Kopf-Hals-Gefäße: Zusammenfassung und Klinikbeispiele
Über den Vortrag
Dr. med. Steffen-Boris Wirth wiederholt zunächst wichtiges Fachwissen zu Arterien & Venen im Kopf-Hals-Bereich und geht dann auf die jeweiligen klinischen Besonderheiten, Untersuchungsmöglichkeiten, Syndrome und Krankheitsbilder ein.Der Vortrag ist in die folgenden Kapitel unterteilt: vorderer & hinterer Kreislauf, 3D-CT-Rekonstruktion, Subclavian Steal Syndrom, A. labyrinthi - Infarkt, Übersicht A. carotis interna & externa, A. carotis externa: Äste in 3 Gruppen, Pulstasten im Kopf-Hals-Bereich, Klinik - Hämangiome, Klinik: A. meningea media & epidurale Blutung mit Komplikationen & Therapie, Blutungstypen mit Klinik-Bsp., A. centralis retinae - Neuritis n. optici, Carotis-Dissektion mit Horner-Trias, Carotis-Stenosen - Angiographie & Doppler, Blutung nach Tonsillektomie & Unterbindung, Arteriitis temporalis - Gefahr der Erblindung, Kopf-Vv. (äussere & Orbita-Vv. & Vv. emissariae / diploicae), venöse Dura-Sinus, V. jugularis interna & anterior & externa, Klinik: parapharyngealer Abszess, Klinik: V. jugularis externa - Füllung bei Herzinsuffiziens, Klinik: V. jugularis-Katheder - zentrale Vv.-Zugänge, Klinik: akute Otitis media & Mastoiditis - Sinusthrombose & Meningoencephalitis, Klinik: Blutungstypen, Klinik: Phlebographie der Dura-Sinus.
Der Vortrag „Kopf-Hals-Gefäße: Zusammenfassung und Klinikbeispiele“ von Prof. Dr. med. Steffen-Boris Wirth (1) ist Bestandteil des Kurses „Systematik und Topographie Kopf-Hals-Gefäße: Arterien und Venen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- vorderer & hinterer Kreislauf
- 3D-CT-Rekonstruktion
- Subclavian Steal Syndrom
- A. labyrinthi - Infarkt
- Übersicht A. carotis interna & externa
- A. carotis externa: Äste in 3 Gruppen
- Pulstasten im Kopf-Hals-Bereich
- Klinik - Hämangiome
- Klinik: A. meningea media & epidurale Blutung mit Komplikationen & Therapie
- Blutungstypen mit Klinik-Bsp.
- A. centralis retinae - Neuritis n. optici
- Carotis-Dissektion mit Horner-Trias
- Carotis-Stenosen - Angiographie & Doppler
- Blutung nach Tonsillektomie & Unterbindung
- Arteriitis temporalis - Gefahr der Erblindung
- Kopf-Vv. (äussere & Orbita-Vv. & Vv. emissariae / diploicae)
- venöse Dura-Sinus
- V. jugularis interna & anterior & externa
- Klinik: parapharyngealer Abszess
- Klinik: V. jugularis externa - Füllung bei Herzinsuffiziens
- Klinik: V. jugularis-Katheder - zentrale Vv.-Zugänge
- Klinik: akute Otitis media & Mastoiditis - Sinusthrombose & Meningoencephalitis
- Klinik: Blutungstypen
- Klinik: Phlebographie der Dura-Sinus
Quiz zum Vortrag
Welche Aussage zum Circulus arteriosus cerebri trifft nicht zu?
- Die A. commucians anterior entspringt der A. basilaris.
- Die beiden Aa. vertebralia vereinigen sich zur A. basilaris.
- Die A. cerebri posterior ist mit der A. cerebri media über die A. communicans posterior verbunden.
- Die A. communicans posterior ist im Regelfall paarig.
- Die A. cerebri media ist Bestandteil des vorderen Kreislaufs.
Welches Symptom ist eher untypisch für das Subclavian-Steal-Syndrom?
- Erbrechen
- Schwindel
- Sehstörungen
- Ataxie
- Bewusstlosigkeit
Welches Symptom ist bei einer Stenose der A. labyrinthi nicht zu beobachten?
- Doppelbilder
- Dauerschwindel
- Tinnitus
- Hörsturz
- Erbrechen
Welche Aussage zu den drei Arteriengruppen der A. carotis externa ist nicht richtig?
- Endäste der A. pharyngea ascendens ziehen durch das Forman lacerum.
- Die A. maxillaris ist einer der beiden Endäste.
- A. auricularis posterior und A. occipitalis bilden die hintere Gruppe.
- Die A. thyroidea superior gehört zur vorderen Gruppe.
- Die A. facialis gehört zur vorderen Gruppe.
Welche Aussage zur Gruppe der vorderen Äste der A. carotis externa trifft nicht zu?
- Der R. sternocleidomastoideus stammt aus der A. thyroidea superior.
- Die A. laryngea superior stammt aus der A. thyroidea superior.
- Die A. sublingualis stammt aus der A. lingualis.
- DIe A. profunda linguae stammt aus der A. lingualis.
- Die A. angualris stammt aus der A. facialis.
EIn Epiduralhämatom wird meist durch deine Ruptur welcher Arterie hervorgerufen?
- A. meningea media
- A. meningea anterior
- A. meningea posterior
- A. cerebri anterior
- A. cerebri posterior
Welche Aussage trifft zu?
- Ein Subduralhämatom entsteht meist durch eine Ruptur der Brückenvenen.
- Ein Epiduralhämatom entsteht meist durch eine Ruptur der A. cerebri anterior.
- Ein Subarachnoidalhämatom entsteht meist durch eine Aneurysma der A. meningea media.
- Eine subaponeurotische Blutung ensteht meist durch ein Aneurysma der A. carotis interna.
- Ein Subduralhämatom entsteht meist durch eine Ruptur der A. basilaris.
Welche Aussage trifft nicht zu?
- Im Ganglion ciliare erfolgt die Umschaltung sympathischer Nervenfasern, die die inneren Augenmuskeln versorgen.
- Die sympathischen Nervenfasern für den Kopfbereich werden im Ganglion cervicale superius umgeschaltet.
- Der M. spincter pupillae wird von parasympathischen Fasern des Nucleus accessorius n. oculomotorii versorgt.
- Im Rahmen des Horner-Syndroms kommt es durch Ausfall des M. dilatator pupillae zur Miosis.
- Die Perikaryen des Sympathikus befinden sich im Seitenhorn des thorako-lumbalen Rückenmarks.
In welchen venösen Dura-Sinus mündet der Sinus sagittalis inferior?
- Sinus rectus
- Sinus transversus
- Sinus sigmoideus
- Sinus petrosus superior
- Sinus marginalis
Welcher Dura-Sinus hat keine Verbindung zum Confluens sinuum?
- Sinus sagittalis inferior
- Sinus rectus
- Sinus sagittalis superior
- Sinus transversus
- Sinus occipitalis
Durch Zug welchen Muskels wird das Lumen der A. jugularis interna offen gehalten?
- M. omohyoideus
- M. sternocleidomastoideus
- M. subclavius
- M. omotransversarius
- M. thyrohyoideus
Welcher Sinus ist bei einer Mastoiditis aufgrund seiner topographisch Lage am ehesten gefährdet?
- Sinus sigmoideus
- Sinus petrosus inferior
- Sinus sphenoparietalis
- Sinus occipitalis
- Sinus rectus
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Dozent des Vortrages Kopf-Hals-Gefäße: Zusammenfassung und Klinikbeispiele
Prof. Dr. med. Steffen-Boris Wirth (1)
Prof. Dr. med. Steffen-Boris Wirth ist Facharzt für Anatomie und Dozent für Anatomie am MaReCuM (Mannheimer Reformiertes Curriculum für Medizin) der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Er studierte Biologie sowie Chemie auf Diplom und Lehramt, später Humanmedizin. Zudem hat er als Neurologe an einer Uniklinik gearbeitet. Mit seinen anschaulichen und deutschlandweit bekannten Repetitorien begeistert er nicht nur Medizinstudenten, sondern auch angehende Fachärzte und gestandene Mediziner. Anatomie lebendig und verständlich unterrichten ist seine Mission, welche er nun auch als Online-Repetitorium anbietet.Kundenrezensionen
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