Harnkonzentrierung in der Niere von Nicolas Paul

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Harnkonzentrierung in der Niere“ von Nicolas Paul ist Bestandteil des Kurses „Nierenfunktion und Wasser- & Elektrolythaushalt“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Harnkonzentrierung in der Niere
  • Gegenstrommultiplikation in den Vasa recta
  • Harnstoff und NaCl als Motor
  • Antidiurese und Diurese
  • Zusammenfassung der Harnkonzentrierung

Quiz zum Vortrag

  1. Der aktive Transport von Salzen aus dem aufsteigenden Teil der Henle-Schleife ist treibende Kraft für die Gegenstrommultiplikation in der Niere.
  2. Voraussetzung ist eine Permeabilität beider Schenkel für Wasser.
  3. Das Prinzip der Gegenstrommultiplikation findet sich ausschließlich in der menschlichen Niere.
  4. Der Hauptzweck der Gegenstrommultiplikation ist die Modulation der Phosphatresorption.
  5. Im absteigenden dünnen Teil der Henle-Schleife finden ausgiebige Resorptionsvorgänge statt.
  1. Das Sammelrohr besitzt Harnstofftransporter.
  2. Harnstoff erzeugt in der Nierenrinde einen osmotischen Gradienten.
  3. Harnstoff wird vom glomerulären Filter größtenteils zurückgehalten.
  4. Harnstoff zirkuliert zwischen absteigendem Teil der Henle-Schleife und Sammelrohr.
  5. Im proximalen Tubulus wird Harnstoff nicht resorbiert.
  1. Im Zustand der Antidiurese ist das Sammelrohr sehr permeabel für Harnstoff.
  2. Bei der Diurese ist die Permeabilität des Sammelrohrs für Harnstoff hoch.
  3. Der osmotische Gradient zwischen Rinde und Mark ist im Zustand der maximalen Diurese am größten.
  4. Im Zustand der Antidiurese spielt die Wirkung von ADH eine untergeordnete Rolle.
  5. Im Zustand der Diurese ist der ausgeschiedene Harn hyperton.

Dozent des Vortrages Harnkonzentrierung in der Niere

 Nicolas Paul

Nicolas Paul

Dr. Nicolas Paul ist Arzt und und arbeitet in der Klinik für Anästhesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin an der Charité in Berlin. An der Universität Heidelberg schloss er parallel zu seinem Medizinstudium ein Masterstudium in Health Economics ab und promovierte an den zellulären Ursachen psychiatrischer Erkrankungen.

Seine Begeisterung für die Physiologie und Biochemie trug er durch das gesamte Studium, und auch als Arzt freut er sich, die Faszination für die Funktionen des menschlichen Körpers weitergeben zu können. Während seines Studiums war Dr. Paul Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.


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