Entwicklung und primäre Entwicklung im Lebenslauf von PD Dr. rer. medic. Sven Benson

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Über den Vortrag

1.4.7 Primäre Entwicklung: Dieses Kapitel beginnt mit den wichtigsten Eckpunkten der frühkindlichen Entwicklung. Zentral sind hier die Begriffe der sozialen Bindung und wie diese untersucht wird. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Intelligenzentwicklung nach Piaget. 1.4.8 Entwicklung im Lebenslauf: Dieses Kapitel befasst sich mit der Entwicklung im Lebenslauf. Zunächst wird das Stufenmodell der pychosozialen Entwicklung nach Erickson vorgestellt. Im weiteren werden entwicklungspsychologische Aspekte der Adoleszenz, des mittleren und hohen Erwachsenenalters erläutert. Eine besondere Relevanz für Prüfungsfragen haben dabei zwei Modelle, die Stress am Arbeitsplatz erklären (Anforderungs-Kontroll-Modell, Modell der beruflichen Gratifikationskrisen).

Der Vortrag „Entwicklung und primäre Entwicklung im Lebenslauf“ von PD Dr. rer. medic. Sven Benson ist Bestandteil des Kurses „Psychologie und Soziologie für Mediziner*innen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • 1.4.7 Primäre Entwicklung
  • Soziale Bindung
  • Intelligenzentwicklung (Piaget)
  • Sozialisation
  • Erziehungsstile
  • 1.4.8 Entwicklung im Lebenslauf
  • Erickson
  • Anforderungs-Kontroll-Modell
  • Modell der beruflichen Gratifikationskrisen

Quiz zum Vortrag

  1. Fremdeln
  2. Antisoziale Persöhnlichkeitsstörung
  3. Unsicher-ambivalentes Bindungsverhalten
  4. Unsicher-vermeidendes Verhalten
  5. Urvertrauen
  1. ...ist die frühkindliche Bindung zur Mutter auch für spätere soziale Beziehungen entscheidend.
  2. ...findet die Bindung zur Bezugsperson besonders vom 12.-36. Monat statt.
  3. ...ist ein Kind, welches fremdelt, in seinen entwicklungspsychologischen Bedürfnissen nicht befriedigt worden.
  4. ...geht die Bindung zur Bezugsperson einseitig vom Kind aus.
  5. ...hat Oxytocin eine Reihe von psychologischen Effekten.
  1. Kinder die gerade unter Trennungsängsten leiden, zeigen verminderten Spieltrieb.
  2. Trennungsangst ist ein Phänomen bei Kindern, die keine sichere Bindung zur Bezugsperson aufgebaut haben.
  3. Oxytocin erhöht das Zuneigungsbedürfnis des Neugeborenen zur Mutter.
  4. Das Bedürfnis der Mutter, sich um ihr Kind zu kümmern, ist konditioniert.
  5. In vertrauter Umgebung durchleben Kinder besonders starke Trennungsängste.
  1. Sicher
  2. Unsicher-ambivalent
  3. Unsicher-vermeidend
  4. Pseudounabhängig
  5. Pseudoabhängig
  1. Assmilation
  2. Akkomodation
  3. Translation
  4. Sozialisation
  5. Antizipation
  1. Anschauliches Denken
  2. Sensomotorische Intelligenz
  3. Symbolisches Denken
  4. Konkret-operationales Denken
  5. Formal-operationales Denken
  1. Egozentrisches Denken
  2. Sensomotorisches Denken
  3. Zuweisung von Symbolen
  4. Moralische Urteile
  5. Artifizialistische Naturdeutungen
  1. Artifizalismus
  2. Animismus
  3. Invarianz
  4. Dezentrierung
  5. Egozentrisches Denken
  1. Anschauliches Denken
  2. Sensomotorisches Denken
  3. Formal-operationales Denken
  4. Vorbegrifflich-Symbolisches Denken
  5. Konkret-operationales Denken
  1. Ist kein Phänomen, dass man bei Neugeborenen beobachten kann.
  2. Die typischen Symptome treten bei mangelnder emotionaler Zuwendung auf.
  3. Um Kinder vor Hospitalismus zu schützen, achtet man heute z.B. darauf, dass sie immer durch die gleichen Mitarbeiter betreut werden.
  4. Eine Folge ist Entwicklungsverzögerung.
  5. Hospitalismus ist ein Phänomen, dass empirisch bewiesen wurde.
  1. Vorbegrifflich-Symbolisches Denken
  2. Anschauliches Denken
  3. Formal-operationales Denken
  4. Konkret-operationales Denken
  5. Sensomotorisches Denken
  1. Anschauliches Denken
  2. Sensomotorische Intelligenz
  3. Vorbegrifflich-symbolisches Denken
  4. Konkret-logisches Denken
  5. Formal-logisches Denken
  1. Theorie der beruflichen Gratifikationskrisen
  2. Anforderungs-Kontroll-Modell
  3. Theorie beruflicher Autonomie
  4. Theorie der kognitiven Dissonanz
  5. Theorie des sozialen Vergleichsprozesses
  1. Anforderungs-Kontroll-Modell
  2. Theorie der beruflichen Gratifikationskrisen
  3. Theorie der prekären Beschäftigung
  4. Theorie der kognitiven Dissonanz
  5. Theorie des sozialen Vergleichsprozesses
  1. Disengagementtheorie des Alterns
  2. Aktivitätstheorie des Alterns
  3. Selektive Optimierung und Kompensation (SOK-Modell)
  4. Theorie des differenziellen Alterns
  5. Defizittheorie des Alterns
  1. Das Modell ist an das psychodynamische Modell nach Freud angelegt, die ersten Phasen sind sehr ähnlich.
  2. Das Modell gibt keine Auskunft mehr über die psychische Entwicklung nach der Adoleszenz.
  3. Laut dem Modell führt mangelnde Gratifikation im Beruf zu hohem Stress.
  4. Das Individuum hat nach dem Modell die Aufgabe, den Ansprüchen der Gesellschaft gerecht zu werden.
  5. Im Modell sind fünf Entwicklungsstufen formuliert.
  1. Fehlende Zukunftsorientierung als unangemessene Lösung des Konflikts
  2. Auseinandersetzen mit dem Körperschema
  3. Entwicklung der sexuellen Identität
  4. Personale Identitätsbildung
  5. Sozialer Druck durch die Peer-Group
  1. Intimität vs. Isolierung
  2. Urvertrauen vs. Urmisstrauen
  3. Autonomie vs. Scham
  4. Leistung vs. Minderwertigkeitsgefühl
  5. Ich-Integrität vs. Verzweiflung
  1. Aktivitätstheorie des Alterns
  2. Disengagementtheorie des Alterns
  3. Selektive Optimierung und Kompensation (SOK-Modell)
  4. Theorie des differenziellen Alterns
  5. Defizittheorie des Alterns

Dozent des Vortrages Entwicklung und primäre Entwicklung im Lebenslauf

PD Dr. rer. medic. Sven Benson

PD Dr. rer. medic. Sven Benson

Prof. Dr. Sven Benson unterrichtet das Fach Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie. Er studierte von 1997 bis 2003 Psychologie an der Universität Trier. Seit 2004 ist er in der Forschung und Lehre am Institut für Medizinische Psychologie und Verhaltensimmunbiologie am Universitätsklinikum in Essen tätig. 2008 promovierte er zum Dr. rer. medic, 2013 erfolgte die Habilitation im Fach "Medizinische Psychologie". 2015 verlieh ihm die Med. Fakultät der Universität Duisburg-Essen den Titel "außerplanmäßiger Professor".

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