Neurotraumatologie
Über den Vortrag
Der Vortrag „Neurotraumatologie“ von Dr. med. Andreas Reinert ist Bestandteil des Kurses „Basiswissen: Neurologie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Allgemein
- Schädel-Hirn-Trauma
- Rückenmarkstrauma
Quiz zum Vortrag
Wie wird der schwerwiegendste SHT-Einteilungsgrad genannt?
- Commpressio cerebri
- Commotio cerebri
- Contusio cerebri
- Falx cerebri
- Ischämischer Insult
Mit welcher Skala wird in der Notfallmedizin die Bewusstseinslage eingeteilt?
- Glasgow-Koma-Skala
- London-Koma-Skala
- Ramsay-Skala
- Hawkins-Koma-Skala
- Waterlow-Skala
Welches therapeutische Vorgehen ist bei einem akuten SHT nicht angebracht?
- Oberkörper hoch lagern
- Sterilen Verband anlegen
- Mögliche Fremdkörper sind unbedingt zunächst in der Wunde zu belassen
- Sicherung der Vitalfunktion
- Oberkörper tief lagern
Welche Aussage zum Rückenmarkstrauma mit Blutung trifft zu?
- Radikuläre und spinale Ausfälle bis hin zum Querschnittssyndrom
- Von Beginn Schmerzlosigkeit
- Von Beginn an nur leichter Schmerz
- Radikuläre Ausfälle kommen selten vor
- Initial starke Schmerzen kommen nicht vor
Welche Zeichen gehören zum spinalen Schock?
- Schlaffe Paresen, Blasen-und Mastdarmlähmung
- Spastische Paresen, Pyramidenbahnzeichen
- Babinskireflex und Hyperreflexie
- Parästhesien, Hyperthermie
- Schlaffe Paresen, Babinski-Zeichen
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Dozent des Vortrages Neurotraumatologie
Dr. med. Andreas Reinert
Dr. Andreas Reinert studierte Medizin an der Universität Hamburg und promovierte im Bereich der Neurophysiologie (Schmerzforschung). Nach mehrjähriger Lehrtätigkeit am Anatomischen Institut der Universität Heidelberg ist Dr. Reinert heute Dozent in der Abteilung Anatomie und Entwicklungsbiologie der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Ferner ist er Mitglied zahlreicher Prüfungsgremien für medizinisch-therapeutische Berufsfelder und Leiter des Fachbereichs Medizin bei encephalon - medicine media production GmbH.Kundenrezensionen
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Auszüge aus dem Begleitmaterial
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... Hirnödem zwischen 3. und 7. Tag, Infektion nach 1 Woche, Compressio cerebri (Traumatogener Hirndruck) neurologische Ausfälle, Bewusstlosigkeit ...
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... Ätiologie: Stumpfe Gewalt (Sturz, Schlag, Anprall); Verkehrsunfälle (50 – 70%); Häusliche Unfälle, Arbeitsunfälle, Sportunfälle, Perforierende Verletzung, Pfählungsverletzungen, Schussverletzungen. Epidemiologie: Etwa 280.000 SHT in D pro Jahr; 25 – 30% im Rahmen von Polytraumata; 10.000 Todesfälle ...
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... Contusio cerebri: Bewusstlosigkeit (bis zu mehreren Tagen), Epileptische Anfälle, Neurologische Ausfälle (Atem- und Kreislaufstörungen, Paresen, Störungen der Augenbewegungen); Einklemmung: Bewusstseinstrübung bis zum Koma, Pupillenerweiterung und fehlende Lichtreaktion, Pyramidenbahnzeichen, Streckkrämpfe, Cheyne-Stokes-Atmung ...
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... Postkommotionelle Beschwerden: Oft noch über Wochen; Kopfschmerzen; Schwindel; Konzentrations- und Gedächtnisstörungen; Reizbarkeit, Lichtempfindlichkeit; Ermüdbarkeit ...
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... Anlage eines sterilen Verbandes (Fremdkörper in Wunde belassen!); Commotio cerebri: Stationäre Überwachung für 24 Stunden; Bettruhe für einige Tage; Symptomatische Therapie bei Kopfschmerz, Übelkeit, Erbrechen; Bewusstlose Patienten: Kontrollierte Beatmung mit milder Hyperventilation; Osmotherapie mit Mannitol ...
