Neuroanatomie IV - Peripheres Nervensystem von Dr. med. Andreas Reinert

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Über den Vortrag

Uni-Med HP - Medizin für Heilpraktiker Videoausbildung zur Heilkpraktikerprüfung - Neuroanatomie IV - Peripheres Nervensystem

Der Vortrag „Neuroanatomie IV - Peripheres Nervensystem“ von Dr. med. Andreas Reinert ist Bestandteil des Kurses „Basiswissen Anatomie und Physiologie: Weitere Themen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Allgemein
  • Hirnnerven
  • Rückenmarksnerven

Quiz zum Vortrag

  1. Sämtliche Hirnnerven gehören zum Zentralnervensystem (ZNS).
  2. Ihre Kerne liegen im ZNS.
  3. Sie besitzen immer mindestens eine Durchtrittstelle innerhalb des knöchernen Schädels.
  4. Sie versorgen v.a. den Bereich von Kopf und Hals.
  5. Sie können sensible und/oder motorische Fasern enthalten.
  1. N. oculomotorius
  2. N. trigeminus
  3. N. vagus
  4. N. hypoglossus
  5. N. accessorius
  1. Ramus mandibulae
  2. Ramus dorsalis
  3. Ramus ventralis
  4. Ramus comunicans
  5. Ramus meningeus
  1. Symptom der sog. "Krallenhand"
  2. Ausfall der Sensibilität am Daumen
  3. Symptom der sog. "Fallhand"
  4. Symptom der sog. "Schwurhand"
  5. Ausfall der gesamten Handsensibilität

Dozent des Vortrages Neuroanatomie IV - Peripheres Nervensystem

Dr. med. Andreas Reinert

Dr. med. Andreas Reinert

Dr. Andreas Reinert studierte Medizin an der Universität Hamburg und promovierte im Bereich der Neurophysiologie (Schmerzforschung). Nach mehrjähriger Lehrtätigkeit am Anatomischen Institut der Universität Heidelberg ist Dr. Reinert heute Dozent in der Abteilung Anatomie und Entwicklungsbiologie der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Ferner ist er Mitglied zahlreicher Prüfungsgremien für medizinisch-therapeutische Berufsfelder und Leiter des Fachbereichs Medizin bei encephalon - medicine media production GmbH.

Kundenrezensionen

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es ist nur ein Hörbuch entstanden
von Stefan H. am 09. Februar 2014 für Neuroanatomie IV - Peripheres Nervensystem

Herr Dr.Reinert hatte die Chance gehabt dieses wichtige interessante Thema uns Lernenden nahe zu bringen.Leider ist es ihm nicht gelungen.Er verwendet keine technischen Hilfsmittel (Flipchat,Beamer,Bilder....usw) um das Thema verständlich herüber zu bringen. Im Prinzip könnte man aus diesem Vortrag auch ein Hörbuch erstellen. Der Dozent selber gibt keine Mimik von sich so das der Zuhörer den Eindruck bekommen könnte, dass der Dozent nicht wirklich viel Spaß/Interesse an der Vorlesung hat.Von daher ist dieser Vortrag eine große Enttäuschung.

 
Schlechter kann es nicht sein
von el s. am 04. Januar 2014 für Neuroanatomie IV - Peripheres Nervensystem

Schlechter kann es nicht sein.

6 Kundenrezensionen ohne Beschreibung


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Auszüge aus dem Begleitmaterial

  • ... von diesem zur Peripherie. Nach ihrer Informationsart kann man die peripheren Fasern weiter klassifizieren: Faserkategorie Versorgungsbereich Somatomotorisch Versorgung der Skelettmuskulatur - Allgemein-somatosensibel Vermittelung von Impulsen aus Haut, Schleimhäuten, Muskelspindeln, Sehnen- und Gelenkkapselrezeptoren - Speziell-somatosensibel Impulsweiterleitung aus Retina und Innenohr (Gehör- und Beschleunigungswahrnehmung) - Allgemein-viszeromotorisch Versorgung der glatten Eingeweide- und Gefäßmuskulatur, Herz und Drüsen mit parasympathischen und sympathischen Impulsen. Umschaltung auf ein 2. Neuron außerhalb des ...

  • ... Wirbelkanal unterhalb des siebten Halswirbels verlässt. Entstehung und Teilung - Aus dem Vorder- und Hinterhorn des Rückenmarks treten feine Wurzelfäden (Fila radicularia) aus, die sich zu einer Vorderwurzel (Radix anterior) und einer Hinterwurzel (Radix posterior) bündeln. Die Vorderwurzel enthält nur motorische Wurzelfasern (Radix anterior = Radix motoria), die Hinterwurzel nur sensible Wurzelfasern (Radix posterior = Radix sensoria). Beide Wurzeln vereinen sich am Zwischenwirbelloch (Foramen intervertebrale) zum Truncus nervi spinalis. In diesem Stamm des Rückenmarknervs ...

  • ... Äste der einzelnen Rückenmarkssegmente bilden auf ihrem Weg in die Peripherie Nervengeflechte (Plexus, s.u.). Eine Ausnahme bilden die thorakalen Segmente. Sie ziehen in der segmentalen Ordnung zu ihren Zielorganen und verflechten sich nicht. Der r. posterior führt ebenfalls motorische und sensible Fasern. Sie innervieren entsprechend die hintere Rumpfwand und den Nacken. An der Versorgung der Extremitäten ist der hintere Ast nicht ...

  • ... in ihnen laufen jeweils Nervenfasern aus verschiedenen Rr. anteriores. Das Hautgebiet, das von einem Spinalnerv versorgt wird, nennt man Dermatom, die Muskeln entsprechend Myotom. Bei den Versorgungsbereichen der einzelnen Hautnerven findet sich eine Überlappung in ihren Randbezirken. Aus diesem Grund unterscheidet man das Maximalgebiet eines Hautnervs, d. h. sein gesamtes Ausbreitungsgebiet einschließlich Überlappungen, von seinem Autonomgebiet, das nur er allein innerviert. Halsnerven (nervi cervicalis) plexus cervicalis. Die Rr. anteriores der ersten vier Spinalnervenpaare (C1-C4) bilden den Plexus cervicalis. ...

  • ... zur Ohrmuschel auf, wobei er sich in zwei Äste aufteilt (R. anterior et posterior). Der Nervus transversus colli überquert den M. sternocleidomastoideus, um die Haut der Regio cervicalis anterior zu versorgen. Die Nervi supraclaviculares führen nach dem Punctum nervosum erst unterhalb der oberflächlichen Halsfaszie weiter, verzweigen sich dann nach unten und verlaufen erst ab oberhalb des Schlüsselbeins (Clavicula) subkutan. Sie versorgen vor allem die Regio cervicalis anterior mit dem Bereich der oberen Brust und des Schlüsselbeins. Die Halsnervenschlinge (Ansa cervicalis) ist eine auffällige Nervenstruktur, die sich aus zwei Wurzeln bildet ...

  • ... brachialis aus den Rami anteriores der Spinalnerven C5-Th1. Bei ihrem Zusammenschluss und Faseraustausch entstehen drei Primärstränge (Trunci), die man als supraklavikulären Teil des Plexus brachialis bezeichnet: Truncus superior (C5 und C6). Truncus medius (C7). Truncus inferior (C8 und Th1). Oberhalb des Schlüsselbeins (Clavicula) teilen sich alle drei Primärstränge in eine Divisio anterior (für die Beuger der Extremität) und in eine Divisio posterior (für die Strecker der Extremität). Diese verflechten sich wiederum und bilden so den infraklavikulären Teil des Plexus brachialis mit seinen drei Sekundärsträngen (Fasciculi) ...

  • ... zieht dann zum Rücken, wo er parallel zum seitlichen Rand der Skapula verläuft und schließlich die Mm. rhomboidei major et minor innerviert. Der N. suprascapularis verläuft durch die Incisura scapulae unter dem Lig. transversum scapulae bis zur Fossa supraspinata und anschließend zur Fossa infraspinata. Mit seinen Ästen versorgt er M. supraspinatus und M. infraspinatus. Der feine N. subclavius stammt aus dem Truncus superior und weist nur einen kurzen Verlauf auf, zum M. subclavius unter dem Schlüsselbein. Infra­ kla vikulärer Anteil. Der N. musculocutaneus entspringt im lateralen Faszikel, durchbohrt den M. coracobrachialis und verläuft dann an ...

  • ... mediale Unterarmhaut zu innervieren. Der N. thoracodorsalis gehört zum hinteren Sekundärstrang. Er verläuft frei durch das Bindegewebe der Achselhöhle und dann in der Furche zwischen seitlicher Thoraxwand und dem M. latissimus dorsi, den er versorgt. Ebenfalls zum Fasciculus posterior gehört der Unterschulterblattnerv N. subscapularis, der entsprechend den M. subscapularis innerviert. Zusammen mit dem N. thoracodorsalis ist er zudem verantwortlich für den M. teres major. Die beiden wichtigen Endäste des Fasciculus posterior bilden der N. axillaris und der N. radialis. Der N. axillaris läuft entlang der Schultergelenkkapsel und um das Collum chirurgicum des Oberarmknochens (Humerus) herum. Dann tritt er durch die laterale Achsellücke aus und zieht unterhalb des M. deltaoideus nach vorne. ...

  • ... die ventrolaterale Leibeswand im Brustbereich gemäß der Metamerie. Sie bilden dabei die Nn. intercostales (Th2-Th11) und den N. subcostalis (Th12). Zusammen versorgen diese ein umfangreiches Gebiet der Bauch- und Brustwand, einschließlich der kompletten autochtonen Muskulatur in diesem Umfeld. Die segmentale Verteilung der Hautversorgung (Dermatome) ergibt ein Muster aus gürtelförmigen Feldern. Die Nn. intercostales verlaufen in Zwischenrippenräumen, zusammen mit der A. und V. intercostalis posterior zwischen Rippenfell und M. intercostalis externus. Danach führen sie im Interkostaltunnel weiter, nun zwischen M. intercostalis intimus und M. intercostalis internus. Sie gelangen bis zum Sternalrand ...

  • ... und den N. saphenus. Letzterer stellt einen außergewöhnlich starken Endast dar, der zusammen mit A. und V. femoralis durch den Adduktorenkanal läuft, das Septum intermusculare vastoadductorium durchbohrt, um schließlich die Haut des medialen Unterschenkels zu innervieren. Der N. iliohypogastricus läuft zwischen M. psoas major und M. quadratus lumborum bis zur seitlichen Bauchwand. Sein Verlauf ähnelt dem der Interkostalnerven, weil er ihn zwischen innerer und mittlerer Schicht der Bauchwandmuskulatur entlangführt. Der N. iliohypogastricus liegt der Niere dorsal an. Er verzweigt sich in zwei Äste, welche einerseits zur Muskulatur der unteren Bauchwand führen und andererseits zur Haut der Gesäß- und Schamgegend. ...

  • ... bzw. die großen Schamlippen. Der R. femoralis verläuft nicht durch den Leistenkanal, sondern durch die Lacuna vasorum und den Hiatus saphenus bis zur Vorderseite des Oberschenkels. ? Die rr. posteriores der Lendennerven versorgen die dorsale Leibeswand im Lendenbereich sowohl sensibel als auch motorisch. Daher innervieren sie auch die Lendenabschnitte der autochthonen Muskulatur. Sakralnerven (nervi sacrales): Allgemein: Das Kreuzbeingeflecht setzt sich aus den Rr. anteriores der ersten vier Sakralnerven (S1-S4) und den beiden unteren Lumbalnerven (L4-L5) zusammen. Letztere erreichen den Plexus sacralis über den Truncus lumbosacralis, der die Verbindung zum Plexus lumbalis darstellt. Beide Plexus und den Truncus fasst man daher auch als Plexus lumbosacralis zusammen. ...

  • ... N. plantaris medialis et lateralis (Versorgen die Haut der Fußsohle und die komplette Plantarmuskulatur). Der N. tibialis bildet außerdem einen Teil des Wadennervs (N. suralis). Dieser erhält einen zweiten Ast vom N. fibularis communis und versorgt die dorsale Seite des Unterschenkels. N. fibularis communis: Er folgt nach seiner Trennung vom N. tibialis der Sehne des M. biceps femoris bis zum Caput fibulae. Danach bewegt er sich spiralartig um das Collum fibulae, durchdringt das Septum intermusculare cruris posterius und tritt in die Peroneusloge ein. Hier zieht er zwischen dem M. peroneus longus hindurch und verzweigt ...

  • ... seinem Verlauf zieht er vom Unterrand des M. piriformis durch das Foramen infrapiriforme aus dem Becken. Anschließend biegt er um die Spina ischiadica und tritt durch das Foramen ischiadicum minus wieder in den Beckenraum ein. Dort zieht er durch den Alcock-Kanal (Canalis pudendalis) und verzweigt sich in einige Äste. Die rr. posteriores im Kreuzbeinbereich sind sehr dünn. Sie treten – von S1-S4 kommend - durch die Foramina sacralia posteriora aus, ...

  • ... unter den Sinnessystemen dar. Normalerweise befinden sich die Zellkörper der sensiblen Nervenzellen in einem Ganglion und strecken ihre Fortsätze einerseits zum ZNS, andererseits zu den peripheren Sinneszellen aus. Im olfaktorischen System entwickeln die Sinneszellen der Riechschleimhaut als primäre Sinneszellen eigene Axone bis direkt ins ZNS. ...

  • ... und Vagina externa (entspricht den Hirnhäuten) eingehüllt. Zusammen mit der A. ophthalmica verlässt er die Augen höhle. Die optischen Nerven beider Seiten laufen in der mittleren Schädelgrube zur Sehnervenkreuzung (Chiasma opticum) zusammen. Dort tauschen sie einen Teil ihrer Fasern. Im Nervus opticus liegen die Nervenfasern für die lateralen Gesichtsfeldhälften noch medial (umgekehrt befinden sich die Fasern für die medialen Gesichtsfeldhälften lateral). Diese medialen Faserbündel kreuzen nun im Chiasma opticum auf die andere Seite, während die late ralen Fasern ohne Kreuzung durch das Chiasma opticum laufen. Der sehtrakt: Nach der Sehnervenkreuzung setzt sich ...

  • ... und Nucleus accessorius n. oculomotorii (Edinger-Westphal) im Tegmentum des Mittelhirns. Verlauf: Von den Kerngebieten zieht er nach basal und tritt zwischen den Hirnschenkeln in der Fossa interpeduncularis aus dem Mittelhirn aus. Anschließend verläuft er in der Wand des Sinus cavernosus bis zur Fissura orbitalis superior, durch die er in die Augenhöhle (Orbita) eintritt. Dort durchläuft er den gemeinsamen Ursprungssehnenring der Augenmuskeln (Anulus tendineus communis). Anschließend verzweigt er sich in einen unteren und einen oberen Ast ...

  • ... Danach läuft er in der Seitenwand des Sinus cavernosus, einem erweiterten Venenraum in der Dura mater, bis zur Fissura orbitalis superior, wo er zusammen mit den beiden anderen Augenbewegungsnerven (Hirnnerv III und VI) in die Augenhöhle gelangt. Im Gegensatz zu diesen läuft er allerdings nicht durch den Anulus tendineus, sondern zieht ...

  • ... und den größten Teil der Hirnhäute. Seine motorische Wurzel (Radix motoria, Portio minor) innerviert v.a. die Kaumuskeln. Kerne: Der Ursprung des Drillingsnervs verteilt sich auf vier Kerngebiete zwischen Mittelhirn und Zervikalmark. Dabei dominieren die drei sensiblen Kerne, deren Fasern auch die Hauptmasse des N. tri- geminus ausmachen: Ncl. mesencephalicus nervi trigemini: Propriozeptive Fasern aus der Kaumuskulatur. Besonderheit: Im Gegensatz zu den anderen peripheren sensiblen Fasern liegen die ...

  • ... Nasennebenhöhle: V1 - N. supraorbitalis (Foramen supraorbitale). V2 - N. infraorbitalis (Foramen infraorbitale). V3 - N. mentalis (Foramen mentale) ? Folgend Tabellen geben die weiteren Verzweigungen, motorischen und sensiblen Innervationsgebiete der drei hauptäste wider: hauptast des trigeminus ÄsteUntergeordnete Nervenäste innervation Qualität N. ophthalmicus (V1) N. lacrimalis Seitenteile des Oberlids und der Konjunktiva Sensibel N. frontalis N. supra- trochlearis Stirn, Nasenwurzel und ...

  • ... Vordere 2/3 der Zunge (bis Papillae vallatae), Zungen seite Unterkieferzahnfleisches, Schleim haut der Schlund enge N. sublingualis R. meningeus Dura mater im Bereich A. meningea media N. buccalis Schleimhaut Wangen, Backen seite des Un- terkiefer zahn fleischs N. masticatorius N. massentericus M. masseter (Kaumuskel) Motorisch Nn. temporales profundi M. temporalis (Kaumuskel) N. ...

  • ... cavernosus, dem er bis zur Fissura orbitalis superior folgt. Durch sie gelangt er mit dem Nervus ophthalmicus des Drillingsnervs in die Augenhöhle. Innervation: Er innerviert den M. rectus lateralis als einzigen Augenmuskel. Er bewegt das Auge nach außen (Abduktionsbewegung). vii. nervus facialis (Gesichtsnerv): Aufbau und Funktion: Gemischter Nerv, der sich aus zwei Bestandteilen zusammensetzt – aus dem motorischen Nervus facialis im engeren Sinne und dem parasympathischen und sensorischen Intermediusanteil. Daher nennt man den siebten Hirnnerv auch Nervus intermediofacialis. Sein Fazialisanteil versorgt die mimische Muskulatur, während der Intermediusanteil die meisten Geschmacksknospen der Zunge sowie Tränen-, Nasen-, ...

  • ... ab, führt in die Ohrspeicheldrüse (Glandula parotidea) und bildet dort den Plexus intraparotideus. In diesem verzweigt sich der siebte Hirnnerv in fächerförmige Äste zur mimischen Muskulatur. Kern Qualität Zielgebiet Nucleus nervi facialis motorischMimische Muskulatur Venter posterior des M. digastricus M. stylohyoideusM. stapedius ...

  • ... Entsprechend seiner zweifachen Funktion setzt sich der achte Hirnnerv aus dem Hörnerv N. cochlearis und dem Gleichgewichtsnerv N. vestibularis zusammen. Verlauf: Der N. cochlearis beginnt in den Zellkörpern des Ganglion cochleare (Ganglion spirale cochleae), das sich in der Schneckenspindel des Innenohrs befindet. Periphere Fortsätze der bipolaren Ganglienzellen sind einerseits mit den Sinneszellen des Corti- Organs (Organum spirale) verbunden, andererseits bilden sie nach zentral besagten N. cochlearis. Der N. vestibularis kommt von den Perikaryen des Ganglion vesti- bulare am Grund des inneren Gehörgangs. Periphere Fortsätze der Ganglienzellen führen zum Gleichgewichtsorgan (Sacculus, Utriculus und Bodengänge). N. cochlearis und ...

  • ... Nucleus solitarius sensorischGeschmacksknospen im hinteren Drittel der Zunge Mittelohr- und Rachenschleimhaut Nucleus spinalis nervi trigemini sensibelObere Rachenschleimhaut (Rr. pharyngeales) Schleimhaut der Gaumenmandelbucht (Rr. tonsillares) Hinteres Zungendrittel (Rr. linguales) Paukenhöhlenschleimhaut (Plexus tympanicus) ...

  • ... und Brust- und Bauchraum miteinschließt. Den größten Anteil des Nervus vagus (über 80% aller Fasern) bilden seine sensiblen Anteile. Ferner enthält er zahlreiche parasympa- thische Fasern, die die Organe des Brust- und Bauchraums ver - sorgen. Sensibel und motorisch innerviert er Rachen und Kehlkopf. Außerdem versorgt er die Geschmacksknospen des Kehlkopfes und die Haut der Ohrmuschel sowie des äußeren Gehörgangs. ? Ursprungskerne: Der zehnte Hirnnerv beginnt - entsprechend seiner vier Leitungskategorien - in vier Kernen des verlängerten Marks: Ncl. ambiguus (speziell viszero-motorisch). Ncl. dorsalis n. vagi (allgemein viszero-motorisch, parasympathisch) ...

  • ... Stimmbänder Luftröhre (Trachea) Speiseröhre (Ösophagus) Unterer Rachen (Pharynx). Alle Kehlkopfmuskeln (außer M. cricothyroideus) Luftröhre (Trachea) Speiseröhre (Ösophagus) Unterer Rachen (Pharynx) x. nervuS v AguS (Para- sympathische Fasern) Zu den parasympathischen Eingeweideästen (mit Perikaryen im Ganglion inferius und in den intramuralen Ganglien) gehören zahlreiche Äste ...

  • ... Die Radices spinales innervieren zwei Muskeln: M. sterno cleidomastoideus, M. trapezius Entsprechend dieser beiden Innervationsgebiete unterscheidet man daher Pars vagalis und Pars spinalis des Nervus accessorius. Ursprung und v erlauf: Die Radices craniales haben ihren Ursprung im Nucleus ambiguus in der Medulla oblongata. Im Sulcus retroolivaris treten sie aus dem Hirnstamm aus, verbinden sich für ein kurzes Stück mit den Radices spinales und laufen weiter zum Foramen jugulare, ...