterscheidung zwischen Privatpraxen und Praxen mit kassenärztlicher Zulassung (vergeben durch die Kassenärztliche Vereinigung)

Weitere Akteure im deutschen Gesundheitssystem

  • Kassenärztliche Vereinigung (KV):
    • Aufgabe: komplette Organisation der ambulanten medizinischen Versorgung
    • Zur Erfüllung dieser Aufgabe gehören verschiedene Aspekte:
      • Interessenvertretung der Vertragsärzt*innen
      • Qualitätssicherung
      • Aushandeln von Kollektivverträgen mit Krankenkassen für die Vergütung von Ärzt*innen
      • Überprüfung der Praxisabrechnungen
  • Öffentlicher Gesundheitsdienst (ÖGD):
    • Schutz der Bevölkerung vor Gesundheitsgefahren
    • Kommunale Gesundheitsämter gehören dem ÖGD an und haben verschiedene Aufgaben:
      • Infektionsschutz
      • Kontrolle der Hygiene in Gemeinschaftseinrichtungen
      • Psychosoziale Beratungsstellen
      • Allgemeine Förderung der Gesundheit
  • Nicht ärztliche Heilberufe:
    • Physiotherapeut*innen, Logopäd*innen, Pflegekräfte, Hebammen, Heilpraktiker*innen
    • Falls Kassenleistungen angeboten werden, werden Verträge mit den Krankenkassen abgeschlossen.
  • Patient*innenorganisationen und Selbsthilfe:
    • Beraten und unterstützen Patient*innen
    • Zum Teil Interessenvertreter*innen von Patient*innen in gesundheitspolitischen Fragen

Rechte von Patient*innen

  • Freie Wahl von Ärzt*innen für die eigene Behandlung
  • Freie Wahl einer gesetzlichen Krankenversicherung
  • Rechtliche Stärkung von Patient*innen bei Behandlungsfehlern
  • Lohnfortzahlung bei ärztlich festgestellter Arbeitsunfähigkeit:
    • Bis zu 6 Wochen durch den Arbeitgeber nach initialer Krankschreibung
    • Anschließend Auszahlung eines Krankengeldes durch die Krankenkasse

Das deutsche Gesundheitssystem im Wandel

  • Diagnosis-related group (DRG) seit 2004:
    • Zuvor Vergütung der Krankenhäuser nach Tagessätzen
    • Vergütung der Krankenhäuser nach Fallpauschalen für definierte Erkrankungen/Behandlungen
    • Trotzdem existieren sehr hohe Behandlungskosten bei immer kürzerer Liegedauer. Daraus resultiert das Bemühen der Krankenkassen, viele Leistungen für die Versicherten im ambulanten Setting durchzuführen.
  • Kostendruck:
    • Patient*innen müssen immer höhere Eigenzahlungen leisten.
    • Veränderung der Vergütungen bei Gesundheitsleistungen resultiert in Kostendruck bei den Krankenhäusern.
  • Qualitätswettbewerb:
    • Neben interner Qualitätssicherung sehen sich Krankenhäuser und auch ambulante Einrichtungen mit einer externen unabhängigen Qualitätssicherung konfrontiert.
    • Vergleich verschiedener Versorgungseinrichtungen miteinander
    • Resultat ist ein vermehrter Wettbewerb um die Behandlung von Patient*innen
    • Vorteil im Wettbewerb durch Zertifizierungen, die ein hohes Qualitätsniveau widerspiegeln
  • Unterversorgung:
    • Die medizinische Unterversorgung zeigt sich in Deutschland v.a. im ländlichen Bereich.
    • Die Dichte an Ärzt*innen ist auf dem Land sehr gering. Gleichzeitig nimmt das Alter der dort lebenden Menschen zu.
    • Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage
  • Managed Care:
    • Konzept aus den USA
    • Kostenträger führen Patient*innen durch verschiedene Stationen ihrer Behandlung, um eine hohe Qualität sicherzustellen und gleichzeitig die Kosten zu minimieren.
    • Vermehrt auch in Deutschland im Einsatz:
      • Bildung von Versorgungsnetzwerken durch vertragliche Regelungen zwischen Krankenhäusern, Praxen etc.
      • Hausärzt*innen spielen hier eine zentrale Rolle, da sie Patient*innen an entsprechende Einrichtungen überweisen.

Quellen

  1. American Medical Association. Health Systems Science. https://www.ama-assn.og/topics/health-systems-science (Zugriff am 15.12.2021)
  2. Reid, P.P., Compton, W.D., Grossman, J.H., et. al.; Editors (2005). A Framework for a Systems Approach to Health Care Delivery. National Academy of Engineering (US) and Institute of Medicine (US) Committee on Engineering and the Health Care System; Washington (DC): National Academies Press (US).
  3. Types of Health Systems. Columbia Comparative Health Policy Library. (2021). https://www.publichealth.columbia.edu/research/comparative-health-policy-library/types-health-systems-0 (Zugriff am 15.12.2021)
  4. Medicare Supplement. 7 Common Health Care Delivery Models Explained. https://www.medicaresupplement.com/coverage/health-care-delivery-models-explained/ (Zugriff am 15.12.2021)
  5. Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen. https://www.gesundheitsinformation.de/das-deutsche-gesundheitssystem.html (Zugriff am 20.05.2022)
  6. Faller H., Langer H.: Medizinische Psychologie und Soziologie. 4. Auflage. Springer-Verlag Berlin Heidelberg. 2016. ISBN 978-3-662-46614-8

Medizinisches Fachwissen leicht erklärt

Erfolgreiche Prüfungsvorbereitung mit Medizinkursen von lecturio.de

Du bist bereits registriert?  Login

Medizinisches Fachwissen leicht erklärt

Erfolgreiche Prüfungsvorbereitung mit Medizinkursen von lecturio.de

Du bist bereits registriert?  Login

eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

IELA-Award 2022

Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

Details