Wahrheit und Lüge von Markus Reiter

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Über den Vortrag

Warum wir unserem Gehirn nicht trauen dürfen. Wie es uns an der Nase herumführt und wie wir unbewusst manipuliert werden.

Der Vortrag „Wahrheit und Lüge“ von Markus Reiter ist Bestandteil des Kurses „Schlaue Zellen: Neurowissenschaften“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Unser Gehirn täuscht uns - ein paar Illussionen
  • Aufmerksamkeit: Wie wir etwas Wichtiges übersehen
  • Wie wir beeinflusst und manipuliert werden
  • Und das sogar unbewusst
  • Kann ich mich vor Täuschungen schützen?

Quiz zum Vortrag

  1. Unser Gehirn zeigt uns nur unsere Wahrnehmungen.
  2. Unser Gehirn interpretiert die Wirklichkeit.
  3. Unser Gehirn ergänzt die Wirklichkeit.
  4. Unser Gehirn zeigt uns zum Teil keine Wahrnehmungen sondern Erwartungen.
  1. Wenn wir auf eine bestimmte Aufgabe konzentriert sind filtert unser Gehirn andere Informationen aus.
  2. Aus unseren Erwartungen, die wir daran haben, was wir wahrgenommen haben müssten, werden Erinnerungen kreiert.
  3. Wir vertrauen in unsere Wahrnehmung, obwohl wir nur Bruchteile der Realität wahrnehmen.
  4. Langsame Veränderungen in unserer Umwelt kann unser Gehirn besser wahrnehmen als schnelle.
  1. Wir nehmen nur ein Zehntel der unbewussten Informationen, die in unserem Gehirn ankommen, bewusst wahr.
  2. Das Gehirn nimmt die Wirklichkeit wahr, schafft sie aber auch in uns.
  3. Das Gehirn ist in der Lage Wahrnehmungen anzupassen, so können wir mit Übung Bilder die auf dem Kopf stehen richtig herum wahrnehmen.
  4. Viele Informationen, die unser Gehirn erhält sind ambivalent, sodass es sich nicht entscheiden kann, was die richtige Wahrnehmung ist.
  1. Äußerlichkeiten beeinflussen unser inneres Empfinden.
  2. Unser Handeln kann auch durch unbewusste Wahrnehmungen beeinflusst werden.
  3. Erfahrungen beeinflussen unsere Wahrnehmung.
  4. Durch gezielte Beeinflussungen können auch Handlungen hervorgerufen werden, die unserem Willen widerstreben.
  1. Teurer Wein schmeckt uns besser als günstigerer Wein, auch wenn es eigentlich der selbe ist. Diese Wahrnehmungen sind aber nicht messbar, also auch nicht real.
  2. Freundliche Worte machen uns freundlicher.
  3. Schüler mit negativ besetzten Namen bekommen mit höherer Wahrscheinlichkeit schlechtere Noten, für eigentlich nicht so schlechte Leistungen.
  4. Entscheidungen werden nicht rational getroffen.
  1. Gar nicht.
  2. Das können Sie durch Übung.
  3. Das können Sie durch gesteigerte Aufmerksamkeit.
  4. Das können Sie indem Sie sich bewusst fragen, was Sie selbst wollen oder was Sie tatsächlich wahrgenommen haben.

Dozent des Vortrages Wahrheit und Lüge

 Markus Reiter

Markus Reiter

Markus Reiter ist Schreibtrainer für Redaktionen und Unternehmen sowie Experte für Relaunches von Zeitungen und Zeitschriften. Er hat knapp ein Dutzend Zeitungen und Zeitschriften bei ihrer Neupositionierung beraten.

Er absolvierte ein Studium der Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Geschichte an den Universitäten Bamberg, Edinburgh und der FU Berlin mit Abschluss Diplom-Politologe. Nach einem Tageszeitungs-Volontariat war er freier Mitarbeiter u. a. für das Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt, die Neue Zeit und die Berliner Morgenpost. Später arbeitete er als PR-Berater für Politiker in europäischen Projekten, als Reporter und stellvertretender Chefredakteur von Reader's Digest Deutschland und Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Von Januar 2003 bis September 2006 war Markus Reiter Chefredakteur und Mitglied der Geschäftsleitung der WortFreunde Kommunikation.

Er arbeitet als Dozent in der Aus- und Weiterbildung von Journalisten an mehreren Journalisten-Akademien, darunter der Akademie der Bayerischen Presse, der Akademie des Deutschen Buchhandels, bei der Arbeitsgemeinschaft Journalistische Berufsbildung (JBB) der südwestdeutschen Zeitungsverleger und des DJV, beim Südwestdeutschen Zeitschriftenverleger-Verband und vielen anderen.

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Auszüge aus dem Begleitmaterial

... Lüge und Wahrheit. Wie unser Gehirn ...

... zu tun? Glaubte Ceausescu, das „Genie der Karpaten“ zu sein? Glauben fanatische ...

... Gehirn täuscht uns. 57: Der blinde Fleck des Sehfeldes ...

... sich entweder nicht entscheiden oder es interpretiert sie entsprechend seiner Erwartung. ...

... Zellen Aufmerksamkeit. 62: Zählen sie bitte ...

... Teil davon verarbeitet es zudem unbewusst: 11 Millionen Bits Information in der ...

... Aufmerksamkeitsfokus. 64: Stellen Sie sich vor, Ihr Gesprächspartner ...

... lässt sich auch im Gehirn nachweisen - sowohl bei ...

... 69: Der Mythos von Cola und Popcorn. Die Wahrheit über französische ...

... Experimentes sollten Sätze aus freundlichen/unfreundlichen Worten bilden. Danach waren ...

... Der Tipp 73: Wie kann ich mich gegen ...