Der Vortrag „Fragentraining Biologie Teil 2“ von Dr. rer. nat. Peter Engel ist Bestandteil des Kurses „Biologie für Mediziner*innen (Dr. Engel)“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Chromosomen sind über Kohäsine mit der inneren Kernmembran verbunden.
Die Nukleolus Organisator Regionen befinden sich auf den langen Armen der Chromosomen in direkter Nachbarschaft zum Centromer.
Die Längsteilung eines Chromosoms ist bei Metaphasechromosomen am besten sichtbar.
Die Giemsa-Färbung eignet sich zur Darstellung der Metaphasechromosomen.
Colchicin ist ein Spindelfasergift, das zu einem Metaphasenarrest führt.
Der weibliche Genotyp führt zu einer erhöhten Expression x-chromosomaler Gene (=Dosiskompensation).
Das Xist-Gen sorgt dafür, dass beim männlichen Genotyp die x-chromosomalen Gene doppelt so häufig transkribiert werden (=Dosiskompensation).
Die Gesamtheit aller Gene auf einem Chromosom bezeichnet man als Kpplungsgruppe.
Bei der anhydrotischen ektodermalen Dysplasie handelt es sich um einen erblich bedingten Schweißdrüsedefekt.
Die Inaktivierung von x-Chromosome erfolgt durch Verlagerung des überzähligen x-Chromosoms aus dem Zellkern ins Zytosol.
Bei der zentrischen Fusion handelt es sich um eine Verschmelzung von zwei akoozentrischen Chromosomen unter Verlust der kleinen Arme
Bei einer balancierten Robertson'schen Translokation liegen 45 Chromosomen in einer Zelle vor.
Beim Ulrich-Turner-Syndrom liegt eine autosomale numerische Chromosomen-Aberration vor.
Das Katzenschrei-Syndrom gehört zu den numerischen Aberrationen.
Autosomale Trisomien führen, mit Ausnahme der Trisomie 21, zu keinen schwerwiegenden Störungen.
Cycline sind die Substrate der Cyclinabhängigen Proteinkinasen.
Die Aktivität der cdk1 ist für den Eintritt in die M-Phase unverzichtbar.
Das Retinoblastomprotein wird durch Phosphorylierung aktiviert.
Die Synthese von Cyclin D steht unter der Kontrolle von ras.
Die S-Phase schließt sich unmittelbar an die G2-Phase an.
In der S-Phase erfolgt die Synthese von Histonproteinen
Das Retinoblastom-Protein ist das eines Tumorsuppressorgens
p53 ist ein zinkhaltiger Transkriptionsfaktor.
Die Konzentration von p53 wird über proteasomalen Abbau und Phosphorylierung reguliert.
Das p53 löst unmittelbar die Apoptose aus.
Das p53 führt zur Synthese eines cdk-Inhibitors.
Das p53 führt zu einer Hyperphosphorylierung von Retinoblastom.
Das p53 gehört zur Gruppe der Onkogene.
Die meisten menschlichen Tumore sind durch eine Überexpression von p53 gekennzeichnet.
Caspasen sind regulatorische Untereinheiten von Transkriptionsfaktoren, welche Apoptse auslösen.
Viele Caspasen werden durch limitierte Proteolyse aktiviert.
Während der Apoptose kommt es zu einer willkürlichen Fragmentierung der DNA.
Die Freisetzung von Cytochrom c aus dem Mitochondrium besitzt antiapoptotische Wirkung.
Im Gegensatz zur Apoptose werden bei der Nekrose nekrotische Vesikel an die Umgebung der Zelle abgegeben
Das Bcl2 Protein besitzt antiapoptotische Wirkung.
DNA-Schädigungen führen zum verstärkten Abbau von p53.
Bindung des FAS-Liganden an den FAS-Rezeptor führt zur Auslösung der Apoptose.
Der FAS-Ligand ist ein charakteristisches Oberflächenprotein von zytotoxischen T-Lymphozyten.
Im Verlaufe der Mitose findet eine Trennung der Chromatide statt.
Die Promethaphase ist durch eine abrupte Auflösung der Kernmembran gekennzeichnet.
Der Aufbau der Chromatiden macht sich in der Längsteilung der Metaphasenchromosomen bemerkbar.
Die Telophase ist durch die Rückführung zu den Interphasenbedingungen gekennzeichnet.
Während der Anaphase werden die Kohäsine neu gebildet.
Die Kernmembran wird während der Anaphase zurückgebildet.
Während der Meiose I erfolgt eine Trennung der Chromatiden.
Nach der letzten S-Phase vor der Meiose I besitze die Zellen die Konstellation 2n2C
Während der Meiose II werden die homologen Chromosomen getrennt.
Während der Meiose II findet der Rekombinationsprozess statt.
Während des Tetradenstadiums paaren sich die nicht-homologen Chromosomen ausschließlich in ihrem nicht-kodierten Bereich.
Während der Meiose I werden die väterlichen und mütterlichen Chromosomen erneut getrennt.
Bei einer uniparentalen Disomie hat ein Individuum beide Allele von einem Elternteil geerbt.
Unter dem Genomic Imprinting versteht man, dass entweder nur die mütterlichen oder nur väterlichen Gene aktiv sind.
Die Nachkommen zweier reiner Linien sind uniform bezüglich des betroffenen Merkmals.
Das 3. Mendel'sche Gesetz gilt nur für Gene einer Kopplungsgruppe.
Die meisten Kopplungsbrüche finden während der Mitose statt.
Sind 2% der Bevökerung heterozygot bezüglich eines Krankheitsgens, so ist jeder 10 000. in der Bevölkerung betroffen.
Beim Marfan-Syndrom handelt es sich um eine autosomal-dominante Störung.
Chorea Huntington gehören zu den Trinukleotid-Expansionserkrankungen.
Bei der Cystischen Fibrose führt die Mutation des CFTR-Proteins zur einer Fehlfaltung des Proteins.
Bei der Phenylketonurie handelt es sich um eine x-chromosomal gebundene Erkrankung.
Bei der Duchennen'schen Muskeldystrophie sind im wesentlichen männliche Kinder und Jugendliche betroffen
Bei einer Form der enzymopoathischen hämolytischen Anämie liegt ein Defekt der Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase vor.
Plasmide sind typische kleine, doppelsträngige, extrachromosomale DNA-Moleküle eukaryotischer Zellen.
Betha-Lactamasen sind Enzyme, welche das Mureingerüst von Bakterien spalten.
Das LPS besitzt ADP-ribosylierede Eigenschaften.
Teichonsäure ist ein charakteristischer Bestandteil gram-negativer Bakterien.
Lysozym spalten die Peptidbindungen zwischen den D-Alanin-Retsen der Quervernetzungen des Mureingerüstes.
Mit Hilfe von Pili hefte sich Bakterien an Wirtszelle an.
Gram-negative Bakterien besitzen eine ausgeprägte Mureinschicht, welche eine Anfärbung verhindert.
Peniciline hemmen die Peptidyltransferase von Bakterien.
Aminoglykosid-Antibiotika, wie das Streptomycin, werden bevorzugt durch Betha-Lactamasen inaktiviert.
Makrolide, wie Erythromycin, hemmen die Folsäure-Synthese.
Gyrase-Inhibitoren hemmen die bakterielle Transkription als auch die Replikation
Cephalosporine hemmen die Zellwand-Bildung der Bakterien.
Mykoplasmen-Infektionen lassen sich mit Penicillinen sehr nachhaltig behandeln.
Rifampicin ist ein Hemmstoff der bakteriellen RNA-Polymerase.
Influenzaviren besitzen ein segmetiertes Genom.
Minus-RNA-Stränge lassen sich direkt als mRNA benutzen.
Die virale Lipidmembran von Influenzaviren enthält u.a. Hämagglutin und Neuraminidase.
HI-Viren sind durch den Besitz von plus-RNAs gekennzeichnet.
HI-Viren benutzen die Telomerase der Zelle, um ihr RNA-Genom in die DNA revers zu transkribieren.
Eukaryotische Viren können durch Endozytose oder durch Verschmelzen mit der Plasmamembran in die Wirtszelle gelangen.
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... Die Nukleolus Organisator Regionen befinden sich auf den langen Armen der Chromosomen ...
... Die Gesamtheit aller Gene auf einem Chromosom bezeichnet man als Kopplungsgruppe ...
... Die Synthese von Cyclin D steht unter der Kontrolle von ras 5.Die S-Phase schließt sich unmittelbar an die G2-Phase an. ...
... Die Konzentration von p53 wird über proteasomalen Abbau und Phosphorylierung reguliert ...
... im Gegensatz zur Apoptose werden bei der Nekrose nekrotische Vesikel an die Umgebung der Zelle abgegeben. 6.Das Bcl2 Protein besitzt antiapoptotische Wirkung ...
... Die Prometaphase ist durch eine abrupte Auflösung der Kernmembran gekennzeichnet ...
... Während der Meiose 2 finden Rekombinationsprozesse statt ...
... Unter dem Genomic Imprinting versteht man, dass entweder nur die mütterlichen oder nur die väterlichen Gene aktiv sind ...
... Bei der Phenylketonurie handelt es sich um eine x- chromosomal gebundene Erkrankung ...
... Das LPS besitzt ADP-ribosylierende Eigenschaften ...
... Gyrase-Inhibitoren hemmen die bakterielle Transkription als auch die Replikation 5.Cephalosporine hemmen die Zellwand-Bildung der Bakterien ...
... Minus-RNA-Stränge lassen sich direkt als mRNA benutzen 3.Die virale Lipidmembran von Influenzaviren enthält u.a Hämagglutin und Neuraminidase ...