Magen / Gaster von Dr. Dr. Damir del Monte

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Über den Vortrag

Mit der Gastritis, der Ulkuskrankheit, dem Reizmagen und dem Magenkarzinom beschreibt Dr. Damir Lovric im Vortrag „Magen/Gaster“ die vier wichtigsten Krankheitsbilder des Magens zur Vorbereitung auf die Heilpraktikerprüfung.

Der Vortrag „Magen / Gaster“ von Dr. Dr. Damir del Monte ist Bestandteil des Kurses „Basiswissen: Klinik (BW Medizin Teil 2)“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Allgemeines
  • Gastritis
  • Gastroduodenale Ulkuskrankheit
  • Reizmagen
  • Magenkarzinom

Quiz zum Vortrag

  1. Kann nicht durch Stress verursacht werden
  2. Ursache sind typischerweise Stress und exogene Noxen
  3. Geht einher mit Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Schmerz
  4. Magenblutung als Komplikation ist möglich
  5. Spontane Abheilung ist typisch
  1. Ist eine Autoimmun-Gastritis
  2. Bildung von Antikörpern gegen die Hauptzellen
  3. Bildung von Antikörpern gegen die Nebenzellen
  4. Machen 85 % aller chronsichen Gastritiden aus
  5. Vitamin-B12-Mangel kann nicht enstehen
  1. Es ist keine Infektion
  2. Infektion mit Helicobacter pylori
  3. Übertragungsweg fäkal-oral oder oral-oral
  4. Komplikation: Ulcus duodeni und Ulcus ventriculi
  5. Komplikation: Magenkarzinom
  1. Auslöser sind selten Medikamente
  2. Auslöser sind Medikamente und/oder Gallereflux
  3. NSAR sind die wichtigste auslösende Medikamentengruppe
  4. "C" steht für chemisch-toxisch
  5. Als Komplikation sind Ulcera und Magenblutungen möglich
  1. Schwarztee
  2. Chronische Helicobacter pylori - Gastritis
  3. Stress
  4. Medikamente
  5. Kombination aus NSAR und Kortisol
  1. Zollinger-Ellison-Syndrom
  2. Blutung
  3. Penetration
  4. Perforation
  5. Karzinomatöse Entartung
  1. Ernährungsfaktoren spielen keine Rolle
  2. Hoher Nitratgehalt in der Nahrung
  3. Helicobacter pylori - Gastritis
  4. Magenpolypen und Riesenfaltengastritis
  5. Genetische Faktoren
  1. Steigende Inzidenzrate in Deutschland (im Gegensatz zum Dickdarm-CA)
  2. Männer sind häufiger betroffen als Frauen.
  3. Kurze oder fehlende Anamnese (fehlende oder nur diskrete Beschwerden)
  4. Widerwille gegen Fleisch
  5. Gewichtsabnahme und Virchow-Lymphknoten

Dozent des Vortrages Magen / Gaster

Dr. Dr. Damir del Monte

Dr. Dr. Damir del Monte

Studium und Promotion absolviert Dr. Dr. del Monte zunächst im Fach Psychologie an den Universitäten Hannover und Köln. Die Forschungsschwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Psychotraumatologie und Lernforschung und finden am Institut für Klinische Psychologie der Universität zu Köln bei Prof. Gottfried Fischer ihre Umsetzung. Neben der wissenschaftlichen Tätigkeit erfolgen Ausbildungen in psycho- und körpertherapeutischen Verfahren (kausale Psychotherapie nach Fischer, MPTT, EMDR, Brainspotting, Sporttherapie), sowie Spezialisierungen in der Psychotrauma- und Schmerztherapie.

Es folgt ein Studium der Medizin-Wissenschaft an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg. Dr. Dr. del Monte ist als Wissenschaftler am Institut für Synergetik und Psychotherapieforschung der PMU Salzburg (Leitung Prof. Schiepek) im Bereich Neurowissenschaftliche Forschung tätig. Als Dozent für Funktionelle Neuroanatomie bekleidet er Lehraufträge an verschiedenen Universitäten in Deutschland und Österreich. Sowohl für die "Funktionelle Neuroanatomie" wie auch für die "Grundlagen der Medizin" entwickelt Dr. Dr. del Monte eigene Lehrkonzeptionen und Visualisierungen. Mehr Information hierzu finden Sie auf der Seite "Hirnwelten" von Damir del Monte | www.damirdelmonte.de.


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Auszüge aus dem Begleitmaterial

  • ... Schleimhaut -Oberflächliche Epitheldefekte bis zu größeren Erosionen -Sonderform: Erosive Gastritis Klinik Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Aufstoßen -Druckgefühl im Oberbauch, epigastrischer Druckschmerz -Unangenehmer Geschmack im Mund Komplikation -Magenblutung bei erosiver Gastritis ...

  • ... HP-Gastritis formen -Typ a = autoimmungastritis = Korpusgastritis: -Absteigende Ausbreitung vom Mageneingang auf die Korpusschleimhaut -Ätiologie: Unbekannt, ein Teil d. F. ist möglicherweise Folge einer HP-Infektion -Pathogenese: Autoimmunerkrankung mit Antikörpern, die sich gegen die Belegzellen (90% d. F.) sowie gegen den Intrinsic Faktor (70% d. F.) richten -Durch Zerstörung der Belegzellen kann keine Salzsäure mehr gebildet werden (Achlorhydrie, Anazidität) ...

  • ... Folge einer Gastritis) -Magenkarzinom -Typ C-Gastritis (NSAR-induziert): -Ulcera -Magenblutung u.a. Diagnose -Gastroskopie mit Biopsien -Diagnostik auf Helicobacter pylori (HP): -Endoskopisch-bioptisch -13C (Kohlenstoff)-Atemtest: -Nach oraler Gabe des C-Isotops über 13C-Harnstoff, welcher durch die HP-eigene Urease (in Ammoniak und CO 2) gespalten wird, wird 13CO 2 in der Ausatemluft ...

  • ... In Entwicklung: Impfstoff gegen HP -Indikationen einer HP-Eradikationstherapie: Symptomatische HP-Gastritis; Atrophische HP-Gastritis; Riesenfaltengastritis (M. Ménétrier); Ulkuskrankheit mit HP-Nachweis; Erhöhtes Karzinomrisiko (Magenkarzinom in der Familienanamnese + HP-Gastritis); Typ a-Gastritis: -Bei positivem HP-Befund kann eine Eradikationstherapie einen Teil der Typ A-Gastritiden zur Ausheilung bringen -Bei Vitamin B12-Mangel wird Vitamin B12 parenteral substituiert -Merke: Regelmäßige ...

  • ... die die protektiv wirksamen Prostaglandine hemmen -Merke: -Glukokortikosteroide allein verursachen meist keine Geschwüre -NSAR erhöhen das Ulkusrisiko um den Faktor 4 -Die Kombination von beiden Substanzen erhöht das Ulkusrisiko um den Faktor 15 -Rauchen (ulkusbegünstigender Begleitfaktor) -Selten Zollinger-Ellison-Syndrom oder Hyperparathyreoidismus -Akutes Stressulkus und -erosionen als einmaliges Ereignis: Stressfaktoren, meist unter intensivmedizinischer Behandlung (nach Polytrauma, schwerer Verbrennung, großen Operationen u.a.) Lokalisation -Magen: ...

  • ... -Ulcus duodeni: -Spät-, Nacht-, Nüchternschmerzen im Epigastrium -Besserung nach Nahrungsaufnahme -Ulcus ventriculi: Sofortschmerz nach Nahrungsaufnahme oder nahrungsunabhängige Schmerzen -Merke: Ulcera unter der Einnahme von NSAR verlaufen oft asymptomatisch und führen gehäuft zu Blutungen! Komplikation -akut: -1/3 der Ulkuspatienten wird erst symptomatisch im Komplikationsstadium: ...

  • ... -NSAR, Glukokortikosteroiden (Risiko potenziert sich in der Kombination) -Rauchen -Stress -Säureblocker: -Protonenpumpeninhibitoren -H2-Rezeptorantagonisten (H2-Blocker) -Chirurgie -Operation bei Komplikationen: -Arterielle Blutung, die endoskopisch nicht stillbar ist -Perforation, Magenausgangsstenose -Karzinomverdacht ...

  • ... Ätiologie -Bei Kindern evtl. Cytomegalievirusinfektion -Bei Erwachsenen überwiegend Helicobacter pylori-Infektion pathogenese Hochgradige foveoläre Hyperplasie mit starker Verbreiterung des Schleim bildenden Epithels Klinik -Oft Diarrhö ...

  • ... im Magen Bakterienbesiedlung (die Nitrate zu Nitriten umwandeln). Vitamin C wirkt dem entgegen -Eine Ernährung mit reichlich Obst, Gemüse und Zwiebeln soll eine protektive Wirkung haben -Ernährungsfaktoren beeinflussen geografische Häufigkeitsunterschiede -Erkrankungen mit erhöhtem Karzinomrisiko: -Typ B-Gastritis: HP ist für den Magen ein Karzinogen -Typ A-Gastritis -Zustand nach Magenteilresektion (nach 15-20 Jahren) -Magenpolypen (Karzinominzidenz bis zu 20%) ? M. ...

  • ... Die Beschwerden sind meist diskret und unbestimmt -Theodor Storm, der an Magenkrebs verstorben ist, beschrieb seine Beschwerden so: "Ein Punkt nur ist es, kaum ein Schmerz, nur ein Gefühl empfunden eben; und dennoch spricht es stets darein und dennoch stört es dich zu leben." -Weitere Symptome, die evtl. vorhanden sein ...

  • ... Neoadjuvante Therapie: Bei primär nicht operablen Tumorstadien ohne Fernmetastasen kann versucht werden, durch präoperative Radio-/Chemotherapie vorzubehandeln, um doch noch mit kurativer Zielsetzung operieren zu können prognose -5-Jahresüberlebensrate nach Operation mit kurativer Zielsetzung: -pTis (Carcinoma in situ): 100% -pT1 (Frühkarzinom): 90% -pT1N1M0 oder pT2N0M0: 70% -Bei weiter fortgeschrittenen Karzinomen wird die Prognose hauptsächlich Vollständigkeit der Tumorentfernung bestimmt: -Resektionen ohne ...