Kriminalwissenschaft: Täterprofil Schulamokläufer

Kriminalwissenschaft: Täterprofil Schulamokläufer

Schulamokläufe sind kein rein US-amerikanisches Phänomen – wie die traurigen Fälle aus Erfurt oder Emsdetten zeigen. Fand das Thema früher, zumindest in der juristischen Ausbildung, eher weniger Aufmerksamkeit, wird ihm heute wesentlich mehr Beachtung geschenkt. Gerade in den Kriminalwissenschaften ist die Prüfungsrelevanz hoch. Im Folgenden haben wir das Wichtigste zu den Hintergründen von Schulamokläufern zusammengefasst.
Täterprofil Schulamokläufer
Lecturio Redaktion

·

04.01.2024

Inhalt

Tipp: Mit unserem Online-Repetitorium zum 1. Staatsexamen können Sie sich bestmöglich, flexibel und kostengünstig auf die erste juristische Staatsprüfung vorbereiten

I. Einführung

Im Schwerpunktbereich Kriminalwissenschaften – der als universitärer Teil des ersten Examens in einigen Bundesländern immerhin 30 % der Gesamtnote ausmacht – müssen sich Examenskandidat*innen Fragen stellen, die mit dem klassischen Gutachten nicht zu beantworten sind.

Gerade im Bereich der Kriminologie, also der Lehre vom Verbrechen, die sich in erster Linie auf Basis empirischer Daten mit Ursache, Häufigkeit, Erscheinungsform, Entwicklung und Verteilung von Verbrechen beschäftigt, werden dabei in den Vorlesungen gerne spezielle Erscheinungsformen des Verbrechens ausgewählt, um allgemeine Theorien zu erläutern oder zu hinterfragen.

In den juristischen Ausbildungsalltag findet das Thema Schulamokläufe oder „School Shootings“, als historisch gesehen frisches und in seinen Ursachen bislang nur oberflächlich erforschtes Gebiet seit einiger Zeit vermehrten Einzug. Das liegt nicht zuletzt daran, dass sich an den Tätern Einflüsse verschiedenster Art feststellen lassen, die die Tatbegehung beeinflussen und gemeinsam als Ursachen für die Taten angesehen werden können.

Biologische, soziologische und mehrfaktorische Kriminalitätstheorien geben sich dabei die Klinke in die Hand, weshalb eine besondere Klausureignung der Fallkonstellationen auf der Hand liegt.

Tipp: Beschäftigen Sie sich zunächst mit den persönlichkeitsorientierten Kriminalitätstheorien und den Mehrfaktorenansätzen.

Vorausgesetzt wird lediglich das Wissen, welche Umstände eine Tatbegehung beeinflussen können. Mit dem Wissen, das man aus den empirischen Erkenntnissen über die Schulamokläufer schöpft, kann man für viele andere Formen, insbesondere von Jugendkriminalität, Erklärungen finden.

II. Familiäre Situation der Täter

Die familiäre Situation, sowie die gesellschaftliche Stellung der Familien der Täter, weisen immer wieder verblüffende Ähnlichkeiten auf. Besonders klausurrelevant sind die Erkenntnisse zu den familiären Verhältnissen, weil die Familie eine besonders bedeutende Quelle von Anerkennung ist und normalerweise, wenn sie denn funktioniert, ein kriminalitätshemmender Faktor ist.

Bei der Mehrzahl handelt es sich um Familien aus der Mittelschicht. Oberflächlich scheinen diese Familien völlig normal, sie sind strukturell vollständig. Nur in seltenen Fällen liegt ein sog. „broken home“ vor, wie man auf den ersten Blick annehmen könnte.

In der Regel haben die späteren Täter Geschwister, die oft als begabter und erfolgreicher erscheinen und den innerfamiliären Konkurrenzkampf für sich entscheiden konnten.

Aus von den Amerikanern McGee/DeBernardo untersuchten Fällen geht hervor, dass häufig eine überharte aber inkonsistente Erziehung durch die Eltern erfolgt, die harte Strafen für Fehlverhalten, aber auch übergroße Freiheiten für die (späteren) Täter hervorbringt.

Insgesamt besteht eine Atmosphäre der Gleichgültigkeit und/oder Unaufmerksamkeit gegenüber dem Verhalten des Kindes, jedoch kann der subjektive Eindruck der Eltern dabei ein ganz anderer sein.

Nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit den zwischenmenschlichen Beziehungen in der Familie des Täters stehen manche Merkmale, die eine Vielzahl der betroffenen Familien aufweisen.

Eine, gerade in den USA aufgrund von liberaleren Waffengesetzen schwerwiegende Problematik, ist der leichte Zugang zu Waffen. Sowohl was den Erwerb wie auch die Lagerung im Haushalt betrifft. Doch auch in Deutschland ist diese Problematik nicht zu unterschätzen. Der Zugang zu Waffen stellt einen erheblichen Risikofaktor dar, stammen doch die meisten Tatwaffen direkt aus den Täterhaushalten.

III. Peer Group und schulisches Umfeld

Neben dem unmittelbaren sozialen Umfeld kann auch das mittelbare soziale Umfeld der Täter, also der Bezug zu Gleichaltrigen vor allem in Schulen, Aufschluss über den Hintergrund von Schulamokläufen geben.

Beispielsweise will die Studie herausgefunden haben, dass sich nur 23,9% der Täter selbst als Einzelgänger bezeichnet haben, wohingegen sie von 47,8% im Nachhinein als solche bezeichnet wurden. 85,1% der Befragten empfanden die Täter als zumindest in irgendeiner Weise sozial isoliert, wohingegen sich bei den Tätern nur 55,2% so bezeichnet hätten.

Deutlich wird hierdurch allemal, dass das verbreitete Bild der völlig sozial isolierten Underdogs und Einzelgänger nicht der Realität entspricht.

Umstritten ist mittlerweile die Rolle des Bullying (also des Mobbings von Schülern an Schülern), das lange als eine der Hauptursachen für Amokläufe angesehen wurde. In relativ vielen Fällen kann sogar definitiv davon ausgegangen werden, dass das Bullying zumindest eine große Rolle für die Täter gespielt hat.

Dennoch widerspricht hier in Teilen die aktuelle Metastudie, die den Einfluss von Bullying insgesamt als überbewertet ansieht.

Als vielmehr elementare, in der Forschung aber bisher weitgehend vernachlässigte Komponente kann die Studie dem gegenüber einen starken Zusammenhang zwischen Lehrer/Schüler-Verhältnis und späteren Taten nachweisen.

Dennoch muss festgehalten werden, dass auch nach dieser Studie insgesamt 67,2% der Täter Ablehnung durch Gleichaltrige in irgendeiner Form erlebt haben.

IV. Psyche der Täter

Selbstverständlich liegt die Frage nach der Psyche der Täter bei solchen Verbrechen nahe. Dementsprechend viele Untersuchungen zu dieser Thematik liegen auch vor, würden aber den Rahmen eines kurzen Überblicks sowie einer Klausurfrage sprengen.

Im Großen und Ganzen können die Erkenntnisse so zusammengefasst werden, dass die Täter häufig psychisch auffällig, jedoch selten im Sinne der Definition psychisch krank waren. Generell dürfen die Erkenntnisse in ihrer Relevanz zur Erklärung solcher Straftaten deshalb nicht überbewertet werden, weil viele der Störungen, die die Jugendlichen vermeintlich zeigten, im Jugendalter allgemein nichts Ungewöhnliches darstellen .

V. Freizeitverhalten und Konsum von gewaltdarstellenden Medien

Ein sehr klausurrelevanter Aspekt ist der Einfluss von Medien, insbesondere Computerspielen auf die späteren Täter.

Tatsächlich besteht ein großer Teil der Freizeit späterer Amokläufer im Spielen von sog. Killerspielen. Darin unterscheiden sie sich jedoch nicht grundsätzlich von vielen ihrer Altersgenossen. Raithel ermittelt, dass 22,2% der befragten Jugendlichen häufig bis sehr häufig Ego-Shooter spielen.

Die Schwäche dieses Ansatzes zur Erklärung von Schulamokläufen zeigt sich spätestens darin, dass die Erklärung dafür offen bleibt, dass eine immer größer werdende Zahl von Jugendlichen Spiele konsumiert, die Gewalt hervorrufen (sollen), gleichzeitig aber die Gewaltkriminalität Jugendlicher, anders als medial häufig verbreitet, in qualitativer und quantitativer Sicht sinkt.

Dennoch kann ein Einfluss der Computerspiele auf den Tatablauf nach Erkenntnissen einiger Studien nicht von der Hand gewiesen werden. So gelangen Grossman/DeGaetano zu der Erkenntnis, das regelmäßige Spielen von Ego-Shootern könne die tatsächlichen Schießleistungen steigern.

Die Ergebnisse der Forschung bezüglich der Steigerung aggressiven Verhaltens durch Killerspiele sind sehr heterogen. Während teilweise davon ausgegangen wird, der Nachweis einer Korrelation zwischen Computerspielen und aggressivem Verhalten sei in Form von Begünstigung bzw. Steigerung feindseliger Gedanken und Gefühle sowie körperlicher Erregung und aggressivem Verhalten erbracht und wissenschaftlich nicht mehr zu leugnen, können einzelne Studien keinerlei Zusammenhang feststellen.

VI. Berichterstattung in den Massenmedien und Nachahmungseffekte

Inwieweit Massenmedien an der Erzeugung und Verbreitung des Phänomens School Shooting beteiligt und mitverantwortlich sind, ist eine Frage, die sich gerade im Hinblick auf Nachahmungseffekte, dem sogenannten Copycat-Effect, immer wieder stellt.

Einzelne Fallstudien und Berichte zeigen wiederholt Zusammenhänge zwischen einem medial intensiv aufgearbeiteten Amoklauf und Nachahmungshandlungen. Ein erhöhtes Aufkommen von Taten nach spektakulären Fällen lässt sich deutlich erkennen.

Dabei wird umso häufiger und intensiver von einem School Shooting berichtet, je mehr Opfer dieses gefordert hat. Dies kann sehr folgenschwer sein, da einige Täter versuchen ihre Vorbilder zu übertreffen.

Wert wird von den Tätern teilweise sogar darauf gelegt, den gleichen Waffentypus oder das gleiche Outfit wie die Täter zu benutzen, die sie als besonders heroisch einstufen. Sie erscheinen späteren Schulamokläufern als „Popkultur-Ikonen“.

Allgemein lässt sich festhalten, dass die Täter sich in nahezu allen Fällen, in denen Nachforschung möglich war, intensiv mit vergangenen Taten beschäftigt haben.

Gerade in ihrer zeitlichen Nähe zu den Taten bergen mediale Berichte ein hohes Identifizierungspotenzial und können belasteten Jugendlichen eine Art faktische Rechtfertigung für die Begehung eines solchen Verbrechens liefern. Darüber hinaus kann die mediale Berichterstattung geradezu wie ein Auslöser für eine Nachahmungstat wirken.

Von einer Monokausalität im Sinne einer direkten Ansteckungswirkung kann jedoch nicht ausgegangen werden.

VIII. Fazit

Kein Prüfer erwartet von einem Prüfling genaue Zahlen oder Prozentsätze zu Schulamokläufen. Wichtig ist es einen Überblick zu behalten über die Multikausalität, die einem solchen Verbrechen zugrunde liegt. Eindimensionale Antworten sind somit in der Klausur absolut tabu! Auf der anderen Seite wird der Prüfer honorieren, wenn die Thematik möglichst differenziert dargelegt und in den Kontext zu allgemeinen kriminologischen Erkenntnissen gestellt wird.

Vertiefende Literaur

  • Bannenberg, Britta: Amok, Ursachen erkennen – Warnsignale verstehen – Katastrophen verhindern, 1. Auflage, Gütersloh/München 2010
  • Böckler, Nils/Seeger, Thorsten: Schulamokläufer, Eine Analyse medialer Täter-Eigendarstellungen und deren Aneignung durch jugendliche Rezipienten, 1. Auflage, Weinheim/München 2010
  • Bondü, Rebecca: School Shootings in Deutschland: Internationaler Vergleich, Warnsignale, Risikofaktoren, Entwicklungsläufe., Inauguraldissertation, Berlin 2012
  • Bondü, Rebecca/Scheithauer, Herbert: „Peer and Teacher Relationships in German School Shooters, in: International Journal of Developmental Science, Ausgabe 8 aus 2014
  • Brumme, Robert: School Shootings, Soziologische Analysen, 1. Auflage, Wiesbaden 2011
  • Grossman, Dave/DeGaetano, Gloria: Wer hat unseren Kindern das Töten beigebracht?, 2. Auflage, Stuttgart 2003
  • Hoffmann, Jens/Wondrack, Isabel (Hrsg.): Amok und zielgerichtete Gewalt an
  • Schulen, Früherkennung/Risikomanagement/Kriseneinsatz/Nachbetreuung,1. Auflage, Frankfurt 2007
  • Langman, Peter: Amok im Kopf, Warum Schüler töten, 1. Auflage, Weinheim/Basel 2009
  • McGee, James/DeBernardo, Caren R.: „The Classroom Avenger“, unveröffentlichte Aktualisierung eines Artikel aus dem Jahre 1999, Verbreitung über Sheppard Pratt Health Sytems, Baltimore 2001
  • Muschert, Glenn W./Stuart, Henry/ Bracy, Nicole L./Peguero, Anthony A.: Responding to School Violence, Confronting the Columbine Effect,1. Auflage, Boulder 2014
  • Raithel, Jürgen: „Ego-Shooter, Kriegsfilme und Gewalttätigkeit im Jugendalter – Befunde zum Zusammenhang zwischen virtueller, medialer und realer Gewalt“, in: DVJJ-Journal, Ausgabe 1 aus 2003
  • Robertz, Frank J.: School Shootings, Über die Relevanz der Phantasie für die Begehung von Mehrfachtötungen durch Jugendliche, 1. Auflage, Frankfurt 2004
  • Robertz, Frank J./ Wickenhäuser, Ruben Philipp: Der Riss in der Tafel, Amoklauf und schwere Gewalt in der Schule, 2. Auflage, Berlin/Heidelberg 2010
  • Scheithauer, Herbert/Bondü, Rebecca: Amoklauf und School Shooting, Bedeutung, Hintergründe und Prävention,1. Auflage, Göttingen 2011
  • Sommer, Friederike/Leuschner, Vinzenz/ Scheithauer, Herbert: „Bullying, Romantic Rejection, and Conflicts with Teachers: The Crucial Role of Social Dynamics in the Development of School Shootings – A Systematic Review”, in: International Journal of Developmental Science, Ausgabe 8 aus 2014, S. 3-24

Die Lecturio-Redaktion

Unsere Artikel sind das Ergebnis gewissenhafter Arbeit unseres Redaktionsteams und entsprechender Fachautoren. Strenge Redaktionsvorgaben und ein effektives Qualitätsmanagement-System helfen dabei, die hohe Relevanz und Validität aller Inhalte zu sichern. 

Perfekt vorbereitet durchs Jurastudium

  • Aktuell, klausurorientiert und fallbezogen
  • Überall verfügbar
  • Interaktive Quizfragen und Fallbeispiele

Artikelempfehlungen

Woher kommt Kriminalität? Unterschiedlichste Kriminalitätstheorien versuchen dieser Frage nachzugehen und kommen zu divergierenden Ergebnissen. Im Großen und Ganzen kann man ...

Kostenloses eBook

Deutsche Jura-Fakultäten im Vergleich: Jetzt Traum-Uni finden!

Bessere Noten in Klausuren und Staatsexamina

Mit Lecturio flexibel auf Klausuren und Staatsexamen vorbereiten
– überall und jederzeit

Du bist bereits registriert?  Login

eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

IELA-Award 2022

Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.