43. Wohlfahrtsanalyse von Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

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Über den Vortrag

In diesem Modul zur Preisbildung unter vollständiger Konkurrenz lernen Sie das Konzept von Konsumentenrente und Produzentenrente zur Beurteilung verschiedener Marktsituationen bzw. Marktgleichgewichte kennen. Diese normative Gleichgewichtsanalyse (Wohlfahrtsanalyse) geht über die bisherige Beschäftigung in der Markttheorie hinaus, weil nun neben der Beschreibung eines Gleichgewichts auch die Anlegung eines Wertmaßstabes erfolgt.

Am Ende werden 4 Übungsaufgaben zum Thema gestellt.

Bitte beachten Sie, dass ich auch ein Buch - VWL-Fibel Theorie der Marktwirtschaft - zu diesem Kurs herausgebe, in dem Sie neben dem zu vermittelnden Stoff die Lösungen zu allen Klausuraufgaben seit 2002 finden.

Der Vortrag „43. Wohlfahrtsanalyse“ von Diplom-Volkswirt Axel Hillmann ist Bestandteil des Kurses „Mikroökonomie C: Preisbildung bei vollständiger Konkurrenz“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Einführung
  • Wohlfahrtskonzepte
  • Begriffe zum Rentenkonzept
  • Konsumentenrente (Langfassung)
  • Marginale Zahlungsbereitschaft
  • Maximale Zahlungsbereitschaft
  • Konsumentenrente (Kurzfassung)
  • Produzentenrente (Langfassung)
  • Produzentenrente (Kurzfassung)
  • Wohlfahrt
  • Preisobergrenze
  • Preisuntergrenze
  • Verbrauchsteuer
  • Produktionskontingentierung
  • Freihandel
  • Zollerhebung
  • Übungsaufgaben

Quiz zum Vortrag

  1. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  2. In t = 1 gilt UA = 12 und UB = 19. Es handelt sich um eine Pareto-Verbesserung gegenüber t = 0.
  3. In t = 1 gilt UA = 15 und UB = 10. Die Situationen in t = 0 und t = 1 sind nach dem Pareto-Kriterium gleichwertig.
  4. Wenn sich in t = 1 gegenüber t = 0 ein Konsument stark verbessert, der andere jedoch kaum verschlechtert hat, ist eine Pareto-Verbesserung eingetreten.
  5. In t = 1 gilt UA = 9 und UB = 21. Nach dem Pareto-Kriterium kann man nicht angeben, ob sich die Situation gegenüber t = 0 verbessert oder verschlechtert hat. Deswegen sind die Situationen in t = 0 und t = 1 gleichwertig.
  1. Die maximale Zahlungsbereitschaft für eine Menge x = 2 kann grafisch als Fläche unter der Nachfragekurve bis x = 2 abgelesen werden.
  2. Die KR kann also Bruttonutzen verstanden werden.
  3. Die KR ist die Differenz aus maximaler Zahlungsbereitschaft und Marktpreis.
  4. Die maximale Zahlungsbereitschaft kann als Nettonutzen verstanden werden
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. Die PR kann grafisch als von Preislinie und Angebotskurve eingeschlossene Fläche abgelesen werden.
  2. Die PR ist ein ordinales Konzept zur Wohlfahrtsmessung bei Firmen.
  3. Die PR ist die Differenz aus maximaler Zahlungsbereitschaft der Konsumenten und dem Umsatz.
  4. Die PR ist stets größer als die Konsumentenrente.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. Bei einem vollkommen elastischen Angebot entspricht die Wohlfahrt der Konsumentenrente.
  2. Die Wohlfahrt ist die Differenz aus Konsumentenrente und Produzentenrente.
  3. Die Wohlfahrt kann grafisch als von Preislinie und Nachfragekurve eingeschlossene Fläche abgelesen werden.
  4. Die Wohlfahrt ist negativ, wenn die Produzentenrente die Konsumentenrente übersteigt.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. KR = 4 und PR = 5
  2. KR = 14 und PR = 5
  3. KR = 8 und PR = 5
  4. KR = 8 und PR = 10
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. Die Konsumentenrente kann sinken und die Produzentenrente sinkt stets. Dann sinkt auch stets die Wohlfahrt.
  2. Die Konsumentenrente steigt stets und die Produzentenrente sinkt stets. Dann sinkt auch stets die Wohlfahrt.
  3. Die Konsumentenrente steigt stets und die Produzentenrente sinkt stets. Dann steigt auch stets die Wohlfahrt.
  4. Die Konsumentenrente steigt stets und die Produzentenrente sinkt stets. Dann kann auch die Wohlfahrt steigen.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  2. Die Konsumentenrente sinkt stets und die Produzentenrente steigt stets. Dann sinkt auch stets die Wohlfahrt.
  3. Die Konsumentenrente sinkt stets und die Produzentenrente steigt stets. Dann kann auch die Wohlfahrt steigen.
  4. Die Konsumentenrente kann steigen und die Produzentenrente steigt stets. Dann kann auch die Wohlfahrt steigen.
  5. Die Konsumentenrente sinkt stets und die Produzentenrente kann steigen. Dann kann auch die Wohlfahrt steigen.
  1. kann die Wohlfahrt steigen, weil der Staat zusätzliche Einnahmen erzielt.
  2. sinken stets Konsumentenrente und Produzentenrente.
  3. sinkt die Gleichgewichtsmenge, steigt der Brutto–Preis und sinkt der Netto–Stückerlös der Anbieter.
  4. kann der Verlust an Konsumentenrente betragsmäßig größer sein als der Verlust an Produzentenrente.
  5. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  1. betragsmäßig der Summe aus Konsumentenrenten– und Produzentenrentenverlust, abzüglich der Steuereinnahmen.
  2. der Summe aus Konsumentenrenten– und Produzentenrentenverlust.
  3. betragsmäßig den Steuereinnahmen.
  4. betragsmäßig der Differenz aus ursprünglicher Wohlfahrt und den Steuereinnahmen.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  2. steigt die von Inländern nachgefragte Menge und sinkt die von Inländern angebotene Menge.
  3. steigt die inländische Konsumentenrente und sinkt die inländische Produzentenrente.
  4. steigt die inländische Wohlfahrt.
  1. entspricht die Änderung der inländischen Wohlfahrt betragsmäßig den Zolleinnahmen.
  2. sinkt die von Inländern nachgefragte Menge und steigt die von Inländern angebotene Menge.
  3. sinkt die inländische Konsumentenrente und steigt die inländische Produzentenrente.
  4. Keine der anderen Aussagen ist falsch.

Dozent des Vortrages 43. Wohlfahrtsanalyse

Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

Diplom-Sozialpädagoge (Universität Bremen)

Diplom-Volkswirt (FernUniversität Hagen)

seit 1997 freiberuflicher Autor und Dozent für VWL

1998-2010 VWL-Mentor am Studienzentrum Hamburg (Universität Hamburg)

www.axel-hillmann.de | www.vwl-repetitorium.de www.facebook.com/Repetitorium.Axel.Hillmann


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Auszüge aus dem Begleitmaterial

... Modul C Preisbildung bei vollständiger Konkurrenz ...

... die Güter verteilt werden (Güter Konsumenten) Repetitorium ...

... Nutzentheorie: ordinale Betrachtung (keine Vergleichbarkeit) Pareto-Optimum ...

... Rentenkonzept: kardinale Betrachtung (einheitlicher Maßstab) Wohlfahrtsmaximum ...

... 10 Nachfragekurve des Haushaltes i Konsumentenrente Wie viel ist der Haushalt maximal zu zahlen bereit für ...

... x Konsumentenrente Konsumentenrente Kaufsumme (P5 ? x5) 0 x1 x2 x3 ...

... Konsumentenrente Konsumentenrente (= Nettonutzen) Kaufsumme (P5 ? x5) 0 x1 x2 ...

... x Konsumentenrente Merke: max. Zahlungsbereitschaft - Kaufsumme 0 x1 x2 x3 ...

... Merke: Konsumentenrente = Fläche zwischen Nachfragekurve und Preislinie 0 x1 x2 ...

... müssen die Anbieter mindestens erlösen für die Menge x5? Markt-Angebotskurve 0 ...

... bieter mindestens erlösen für die Menge x5? Mindestumsatz (= Kosten) für x5. Markt-Angebotskurve ...

... Produzentenrente Erlös (P5 ? x5) - Kosten Markt-Angebotskurve 0 x1 x2 ...

... Markt-Angebotskurve 0 x1 x2 x3 x4 x5 x6 x7 x8 x9 x10 ...

... Wohlfahrtsanalyse x Wohlfahrt 0 x1 x2 x3 x4 x5 x6 ...

... Wohlfahrtsanalyse x Preisobergrenze Nachfragekurve Angebotskurve Produzentenrente sinkt 0 x1 x2 ...

... x Preisuntergrenze Nachfragekurve Angebotskurve 0 x1 x2 x3 x4 x5 ...

... Wohlfahrtsanalyse x Verbrauchsteuer Nbrutto Nnetto A 0 ...

... x Produktionskontingentierung N A 0 xmax ...

... Zollerhebung N AInland 0 xA 1 ...

... AInland 0 xA 1 xA 2 x0 xN ...

... N AInland 0 xA 1 xA 2 x0 ...

... 1 xA 2 x0 xN 2 xN 1 Freihandelsbeschränkung: Zolleinnahmen! ...

... Preisobergrenze sinkt stets die Wohlfahrt auf dem betrachteten Markt. 4.Durch die Festsetzung einer Preisuntergrenze steigt stets die Produzentenrente. ...

... Pmin? 4.Wie groß ist die Produzentenrente bei der Festsetzung einer Preisgrenze auf Pmin? 5.Wie groß ist die Wohlfahrt bei der Festsetzung einer Preisgrenze auf ...

... = -1 + P sowie der Nachfragefunktion XN = 9 - P. 1.Wie groß sind Konsumentenrente, Produzentenrente und Wohlfahrt bei Autarkie? 2.Wie groß ...

... diese Maßnahme Konsumentenrente und Produzentenrente ergeben. 2.Markieren Sie in einem Preis-Mengen-Diagramm bitte Konsumentenrente und Produzentenrente nach einer ...

... Preisbildung bei unvollständiger Konkurrenz -Monopol - Standardanalyse ...