Clostridioides difficile-assoziierte Diarrhö (CDAD) von Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Clostridioides difficile-assoziierte Diarrhö (CDAD)“ von Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner ist Bestandteil des Kurses „Online-Unterweisungen für Krankenhaus- und Pflegepersonal“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Clostridium difficile-assoziierte Diarrhö (CDAD)
  • Symptomatik
  • Diagnostikverfahren
  • Arztmeldepflicht (§ 6 IfSG)
  • Hygienemaßnahmen
  • Prävention durch Antibiotika Stewardship

Quiz zum Vortrag

  1. Behandlung im Ausland
  2. Behandlung mit Antibiotika
  3. Behandlung mit Protonenpumpeninhibitoren
  4. Konsum von rohem Fleisch
  5. Konsum von verdorbenen Lebensmitteln
  1. Ja, weil der Alkohol nicht sporozid wirksam ist und durch das Händewaschen ein Abschwemmeffekt erreicht wird.
  2. Nein, weil der Alkohol Sporen gut abtötet.
  3. Ja, weil das Händewaschen vor der Händedesinfektion die Haut aufquellt und somit eine tiefere Desinfektion ermöglicht.
  4. Nein, da für Händedesinfektion und Händewaschen nicht genug Zeit zur Verfügung steht.
  5. Ja, aber nur bei Patienten mit milden Fällen von CDAD, da in schweren Fällen keine Sporen mehr ausgeschieden werden.
  1. Ja, die Isolierungsmaßnahmen können 2 Tage nach Ende der Symptomatik aufgehoben werden.
  2. Nein, da erst ein negativer Toxintest in der Stuhluntersuchung abgewartet werden muss.
  3. Nein, die Isolierungsmaßnahmen müssen aufrechterhalten werden, bis der Patient eine Woche lang beschwerdefrei ist.
  4. Ja, die Isolierungsmaßnahmen können aufgehoben werden, sobald der Stuhl des Patienten eine normale Form aufweist, unabhängig von der Dauer der Symptomfreiheit.
  5. Nein, die Isolierungsmaßnahmen sollten mindestens 14 Tage nach der letzten symptomfreien Stuhlentleerung aufrechterhalten werden.

Dozent des Vortrages Clostridioides difficile-assoziierte Diarrhö (CDAD)

Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner

Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner

Priv. Doz. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner ist ärztlicher Leiter des Deutschen Beratungszentrums für Hygiene in Freiburg (BZH GmbH), Facharzt für Anästhesiologie mit Zusatzbezeichnungen Intensiv- und Notfallmedizin, spezielle Schmerz- und Psychotherapie sowie Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin und ärztliches Qualitätsmanagement.

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