Der Vortrag „Archiv - Osteoporose“ von Dr. med. Thomas Neumann ist Bestandteil des Kurses „Archiv - Rheumatologie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Welche Aussage bezüglich des 10-Jahres-Fraktur-Risikos trifft nicht zu?
Welche Vorerkrankung erhöht das Risiko für eine sekundäre Osteoporose bereits vor dem 50. Lebensjahr?
Welche der folgenden Fragen spielt anamnestisch bei der Diagnostik einer Osteoporose eine eher untergeordnete Rolle?
Um Risikofaktoren zu identifizieren und abschätzen zu können, gibt es einige Definitionen. Welche der folgenden Aussagen ist falsch formuliert?
Welche Aussagen zur Knochendichtemessung ist richtig?
Warum sollten Sie bei der Anamnese auch weitere Medikamente erfragen?
Was deutet bei der klinischen Untersuchung eines Patienten eher weniger auf ein gesteigertes Osteoporoserisiko, oder gar auf ein Vorliegen der Erkrankung hin?
Wann sollten Sie bei einem Patienten auf jeden Fall eine weitere Osteoporose-Diagnostik einleiten?
Welche der folgenden Aussagen bezüglich der Labordiagnostik bei Verdacht auf Osteoporose trifft nicht zu?
Welches ist keine evidenzbasierte Maßnahme zur Verminderung des Frakturrisikos bei Osteoporose?
Welche der folgenden Aussagen bezüglich der Therapieeinleitung und Umsetzung bei Osteoporose ist richtig?
Wobei handelt es sich nicht um einen nachgewiesenen Risikofaktor für ein gesteigertes Frakturrisiko?
Sinterungsfrakturen sind morphometrisch nach Graden definiert. Welche Gradeinteilung wurde richtig vorgenommen?
Compliance, Frakturen und die Knochendichte-Messung spielen bei der Therapiekontrolle und bei der Planung des weiteren Therapieverlaufs eine entscheidende Rolle. Hierbei gilt:
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... 2007 Frakturen Rest 61,3% der Gesamtkosten werden für Frakturen aufgewendet (4,3% der Patienten) Hüftfrakturen: -stationäre Kosten: 7.109 € - 9.375 € -Reha-Kosten: 2.622 € ...
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... >20% Frakturrisiko zur medikamentösen Therapie >30% Frakturrisiko Das 10-Jahres-Fraktur-Risiko wird bestimmt aus: Geschlecht, Alter, Knochendichte ...
... Untersuchungen (fakult.) Therapieplanung Therapiekontrolle Risikostratifizierung 2 1 3 ...
... und gleichem Alter 50 % niedrigeres Fx-Risiko als Frauen (Evidenz A) Alter mit jeder Dekade verdoppelt sich das Fx-Risiko Alter als Fx-Risiko unabh. von Knochendichte und klin. ...
... von 100 Frauen, die heute eine Wk-Fx erleiden werden 20 innerhalb der nächsten 12 Monate eine weitere erleiden atraumatische Wk-Fx neben Lebensalter der stärkste unabh. Prädiktor für ...
... Osteoporose 14 Anamnese – Risikofaktoren identifizieren periphere Frakturen nach ...
... Familienanamnese proximale Femurfraktur bei Vater und Mutter (Evidenz B) Nikotinkonsum (Evidenz A) ...
... mellitus Typ 1 + (A) Epilepsie / Antiepileptika + (A) FRAUEN < 50 Jahre 50- 60 Jahre 60- 70 Jahre MÄNNER < 60 ...
... Therapie der Osteoporose 20 Anamnese Klinische ...
... Gewichtabnahme – Zunahme Risiko für Hüft-Fx (Evidenz A) Größenabnahme > 4 cm ...
... Standfestigkeit und Gangsicherheit Timed up and go Test (limit 10s) und Chair-Rising-Test (5x in 10s) ...
... Antiandrogenen) 60-70 70-80 zusätzlich bei schwachen Risikofaktoren (proximale Femurfraktur bei einem Elternteil, Untergewicht, Nikotin, Stürze, Immobilität, Epilepsie/Antiepileptikatherapie, Z. n. Gastrektomie, Diabetes Typ I, sturzbegünstigende Medikation, TSH >0,3) >70 >80 bei allen Patienten, da ...
... Therapie der Osteoporose 24 Anamnese Klinische ...
... Meßwertes von der Peak Bone Mass (von der mittleren BMD 30-jähriger Gesunder) Z-Score Standardabweichung ...
... Osteoporose 26 Welchen Einfluss hat der Messort auf die ...
... Z-Scores sind nicht identisch mit DXA und ...
... der Osteoporose 32 Computertomography – an der Wirbelsäule ...
... Therapie der Osteoporose 34 Anamnese Klinische ...
... Erfassung wichtiger Krankheiten, die mit sek. Osteoporose assoziiert sein können –Abgrenzung gegenüber einer Osteomalazie –Erfassung ...
... sekundärer HPT, Malassimilation Phosphat chronische Niereninsuffizienz, sek.HPT Malassimilation Blutsenkung / CRP Entzündung, Plasmozytom, Tumor Blutbild path. Entzündung, Tumor, ...
... der Osteoporose, zusätzliche, von BMD unabhängige Information zum Fx-Risiko, nach Therapiebeginn ...
... Therapie der Osteoporose 38 Anamnese Klinische ...
... Grad 3 = beide Varianten sind möglich Graduierung nach GENANT 1993 Wirbelsäule BWS & LWS ...
... Osteoporose 40, Osteomalazien renale und intestinale Osteopathien. Osteopathien bei ...
... Knochendichtemessung Laboruntersuchungen Apparative Untersuchungen (fakult.) Therapieplanung ...
... zur Prophylaxe. Maßnahmen zur Förderung der Muskelkraft (Evidenz C) (mangelnde körperliche Aktivität – Fx-Risiko ...
... 15 min. intensives „Sonnenbad“ 400 – 800 IE Zufuhr 500 – 1500 mg/d Ernährung überprüfen ...
... 70 mg/Wo. Risedronat (Actonel) 5 mg/d bzw. 35 mg/Wo. Ibandronat (Bonviva) 150 mg/Mo. oder 3 mg i.v. alle 3 Mo. Zoledronat (Aclasta) 5 mg als Kurzinfusion ...
... und 82% (18 Mo.) Ursachen: verschiedene leichte Nebenwirkungen Unsicherheit über den Erfolg der Therapie ...
... Veränderungen innerhalb eines Intervall darstellen Tests sollten klinischen Outcome vorhersagen. Ergebnisse sollten medizinische Entscheidungen oder Verhalten der Patienten beeinflussen. Tests sollten kostengünstig sein Sicherste ...
... vor Therapie normale Marker Monitoring von Markern gibt Patient und Arzt ein Feedback – erhöht ...
... (Evidenz B) DXA messen, problematisch für den individuellen Patienten Voraussetzung – Therapieeffekt ist größer als der Fehler durch die Präzision ...
... Menopause mit 37 Jahren, sonst keine Risikofaktoren für eine Osteoporose Z.n. Phlebothrombose in 80er Jahren ...
... Ibandronat (Bonviva) 3 mg i.v. alle 3 Monate Zoledronat (Aclasta) 5 mg i.v. einmal jährlich ...
... Osteoporose 58 Wir rekapitulieren und testen uns selbst. Definition der ...