Lernen und Gedächtnis
In diesem Kapitel werden die Prozesse des Lernen, insbesondere der klassischen und operanten Konditionierung sowie des Modelllernens vermittelt. Die Lerntheorien sind eine wichtige Grundlage für spätere Kapitel, etwa zur Emotionspsychologie und zur Psychotherapie. Daneben werden Gedächtnismodelle und Gedächtnisstörungen erläutert.
Der Vortrag „ Archiv - Lernen und Gedächtnis (Teil 2) “ von PD Dr. rer. medic. Sven Benson ist Bestandteil des Kurses „Psychologie und Soziologie für Mediziner*innen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
5 Sterne |
|
5 |
4 Sterne |
|
0 |
3 Sterne |
|
0 |
2 Sterne |
|
0 |
1 Stern |
|
0 |
5 Kundenrezensionen ohne Beschreibung
5 Rezensionen ohne Text
... latenten Verhaltensänderungen eines Individuums durch Erfahrung führen. Vom Lernen abgegrenzt werden biologische und physiologische Vorgänge wie Wachstum, Ermüdung, Altern, Einwirkung von Pharmaka oder Verletzungen, die ebenfalls latente Verhaltensänderungen bewirken. Entscheidend für den Lernprozess ist die Fähigkeit des Individuums, Informationen zu verarbeiten, neues Wissen zu behalten und Reaktionsmuster zu verändern. Lernen ist somit der Prozess, durch den ein Organismus sein Verhalten als Resultat von Erfahrung ändert. Klassische Konditionierung: Das klassische Konditionieren oder Signallernen gilt als eine grundlegende Lernform. Basis für diese Art des Lernens bilden angeborene Reflexe ...