Der Vortrag „Emotion: Angst“ von PD Dr. rer. medic. Sven Benson ist Bestandteil des Kurses „Psychologie und Soziologie für Mediziner*innen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Welche ist keine Basisemotion?
Welche ist die primäre Emotion?
Ein Arzt beobachtet, wie sein Patient zittert und schwitz, als er eine Spritze zur Impfung ansetzt. Der Arzt weiß, dass der Patient Angst vor dem Stechen der Kanüle hat. Was geht nach der James-Lange-Theorie im Patienten vor?
Was besagt die Kognitive Emotionstheorie nach Schachter und Singer?
Welche Aussage ist falsch?
Eine Frau stellt sich zusammen mit ihrem Ehemann beim Arzt vor. Sie klagt über nahezu konstantes Herzklopfen, Schweißausbrüche und Schwindel. Sie könne sich gar nicht erklären, wo diese Symptome herkommen. In einem Nebensatz erklärt die Patientin, dass sie es sich nicht leisten könne krank zu sein, weil sie erst neu in ihrer Firma angestellt sei. Außerdem sei ihre Mutter letzte Woche 70 geworden und sie mache sich Sorgen, denn ihre Großmutter ist mit 82 an einer Herzinsuffizienz gestorben. Im Vertrauten erzählt ihr Mann dem Arzt dass er Sorgen um seine Frau hat, sie melde sich ständig bei ihm, hätte ständig Angst, auch bei den kleinsten Problemen. Allgemein wirkt die Frau sehr ängstlich und bedacht. Der Arzt vermutet eine psychische Ursache für die Symptome. Welche Erkrankung könnte nach dem hier Beschriebenen am ehesten die Ursache für die Symptome sein?
Was trifft für Panikstörungen nicht zu?
Was beschreibt das Teufelskreismodell der Angst am besten?
Ein junger Mann leidet sehr unter seiner Agarophobie. Es fing damit an, dass er keine Fahrstühle mehr benutzen konnte, zu groß war die Angst stecken zu bleiben. Später kam dazu, dass er keine langen Zugfahrten mehr unternehmen konnte, aus Angst einen Unfall zu erleiden. Mittlerweile ist es so schlimm, dass der Mann seine Wohnung sehr ungern verlässt. Er beschreibt seinem Arzt, er fühle sich nicht im Stande irgendetwas zu tun, zu groß wäre die Angst die Kontrolle zu verlieren. Welche Aussage passt nicht zu der Situation des jungen Mannes?
Welche Aussage zu Angstörungen ist richtig?
Was trifft für einen Patienten mit einer Spinnenphobie zu?
In der Emotionspsychologie werden primäre und sekundäre Emotionen voneinander abgegrenzt. Welche Aussagen zu sekundären Emotionen sind korrekt?
Eine Patientin leidet unter einem Zwang, sich ständig die Hände waschen und desinfizieren zu müssen. Ihr ist bewusst, das dieses Hygieneverhalten übertrieben ist, zudem ist die Haut ihrer Hände stark angegriffen, wund und schmerzhaft. Dennoch kann sie das Waschen und Desinfizieren nicht unterlassen.Wodurch lässt sich eine Aufrechterhaltung des Zwangsverhaltens lerntheoretisch am ehesten erklären?
Welche Angststörung liegt am ehesten vor, wenn ein Patient von plötzlich auftretenden Ängsten berichtet, die situationsunabhängig „wie aus heiterem Himmel” da seien, begleitet von Herzrasen, Atemnot und Schwindel?
Ein 36-jähriger Patient berichtet Ihnen, dass er eine ungewöhnlich starke Angst vor Spinnen habe. Er meide es, sich in der Natur an Stellen aufzuhalten, wo sich eine Spinne abseilen könnte. Inzwischen würde er auch nicht mehr in den Keller seines Hauses gehen, sondern seine Frau schicken.Das Vermeidungsverhalten des Patienten lässt sich am ehesten durch welchen Begriff erklären?
Was sind Bestandteile einer verhaltenstherapeutischen Behandlung von Angststörungen?
Ein Radfahrer stürzt und verletzt sich am Arm. Er sagt sich, dass nichts gebrochen sein kann, da die Schmerzen nicht so schlimm sind.Welche Komponente des Schmerzerlebens wird hier beschrieben?
Wie lautet am ehesten Freuds Theorie zur Aggression?
Welche Aussage zum Gate-Control-Modell trifft zu?
Ein Mann läuft barfuß über die Strasse und tritt in eine Scherbe. Der Mann spürt den Schmerz bei jedem Auftreten. Deswegen tritt der Mann nur ganz leicht mit seinem verletzten Fuß auf und belastet vor allem den gesunden Fuß. Welche Komponente des Schmerzerlebens wird hier beschrieben?
Ein Mann läuft barfuß über die Strasse und tritt in eine Scherbe. Der Mann spürt einen stechenden Schmerz an seiner Fußsohle, direkt unter seinem großen Zeh. Welche Komponente des Schmerzerlebens wird hier beschrieben?
Wie nennt man das psychologische Konzept, bei dem es zu einem Verlust der Eigeninitiative des Individuums kommt, weil selbiges ständig erfährt, dass seine Handlungen keinen Einfluss auf die Umwelt haben?
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